DE1078802B - Griff fuer Grabewerkzeuge - Google Patents

Griff fuer Grabewerkzeuge

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DE1078802B
DE1078802B DED30515A DED0030515A DE1078802B DE 1078802 B DE1078802 B DE 1078802B DE D30515 A DED30515 A DE D30515A DE D0030515 A DED0030515 A DE D0030515A DE 1078802 B DE1078802 B DE 1078802B
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DE
Germany
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handle
sheet metal
metal holder
digging tools
wooden part
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DED30515A
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English (en)
Inventor
Karl-August Dueppengiesser
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/22Attaching the blades or the like to handles; Interchangeable or adjustable blades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/02Spades; Shovels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Griff, wie er beispielsweise am Stiel einer "Grabegabel, Spaten, Schaufel oder ähnlichen Geräten Verwendung findet.
Es sind bereits Spatengriffe bekannt, die aus Blech so geformt sind, daß sie fast verlustlos aus Streifen ausgestanzt werden können. Dabei wird das ausgestanzte Blechstück zur Stieltülle gerollt und mittels ausgestanztem Auge bzw. Lappen gegen Aufbiegen gesichert.
Bei einer weiteren Ausführung ist bekanntgeworden, ein U-förmiges Teil derart zu verformen, daß sich in Verlängerung der U-Schenkel zwei Lappen ergeben.
Es sind auch schon geschweißte Ausführungen bekanntgeworden, bei denen der Griff aus zwei Hälften besteht, die einzeln verformt und nachträglich miteinander verschweißt werden.
Alle diese Ausführungsbeispiele haben den Nachteil, daß die Befestigungsmöglichkeit des Griffes bzw. der Lappen mangelhaft ist. Entweder sind die Stiele nicht fest genug mit dem Griff verbunden, oder die Befestigung kostet so viel Aufwand, wie z. B. ein durchgehender Niet und eine Einkerbung gegen Verdrehung des Griffes zum Stiel, daß die Grabewerkzeuge unnötig verteuert werden.
Bei der geschweißten Ausführung ist sehr viel Handarbeit notwendig, was den Griff nur unnötig verteuert.
So kommt es, daß die bisher vorhandenen Spaten-, Schaufel- oder Grabegabelgriffe die Käufer nicht befriedigten, oder die Ausführung war so teuer, daß er sich im Verkehr nicht durchsetzen konnte.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Griff zu schaffen, der in seiner Gestaltung so gehalten wird, daß er eine stabile und fast unlösbare Verbindung zwischen Griff und Stiel herstellt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Holzteil mit seinen an den Griffansätzen abgeflachten Enden in je ein entsprechend ausgeschnittenes Halteohr zweier Blechhalter eingreift und das Holzteil durch die unter Vorspannung stehenden Blechhalter und der zwischen Holz und Metall anstoßenden Kanten gegen Herausfallen und Verdrehen gesichert ist.
Zweckmäßigerweise werden die aus zwei Blechausschnitten verformten Blechgriffteile mit je einem Ausschnitt versehen, die Blechgriffteile überkreuzt in die Ausschnitte gesteckt und durch Punktschweißen miteinander verbunden, so daß zum Holzteil hin eine nach innen geschlossene und zur Spatenstielseite eine nach innen offene Stieltülle entsteht. Dabei besitzt das nach innen geschlossene U-förmig gebildete Teil unmittelbar in der Nähe des Holzteiles eine nach innen gerichtete Befestigungsnase.
Zu einem weiteren Ausführungsbeispiel für besonders starke Beanspruchung, wie z.B. im Bergwerk Griff für Grabewerkzeuge
Anmelder:
Karl-August Düppengießer,
Gera-Langenberg,
Unter der Charlottenburg 1
Karl-August Düppengießer, Gera-Langenberg,
ist als Erfinder genannt worden
so usw., ist der Griff für Grabewerkzeuge so ausgebildet, daß ein Blechhalter eineForm aufweist, die zur oberen1 Seite hin in ein Schenkelende und zur unteren Seite hin in eine Griffhülle ausläuft und ein oberer und unterer Blechhalter dergestalt ineinandergeschoben sind, daß die oberen Schenkelenden des unteren Blechhai·· . . ters in je einen Schlitz im Holzteil eingreifen und in dieser Stellung die beiden Blechhalter an der Berührungsstelle miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher erläutert.
Es bedeutet
Fig. 1 ein aus einem Blechstreifen hergestelltes Blechgriffteil,
Fig. 2 zwei über Kreuz zusammengesteckte Blechgriffteile,
Fig. 3 eine verstärkte Ausführung mit aus oberem und unterem Blechhalter gebildetem Griff und
Fig. 4 die einzelnen Teile von Fig. 3,
Fig. 5 eine Ausführung mit ausgebuchtetem Blechhalter.
Nach Fig. 1 und 2 wird aus einem Blechstreifen 2' ein Blechgriffteil 2 so verformt, daß aus einem Blechgriffteil die Hälfte des Griffes entsteht. Das Blechgriffteil 2 besitzt an der unteren, die Stieltülle 9 bildenden Seite einen Ausschnitt 3, mittels dem zwei Blechgriffteile ineinandergesteckt werden können. Zum oberen Teil des Blechgriffteiles ist ein Ausschnitt 11 angebracht, der innerhalb des Halteohres 4 liegt. Die Kante 5 des Ausschnittes 11 bildet die Auflagefläche für den Griffansatz 15. Kurz unterhalb dieser Kante ist eine Befestigungsnase 6, die mit einer Bohrung 7 versehen ist, eingepreßt. Durch die Bohrung 7 wird das Holzteil 1 zusätzlich mit den beiden Blechgriffteilen verbunden. Die beiden Blechgriff teile 2 können
909 768/10Ϊ
an der Überkreuzsteile durch einen Schweißpunkt 10 verbunden werden.
In Fig. 3 und 4 ist eine andere, vorzugsweise für stärkste Beanspruchung vorgesehene Ausführung gezeigt. Dabei besteht der Griff aus einem oberen Blechhalter 13 und einem unteren Blechhalter 14. Der untere Blechhalter 14 wird in dieser Gestaltung in den oberen Blechhalter 13 geschoben. Die am unteren Blechhalter befindlichen, nach oben gerichteten Schenkel 17 laufen in ein Schenkelende 18 aus. Am Holzteil 1 befindet sich auf beiden Seiten der Griffansätze 15 ein Schlitz 12, in die die Schenkelenden 18 eingreifen. Der obere und untere Blechhalter werden an ihren Berührungsflächen, etwa bei Bezugszahl 17, durch bekannte Verfahren miteinander verbunden. Der untere Blechhalter 14 besitzt in der Mitte einen Durchlaß für den Stiel. Im oberen Blechhalter 13 befindet sich eine Stieltülle 16 mit Öffnung, in die ebenfalls das Stielende greift.
Die Erfindung ist in ihrer Formgestaltung nicht an zo die hier gezeigte Ausführungsform der Blechhalter gebunden. So kann zum Beispiel das obere und untere Blechteil aus einem Stück hergestellt werden. In einem Beispiel dieser Art wird der Blechhalter 13 verlängert ausgeführt und mittels Ausbuchtungen 19 an einen Ring 20 gepreßt, so daß ein Niet 21, Blechhalter 13, Ring 20 und der Spatenstiel an der Stelle 19 miteinander verbunden werden. Auch können die Verbindungsschenkel mit einer zusätzlichen, die Steifigkeit erhöhenden Längssicke versehen werden.

