DE1083533B - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschuetten von vorzugsweise fuer die Spanplatten-fabrikation bestimmten Tragblechen mit Holzspaenen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschuetten von vorzugsweise fuer die Spanplatten-fabrikation bestimmten Tragblechen mit Holzspaenen

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DE1083533B
DE1083533B DEL26093A DEL0026093A DE1083533B DE 1083533 B DE1083533 B DE 1083533B DE L26093 A DEL26093 A DE L26093A DE L0026093 A DEL0026093 A DE L0026093A DE 1083533 B DE1083533 B DE 1083533B
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DEL26093A
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Wilhelm Loedige
Fritz Loedige
Josef Luecke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/16Transporting the material from mat moulding stations to presses; Apparatus specially adapted for transporting the material or component parts therefor, e.g. cauls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Beschütten von vorzugsweise für die Spanplattenfabrikation bestimmten Tragblechen mit Holzspänen, wobei der Ausdruck »Tragbleche« im Sinn der Erfindung nicht nur Tragbleche im engeren Sinn, sondern beliebige zum Beschütten mit Holzspänen geeignete Plattenflächen umfassen soll. In der Spanplattenindustrie sind bereits Spanbelegungsanlagen bekannt, mit denen die beleimten Späne in gleichmäßigen Mengen auf der gesamten Plattenfläche beschüttet werden können. Wenn es sich um Anlagen handelt, bei denen das zu beschüttende Tragblech unter einer oder mehreren Schüttvorrichtungen hergefahren wird, treten in der Praxis oft Schwierigkeiten auf. Für die Pressung der beschütteten Tragbleche ist es notwendig, daß um den auf den Blechen liegenden Spanvlies ein freier Rand von etwa 3 bis 5 cm vorhanden ist, damit beim Einschieben der Tragbleche in die Spanplattenpresse keine Späne auf die beheizten Preßböden der Presse fallen. Wenn man nicht mit bekannten Begrenzungsrahmen arbeiten will, weil diese mehr Bedienungspersonal erfordern, kann die Begrenzung der Spanvliese seitlich durch gegebenenfalls vibrierende Seitenbegrenzungsbleche oder durch umlaufende Flachriemen erreicht werden. Schwieriger ist aber die Quertrennung der Spanvliese bei kontinuierlicher Beschüttung unter Berücksichtigung des erforderlichen Freirandes. Dies gilt besonders dann, wenn die zu beschüttenden Tragbleche für den Transport in und aus der Spanplattenpresse sogenannte Pilze (Ausziehvorrichtungen) am vorderen Ende haben. In der Praxis wird diese Schwierigkeit vielfach so gelöst, daß man von Hand oder aber auch maschinell Überbrückungskästen über das Ende bzw. den Anfang zweier hintereinanderlaufender Tragbleche setzt. Die Späne, die in diese Kästen hineinfallen, müssen dann in den Beschütter zurückgefordert werden. Es sind auch Längstrennungsvorrichtungen bekannt, die den erforderlichen Freirand auf der Tragplatte . bewirken, indem man das Schüttgut zwischen den mit Abstand beförderten Blechen hindurchfallen läßt, um es dann von Hand oder auch durch maschinelle Vorrichtungen, unter Umständen auch pneumatisch wieder zur Schüttvorrichtung zurückzubringen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden auch, wie bekannt, Tragbleche oder andere Plattenflächen kontinuierlich unter den Fallraum der Späne geführt, dort mit der gewünschten Menge der Späne unter Vornahme einer seitlichen Begrenzung der Belegungsfläche und einer Quertrennung des Spanvlieses beschüttet und dann abgerollt. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung sind durch die besondere Durchführung der Quertrennung des Span-Verfahren und Vorrichtung
zum kontinuierlichen Beschütten
von vorzugsweise für die Spanplatten-
fabrikation bestimmten Tragblechen
mit Holzspänen
Anmelder:
Wilhelm Lödige, Paderborn, Elsener Str. 9 c, xs Fritz Lödige, Paderborn, Elsener Str. 9 b,
und Josef Lücke, Paderborn, Bessenstr. 2
Wilhelm Lödige, Fritz Lödige und Josef Lücke,
Paderborn,
sind als Erfinder genannt worden
vlieses gekennzeichnet. Gemäß der Erfindung wird diese Quertrennung derart durchgeführt, daß das vordere Ende eines jeden Bleches vor dem Erreichen des Fallraumes so weit, als es nicht beschichtet werden soll, unter das hintere Ende des jeweils vorangehenden Bleches geschoben wird, gleichzeitig eine übergebaute, von oben kommende, während des Passierens des Fallraumes mit dem Blech geschwindigkeitsgleich mitlaufende, an sich bekannte Trennschürze über dem hinteren Ende des vorangehenden Bleches aufgestellt wird, die Bleche und Trennschürzen in dieser Stellung unter dem Fallraum hinweggeführt werden, die übereinandergeschobenen Bleche nach dem Passieren des Fallraumes voneinander abgezogen werden, und die Trennschürze in ihren Kreislauf nach oben ,umgeschwenkt wird. Durch das Verfahren und die Vorrichtung wird eine einfache und kontinuierlich durchführbare Quertrennung der Spanvliese erreicht, ohne daß ein Teil der geschütteten Späne in den Beschütter zurückgefördert werden muß. Auch wird Handarbeit bei dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung weitgehend vermieden.
