DE1077746B - Elektrisches Steckerverbindungsteil mit Schutzleitungskontakten - Google Patents

Elektrisches Steckerverbindungsteil mit Schutzleitungskontakten

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DE1077746B
DE1077746B DEM32276A DEM0032276A DE1077746B DE 1077746 B DE1077746 B DE 1077746B DE M32276 A DEM32276 A DE M32276A DE M0032276 A DEM0032276 A DE M0032276A DE 1077746 B DE1077746 B DE 1077746B
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Germany
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housing
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DEM32276A
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English (en)
Inventor
Otto Diller
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Steckerverbindungsteile mit Schutzleitungskontakten und einem aus mehreren voneinander trennbaren, Teilen gebildeten Gehäuse, wobei, die Trennungsebene parallel zu der Steckerstiftebene verläuft oder mit dieser zusammenfällt. Bei den bekannten Steckerverbindungsteifen mit oder ohne Schutzleitungskontakten, wie Steckern, Steckdosen von Kupplungen beweglicher elektrischer Leitungen, Gerätesteckdosen u. dgl., werden die Gehäuseteile vielfach durch Schraubmittel verbunden. Dies ist insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht ungünstig, da zur Aufnahme der Verbindungsschrauben metallische M utter stücke erforderlich sind, die vorzugsweise unmittelbar in die aus isolierendem Werkstoff bestehenden Gehäuseteile eingebettet werden, weil der Isodierwerkstoff in der Regel keine ausreichende Festigkeit aufweist, um unmittelbar die Schraubmittel zu halten. Anderseits sind lose eingelegte Muttern unzweckmäßig, da sie insbesondere Lei der Montage oft verlorengehen. Vielfach treten auch insofern Schwierigkeiten auf, als die Verbindungsschrauben den Anschlußraum unbillig einengen.
Es sind auch bereits zweiteilige Stecker vorgeschlagen worden, deren Gehäuseteile durch mindestens eine federnde Rasteinrichtung zusammengehalten werden. Dabei sind im Inneren des Steckergehäuses Rastelemente aus dem isolierenden Kunststoff des Gehäuses und aus einem Stück mit dem einen der Gehäuseteile vorgesehen, die seilbstsperrend in eine Rastausnehmung des anderen Gehäuseteiles eingreifen. Das Gehäuse dieser Stecker ist quergeteilt, und die Rastelemente verlaufen in Richtung der Steckerstiftebene. Diese Stecker sind auch nicht mit Schutzkontakten ausgerüstet.
Ferner sind elektrische Stecker bekanntgeworden, die aus zwei ineinandergeschachtelten Teilen beistehen, nämlich aus einem Hohlzylinder, in dessen Bohrung der andere deckelartige Steckerteil eingreift. Beide Teile werden durch einen federbelasteten Bolzen zusammengehalten, welcher eine Ausnehmung des zylindrischen Steckerteiles durchgreift. Diese bekannte Rasthalterung besteht aus mehreren räumlich kleinen Teilen, wodurch der Zusammenbau erschwert wird. Auch sind die Gehäuseteile dieses bekannten Steckers verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau. Ferner läßt sich die bekannte Rasthalterung nicht bei S chutzkontaktsteckern benutzen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Steckerverbindungsteil mitSchutzleitungskontakten der eingangs erwähnten Art mit längsgeteiltem Gehäuse zu schaffen, bei dem die Verbindungsglieder eine einfache Fertigung und Montage zulassen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch eine die Gehäuseteile verbindende, quer zur Steckerstift-Elektris dies Stecker verbindungsteil
mit Schutzleitungskontakten
Anmelder:
Gebrüder Merten, Gummersbach
Otto Diller, Gummersbach,
ist als Erfinder genannt worden
ebene angeordnete Rasthalterung erreicht. Wie die Erfahrung bestätigt hat, ersetzt eine solche Rasthalterung bezüglich der Haltbarkeit unter den betriebsmäßigen Beanspruchungen eine Schraubverbindung der Gehäuseteiile zuverlässig. Gegenüber Schraubverbindungen besteht sogar gelegentlich der Vorteil einer gewissen elastischen Nachgiebigkeit der Verbindung, die sich vorteilhaft auf die Widerstandsfähigkeit des Gehäuses auswirkt, wenn dieses außergewöhnlich hohen Beanspruchungen unterworfen wird. Die erfindungsgemäßen, mit Schutzkontaktleitungen versehenen elektrischen Verbindungsteile lassen sich leicht und wohlfeil fertigen. Die äußeren Abmessungen des Verbindungsteiles lassen sich gegenüber vorbekannten Ausführungen kleiner wählen oder aber für die anzuschließenden Leitungen leichter zugänglich, machen, wodurch auch die Montage vereinfacht wird.
