DE1086467B - Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskraeften in elektrische Groessen - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskraeften in elektrische Groessen

Info

Publication number
DE1086467B
DE1086467B DESCH26200A DESC026200A DE1086467B DE 1086467 B DE1086467 B DE 1086467B DE SCH26200 A DESCH26200 A DE SCH26200A DE SC026200 A DESC026200 A DE SC026200A DE 1086467 B DE1086467 B DE 1086467B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acceleration
current
cells
electrolyte
cathode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH26200A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Siegmund
Josef Schaberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Schaberger & Co GmbH
Original Assignee
Josef Schaberger & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Schaberger & Co GmbH filed Critical Josef Schaberger & Co GmbH
Priority to DESCH26200A priority Critical patent/DE1086467B/de
Publication of DE1086467B publication Critical patent/DE1086467B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/0029Processes of manufacture
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
    • G01P15/08Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Umwandlung von Bes chleunigungskräften in elektrische Größen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskräften in elektrische Größen.
  • Neben die klassischen Methoden zur Positionsbestimmung von Schwimm- bzw. Flugkörpern, die im wesentlichen darauf beruhen, daß vom Körper aus astronomische oder terrestrische Festpunkte auf optischem oder elektromschem Wege angepeilt werden, treten neuerdings in zunehmendem Maße Verfahren zur Ortsbestimmung des {betreffenden Körpers mittels der sogenannten Trägheitsnavigation. Die Positionsbestimmung mittel6 Trägheitsnavigation beruht dabei auf folgenden tSbenlegungen: Zum Zeitpunkt T0 befindet sich der Körper am Startort in völliger Ruhe, d. h., seine Bewegung in allen Bewegungsrichtungen ist Null. Im Zeitpunkt T1, in dem der Körper eine von Null abweichende Geschwindigkeit in einer oder in allen möglichen Bewegungsrichtungen hat, läßt sich die Lage des Körpers, bezogen auf den Startort, durch die zwischen Start und dem Zeitpunkt T1 in den fraglichen Richtungen zurückgelegten Wege bestimmen. Bei einem Flugkörper z. B. ist die Position festgelegt durch die in der Horizontalen zurückgelegte Strecke, durch die in der Vertikalen zurückgelegte Strecke und durch die auf eine beliebige Richtung bezogene seitliche Versatzstrecke.
  • Allen diesen Strecken ist gemeinsam, daß ihre Größe abhängig ist von der Geschwindigkeit des Körpers in der betreffenden Richtung und der Zeit, in der diese Geschwindigkeit wirksam war. Die Geschwindigkeit wiederum ist abhängig von der Größe der Beschleunigung, die auf den Körper in der betreffenden Richtung wirkte, und der Zeit, in der die Beschleunigung wirksam war, d. h. also, wenn die Beschleunigungs-Zeit-Integrale für jede Bewegungsrichtung bekannt sind und die bei konstanter Geschwindigkeit verlaufenden Wegstrecken, die aus der Geschwindigkeit und der Zeit hervorgehen, so ist die Lage des Körpers eindeutig bestimmbar.
  • Die Geschwindigkeiten in jeder Richtung sind so lange konstant, solange keine neuen Geschwindigkeiten auf den Körper einwirken. Ist also in einem Zeitpunkt Ta die Beschleunigung, die auf den Körper vom Start an wirkte, Null geworden, so hat er die in diesem Zeitpunkt erreichte Geschwindigkeit und behält sie so lange bei, bis er durch andere Beschleunigungen, die positiver oder negativer Art sein können, aus der Geschwindigkeitslage herausgebracht wird.
  • Die Verfahren der Trägheitsnavigation beruhen daher auf Messungen von Zeiten und Beschleunigungen, wobei es selbstverständilch klar ist, daß die Angriffe der Beschleunigungen genau den einzelnen Achsen des betrachteten Körpers zugeordnet werden müssen.
  • Im Falle des Flugkörpers also wird man Beschleunigungen in der Flugachsenrichtung messen müssen sowie in der Hoch- und der Querachse, um die genaue Lage ermitteln zu können. Naturgemäß ist über die Ausführungsform derartiger Beschleunigungsmeßgeräte, wie sie in den Trägheitsnavigationsgeräten verwendet werden, wenig oder nichts bekannt. Literaturzitaten und Vorträgen ist lediglich zu entnehmen, daß die bisher verwendeten Verfahren auf mechanischem Prinzip beruhen. Ein einfaches Beispiel ist die Anwendung des Kohlendruckmessers zur Messung von Beschleunigungskräften, bei denen eine beweglich aufgehängte Massegegen eine gerätfestverbundene Kohlendruckdose drückt. Der Druck bewirkt eine Widerstandsänderung der Kohlensäule und wird damit in eine elektrische Größe übergeführt.
