DE107317C - - Google Patents

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DE107317C
DE107317C DENDAT107317D DE107317DA DE107317C DE 107317 C DE107317 C DE 107317C DE NDAT107317 D DENDAT107317 D DE NDAT107317D DE 107317D A DE107317D A DE 107317DA DE 107317 C DE107317 C DE 107317C
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sleeves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/24Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

M. RUDOLF JAHR in GERA (Reuss).
Dichtungseinrichtung mit wulstartigem Andrückkranz zum luftdichten Verschließen von GefäTsen,
die unter Saugwirkung stehen.
Fig. i.
Fig. 2.
Zu der Patentschrift
JVI 107316.
PHOTOGR. DRÜCK DER REICHSDRUCKEREI.
überliegende Kettenräder sind durch eine Kette Q. mit einander verbunden (Fig. 2). Die Ringnuthen h und ρ in den Naben der ein-1 zelnen Kettenräderpaare nehmen die gegenüberliegenden Enden der Kuppelstangen J1J2J3 und J4 auf, während die Muffen C und O in ähnlicher Weise mit einander durch"die Stangen J verbunden sind, deren Enden in die Ringnuthen h und ρ d.er entsprechenden und mit Schraubengewinde versehenen Muffen D und O1 eintreten.
Jede der Kuppelstangen J J1 J2 J3 J* ist mit einem Arm J5 ausgestattet, welcher in einen Rahmen oder ein Gehäuse J6 endigt. Jeder Arm J5 ist nur mit der .ihm zugehörenden Kuppelslange verbunden und geht frei durch Schlitze oder Öffnungen des anderen hindurch; so geht also beispielsweise der Ann J5, welcher mit der Kuppelstange J'2 verbunden ist (Fig. 4), frei durch die Kuppelstange JJ1 hindurch.
Durch sämmtliche Rahmen J6 geht eine Welle Jf? hindurch, die mit einem Vorsprung oder Daumen R1 ausgestattet ist (Fig. 5). In der Welle R ist dem Arm R1 gegenüber ein Ausschnitt R'2 vorgesehen.
Die Welle R liegt excentrisch in einer Büchse i?3 (Fig. 5 und 6), welche in einem Lager jR4 in der Seitenwandung des Gehäuses angeordnet ist.
Mit der Büchse Rs ist ein mit einem federnden Bolzen versehener Handgriff JR5 befestigt, während in dem Gehäuse zur Aufnahme des Bolzens Ra zwei geeignete Aushöhlungen A1 vorgesehen sind, derart, dafs mit dem Drehen des Handgriffes R'D die Welle R in dem Gehäuse A verdreht werden kann, jedoch durch den Bolzen Re und eine der Höhlungen A1 .in jeder Endstellung gehalten werden kann.
Die horizontale Breite des Innern der Gehäuse J0 ist ungefähr gleich dem Durchmesser der Welle R, so dafs mit einer seitlichen Bewegung der Welle eine entsprechende Bewegung der Arme J5 verbunden ist; diese aber verschieben die zugehörenden .Kuppelstangen J1 J2 J3 J* um den entsprechenden Betrag. Die Folge hiervon ist, dafs die Muffe C mit der Spindel B in Eingriff kommt bezw. sich von dieser loskuppelt, und dafs die Muffe O auf der Welle N' verschoben wird. Dieses tritt jedoch ein, ohne dafs die relativen Stellungen der Kettenräder und Kupplungen geändert werden. Die Welle R kann sich in der Büchse R1 in der Längsrichtung bewegen, so dafs der Daumen R\ mit jedem der Rahmen J6 in Eingriff gebracht werden kann.
Damit man die Welle in der Büchse J?1 verschieben kann, ist ein Handgriff R7 angeordnet, : während in der Welle selbst Nuthen Ra derart angeordnet sind, dafs, wenn eine federnde Klinke jR9 in. Eingriff mit einer der besagten Nuthen R8 ist, auch der Daumen Rl sich im Innern eines der genannten Rahmen J6 befindet.
Bei der in Fig. 4 gezeichneten Stellung ist die Welle R so weit herausgezogen, dafs der Daumen sich in dem Rahmen J6 befindet, welcher die Kuppelstange J1 bethätigt.
Der Daumen R1 kann niemals in den ersten Rahmen Jü eintreten, d. h. in denjenigen Rahmen, welcher mit der Kuppelstange J verbunden ist, da es niemals verlangt wird, dafs diese Kuppelstange sich an und für sich und in Beziehung zu den anderen Stangen bewegt. Sie wird daher nur durch die seitliche Bewegung der Welle R bewegt.
Die Lager N1 der ,Gegenwelle N sind öldicht und liegen in dem unteren Theil des Gehäuses A derart, dafs die Treibketten Q beständig geschmiert sind.