Die erfindungsgemäß vorgesehene quer zur Steckerstiftebene angeordnete Rasthalterung kann verschie^- denartig ausgebildet werden. Es ist ohne weiteres möglich, die Rasthalterung so zu gestalten, daß eine Selbstsperrung der Eingriffsstellung anfällt Dann bedarf es zum etwaigen Lösen der Gehäuseteile der Rückstellung eines Gliedes der Halterung, um die Sperrung aufzuheben. Hierzu können in dem Gehäuse bzw. in in dieses eingebetteten Teilen Durchbrüche od. dgl. vorgesehen sein, durch die ein Werkzeug einführbar ist, das ein Sperrglied in eine unwirksame Lage rückführt. Hierfür wird in der Regel die Ausübung eines Druckes oder eine kurze Drehbewegung ausreichen.
Den üblichen Beanspruchungen genügen jedoch federnd kraftschlüssige Rasthalterungen durchaus. Bei diesen bedarf es zum Lösen keiner besonderen Betätigung von Sperrmitteln, da die Halterung nicht selbstsperrend ist. Dabei kann die Tragfähigkeit der Verbindung dennoch so groß sein, daß ein unbeabsichtigtes Lösen nicht zu befürchten ist. Bei solchen Aus-
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führungen empfiehlt es sich, im Bereich der Teilungsebene des Gehäuses vorzugsweise im Bereich der die spannungsführenden Kontaktglieder tragenden Fläche einem bzw. den Gehäuseteilen Aussparungen einzuformen, in die ein Werkzeug einführbar ist, mit dessen Hilfe die Gehäuseteile unter Überwindung der Haltekraft der Rasthalterung voneinander abhebbar sind.
Eine bevorzugte Aus fuhr ungs form der Erfindung sieht für ein Steckerverbindungsteil mit Schütztet tungskontakten einen an einem der Gehäuseteile quer zur Einsteckrichtung sitzenden Zapfen mit hkiterschnittenem Kopf und eine an dem anderen Gehäuseteil sitzende, zur federnd vorgespannten Rastaufnahme des Zapfenkopfes gestaltete Aufnahme vor. Eine solche Verbindung hat nur einen geringen Raumbedarf und genügt den normalen Zwecken zuverlässig. Die Federung kann dabei entweder am Zapfenkopf und bzw. oder an der Aufnahme vorgesehen sein. So kann beispielsweise der Kopfteil des Zapfens durch einen oder mehrere Längsschlitze in gegeneinander federnde Arme gegliedert sein. Anderseits wäre es möglich, die Aufnahme durch Schlitzung od. dgl. in federnde Lappen aufzuteilen. Ferner könnte der Rasthalterung eine selbständig gefertigte, beispielsweise ringbügelförmige Feder zugeordnet werden.
Bei Steckerverbindungsteilen, wie Steckern, Steckdosen od. dgl., mit als Seitenkontakte ausgebildeten Schutzleitungskontakten besteht weiterhin die vorteilhafte Möglichkeit, die zur mechanischen Verbindung der Gehäuseteile dienende Rasthalterung zugleich zur elektrischen Verbindung der Seitenkontakte heranzuziehen. Die bisher bei mit Verbindungsschrauben ausgerüsteten Gehäusen schon gemachten Vorschläge, die Verbindung der beiden Seitenkontakte mit Hilfe der in erster Linie den Gehäuseteilen zugeordneten Verbindungsschrauben herbeizuführen, vermochte nicht S.U befriedigen, weil die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung dabei von dem ordnungsgemäßen Anziehen der Schrauben abhängig ist. Dieser Mangel entfällt bei der erfindungsgemäßen Anordnung, da die Haltekraft der Rasthalterung von außen her nicht beeinflußbar ist und sich stets so wählen läßt, daß auch in elektrischer Hinsicht eine zuverlässige Verbindung anfällt. Bei solchen Anordnungen ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau des Steckerverbindungsteiles, der trotz der Verwendung von besonders wenigen einfachen Bauteilen, die überdies weitgehend zu für sich montierbaren Untergruppen zusammenfaßbar sind, eine große Betriebssicherheit aufweist. Beispielsweise kann der die Aufnahme bildende Teil einem Seitenkontakt unmittelbar angeformt sein. Hierfür läßt sich vorteilhaft ein einwärts abgewinkeltes Ende des Seitenkontaktes verwenden. Dieses kann überdies zugleich zur mechanischen Festlegung des Seitenkontaktes in dem ihm zugeordneten Gehäuseteil dienen.