Die Bewegung der Bleche kann mit Hilfe von drei Teilförderbahnen durchgeführt werden, von denen die erste die Bleche anrollt, die zweite die Bleche unter den Fallraum führt und die dritte die Bleche abrollt,
009 5S0/463
3 4
wobei die Längen und Geschwindigkeiten der drei kann auch über eine Schubstange von den Anschlag-Teilförderbahnen derart aufeinander abgestimmt sind, und Anhebeleisten oder einem anderen, auf dem daß die Enden zweier aufeinanderfolgender Bleche Förderband der zweiten Teilförderbahn vorgesehenen vor dem Erreichen des Fallraumes durch die Zu- Element mechanisch lösbar sein. Die Oberfläche der sammenarbeit der ersten und der zweiten TeilfÖrder- 5; Tischplatte kann durch Gummistreifen oder ein bahn in einem vorbestimmten Ausmaß übereinander- anderes stoßdämpfendes Material in Fächer aufgeteilt geschoben und nach dem Verlassen des Fallraumes sein und in Verbindung mit den Seitenbegrenzungsdurch die Zusammenarbeit der zweiten und der dritten wänden, die auch als Anschlag dienen, das Fallen der Teilförderbahn wieder auseinandergezogen werden Tragbleche durch Luftwiderstand verlangsamen,
können. Hierbei wird das hintere Ende eines jeden io Die Zeichnung zeigt eine Anlage für die Beschüt-Bleches durch an der zweiten Teilförderbahn ange- tung von drei Schichtplatten. Die Anlage gemäß der brachte Anhebeleisten angehoben, wenn die erste Teil- Erfindung ist in der Zeichnung in fünf Figuren darförderbahn das vordere Ende des nachfolgenden gestellt. Da die Förderbahn für Tragbleche aus drei Bleches darunterschieben will. Das Verfahren und die geschwindigkeits- und auch ausführungsmäßig von-Vorrichtung gemäß der Erfindung können besonders 15 einander abweichenden Teilforderbahnen besteht, ist auch dann zur Anwendung gelangen, wenn am vorde- Fig. 1, die den Längsschnitt zeigt, und
ren Ende der Bleche Pilze vorhanden sind; sie können Fig. 2, die die Draufsicht zeigt, nochmals unterteilt,
sowohl für einschichtige als auch für dreischichtige und zwar in Fig. 1, la und Ib bzw. 2, 2a und 2b; Spanplatten eingesetzt werden. Die Vorrichtung ge- Fig. 1, la und Ib zeigen die Längsschnitte;
maß der Erfindung besitzt in an sich bekannter Weise ao Fig. 2, 2 a und 2 b zeigen die Aufsichten,
mindestens einen Fallschacht für die Späne, eine Fig. 3 einen Schnitt A bis B,
Förderbahn zum Anrollen, Belegen und Abrollen der Fig. 4 einen Schnitt C bis D1
Tragbleche, eine Vorrichtung zur seitlichen Begren- Fig. 5 einen Schnitt B bis F. Neben dem Schnitt E
zung der Belegungsfläche und an Ketten umlaufende bis F in Fig. 5 ist noch ein Wagen zum Transport der Trennschürzen zur Querteilung des aufgeschütteten 25 Tragbleche dargestellt.