  • Sinngemäß ähnlich wirken die Methoden der Piezoverfahren, bei denen ebenfalls eine Masse auf einen Piezoquarz wirkt und der durch den Druck hervorgerufene Piezostrom als elektrische Kenngröße den Vergleichs- oder Rechengeräten zugeführt wird.
  • Nach einem anderen Verfahren zur Messung der Beschleunigung wird ein elektrolytisches Beschleunigungsmeßgerät beschrieben, bei dem die Beschleunigung eine Deformierung von z. B. Quecksilbertropfen in einem mit einem Elektrolyten gefüllten Kapillarrohr bewirkt, die Deformation Potentialänderungen zur Folge hat, die der Beschleunigung proportional sind.
  • Ferner ist ein Verfahren zum Nachweis beschleunigter Bewegungen bekannt, das die Ablenkung von Massestrahlen (z. B. Elektronen- oder Ionenstrahlen) durch Beschleunigungskräfte zur Messung derselben verwendet.
  • Wieder andere Verfahren sind bekannt, bei denen eine quer zur Beschleunigungsrichtung schwingende Masse als Beschleunigungsfühler verwandt wird, und zwar dergestalt, daß die Größe der Amplituden der schwingenden Masse abhängig ist - außer von der Anregungsschwingung - von den auf die Masse wirkenden Beschleunigungskräften, d. h. also, daß bei einer konstanten Schwingungszahl entweder die Amplitudenhöhe oder aber die Lage des Wellenberges in Richtung der Beschleunigung verschoben wird.
  • Sind die Anforderungen an die Meßgenauigkeit der Beschleunigungsfühler sehr hoch, so wird der zu betreibende Aufwand hinsichtlich der technischen Ausführungsform ungemein groß.
  • Je größer aber der technische Aufwand ist und je höher die Anforderungen an die Präzision der Ausführung sind, je höher die gewünschte Empfindlichkeit des Gerätes ist, um so anfälliger gegen Störungen aller möglichen Arten wird das Instrument.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem geringen apparativen Aufwand ein empfindliches und dennoch störungsunanfälliges Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungsgrößen in elektrische Größen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird in einer mit einem flüssigen oder gasförmigen Elektrolyten gefüllten Zelle kurzfristig durch ein Schaltorgan ein Stromfluß erzeugt, durch den Ionen verschiedener Größe bzw. Masse zu Anode bzw. Kathode geführt werden, wobei die Geschwindigkeiten, mit denen sich die Anionen und Kationen bewegen, voneinander verschieden sind, und der Stromdurchgang an einer definierten Stelle gemessen, registriert oder sonstwie verfolgt werden kann. Die erfindungsgemäße Zelle ist mit einer zweiten so gekoppelt, daß Anode und Kathode in beiden Zellen einander gegenüberliegen, also paarweise vertauscht sind, und somit der Stromfluß in beiden Zellen einander entgegengesetzt verläuft, wobei diese gekoppelten Zellen bei auftretenden Beschleunigungen, die in ihrer Längsachse wirksam werden, eine zeitliche Veränderung des Stromtransportes durch Ionen in Abhängigkeit von der Größe der angreifenden Beschleunigung erfahren und die von den Zellen abgegebenen Strommengen in Abhängigkeit von der Beschleunigung verschieden groß sind, doch in gleichen Zeitintervallen abgegeben werden.
  • Das Prinzip der Erfindung ist folgendes: Während in festen Leitern, also Metallen, der Stromtransport durch Elektronen bewirkt wird, deren Geschwindigkeit durch Schwerefelder nicht beeinflußt werden kann bzw. deren Beeinflussung durch Schwerefelder bisher nicht nachgewiesen werden konnte, erfolgt der Stromtransport in Elektrolyten und in Gasen über Ionen, die als geladene Massenteilchen den Gesetzen der Schwerkraft unterworfen sind. Die Geschwindigkeit, in der Ionen z. B. in wäßrigen Elektrolyten wandern, ist abhängig von der Zähigkeit der Elektrolyten, der angelegten Spannung und der Größe der bewegten Ionen. Sie liegt im allgemeinen in der Größenordnung von wenigen Zentimetern je Sekunde.