Auf der anderen Seite ist es empfehlenswert, einen ein Glied der Rasthalterung bildenden Stift fußseitig in einem Seitenkontakt zu befestigen. Vorzugsweise wird hierfür eine Nietung vorgesehen. Um bei dieser Verbindung die größtmögliche Sicherheit zu erhalten, empfiehlt es sich, in die Verbindungsstelle keinen isolierenden Werkstoffteil einzubeziehen, so daß die Güte der elektrischen Verbindung von der Widerstandsfähigkeit und Formbeständigkeit der isolierenden Werkstoffe unabhängig bleibt. Dann kann es jedoch erforderlich werden, den den Stiftfuß tragenden Bereich des Seitenkontaktes in den ihm zugeordneten Gehäuseteil derart festzulegen, daß diese Verbindung die beim Zusammenfügen der Gehäuseteile auf den Stift axial wirkenden Kräfte überträgt. Zu diesem Zweck kann der den Fuß des Stiftes enthaltende Teil des Seitenkontaktes gegenüber der Weite des Aufnahmaraumes in dem Gehäuseteil Übermaß aufweisen, so daß bei der Montage ein Festsitz entsteht. Dessen Tragfähigkeit läßt sich durch sinngemäße Formgebung der zusammenwirkenden Bereiche des Seitenkontaktes einerseits und des Gehäuses anderseits noch verbessern. Beispielsweise kann der den Fuß des Stiftes tragende Teil des Seitenkontaktes am Umfang gezahnt werden. Ferner könnte der Randbereich des Seitenkontaktes so aufgebogen sein, daß er sich bei entgegen der Einbaurichtung wirkenden Kräften selbsttätig in dem Werkstoff des Gehäuseteiles verklammert.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für die Erfindung ein mit als Seitenkontakte ausgebildeten Schutzkontakten ausgerüsteter Stecker dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Gehäuseteiles,
Fig. 2 eine Ansicht des anderen Gehäuseteiles,
Fig. 3 den Stecker im Längsschnitt gemäß einer Linie III-III nach Fig. 1, wobei das zweite Gehäuseteil in abgehobener Lage dargestellt ist.
Der Stecker hat ein längsgeteiltes, aus den. Teilen 5 und 6 bestehendes Gehäuse, die einander im wesentlichen gleichen mögen. In dem Gehäuseteil 5 sind in an sich bekannter Art zwei Kontaktstifte 7 mit Anschlußklemmen 8 parallel, vorzugsweise mit Vorspannung derart eingepreßt, daß sie die Teilungsebene etwa zur Hälfte ihrer Dicke überragen. Weiterhin ist in dem Gehäuseteil 5 im Bereich der Leitungseinführung eine an sich bekannte Zugentlastungsklemme 9 angeordnet. Von der Teilungsebene der Gehäuseteile erstreckt sich im Bereich der die Stifte 7 tragenden Flächen je eine flache Aussparung 10, die sich im zusammengefügten Zustand zu einer Aussparung ergänzen, in die ein Schraubenzieher od. dgl. einführbar ist, um das Abheben der Gehäuseteile durch eine Kippoder Drehbewegung zu unterstützen bzw. einzuleiten. Das Gehäuseteil 6 entspricht im wesentlichen dem Teil 5 und ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß die über die Teilungsebene vorragenden Bereiche der in dem Teil 5 liegenden Bauglieder passende Aussparungen vorfinden, so daß die Gehäuseteile dicht aufeinanderbringbar sind.
Zur Verbindung der Gehäuseteile dient eine Rasthalterung, die einerseits aus einem in dem Gehäuseteil 5 sitzenden Stift 11 mit hinterschnittenem Kopf 12 und anderseits aus einer Aufnahme 13 besteht, die unmittelbar einem Seitenkontakt 14 angeformt ist. Der Stift 11 ist fußseitig in einem Seitenkontakt 15 der Gehäusehälfte 5 vernietet und mit einem freien Ende durch einen Durchbruch des Gehäuseteiles 5 eingeschoben. Der den Fuß des Stiftes aufnehmende Teil des Seitenkontaktes 15 faßt dabei zweckmäßig derart fest in die Gehäuseaussparung 16, daß eine ausreichend sichere Verriegelung des Stiftes 11, 12 zustande kommt. Diese Gestaltung läßt eine besonders einfache Fertigung zu, denn dabei kann die Verbindung des Seitenkontaktes 15 mit dem Stift 11 außerhalb des Gehäuseteiiles 5 hergestellt werden. Von einer solchen Anordnung kann aber abgewichen werden, d. h., der Anschluß des Seitenkontaktes 15 läßt sich herstellen, nachdem der Stift 11 in dem Gehäuseteil 5 befestigt worden ist. Dann kann der Stift sich mit einem Bund formschlüssig an der Innenseite des Gehäuseteiles 5 abstützen. In dem Stift 11 ist eine Anschlußklemme 17 für die Schutzleitung angeordnet. Die Aufnahme 13 ist, wie schon erwähnt wurde, dem Seitenkontakt 14 des Gehäusteteiles 6 unmittelbar angeformt. Zu diesem
Zweck ist das obere Ende des Seitenkontaktes 14 durch einen Schlitz des Gehäuseteiles 6 geführt und abgewinkelt. Der abgewinkelte Lappen trägt einen insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen, vorzugsweise einseitig offenen Durchbruch 18. Damit wird eine sichere Verbindung geschaffen und zugleich der Seitenkontakt 14 zuverlässig in der Gebrauchsstellung festgelegt.