Claims (5)

Patentansprüche: 30
1. Griff für Grabewerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein Holzteil (1) mit seinen an den Griffansätzen (15) abgeflachten Enden in je ein entsprechend ausgeschnittenes Halteohr (4) zweier Blechhalter (2) eingreift und das Holzteil (1) durch die unter Vorspannung stehenden Blechhalter (2) und der zwischen Holz und Metall anstoßenden Kanten (5) gegen Herausfallen und Verdrehen gesichert ist.
2. Griff für Grabewerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei Blechausschnitten, (2') verformte Blechgriffteile (2) mit je einem Ausschnitt (3) versehen sind und die beiden Blechgriffteile (2) überkreuzt in die Ausschnitte (3) gesteckt und durch Punktschweißen an der Überkreuzungsstelle (10) verbunden werden, so daß zum Holzteil (1) hin eine nach innen geschlossene und zur Spatenstielseite eine nach innen offene Stiel tülle (9) entsteht.
3. Griff für Grabewerkzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach innen geschlossene U-förmig gebildete Teil (2) unmittelbar in der Nähe des Holzteiles (1) eine nach innen gerichtete Befestigungsnase (6) aufweist.
4. Griff für Grabewerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blechhalter (14) eine Form aufweist, die zur oberen Seite hin in das Schenkelende (18) und zur unteren Seite hin in die Stieltülle (9) ausläuft und ein oberer Blechhalter (13) mit einem unteren Blechhalter (14) derart ineinandergeschoben wird, daß das obere Schenkelende (18) des unteren Blechhalters (14) in einen Schlitz (12) im Holzteil (1) eingreift und in dieser Stellung die beiden Blechhalter (13, 14) etwa an der Stelle (17) miteinander verbunden werden.
5. Griff für Grabewerkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Blechhalter (13) bei entsprechend längerer Ausführung beiderseitig je eine Ausbuchtung (19) aufweist und sich zwischen 'diesen Ausbuchtungen ein Ring
(20) zur Aufnahme des durch die Siieltülle (16) geschobenen Spatenstieles 'befindet, so daß der Niet
(21) zur Befestigung des Spatenstieles gleichzeitig Blechteil (13) und Ring (20) miteinander verbindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 768/109 3.
DED30515A 1959-04-23 1959-04-23 Griff fuer Grabewerkzeuge Pending DE1078802B (de)

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DED30515A DE1078802B (de) 1959-04-23 1959-04-23 Griff fuer Grabewerkzeuge
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