Spanvlieses. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung Der Arbeitsablauf ist wie folgt: Die nach jedem
gekennzeichnet durch drei Teilförderbahnen und einer diskontinuierlichen Preßvorgang frei werdenden derartigen Abstimmung ihrer Längen und Geschwin- Tragbleche 13 werden, nachdem die Spanplatten abdigkeiten, daß die Enden zweier aufeinanderfolgender genommen sind, in der Breite lotrecht auf den Wagen Bleche vor dem Erreichen des Fallraumes durch die 30 12 gestellt. Der beladene Wagen wird dann neben Zusammenarbeit der ersten und der zweiten Teil- dem Tragblechauflegetisch 5 bis vor einen Anschlag förderbahn, in einem vorbestimmten Ausmaß unter- gefahren. Ein Bedienungsmann legt die Tragbleche 13 einandergeschoben und nach dem Verlassen des Fall- dann durch einfaches Umkippen einzeln auf den Tragraumes durch die Zusammenarbeit der zweiten und blechauflegetisch 5 und schiebt sie dort vor die Beder dritten Teilförderbahn wieder auseinandergezögen 35 grenzungs- und Anschlagwand 11. Der Auflegetisch 5 werden können, und eine Führung und Anordnung ist durch aufmontierte, weiche Gummi- oder andere der Trennschürzen derart, daß sich eine Trennschürze, Streifen 22 in Felder 23 aufgeteilt. Diese Felder 23 von oben kommend, auf das hintere Ende eines jeden und die Seitenbegrenzungswände 11 und 11a beBleches, bevor es unter den Fallraum gelangt, stellt, wirken für das fallende Tragblech einen Luftwiderund daß die Trennschürze mit den teilweise überein- 40 stand, wodurch das Fallen des Bleches verlangsamt anderliegenden Blechen unter dem bzw. den Fall- wird. Außerdem fällt das Tragblech durch die Gummischächten herwandern kann. streifen 22 auf eine weiche, federnde Unterlage. An-Eine zweckmäßige Ausführungsform der Vorrich- statt der Luftpolsterkästen auf dem Auflegetisch kann tung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch auch ein dickes Schwammgummi in Plattenform mit gegebenenfalls in der Mitte unterbrochene Leisten, 45 größeren Aussparungen, ähnlich wie eine Bettauflegedie an der zweiten Teilförderbahn in Abständen ent- matratze, verwendet werden. Beim Auflegen jeder sprechend den Schüttlängen der Spanvliese derart Tragplatte muß der heb- und senkbare Auflegetisch 5 angebracht sind, daß sie die Enden der Tragbleche über das schwenkbar gelagerte Gestänge 6 hochgeanheben können, damit die Vorderkante des nach- stellt sein, was durch Hochziehen des Stellhebels 10, folgenden, gegebenenfalls mit einem Pilz ausgerüste- 50 der selbsttätig wieder zurückfällt, erfolgt. Das Senken ten Bleches unter das Ende des vorhergehenden des Tisches 5 erfolgt mechanisch durch das Hebel-Bleches geschoben werden kann, und daß sie gleich- gestänge 8 und 9 und wird durch die Leisten 15 auszeitig für die nachfolgenden Bleche als Anschlagleiste gelöst. Nach Senkung der Tischplatte 5 wird das dienen können. Tragblech von den zwei oder mehreren Förderkeil-Gemäß einer speziellen Ausführungsform kann die 55 oder Flachriemen 1 getragen und über eine oder Vorrichtung gemäß der Erfindung gekennzeichnet mehrere höhenmäßig verstellbare Freilaufrollen 4 zur sein durch einen in die Anroll-Teilförderbahn einge- zweiten Teilförderbahn (Fig. 1 a) transportiert. Das bauten, höhenmäßig verstellbaren, gepolsterten Tisch anrollende Tragblech schiebt sich mit seinem vordemit wenigstens teilweisen Seitenwänden zur Auf- ren Ende, vorzugsweise mit aufmontiertem Pilz 14, nähme der lotrecht stehenden und unter Ausnutzung 60 unter das im Beschüttungsprozeß befindliche Tragdes Luftwiderstandes auf den Tisch umzuwerfenden blech 13 a bis vor die durchgehende oder bei Trag-Tragbleche auf einen Transportwagen und zur Ab- blechen mit Pilzen unterbrochene Anschlagleiste 15. gäbe der Bleche durch Senken des Tisches mittels Das Unterfahren des vorderen Endes des Tragbleches mechanischer oder elektrischer Vorrichtungen in be- 13 unter das letzte Ende des Tragbleches 13 a wird stimmten Zeitabständen an die erste Teilförderbahn. 