DE1077487B - Vorrichtung zur Halterung einer Brennstoffeinspritzduese im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung einer Brennstoffeinspritzduese im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine

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DE1077487B
DE1077487B DEM19851A DEM0019851A DE1077487B DE 1077487 B DE1077487 B DE 1077487B DE M19851 A DEM19851 A DE M19851A DE M0019851 A DEM0019851 A DE M0019851A DE 1077487 B DE1077487 B DE 1077487B
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DE
Germany
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nozzle
cylinder head
sealing body
extension part
mouthpiece
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Pending
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DEM19851A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Siegfried Meurer
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • F02M53/04Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
    • F02M53/043Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means with cooling means other than air cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/077Injectors having cooling or heating means

Description

  • Vorrichtung zur Halterung einer Brennstoffeinspritzdüse im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer Brennstoffeinspritzdüse im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine, mit einem aus einem Material höherer Wärmeleitfähigkeit als die Einspritzdüse bestehenden Dichtungskörper, dessen wenigstens annähernd zylindrische Bohtung den Einspritzdüsenkörper passend umschließt und der am Außenürnfäng einen auf einer entsprechenden Sitzfläche im Zylinderkopf aufliegenden Konus mit derart spitzem Kegelwinkel aufweist, daß der Einspritzdüsenkörper bei axialem Anziehen der Spannmittel und bei Erwärmung mit einem Preßsitz im Zylinderkopf festgehalten wird.
  • Bei einer bekannten Vorrlchtitng dieser Art Wird der von dem Dichtungskörper umschlossene Teil von der Nadelführung selbst gebildet, die deshalb der Gefahr des Klemmens ausgesetzt ist, und zwar um so mehr, als das in den Brennraum hineinragende Düsenende wegen seines verhältnismäßig großen Durchmessers eine große Angriffsfläche für die Wärme bietet.
  • Es ist auch bereits bekannt, das Düsenmundstück mit einem Kupfermantel zu versehen, durch den die Wärme nach oben in gut gekühlte Bereiche abgeleitet wird. Mit dieser Maßnahme ist jedoch noch nicht in allen Fällen eine geeignete Kühlung zu erreichen, da hierbei die gasbeaufschlagte Fläche nicht verkleinert, sondern eher vergrößert wird. Dies rührt daher, daß der zwischen Düsenmundstück und Zylinderkopf zur Vermeidung eines Verklemmens der Düse üblicherweise vorgesehene freie Spalt auch bei aufgewalztem Kupfermantel bis zum Dichtungssitz eingehalten wer= den muß, wodurch der Durchmesser der wärmeaufnehmenden. Fläche vergrößert und damit die Gasbeaufschlagung verstärkt wird. Ein Teil der günstigen wärmeableitenden Wirkung des Kupfermantels geht auf diese Weise wieder verloren.
  • Ein weiterer Nachteil von aufgezogenen und aufgewalzten. Kupfermänteln ist der, daß bei einer Temperaturerhöhung infolge unterschiedlicher Materialausdehnung zwischen Kupfer und Stahl die Bindung des aufgewalzten Kupfermantels am Düsenmundstück zwangläufig schlechter wird, so, daß bei Erwärmung der Wärmeübergang zwischen Düsenmundstück und kühlendem Kupfermantel geringer wird. Hieraus folgt, daß eine zylindrische Passung zwischen. dem zu kühlenden Stahlteil und dem kühlenden Kupfermantel nicht günstig ist, wenn nicht durch besondere, die Konstruktion natürlich verteuernde Maßnahmen die unterschiedliche Materialausdehnung wieder ausgeglichen wird.