In dem Spindelstock ist auf der Welle S eine Muffe S1 gelagert, welche zwei Zahnräder S2S3 trägt; diese greifen in die Räder M und E der Spindel in der bei den Wechselgetrieben gebräuchlichen Weise ein. Die Spindel S, auf welcher die Muffe S1 rotirt, liegt excentrisch in Stellringen S4 des .Spindelstockes A und ist mit einem Handgriff S5 ausgestattet, so dafs die Zahnräder S2 und S3 mit den Rädern M und E leicht ein- und ausgerückt und in ihrer diesbezüglichen Stellung gehalten werden können.
Es können noch weitere Zahnräder angeordnet sein, sofern es sich darum handelt, ein Schraubengewinde zu schneiden. An den beiden Enden einer Welle T'2 sind Zahnräder T und T1 befestigt, während die Welle in einem Lager T3 des Gehäuses A gelagert ist. Ferner liegt auf der einen Seite der Welle Γ2 eine dreieckige Platte U, in welcher die beiden Zahnräder U1 und U'2 gelagert sind ' (Fig. 2). Diese Platte U kann durch einen Hebel W bewegt werden, der in dem Gehäuse A bei W1 geführt ist. Dreht man den Hebel W, so dreht man hierbei auch die Platte U um ihre Welle T'2, so dafs entweder keines der beiden Räder U1U'2 mit dem Rad E2 oder aber das Rad U1 mit dem Rade E2 oder schliefslich das Rad U2 mit dem Rad E'2 in Eingriff ist. Im ersteren Falle des Eingriffes wird das Rad T in der einen Richtung und in dem zweiten Falle des Eingriffes das Rad UU1 und somit ,das Rad T in der anderen. Richtung angetrieben. Die Bewegung des Rades T wird durch die Welle T2 auf das Rad T1 übertragen, welch letzteres unter Vermittelung der Räder Ts und Γ4 die Führungsschraube X antreibt.
Der Hebel W kann in, jeder der drei erwähnten Stellungen unter Vermittelung des Bolzens VF3 in einem der Löcher W2 gehalten werden.
Bei der in Fig. ι gezeichneten Stellung sind alle Kupplungsvorrichtungen aufser Thätigkeit; wenn es nun gewünscht wird, die Spindel R ohne die Verwendung des Gegengetriebes zu drehen, so dreht man den Handgriff i?5, bis die excentrische Büchse R3 sich in ihrem Lager R* dreht und die Welle R in die in Fig. 4 und 5 gezeichnete Stellung gebracht ist, d. h. in ihre äufserste Rechtsstellung.
Diese Bewegung der Welle jR veranlafst, dafs alle Rahmen J6 bewegt werden, so dafs infolge dessen auch alle Kuppelstangen JJ1 J2 J3 J4 sich bewegen und die Muffe C sich auf der Spindel J3' verschiebt und mit dieser durch die Kupplung L1 K1 angetrieben wird. Eine entsprechende Längsverschiebung der Muffe O auf der Gegenwelle N wird hierbei gleichfalls bewirkt. Es ist jedoch keine relative Bewegung der Kuppelstangen J J1 J2 J3 J4 vor sich gegangen, und es sind somit die Kupplungen, welche die Kettenräder controliren, noch ohne jedweden Eingriff.
Wenn nun der Handgriff R~ in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung gedreht wird, so bewegt der Daumen R1 den Rahmen J6, in welchem er sich gerade befindet, so dafs infolge dessen die Kuppelstange, welche mit dem Rahmen verbunden ist, sich bewegt und ein Paar der Kettenräder in Eingriff kommt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung steht die Welle B derart, dafs bei einer nun vorgenommenen Drehung der Welle der Daumen R1 die Kuppelstange J1 bewegen und daher die Kettenräder HP in Eingriff kommen wurden.
Wenn die Welle R rotirt und der Daumen R1 auf einen der Rahmen J0 einwirkt, so mufs der linke Theil des Rahmens in den Ausschnitt R2 der Welle R eintreten (Fig. 5), und es mufs somit der Eingriff irgend eines anderen Kettenradpaares unmöglich gemacht werden, ehe nicht die Welle zurückgedreht und die gerade in Eingriff befindliche Kupplung ausgerückt ist.
Wenn das Wendegetriebe verwendet wird, so ist die Bethätigung genau, wie eben beschrieben, nur wird dann die Welle R nicht seitlich verschoben, sondern sie wird in der in Fig. 6 gezeichneten .Stellung derart gehalten, dafs die Muffe C nicht direct mit der Spindel B in Eingriff kommt. Die Räder S2S3 des Wendegetriebes, werden mit den Rädchen E und M auf der Muffe C durch Drehen der Welle S und zugehörenden Excenters S4 in Eingriff gebracht, und es kann jedes gewünschte Paar Kettenräder, wie oben beschrieben, in Thätigkeit gebracht werden.
Etwaige Abnutzung der Treibketten kann dadurch aufgehoben werden, dafs man die Excenterlager, in welchen die Gegenwelle gelagert ist, verdreht.