Nach, dem Anschließen der elektrischen Leitungen an die Klemmen 8 der Kontakts tifte 7 einerseits und die Klemme 17 des Stiftes 11 anderseits und nach dem Montieren der Zugentlastung 9 bedarf es lediglich eines Aufsteckens des Gehäuseteiles 6, um den Stecker gebrauchsfertig zu machen. Beim Aufstecken des Gehäuseteiles 6 faßt der hintersehnittene und vorzugsweise zur Erzielung einer Federung geschlitzte Kopf des Zapfens 11 in den Durchbruch 18 der Aufnahme 13 und stellt die erforderliche mechanische Verbindung her, die überdies den Seitenkontakt 14 zuverlässig mit dem Stift 11 elektrisch verbindet. Zum Lösen des Gehäuseteiles 6 bedarf es lediglich des Einführens eines Schraubenziehers od. dgl. in den gemeinmeinsamen Schlitz 10, um durch eine Kipp- oder Drehbewegung die Teile voneinander zu trennen. Normalerweise wird für die Verbindung der Gehäusetei\fc eva«. einzige Rasthalterung ausreichen, da gegenseitige Drehungen der Teile durch vorragende Bauteile wie im vorliegenden Falle die Fußteile der Kontaktstifte 7 verhindert werden. Fallweise ist es jedoch möglich, mehrere Rasthalterungen vorzusehen.
Die dargestellte Ausführung" ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die Erfindung könnte sinngemäß auch bei Gerätesteckdosen bzw. Steckdosen von Kupplungen für bewegliche Leitungen verwirklicht werden. Bei hohen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzten Steckerverbindungsteilen kann es sich empfehlen, die wesentlichen Belastungen durch formschlüssig ineinanderfassende Vorsprünge der Gehäuseteile zu übertragen und die Rasthalterung nur zur Sperrung einer solchen Eingriffsstellung zu verwenden.

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE: 45
1. Elektrisches Steckerverbindungsteil mit Schutzleitungskontakten und einem aus mehreren voneinander trennbaren Teilen gebildeten Gehäuse, wobei die Trennungsebene parallel zu der Steckerstiftebene verläuft oder mit dieser zusammenfällt, gekennzeichnet durch eine die Gehäuseteile (5, 6) verbindende quer zur Steckerstiftebene angeordnete Rasthalterung (11,12, 13).
2. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federnd kraftschlüssige Rasthalterung (11, 12, 13).
3. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte formschlüssig sperrende Rasthalterung.
4. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen an einem Gehäuseteil (5) quer zur Einsteckrichtung sitzenden Zapfen (11) mit hinterschnittenem Kopf (12) und eine an dem anderen Gehäuseteil (6) sitzende, zur federnd vorgespannten Rastaufnahme des Stiftkopfes (12) gestaltete Aufnahme (13).
5. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 4, bei dem die Schutzleitungskontakte als Seitenkontakte ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (11) und die Aufnahme (13) je mit einem Seitenkontakt (15 bzw. 14) leitend verbunden sind.
6. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) federnd ausgebildet ist.
7. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) einem Seitenkontakt (14) angeformt ist.
8. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme von einem einwärts abgewinkelten Ende (13) eines Seitenkontaktes (14) gebildet ist.
9. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 5 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (11) fußseitig in einem Seitenkontakt (15) befestigt z. B. vernietet ist.
10. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fuß des Stiftes (11) tragende Bereich des Seitenkontaktes (15) in dem ihm zugeordneten Gehäuseteil (5) festgelegt ist.
11. Stackerverbindungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fuß des Stiftes (11) tragende Teil des Seitenkontaktes (15) gegenüber dem Aufnahmeraum (16) des Gehäuseteiles (5) Übermaß aufweist.
12. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fuß des Stiftes (11) tragende Teil des Seitenkontaktes (15) am Umfang gezahnt ist.
13. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 4 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahme bildende Teil (13) des Seitenkontaktes (14) einen Vorsprung des Gehäuseteiles (6) formschlüssig umgreift.
14. Steckerverbindungsteil nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Teilungsebene vorzugsweise auf der die spannungsführenden Kontaktglieder (7) tragenden Seite des Verbindungsteiles in an sich bekannter Weise eine Aussparung (10) zum Einbringen eines zum öffnen dienenden Werkzeuges angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 275 317.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 006 035, 1 009 263.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©■909 760/309 3.60
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