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen grundsätzlich dadurch, däß trotz Anordnung eines besonderen Wänneableitteiles die gasbeaufschlagte Oberfläche der Düse nicht vergrößert, sondern wesentlich verringert wird. Die. konstruktiv zu lösende Aufgabe besteht dabei darin, den Wärmeableitteil so auszubilden und anzuordnen, daß bei eingebauter Einspritzdüse einerseits zwischen Düsenmundstück und Zylinderkopf kein freier Spalt mehr vorhanden ist, so daß nur noch die Düsenkuppe, in der die Düsenlöcher gebohrt sind, vom Gas unmittelbar berührt wird, und daß andererseits auch bei unterschiedlicher Wärmeausdehnung eine innige Berührung zwischen Düsenmundstück und wärmeableitendem Teil stets gewährleistet ist. Dabei kommt es ganz wesentlich darauf an, daß die Nadelführung nicht der Gefahr des Klemmens ausgesetzt wird und trotzdem eine gasdichte und feste Halterung des Einspritzdüsenkörpers im Zylinderkopf erzielt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Gattung als mit dem Dichtungskörper zusammenwirkender Teil des Einspritzdüsenkörpers das in an sich bekannter Weise von der Aufgabe der Ventilnadelführung frei bleibende Mundstück dient, welches bis zum brennraumseitigen Ende seiner Außenmantelfläche von dem Dichtungskörper umschlossen ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß es allgemein bekannt ist, konische Dichtungskörper als Auflage für die Einspritzdüse zu verwenden. Der Kegelwinkel ist jedoch im allgemeinen derart stumpf, daß ein Anpressen in. radialer Richtung nicht erzielt werden kann. In einen Falle ist jedoch eine Vorrichtung bekanntge-,vorden, hei dem die brennraumseitige Stirnfläche der Düse unter plastischer Verformung eines topfförmigen Wärmeableitkörpers aus gut wärmeleitendem Material an diesen axial angedrückt wird. Der topfförmig hochgezogene Außenrand dieses Wärmeableitkörpers 1@-eist auf seiner Innenseite eine Hohlkegelfläche mit verhältnismäßig spitzem Kegelwinkel auf. An dieser Hohlkegelfläche liegt ein entsprechend kegeliges Spannstück an, welches durch axiales Festspannen den Topfförmigen Rand des Wärmeableitkörpers radial nach außen preßt und somit eine feste Anlage desselben im Zylinderkopf bewirkt. Mit dieser bekannten Vorrichtung erscheint es zwar möglich, den Wärmeübergang von den heißen Gasen. auf die Stirnfläche der Düse herabzumindern, doch wird auch in diesem bekannten Fall die Düse selbst in axialer Richtung unter Aufwendung der üblichen, das Funktionieren der Nadelführung gefährdenden Spannkräfte belastet.
  • Beim Gegenstand der Erfindung dagegen genügen verhältnismäßig geringe Spannkräfte, weil der Dichtkörper dank seiner größeren Wärmedehnung an Volumen zunimmt und wegen des verhältnismäßig spitzen Winkels des Kegels die Einspritzdüse im wesentlichen durch radiales Einzwängen festhält.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird in die die Düse in axialer Richtung festspannenden Mittel ein federndes Zwischenglied eingeschaltet. Auf diese Weise wird auch bei unterschiedlicher Wärmeausdehnung eine innige Beiührung zwischen Düsenschaft und wärmeableitendem Teil sichergestellt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der konische Dichtungskörper mit einem hülsenförmigen Verlängerungsteil versehen, der sich in den die Düse umgebenden Kühlwasserraum des Zylinderkopfes erstreckt. Die äußere Mantelfläche des Verlängerungsteiles wird dabei unmittelbar vom Kühl-,%#asser umspühlt. Durch diese Maßnahme wird die Wärmeableitung an der Düse wirksam unterstützt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der konische Dichtungskörper auch derart ausgebildet sein, daß er in. der Art eines Spannfutters den Düsenschaft festhält. Auf diese Weise wird eine Befestigungsform der Düse geschaffen, bei der Verspannungen leicht zu vermeiden sind.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch ausführlicher erläutert. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine teils im Querschnitt, teils im Aufriß dargestellte Ansicht einer erfindungsgemäß im Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors eingebauten Einspritzdüse, unter Verwendung eines einfachen konischen Dichtungskörpers als Wärmeableitteil, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß der konische Dichtungskörper einen Verlängerungsteil aufweist, der in den die Düse umgebenden Kühlwasserraum hineinragt, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 und 2, worin der konische Dichtungskörper als arn Düsenmundstück angreifendes Spannfutter ausgebildet ist, Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.3, jedoch mit Unterteilung des konischen Dichtungskörpers in mehrere spannbackenartig ineinander,-reifende Einzelteile.