Man könnte, ohne · von dem Wesen der Erfindung abzuweichen, verschiedene Abänderungen treffen; so könnten beispielsweise die Räder die Gestalt von Zahnrädern erhalten,, die direct in Eingriff sind, so dafs die Verwendung von Riemen, Ketten oder dergl. überflüssig wäre.
Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs die beschriebene Erfindung leicht bei elektrischen Motoren Verwendung finden könnte, wobei der Motor die Gegenwelle von einer oder mehreren Werkzeugmaschinen antreibt, und dafs auf diese Weise die von an der Decke gelagerten Wellen hinabgehenden Riemen überflüssig würden. Es könnten noch bestimmte Aenderungen in dem Getriebe angebracht werden, welche die Muffen CC1 und die zu einander gehörenden Räder H P H1 P1H2P2 H3P3 antreiben; so könnte beispielsweise die gleichzeitige Einstellung der Kuppelstangengruppe /J1J2J3J4 durch eine Welle R bewirkt werden, die in einer vorher beschriebenen Weise seitlich bewegbar ist; die darauffolgende Rotation der Welle R könnte dann dazu benutzt werden, den Eingriff der Räder, beispielsweise HP, zu bewirken oder irgend ein anderes Paar der Scheiben und der Räder mit ihren zugehörenden Muffen mittelst Kupplungen zu bewirken, deren Wirkung nicht auf der seitlichen Verschiebung der Scheiben beruhte. Ferner ist es möglich, die Kuppelstange J, welche die beiden Muffen verbindet, wegzulassen. Denn in diesem Falle müfste jede Bewegung, die den übrigen vier Kuppelstangen J1 J2 J3 J4 übertragen wird und das Bestreben hat, die Scheiben auf den Muffen zu verschieben, die Wirkung haben, die Scheiben und die Muffen zusammen zu bewegen, anstatt in Bezug auf einander, weil es nothwendig sein würde, wenn eine relative Bewegung der Scheiben und Muffen vor' sich gehen sollte, dafs die vier Reihen von Kupplungszähnen KL gleichzeitig den Zahnlücken des benachbarten Kuppelgliedes gegenüberliegen müfste.
Aus dem Gesagten ist ersichtlich, dafs, wenn man die erste Kuppelstange J wegläfst, die erste seitliche Bewegung der Welle aller Wahrscheinlichkeit nach die Wirkung hat, dafs sie eine oder mehrere der Kuppelzähne K und L gegen einander verschiebt, anstatt sie in Eingriff zu bringen;' die Muffe C wird infolge dessen seitlich zum Eingriff mit der Spindel B bewegt; die einzelnen Kuppelstangen J1J2J3J* können darauf so bewegt werden, dafs die zugehörenden Scheiben HH1H2H3H* mit dieser Muffe in Eingriff kommen und die entsprechenden Scheiben, die mit P bezeichnet sind, bewegen.
Es ist nicht nothwendig, dafs die Querverbindung zwischen jedem Paar der Zahnräder HP die Form von Kuppelstangen J besitzt.
Wenn beispielsweise die Scheiben HP Zahnräder sind, die verschränkte Zähne besitzen und mit einander durch ein zwischengelegtes Rad verkuppelt sind, so mufs die Bewegung des dazwischen liegenden Rades in der Richtung seiner Achse die gezahnten Räder H und P mitnehmen, da die Zähne des dazwischenliegenden Zahnrades bei einer solchen seitlichen Bewegung auf die verschränkten Zähne der Zahnräder, mit denen sie in Eingriff kommen sollen, auftreffen. In diesem Falle bildet das ' dazwischenliegende Rad die Querverbindung.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Anzahl Scheiben oder Räder H bis H3 und P bis P3 von verschiedenem Durchmesser verschiebbar auf Muffen C der treibenden und O der angetriebenen Welle gelagert sind und durch Querverbindungen J1 bis J* paarweise mit den einzelnen Theilen der Muffen C und O gekuppelt werden können, während eine unmittelbare Verbindung der Muffe C mit der Welle B mittelst einer weiteren Querverbindung J und Kupplung L1 K1 unter gleichzeitiger Verschiebung aller Querverbindungen und Treibräder geschieht.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Muffen C und O durch eine besondere Querverbindung / zwangläufig verschoben werden und ihre Bewegung nicht abhängig von der Einstellung der übrigen Querverbindungen J1.. . ist, wodurch die Scheibenpaare verstellt werden.
3. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 Und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spindel R excentrisch in einer Büchse R3 gelagert ist, so dafs mit der Verdrehung von Ra die Spindel und ihre zugehörenden Theile gemeinsam mit den damit verbundenen Theilen bewegt werden, während durch die Drehung der Spindel R innerhalb der Büchse nur ein Theil des Getriebes bewegt wird.
4. Wechselgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dafs die in der Büchse Rs gelagerte Spindel R mit einem Daumen J?1 und einem diesem gegenüber liegenden Ausschnitte R2 derart versehen ist, dafs bei der Bewegung eines der Rahmen J6 durch den Daumen R1 dieser Rahmen in die Nuth R2 der Spindel R eintreten mufs.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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