6g dadurch ermöglicht, daß die Anschlagleiste 15., sobald Die Tischplatte kann hierbei auf schwenkbaren sie nach oben kommt, das Ende des vorhergehenden Stützen mechanisch über eine Schubstange oder auch Tragbleches anhebt. Das Förderband 2 der zweiten von Hand senkbar sein, wodurch das aufgelegte Teilförderbahn (Fig. 1 a) wird vorteilhaft aus einem Tragblech den Förderriemen der ersten TeilfÖrder- breiten Band gefertigt. Dieses Förderband 2, auf dem bahn übergeben werden kann. Die Senkung des Tisches 70 in Abständen entsprechend der Tragblechlänge die
Anschlag- und Anhebeleisten 15 befestigt sind, läuft langsamer um als die erste Teilförderbahn (Fig. 1). Wenn die mit Förderband 2 umlaufende Anschlagleiste 15 vor das lotrecht stehende Ende 8 α der Schubstange 8 stößt, dann wird durch den Hebelarm 9 a in Verbindung mit dem Anschlag 7, der an dem Auflegetisch befestigt ist, das schwenkbar gelagerte Gestänge 6 des Auflegetisches 5 gekippt, der Tisch dadurch gesenkt, und das aufliegende Tragblech legt sich auf die umlaufenden Förderriemen 1. Die Schubstange 8 muß längenmäßig so eingestellt sein, daß das vordere Ende des Tragbleches 13 bzw. des Pilzes 14 in Verbindung mit der Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes 1 dann ankommt, wenn die Anhebe- und Anschlagleiste 15 auf dem Förderband 2 das letzte Ende des Tragbleches 13 a angehoben hat.
Das Unter- bzw. Übereinanderschieben der nacheinanderfolgenden Tragbleche wird dadurch erreicht, daß die erste Teilförderbahn (Fig. 1) schneller läuft als das Förderband 2 in der zweiten Teilförderbahn (Fig. la). Über die zweite Teilförderbahn (Fig. la) sind über Kettenräder 20 mit gleicher Geschwindigkeit wie die zweite Teilförderbahn umlaufende Ketten
20 α angeordnet. In Abständen entsprechend der Spanvliesschüttlänge sind an den Ketten 20 a Trennschürzen 21 montiert, die sich beim Beschüttungsvorgang jedesmal in der Mitte über die kurze unter- bzw. übereinandergeschobenen Tragblechenden stellen und in dieser Stellung zu den Tragblechen mitwandern. Das aus den Ausläufen 17, 18 und 19 der Schuttvorrichtungen beschüttete Tragblech 13 b läuft wiederum über höhenmäßig verstellbare Freilaufrollen 4 auf die Förderriemen 3 der dritten Teilförderbahn (Fig. 1 b). (Das Tragblech 13 c mit dem fertig aufgeschütteten Spanvlies 16 ist in der Zeichnung höher gezeichnet.) Die Förderriemen 3 laufen wiederum schneller als das Förderband 2, so daß das fertig beschüttete Tragblech, wenn es mit seinem Übergewicht auf den Förderriemen 3 liegt, schneller abrollt, wodurch die übereinandergeschobenen Tragblechenden auseinandergezogen werden und schnell größeren Abstand voneinander bekommen, damit die jeweilige Trennschürze
21 Freiraum zur Schwenkung um das Zahnkettenrad nach oben bekommt.
Die Förderbänder bzw. Förderriemen bei den Teilförderbahnen und die umlaufenden Ketten mit den Trennschürzen werden mit stufenlos regelbarem Antriebsaggregat angetrieben, um unabhängig von den regulierbaren Beschüttungsvorrichtungen auch noch zusätzlich mit der, Geschwindigkeit der zügehörigen Tragblechförderbahn die mengenmäßige Beschüttung der Tragbleche regulieren zu können.