  • Wird ein Stromkreis zwischen einer Batterie und einem zwischen den Polen der Batterie liegenden Elektrolyten geschlossen, so spricht ein Stromanzeigeinstrument erst nach einer bestimmten Zeit an, nämlich der Zeit, nach der die ersten Ionenentladungen stattgefunden haben, nach der also der Strom zu fließen beginnt. Wird nun die Zelle, die im einfachsten Falle aus einem Rohr bestehen kann, dessen Enden durch Elektroden abgeschlossen sind und in dem sich der Elektrolyt befindet, in einer beliebigen Richtung bewegt, so tritt gegenüber einer gleich großen, mit dem gleichen Elektrolyten gefüllten Zelle, die in Ruhe verharrt, eine Verschiebung des Zeitpunktes des Ansprechens des Stromanzeigers ein, dessen Differenz direkt abhängig ist von der Beschleunigung, die die bewegte Zelle erfuhr, und naturgemäß von der Richtung, in ,der die Beschleunigung wirksam war.
  • In einem Elektrolyten ist die Wanderungsgeschwindigkeit der Ionen in Richtung auf Kathode oder Anode verschieden groß, da sie abhängig ist von der Masse und dem Durchmesser der entsprechenden Anionen oder Kationen. Je größer der Durchmesser eines Ions ist, um so höher sind die Reibungswiderstände in der Flüssigkeit oder im Gas. Folglich ist die Wanderungsgeschwindigkeit kleiner Ionen höher als großer Ionen. Aus diesem Grunde treten bei stromdurchflossenen Elektrolyten Konzentrationsänderungen an Anode und Kathode auf, die durch die verschieden große Wanderungsgeschwindigkeit der Ionen bedingt sind.
  • Wird nun eine solche Zelle, z. B. in Richtung auf die Anode zu, beschleunigt bewegt, so tritt eine zusätzliche Beschleunigung der Ionen ein, die auf die Anode zu wandern, im Gegensatz dazu eine Verzögerung der Kationen. Es wird also, liegt der Strommesser kathodenseitig, eine größere Verzögerung der Stromanzeige eintreten als bei einer zweiten Zelle, die mit der ersten starr verbunden, aber so geschaltet ist, daß hier die Lage der Kathode und Anode gegenüber 1 vertauscht und der Stromfühler ebenfalls kathodenseitig liegt. Werden nun in genau definierten Zeitintervallen kurze Stromschlüsse, z. B. durch Betätigen eines mechanischen Schalters oder eines elektronisch gesteuerten Systems, herbeigeführt, so wird jeweils zwischen Stromschluß und Auftreten des ersten Stromes an der entsprechenden Meßseite (hier der Kathode) eine Differenz auftreten, die abhängig ist nur von der Größe der Beschleunigung. Werden die Schaltintervalle so klein gehalten, daß kein stationärer Zustand sich einstellen kann, so ist demnach die Strommenge, die zu jeder der beiden Kathoden fließt, direkt proportional der Beschleunigung, die auf dem System liegt.
  • Bei Verwendung der Differenzmethode, also der Koppelung von zwei entgegengesetzt liegenden gleichgroßen Zellen mit gleichartigen Elektrolyten von der gleichen Spannungsquelle mit Strom versorgt, lassen sich alle Einflüsse, die die Wanderungsgeschwindigkeit der Ionen außerdem noch beeinflussen könnten, so z. B. Konzentrationsschwankungen im Elektrolyten sowie die Temperatur, durch die die Viskosität der Elektrolyten beeinflußt wird, kompensieren.
  • Es ist unschwer möglich, die Differenzen der Strommengen, die zu den beiden miteinander verglichenen Kathoden oder auch Anoden fließen, durch einfache und zum Teil bekannte Maßnahmen zur Integration der Beschleunigung über die Zeit zu verwenden. Im einfachsten Fall werden die Strommengen auf ein elektrolytisches System gegeben, durch das z. B.
  • Metall abgeschieden oder Wasser zersetzt wird und die abgeschiedenen und zersetzten Stoffmengen miteinander verglichen werden. Eine Einführung dieser Strommengen in elektronische Rechensysteme ist denkbar. Umwandlung der Meßgrößen, wie sie die Zellen abgeben, ist nicht mehr Aufgabe der hier zu besprechenden Erfindung.
