DE1082526B - Handschere mit gerauhten Schneidkanten - Google Patents

Handschere mit gerauhten Schneidkanten

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DE1082526B
DE1082526B DEN14410A DEN0014410A DE1082526B DE 1082526 B DE1082526 B DE 1082526B DE N14410 A DEN14410 A DE N14410A DE N0014410 A DEN0014410 A DE N0014410A DE 1082526 B DE1082526 B DE 1082526B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/08Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Handscheren mit gezackten oder gezahnten Schneidkanten sind bereits bekannt. Hierbei entspricht eine Zahnlücke der einen Schneidkante einem Zahn der anderen Schneidkante. Durch diese Ausbildung der Schneidkanten soll bei Textilien ein gezackter Schnitt _5 erzielt werden, der das Ausfransen der Schneidkanten verhütet.
Für das Friseurhandwerk sind gleichfalls Handscheren mit gezackten S chneidkanten bekanntgeworden, die dem Effilieren oder Dünnen der Haare dienen und eingezackte Schneidkanten vorwiegend mit sich gegenüberstehenden Zähnen aufweisen. Bei diesen bekannten Scheren schneiden nur Teilstrecken der gezackten Schneidkanten, so daß jeweils nur ein Teil der von der Schere gefaßten Haare dem Schneidvorgang unterliegt.
Es sind ferner schon Scheren mit gezahnten oder gezackten Schneidkanten bekannt, bei denen eine verhältnismäßiggrobeFeinzahnung vorliegt. Beim Schneiden mit ihnen ist ein ruckartiges Zusammengehen der Schneiden bei Überwinden jedes einzelnen Zahnes zu spüren; an denjenigen Stellen, wo die Zähne zuerst in das Schneidgut dringen, ergeben sich dabei Eindrückungen in die Schneidkanten. Diese Scheren vermögen aber keinen vollkommen glatten Schnitt herbeizuführen.
Um die genannten Nachteile zu vermeiden und zur Schaffung einer Handschere zum Erzeugen eines glatten Schnittes, bei welcher die Fähigkeit zum Schneiden der Schneiden erhöht, das Schneiden erleichtert und die Gewähr für ein Schneiden ohne hierbei auftretendes Werfen oder Wellen des Schneidgutes, selbst wenn es dünne Folienform aufweist, gegeben ist, wird vorgesehen, daß bei einer Handschere mit gezackten oder gezahnten Schneidkanten erfindungsgemäß die Schneidkanten eine Feinstzackung oder Feinstzahnung als Rauhung aufweisen, bei welcher etwa drei bis vier Zacken auf den Millimeter kommen und die Zackentiefe nur Bruchteile eines Millimeters beträgt, so daß die Zackung einer gleichmäßigen Rzuhung mit scharfer Rauhspitze und scharfem Rauhgrund entspricht. Erst durch eine solche Feinstzahnung als Rauhung ergibt sich ein solches das Schneidgut fassendes Schneiden, daß das Schneidgut während des Schneidens nicht ausweichen und damit sich auch nicht wellen kann und das Schneiden sich mit geringerem Schneiddruck, d. h. Kraftaufwand, durchführen läßt, dabei aber doch ein wirklich glatter Schnitt er-Handschere mit gerauhten Schneidkanten
Anmelder:
Adolf Noss,
Solingen -Auf derhöhe,
Höhscheider Weg 39/43
zielt wird. Auch die Lebensdauer der Schneidkanten erfährt durch die erfindungsgemäße Ausbildung keine Minderung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. 1 läßt eine geöffnete Handschere erkennnen;
Abb. 2 gibt eine Schneidkante vergrößert gezeichnet wieder.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet die Scherenschenkel mit den Schneidkanten 2. Letztere weisen eine Feinstzackung oder Feinstverzahnung als Rauhung auf, bei welcher je Millimeter drei bis vier Zacken vorgesehen sind und die Zackentiefe nur einen Bruchteil eines Millimeters beträgt, so daß die Schneidkanten lediglich gleichmäßig in gleichmäßiger Form mit scharfem Rauhgrund und scharfer Rauhspitze gerauht sind und die Zackung im wesentlichen oder ausschließlich in der Schneide liegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Handschere mit gezackten oder gezahnten Schneidkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten eine Feinstzackung oder Feinstzahnung als Rauhung mit etwa drei bis vier Zacken auf den Millimeter aufweisen, wobei die Zackentiefe nur Bruchteile eines Millimeters beträgt.
DEN14410A 1957-11-29 1957-11-29 Handschere mit gerauhten Schneidkanten Pending DE1082526B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5337796Y2 (de) * 1972-02-08 1978-09-13
DE19623783A1 (de) * 1996-06-04 1997-12-11 Dorothee Sagebiel Besteckschere

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US617964A (en) * 1899-01-17 Shears
GB189906009A (en) * 1899-03-20 1899-12-30 Georges Thuillier Improvements in Scissors for Cutting Leather, Linoleum, and other Analogous Materials.
US1721788A (en) * 1928-07-14 1929-07-23 James E Phelps Tool

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