DE1079084B - Regenerator, insbesondere zur Verwendung bei einer Heissgaskolbenmaschine - Google Patents

Regenerator, insbesondere zur Verwendung bei einer Heissgaskolbenmaschine

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Publication number
DE1079084B
DE1079084B DEN15926A DEN0015926A DE1079084B DE 1079084 B DE1079084 B DE 1079084B DE N15926 A DEN15926 A DE N15926A DE N0015926 A DEN0015926 A DE N0015926A DE 1079084 B DE1079084 B DE 1079084B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regenerator
hot gas
gas piston
housing
filling compound
Prior art date
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Pending
Application number
DEN15926A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Willem Laurens Koehler
Jan Gerbrand Piet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1079084B publication Critical patent/DE1079084B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Regenerator, insbesondere zur Verwendung bei einer Heißgaskolbenmaschine Ein Regenerator, insbesondere zur Verwendung bei einer Heißgaskolbenmaschine bestimmt, ist bekannt, der aus einem Gehäuse mit einer in diesem befindlichen Füllmasse besteht, in der eine Vielzahl enger Kanäle für das hindurchströmende Arbeitsmittel vorhanden ist. Bekanntlich bezweckt der Regenerator bei einer solchen Maschine, das Arbeitsmittel, das aus dem warmen Teil der Maschine durch den Regenerator hindurch zum kalten Teil der Maschine strömt, abzukühlen und die absorbierte Wärme später wieder an das Arbeitsmittel abzugeben, wenn es auf seinem Weg vom kalten Teil der Maschine durch den Regenerator hindurch zum warmen Teil der Maschine strömt. Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad der Maschine zu erzielen, muß dafür gesorgt werden, daß Leckagen des Mittels an der Füllmasse des Regenerators vorbei und an der Wand des Regeneratorgehäuses entlang möglichst vermieden werden.
  • Mit einer Lösung dieser Schwierigkeit befaßt sich die Erfindung. Der Regenerator gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Regeneratorfüllmasse an die Wände des Regeneratorgehäuses, die sich in der Hauptströmungsrichtung des Arbeitsmittels durch den Regenerator erstrecken, ein Material verwendet wird, das aus einer Unterlage und einer Vielzahl von ihr getragener, sich quer zu ihr erstreckender dünner Fäden besteht. Zu diesem Zweck kann man die Regeneratorfüllmasse beispielsweise in einen Materialstreifen einwickeln, der aus einem sogenannten Plüschgewebe, wie Samt, besteht. Dabei werden die Polfäden dieses Materials zusammen- und flachgedrückt; etwaige zwischen ihnen übrigbleibende Räume können dann auch wieder als regenerierende Kanäle für das hindurchströmende Mittel dienen. Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher und zweckmäßiger Anschluß der Regeneratorfüllmasse an die Wände des Regeneratorgehäuses. Bei dieser Ausführungsform liegen somit die freien Enden der Fäden an der Wand des Regeneratorgehäuses an; es ist auch möglich, die Unterlage mit ihrer den Enden der Fäden abgewendeten Seite an diese Wand anzulegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Regenerators nach der Erfindung wird die Füllmasse im Regenerator als Ganzes von einem zusammengerollten Materialteil gebildet, der auch hier aus einer Unterlage und einer Vielzahl auf dieser angeordneter und sich quer zu ihr erstreckender feiner Fäden besteht. Bei dieser Ausführungsform. dient somit die Außenseite der Füllmasse selber als Anschlußmittel der Füllmasse an die Wand des Regeneratorgehäuses.
  • Es sei bemerkt, daß an und für sich das Aufwickeln eines Materialteiles zum Erhalten einer Füllmasse für Regelleratoren oder für Kältespeicher, wie diese für die Verflüssigung von Gasen verwendet werden, bekannt ist.