  • In den Figuren sind gleichbleibende Teile mit gleichen Bezugsziffern benannt.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Düsenhalter, an dem durch die als Überwurfmutter ausgebildete Düsenmutter 2 die eigentliche Düse befestigt ist, deren Mundstück 3 in der Düsenkuppe 4 mit den nicht näher gezeigten Zerstäubungslöchern endet. Auf das Düsenmundstück 3 ist im Schiebesitz ein konischer Dichtungskörper oder Dichtkonus 5 aus einem gut wärmeleitenden Material, beispielsweise Aluminium oder Kupfer, aufgeschoben, der bei eingebauter Düse im gekühlten Teil des Zylinderkopfes 6 in einer entsprechenden konischen Ansenkung 7 seinen Sitz hat. Die Düsenmutter 2 wird über ein federndes Zwischenglied oder Druckstück 8 von einer Verschraubung 9 gegen den Dichtkonus 5 gepreßt, so daß bei 10 ein gasdichter Abschluß entsteht. Das Druckstück 8 ist als federnde Hülse ausgebildet. Im kalten Zustand läßt sich der Dichtkonus 5 auf das Düsenmundstück 3 aufschieben, das zylindrisch, jedoch auch ähnlich wie der Konus 5 seinerseits konisch ausgebildet sein kann.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einbauart ist folgende: Erfahren durch den Lauf des Motors der Zylinderkopf und die Düse eine Erwärmung, dann hat der konische Dichtungskörper 5 der eine größere Wärmeausdehnung als das Düsenmundstück 3 besitzt, das Bestreben, sich auszudehnen. Durch das federnde Druckstück 8 wird jedoch der Ausdehnung in Richtung auf die Verschraubung 9 Widerstand entgegengesetzt. Infolge der konischen Passung des Dichtungskörpers 5 in der Ansenkung 7 wird der Dichtkonus 5 gezwungen, sein Volumen nach innen zu erweitern, so daß der Sitz zwischen dem Mundstück 3 und dem Konus 5 zu einem Preßsitz wird. Das Ausmaß der Pressung wird dabei durch die Widerstandskraft des federnden Druckstückes 8 und die Neigung des Konus 5 im Zylinderkopf 6 bestimmt, wobei der Preßdruck so gehalten ist, daß eine Verformung der Düse vermieden wird.
  • Bei Erwärmung wird die Flächenberührung zwischen dem Düsenmundstück 3 und dem konischen Dichtungskörper 5 einerseits und zwischen der letzteren und dem Zylinderkopf 6 andererseits durch die dabei entstehende Pressung noch verbessert.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird sonach der Gaseintritt zwischen dem Dichtungskörper 5 und dem Mundstück 3 wirksam verhindert und damit auch die mit dem Gaseintritt verbundene Erwärmung. Andererseits werden sehr günstige Wärmeübergangsverhältnisse vom Düsenmundstück 3 über den Dichtungskörper 5 auf den gekühlten Zylinderkopf 6 gescha.Hen.
  • Die bei Erwärmung geschilderten Vorgänge ergeben noch einen weiteren Vorteil beim Ausbau der Düse. Wird die Einspritzdüse im warmen Zustand des Motors ausgebaut, so wird der Dichtungskörper 5 zusammen mit dem Düsenmundstück 3 aus dem Zylinderkopf 6 herausgenommen, da die im warmen Zustand vorhandene Pressung zwischen den Teilen 5 und 3 einen Festsitz zur Folge hat. Erfolgt der Ausbau jedoch bei kaltem Zylinderkopf, so bleibt der konische Dichtungskörper 5 im Zylinderkopf 6 klemmen; das Düsenmundstück 3 läßt sich daher in diesem Falle aus dem Dichtkonus 5 herausziehen.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der außer einer guten Abdichtung auch eine besonders gute Kühlwirkung erreicht ist. Zu dein Zweck hat der im übrigen in derselben Weise wie zuvor am Düsenmundstück 3 aufschiebbare Dichtkonus 5 einen Verlängerungsteil 11, der sich im Einbauzustand der Düse bis in den die Düse umgebenden Kühlwasserraum 12 im Zylinderkopf 6 erstreckt und dort unmittelbar vom Kühlwasser umspült wird. Um andererseits beim Ausbau der Düse einen Wassereintritt in den Zylinder zu verhindern, wird der Dichtkonus 5 über den Verlängerungsteil 11 und eine weitere Hülse 13 durch die Verschraubung 14 unter Vorspannung gesetzt, wobei der Dichteffekt bei 10 wiederum über den Düsenhalter 1 bzw. die Düsenmutter 2 mit Hilfe eines angedeuteten Druckflansches 24 erfolgt. Zwischen den Teilen 11, 13, 14 können in an sich bekannter Weise weitere Dichtringe 15, 16 angeordnet sein.