  • Das Gerät zur Durchführung des Verfahrens besteht also im wesentlichen aus den beiden miteinander verbundenen und mit dem Elektrolyten gefüllten Zellen, die durch Elektrodenpaare abgeschlossen werden. Diese Röhren, im folgenden kurz »Zellen« benannt, können dabei beliebig gestaltet sein hinsichtlich Länge und Durchmesser. Die erforderlichen Baugrößen sind nur abhängig von der Art des verwendeten Elektrolyten, der angelegten Spannung, der Art des gewählten Schaltsystems, also des Stromimpulsgebers, sowie von der geforderten Meßgenauigkeit.
  • Beide miteinander verbundenen Zellen werden in der Beschleunigungsachse eines Gerätes so eingebaut, daß die Kathode der einen in der Beschleunigungsrichtung, die der anderen ihr entgegengesetzt angeordnet ist.
  • Von einem gemeinsamen Schalter, der entweder mechanisch angetrieben sein kann oder elektronisch gesteuert wird oder lediglich aus den Halbwellen eines Wechselstromes dargestellt werden kann, werden beide Zellen zum gleichen Zeitpunkt mit Spannung von einer beliebigen, aber gemeinsamen Stromquelle beschickt.
  • Der Stromkreis ist für beide Zellen gleich lang geschlossen. Befinden sich die Zellen in Ruhe oder im Zustand einer gleichmäßigen Geschwindigkeit, so ist die Strommenge, die jede Zelle passiert, gleich groß.
  • Wird nun das Zellensystem in der Achsrichtung beschleunigt bewegt, so ist die Strommenge, die von jeder der beiden Zellen abgegeben wird, verschieden groß und das Maß der jeweiligen Strommenge ein Maß für die Größe der Beschleunigung.
  • Die Elektroden des Gerätes können z. B. aus Platin gefertigt sein, der Elektrolyt aus einer wäßrigen Lösung von z. B. Silbernitrat bestehen. Es tritt naturgemäß eine Abscheidung von Silber an der Kathode ein, die aber durch Umschalten des Systems, also Vertauschen von Anode und Kathode, wieder rückgängig gemacht werden kann.
  • Um Änderungen in der Leitfähigkeit durch das Abscheiden von Silber zu verhindern, werden beide Zellen über ein Vorratsgefäß mit ständig frischen Elektrolyten versorgt, so daß Konzentrationsände- rungen innerhalb des Systems nicht auftreten können.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Elektroden aus dem gleichen Metall zu fertigen, das das Kation des Elektrolyten bildet. In diesem Fall wären die Anoden so stark zu wählen, daß eine Verarmung des Kations im Elektrolyten durch ständige Herauslösung des gleichen Kations aus der Anode ausgeglichen werden kann.
  • Die Anderung der Empfindlichkeit eines solchen Systems ist möglich auf dem Wege iiber entweder Variation des Elektrodenabstandes, Veränderung der Stromimpulse oder durch die Wahl des Elektrolyten hinsichtlich seiner Viskosität und seiner Ionengröße.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskräften in elektrischen Größen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit einem flüssigen oder gasförmigen Elektrolyten gefüllten Zelle kurzfristig durch ein Schaltorgan ein Stromfluß erzeugt wird, durch den Ionen verschiedener Größe bzw. Masse zu Anode bzw. Kathode geführt werden, wobei die Geschwindigkeiten, mit denen sich Anionen und Kationen bewegen, voneinander verschieden sind, und der Stromdurchgang an einer definierten Stelle gemessen, registriert oder sonstwie verfolgt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine derartige Zelle mit einer zweiten so gekoppelt ist, daß Anode und Kathode in beiden Zellen einander gegenüberliegen, also paarweise vertauscht sind, und somit der Stromfluß in beiden Zellen einander entgegengesetzt verläuft.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zellen abgegebenen Strommengen in Abhängigkeit von der Beschleunigung verschieden groß sind, doch in gleichen Zeitintervallen abgegeben werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 913 367; USA.-Patentschrift Nr. 2 735 949.
