DE1077797B - Zuendeinrichtung fuer Dampf- oder Gasentladungsgefaesse - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer Dampf- oder Gasentladungsgefaesse

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Publication number
DE1077797B
DE1077797B DEL31100A DEL0031100A DE1077797B DE 1077797 B DE1077797 B DE 1077797B DE L31100 A DEL31100 A DE L31100A DE L0031100 A DEL0031100 A DE L0031100A DE 1077797 B DE1077797 B DE 1077797B
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DE
Germany
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transformer
ignition device
gas discharge
circuit
vapor
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Pending
Application number
DEL31100A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaus Meyer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • H02M1/04Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

Für Zündeinrichtungen von Dampf- oder Gasentladungsgefäßen ist es bekannt, zur Erzeugung von periodischen Impulsen wechselnden Vorzeichens mit steiler Vorderflanke einen Übertrager in Verbindung mit einem Strombegrenzungswiderstand von einer Röhre einer Thyratronkippschaltung zu speisen. Hier-" bei wird über den verhältnismäßig hochohmigen Begrenzungswiderstand der Primärwicklung des Übertragers ein Strom aufgezwungen, so daß für die Impulserzeugung und die Impulsform die Änderungsgeschwindigkeit des Stromes maßgebend ist. Letztere ist aber wiederum von den Eigenschaften des Schaltkreises abhängig, d. h. insbesondere davon, ob Ein- oder Ausschalten der jeweiligen Röhre vorliegt.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, Rechteckimpulse definierter Breite zu erzeugen und macht dabei von eimer an sich bekannten Transistorkippschaltung sowie einem für Gittersteuerungen bekannten Sättigungsübertrager Gebrauch. Die Erfindung betrifft demgemäß eine Zündeinrichtung für Dampf- oder Gasentladungsgefäße zur Erzeugung von periodisch oder aperiodisch auftretenden Impulsen wechselnden Vorzeichens mit steiler Vorderflanke, bei der ein Übertrager und mindestens ein Strombegrenzungswiderstand von einer Kippschaltung gespeist werden, wobei die Impulsvorderflanke im Augenblick des Umkippens der Kippschaltung entsteht. Bei einer solchen Zündeinrichtung ist gemäß der Erfindung eine an sich bekannte Transistorkippschalteinrichtung mit den beiden Enden der Primärseite eines an sich bekannten Sättigungsübertragers verbunden.
Aufbau und Wirkungsweise der Erfindung seien an einem Ausführungsbeispiel (Fig. 1) beschrieben. Die mit den Transistoren 5 und 6 bestückte bistabile Kippschaltung wird über die Punkte 1 und 2 an die speisende Gleichspannung gelegt. Die Schaltung ist so bemessen, daß im stabilen Zustand stets ein Transistor Strom führt, während der andere gesperrt ist. Das Kippen der Schaltung wird durch Impulse eingeleitet, die den Punkten 3 oder 4 zugeführt werden. Wird z. B. dem Transistor 6 über Punkt 3 ein Sperrimpuls zugeführt, so nimmt der Punkt 8 nahezu das Potential des Punktes 1 an, während der nunmehr leitende Transistor 5 dafür sorgt, daß der Punkt 7 nahezu das gemeinsame Emitterpotential vom Punkt 9 einnimmt. Da das Umkippen sehr rasch vor sich geht, entsteht zwischen den Punkten 7 und 8 ein Spannungssprung mit steiler Front. An die Punkte 7 und 8 wird nunmehr ein Übertrager 10 angeschlossen, an dessen Wicklungen 101 und 102 die Zündelektroden der Gasentladungsgefäße angeschlossen sind. Der Übertrager 10 ist hierbei als Sättigungsübertrager ausgebildet und in Verbindung mit dem Widerstand 11 so bemessen, daß der sich endgültig einstellende Strom die Sättigung des Zündeinrichtung für Dampfoder Gasentladungsgefäße
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M., Theodor-Stern-Kai 1
Dipl.-Ing. Klaus Meyer, Berlm-Charlottenburg,
ist als Erfinder genannt worden