Claims (7)

Patentansprüche: 55
1. Verfahren zum kontinuierlichen Beschütten von vorzugsweise für die Spanplattenfabrikation bestimmten Tragblechen mit Holzspänen od. dgl., bei dem die Tragbleche kontinuierlich unter den Fallraum der Späne geführt, dort mit der gewünschten Menge der Späne unter Vornahme einer seitlichen Begrenzung der Belegungsfläche und einer Quertrennung des Spanvlieses beschüttet und dann abgerollt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende eines jeden Bleches (13) vor dem Erreichen des Fallraumes (17) so weit, als es nicht beschichtet werden soll, unter das hintere Ende des jeweils vorangehenden Bleches (13 a) geschoben wird, gleichzeitig eine übergebaute, von oben kommende, während des Passierens des Fallraumes mit dem Blech geschwindigkeitsgleich mitlaufende, an sich bekannte Trennschürze (21) über dem hinteren Ende des vorangehenden Bleches aufgestellt wird, die Bleche und Trennschürzen in dieser Stellung unter dem Fallraum hinweggeführt werden, die übereinandergeschobenen Bleche nach dem Passieren des Fallraumes voneinander abgezogen werden und die Trennschürze in ihren Kreislauf nach oben umgeschwenkt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit mindestens einem Fallschacht für die Späne, einer Förderbahn zum Anrollen, Belegen und Abrollen der Tragbleche, einer Vorrichtung zur seitlichen Begrenzung der Belegungsfläche und an Ketten umlaufenden Trennschürzen zur Querteilung des aufgeschütteten Spanvlieses, gekennzeichnet durch drei Teilförderbahnen (1, 2, 3) mit einer derartigen Abstimmung ihrer Längen und Geschwindigkeiten, daß die Enden zweier nacheinanderfolgender Bleche (13, 13 a) vor dem Erreichen des Fallraumes (17) durch die Zusammenarbeit der ersten und der zweiten Teilförderbahn (1 und 2) in einem vorbestimmten Ausmaß untereinandergeschoben und nach dem Verlassen des Fallraumes durch die Zusammenarbeit der zweiten und dritten Teilförderbahn (2 und 3) wieder auseinandergezogen werden können, und eine Führung und Anordnung der Trennschürzen (21) derart, daß sich eine Trennschürze von oben kommend auf das hintere Ende eines jeden Bleches, bevor es unter den Fallraum gelangt, stellt, und die Trennschürze mit den teilweise übereinanderliegenden Blechen unter dem bzw. den Fallschächten herwandern kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch gegebenenfalls in der Mitte unterbrochene Leisten (15), die an der zweiten Teilförderbahn (2) in Abständen entsprechend den Schüttlängen der Spanvliese derart angebracht sind, daß sie die Enden der Tragbleche (13 a) anheben können, damit die Vorderkante des nachfolgenden, gegebenenfalls mit einem Pilz (14) ausgerüsteten Bleches (13) unter das Ende des vorhergehenden Bleches geschoben werden kann, und daß sie gleichzeitig für die nachfolgenden Bleche als Anschlagleiste dienen können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der ersten Teilförderbahn (1) mit der Geschwindigkeit der zweiten Teilförderbahn (2) so abstimmbar ist, daß das vordere Ende des nachfolgenden Tragbleches (13) sofort nach Anheben des hinteren Endes des vorhergehenden Tragbleches (13 a) dort eintrifft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen in die Anroll-Teilförderbahn (1) eingebauten, höhenmäßig verstellbaren und gepolsterten Tisch (5) mit wenigstens teilweisen Seitenwänden (11, lla) zur Aufnahme der lotrecht auf einem Transportwagen (12) stehenden und unter Ausnutzung des Luftwiderstandes auf den Tisch umzuwerfenden Tragbleche (13) und zur Abgabe der Bleche durch Senken des Tisches mittels mechanischer oder elektrischer Vorrichtungen (6, 8, 9, 10) in bestimmten Zeitabständen an die erste Teilförderbahn.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (5) auf schwenk-
baren Stützen (6) mechanisch über eine Schub-Stange (8) oder auch von Hand senkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkung des Tisches (5) über eine Schubstange (6) von den Anschlag- und Anhebeleisten (15) oder einem anderen auf dem
Förderband der zweiten Teilförderbahn (2) vorgesehenen Element mechanisch auslösbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 188 495; USA.-Patentschrift Nr. 1 623 629.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 530/463 6.60
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204817B (de) * 1961-05-13 1965-11-11 Georg Anton Wissler Verfahren und Anlage zum Formen des Spaenekuchens fuer die Herstellung von Spanplatten mit Hilfe von Pressblechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1623629A (en) * 1924-08-27 1927-04-05 Sunfast Hats Inc Fur-weighing machine
AT188495B (de) * 1953-09-12 1957-01-25 Oswald Dr Wyss Verfahren und Vorrichtungen zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten

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