  • Das erwähnte Material kann völlig aus organischem Material bestehen. Auch kann es ganz oder teilweise aus anorganischem Material aufgebaut sein, wie beispielsweise aus sehr feinem Metalldraht, wobei die Polfäden beispielsweise eine Stärke von 10, bis SO- Mikron aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die beiden Figuren stellen Schnitte durch einen Regenerator senkrecht zur Hauptdurchströmungsrichtung des Arbeitsmittels durch die Füllmasse dieses Regenerators dar.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Wand des Regeneratorgehäuses mit 1 bezeichnet. Innerhalb dieser Wand befindet sich eine Regeneratorfüllmasse 2, die aus einer Nickelchromdrahtmenge mit einer Drahtstärke von beispielsweise 20, Mikron besteht. Um die Außenseite dieser Masse ist der nicht im Maßstab dargestellte Materialstreifen 4 gewickelt, der aus der Unterlage 5 und einer Vielzahl von ihr getragener, sich quer zu ihr erstreckender dünner Fäden 6 besteht. Der Materialstreifen 4 besteht hier aus Samt, so daß nicht nur die Unterlage 5, sondern auch die Polfäden 6 aus Textilfasern bestehen. Deutlichkeitshalber sind hier die Fäden 6 so dargestellt, als ragten sie radial nach außen, in Wirklichkeit übt die Regeneratorfüllmasse 2 einen derartigen Druck auf den Materialstreifen 4 aus, daß die Fäden 6 sich im wesentlichen platt an die Innenseite 7 der Wand 1 des Regeneratorgehäuses legen. Dieser Materialstreifen kann auch ganz oder zum Teil aus Metall bestehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegt innerhalb der Wand 8 des Regeneratorgehäuses ein zusammengerollter, gleichfalls aus Samt bestehender Materialstreifen 9; hier dient somit die Außenschicht des Materialstreifens selber als Anschlußmittel zwischen der Füllmasse und der Innenseite 10 der Wand 8 des Regeneratorgehäuses.
  • Dieser Regenerator eignet sich insbesondere zur Verwendung bei einer Heißgaskolbenmaschine, als welche nicht nur ein Heißgaskolbenmotor, sondern auch eine Kältemaschine und eine Wärmepumpe, die nach dem umgekehrten Heißgaskolbenmotorprinzip arbeiten, betrachtet werden müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: 1. Regenerator, insbesondere zur Verwendung bei einer Heißgaskolbenmaschine, der aus einem Gehäuse mit einer in diesem befindlichen Füllmasse besteht, in der eine Vielzahl enger Kanäle für das hindurchströmende Arbeitsmittel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschluß der Regeneratorfüllmasse an die Wände des Regeneratorgehäuses, die sich in der Hauptströmungsrichtung des Arbeitsmittels durch den Regenerator erstrecken, ein Material Verwendung findet, das aus einer Unterlage und einer Vielzahl von ihr getragener, sich quer zu ihr erstreckender dünner Fäden besteht.
  2. 2. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse im Regenerator als Ganzes von einem zusammengerollten Materialteil gebildet wird, der aus einer Vielzahl auf dieser angeordneter und sich quer zu ihr erstreckender feiner Fäden besteht. 3. Regenerator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus einem sogenannten Plüschgewebe, wie Samt, besteht.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 931015, 818 651.
DEN15926A 1957-12-05 1958-12-02 Regenerator, insbesondere zur Verwendung bei einer Heissgaskolbenmaschine Pending DE1079084B (de)

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Publications (1)

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ID=19868517

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818651C (de) * 1947-05-24 1951-10-25 Air Reduction Kaeltespeicher fuer die Verfluessigung von Gasen
DE931015C (de) * 1952-04-04 1955-07-28 Philips Nv Regenerator, insbesondere zur Verwendung in Heissgaskolbenmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818651C (de) * 1947-05-24 1951-10-25 Air Reduction Kaeltespeicher fuer die Verfluessigung von Gasen
DE931015C (de) * 1952-04-04 1955-07-28 Philips Nv Regenerator, insbesondere zur Verwendung in Heissgaskolbenmaschinen

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