  • Während bei den in Fig. 1 und 2 beschriebenen Düseneinbauten Spannkräfte in axialer Richtung durch den Einspritzdüsenkörper geleitet werden müssen und deshalb eine gewisse Fertigungsgenauigkeit notwendig ist, um ein Verspannen der Düse zu vermeiden, zeigt Fig.3 eine Einbauform, die diese Verspannungen grundsätzlich vermeidet. Bei dieser wird die Düsenhalterung nicht mehr durch einen Druck auf die Düsenmutter 2 oder den Düsenhalter 1 herbeigeführt, sondern der Dichtkonus 5 erhält einen Verlängerungsteil 17, der bis an den Düsenhalterkopf hochgezogen ist, wobei der Konus 5 durch die Verschraubung 9 über eine Zwischenscheibe 18 und den Spreizring 19 in den konischen Sitz 7 des Zylinderkopfes 6 gepreßt wird. Dadurch vermindert sich der Durchmesser der Bohrung im Dichtkonus 5, so daß das Düsenmundstück 3 nunmehr wie in einem Spannfutter gepreßt wird. Die Gasdichtheit wird in diesem Falle bereits durch diese Pressung zwischen Düsenmundstück 3 und Dichtkonus 5 erreicht. Eine Verspannung des Düsenhalters und der Düse kann nun nicht mehr eintreten, da der Düsenhalter sich ganz entsprechend der Bohrung im Dichtkonus 5 einstellt. Zur Sicherung der Düsenmütter 2 sind im Düsenhalterkopf Zwischenringe 20 vorgesehen, die in eine Eindrehung 22 der Verschraubung 9 eingesetzt sind, wobei sich die Düsenmutter 2 gegen die abgesetzte Schulter 23 dieser Eindrehung anlegt, wenn der Gasdruck das Düsenmundstück aus irgendeinem auf Einbaufehler zurückzuführenden Grund nach oben. drückt. Den Wassereintritt in den Zylinder beim Ausbau der Düse vermeidet je ein Gummiring 21. Der Spreizring 19, der in seiner Nut in Richtung auf den Brennraum Luft hat, in der umgekehrten Richtung dagegen nicht, sorgt dafür, daß der Dichtkonus 5 beim Herausziehen des Düsenhalters 1 nicht unbeabsichtigterweise nach oben aus dem Kopf mit herauskommt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind der Dichtkonus 5 und der Verlängerungsteil 17 getrennte Teile, die spannbackenartig ineinandergreifen, was für besonders gelagerte Fälle von Vorteil sein kann; im übrigen unterscheidet sich diese Ausführungsform grundsätzlich nicht von der Ausführungsform nach Fig. 3.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hierin gezeigter. Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind speziell im Hinblick auf die Gestaltung der Einzelteile noch weitere Änderungen und Abwandlungen möglich, die als mit unter die Erfindung fallend angesehen werden. So könnte beispielsweise die konische Sitzfläche des Dichtungskörpers 5 durch eine eingedrehte Ringnut unterteilt sein, wodurch die Anpassung an die konische Bohrung 7 verbessert wird, ohne daß dadurch die Gasdichtheit oder der Wärmeübergang leidet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Halterung einer Brennstoffeinspritzdüse im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine mit einem aus einem Material höherer Wärmeleitfähigkeit als die Einspritzdüse bestehenden Dichtungskörper, dessen wenigstens annähernd zylindrische Bohrung den Einspritzdüsenkörper passend umschließt und der am Außenumfang einen auf einer entsprechenden Sitzfläche im Zylinderkopf aufliegenden Konus mit derart spitzem Kegelwinkel aufweist, daß die Einspritzdüsenkörper bei axialem Anziehen der Spannmittel und bei Erwärmung mit einem Preßsitz im Zylinderkopf festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß als mit dem Dichtungskörper (5) zusammenwirkender Teil des Einspritzdüsenkörpers das in an sich bekannter Weise von der Aufgabe der Ventilnadelführung frei bleibende Mundstück (3) dient, welches bis zum brennraumseitigen Ende seiner Außenmantelfläche von dem Dichtungskörper (5) umschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß der konische Dichtungskörper (5) in an sich bekannter Weise einen sich in den Kühlwasserraum (12) des Zylinderkopfes erstreckenden hülsenförmigem Verlängerungsteil (11) aufweist (Fig. 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, -daß der konische Dichtungskörper (5) nebst Verlängerungsteil (11) über eine Spannhülse (13) in Achsrichtung unter Vorspannung gesetzt ist (Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Dichtungskörper (5) einen hülsenförmigen Verlängerungsteil (17) aufweist, der sich durch den Kühlwasserraum des Zylinderkopfes erstreckt und zur Übertragung der axialen Spannkräfte dient, welche bewirken, daß der Dichtungskörper (5) das Düsenmundstück (3) in der Art eines Spannfutters festspannt (Fig. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Verlängerungsteil (17) und der konische Dichtungskörper (5) herstellungsmäßig getrennte Teile sind, die im Einbauzustand der Düse spannbackenartig ineinandergreifen (Fig. 4).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die die Düse in axialer Richtung festspannenden Mittel ein federndes Zwischenglied (8) eingegeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 599 345, 873 011; schweizerische Patentschriften Nr. 209 422, 283 877; USA.-Patentschrift Nr. 2 175 450.
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Citations (5)

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DE599345C (de) * 1932-12-28 1934-06-29 Daimler Benz Akt Ges Anordnung von Einspritzduesen
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DE873011C (de) * 1951-04-24 1953-04-09 Saurer Ag Adolph Einspritzduese fuer Dieselmotoren

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