Übertragerkerns hervorruft. An den Wicklungen des Übertragers entsteht demgemäß ein Spannungsimpuls, der beim Auftreten des Spannungssprunges der Kippschaltung beginnt und mit Eintritt der Sättigung endet. Da die ganze Anordnung mit Gleichspannung gespeist wird, ist die Breite des erzeugten Impulses vom Startaugenblick unabhängig.
Ein anderes Schaltungsbeispiel ist in Fig. 2 wiedergegeben. Hierbei ist unter Einschaltung eines weiteren Widerstandes 12 der Sättigungsübertrager unmittelbar in die Kippschaltung einbezogen. Diese Schaltung hat gegenüber der gemäß Fig. 1 den Vorzug, daß infolge der durch die Primärspule des Übertragers gegebenen Rückkopplung die Flankensteilheit der vorderen Impulsflanke beträchtlich größer wird.
Eine schematische Darstellung des Spannungsverlaufes μ nach der Zeit t ist in Fig. 3 wiedergegeben. Die Kollektorspannungen u7 und U8 verlaufen gegenphasig. Die Spannungsimpulse UIb aus den Sekundärwicklungen ΙΟΙ., 102 des Übertragers 10 beginnen im Augenblick iß des Kippens der Schaltung und enden bei der Sättigung des Übertragerkerns zum Zeitpunkt ts.
Die Anordnung weist gegenüber anderen, bekannten Anordnungen folgende Vorteile auf: Es treten zwischen zwei Nutzimpulsen am Übertrager keine noch so kleinen Störimpulse auf, da der zwischen den Nutzimpttlsen durch die Übertragerwicklung fließende Gleichstrom keine Änderung erfährt. Ein Aufeinanderfolgen gleichnamiger Impulse ist unmöglich. Hierdurch werden etwa an die Gasentladungsgefäße angeschlossene Transfo<rmatoren davor geschützt, durch aufeinanderfolgende, gleichnamige Spannungshalbwellen gesättigt zu werden. Weiterhin kommt man durch die Verwendung eines sättigbaren Eisenkerns zu verhältnismäßig sehr kleinen Abmessungen des Übertragers. Die Schaltung gemäß Fig. 2 gestattet die
909 760/34T
Erzeugung von Impulsen mit so großer Steilheit der Vorderflanken, wie sie sich, mit so einfachen Mitteln in anderen Schaltungen nicht erzeugen lassen. Impulsbreite und Impulsamplitude sind vom Startaugenblick gänzlich unabhängig, also auch von der Phasenlage des Startaugenblicks in bezug auf die an den Gasentladungsgefäßen liegende Wechselspannung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zündeinrichtung für Dampf- oder Gasentladungsgefäße zur Erzeugung von periodisch oder aperiodisch auftretenden Impulsen wechselnden Vorzeichens mit steiler Vorderflanke, bei der ein Übertrager und mindestens ein Strombegrenzungswiderstand von einer Kippschaltung gespeist werden, wobei die Impulsvorderflanke im Augenblick des Umkippens der Kippschaltung entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Transistorkippschalteinrichtung mit den beiden Enden der Primärseite eines an sich bekannten Sättigungsübertragers verbunden ist (Fig. 1 und 2).
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärseite des Sättigungsübertragers (10) angezapft ist (Fig. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
ίο Patentschrift Nr. 11 928 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands;
deutsche Auslegeschrift S 35123 VIIIc/21g (bekanntgemacht am
3. November 1955);
»Schaltungsbuch der Industriellen Elektronik« von Kretzmann, 1955, S. 118 bis 120;
Zeitschrift »Fernmeldepraxis«, 1958, Heft 15, S. 566.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL31100A 1958-08-20 1958-08-20 Zuendeinrichtung fuer Dampf- oder Gasentladungsgefaesse Pending DE1077797B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE11928C (de) * 1879-03-11 1880-12-04 J. C. JAMIN in Paris Neuerung in der Hervorbringung von elektrischem Licht. (I

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE11928C (de) * 1879-03-11 1880-12-04 J. C. JAMIN in Paris Neuerung in der Hervorbringung von elektrischem Licht. (I

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