DESCH26200A 1959-06-13 1959-06-13 Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskraeften in elektrische Groessen Pending DE1086467B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH26200A DE1086467B (de) 1959-06-13 1959-06-13 Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskraeften in elektrische Groessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH26200A DE1086467B (de) 1959-06-13 1959-06-13 Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskraeften in elektrische Groessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1086467B true DE1086467B (de) 1960-08-04

Family

ID=7430378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH26200A Pending DE1086467B (de) 1959-06-13 1959-06-13 Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskraeften in elektrische Groessen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1086467B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146801A2 (de) * 1983-12-22 1985-07-03 Hans Dr. Prof. Rickert Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Beschleunigungen, Geschwindigkeiten und Umdrehungsgeschwindigkeiten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913367C (de) * 1951-02-01 1954-06-10 Guenther H Krawinkel Dr Ing Anordnung zum Nachweis beschleunigter Bewegungen, zur Herstellung einer festen Ebene m Raum oder zur Richtungsanzeige
US2735949A (en) * 1956-02-21 Podolsky

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735949A (en) * 1956-02-21 Podolsky
DE913367C (de) * 1951-02-01 1954-06-10 Guenther H Krawinkel Dr Ing Anordnung zum Nachweis beschleunigter Bewegungen, zur Herstellung einer festen Ebene m Raum oder zur Richtungsanzeige

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146801A2 (de) * 1983-12-22 1985-07-03 Hans Dr. Prof. Rickert Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Beschleunigungen, Geschwindigkeiten und Umdrehungsgeschwindigkeiten
DE3346447A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-11 Hans Prof. Dr. 4600 Dortmund Rickert Verfahren und vorrichtung zur messung von beschleunigungen, geschwindigkeiten und umdrehungsgeschwindigkeiten
EP0146801A3 (en) * 1983-12-22 1985-07-31 Hans Dr. Prof. Rickert Method and apparatus for the measurement of accelarations, speeds and angular speeds

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013007459B4 (de) Leistungsanalyse-und-berechnungsverfahren für Gravitationsfeldmessung aus Niedrig-Niedrig-Satellite-to-Satellite-Tracking (SST)
DE2829425A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen von beschleunigungen an schwingenden koerpern
DE1043666B (de) Trennungsverfahren und -vorrichtung fuer Ionen verschiedener Massen sowie Massenspektrometer, die hiervon eine Anwendung darstellen
DE2014747A1 (de) Meßgerät und Verfahren zur Messung von Gasgeschwindigkeiten
DE2508785C3 (de) Vorrichtung zur elektrophoretischen Analyse von Ionen u.a. elektrisch geladenen Teilchen
DE913367C (de) Anordnung zum Nachweis beschleunigter Bewegungen, zur Herstellung einer festen Ebene m Raum oder zur Richtungsanzeige
DE102012022854A1 (de) Detektor und Verfahren zum Nachweis von ionisierender Strahlung
DE1086467B (de) Verfahren zur Umwandlung von Beschleunigungskraeften in elektrische Groessen
DE2441926B2 (de) Verfahren zur Bestimmung von durch Störung beeinflußten Signalen
DE2403575A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrostatischen filtern von ionen
DE102008040567B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines Sensormoduls und Sensormodul
DE615966C (de) Verfahren zur Messung der Streustrahlung in der Umgebung von Roentgen- oder aehnlichen Anlagen mit Hilfe einer lonisationskammer
DE2633726A1 (de) Verfahren und geraet zum bestimmen der stroemung eines fluids
DE662552C (de) Verfahren zur Messung kurzer Zeiten mittels Dampf- oder gasgefuellter Entladungsgefaesse
DE745592C (de) Vorrichtung zur Messung von Beschleunigungen
DE102011080551B4 (de) Verfahren zum Detektieren hochenergetischer Strahlung unter Einsatz einer für Niederspannung optimierten Ionenkammer
DE1295227B (de) Geraet zum Bestimmen des Fuellgrades eines mit einem Gas oder einer Fluessigkeit gefuellten Behaelters
DE976302C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen und/oder Kompensieren von Querkraeften bei schnellfliegenden Flugkoerpern
DE655769C (de) Lichtelektrische Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung
DE378893C (de) Verfahren und Einrichtung zur Dosierung von Strahlen, insbesondere fuer die Krankenbehandlung
DE3049019A1 (de) "verfahren zur bestimmung der mittleren stroemungsgeschwindigkeit von schuettgut"
DE890727C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Kräften
DE19915495A1 (de) Verfahren zum Messen der Größe, Richtung und/oder Änderung des Neutrinostromes
DE824474C (de) Verfahren zur direkten Anzeige des Uhrenganges
AT212931B (de) Frequenzmeßgerät zur direkten Anzeige von niedrigen und sehr niedrigen Schwingungszahlen