DE1072805B - Verfahren zum Härten von Epoxy harzen - Google Patents

Verfahren zum Härten von Epoxy harzen

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DE1072805B
DE1072805B DENDAT1072805D DE1072805DA DE1072805B DE 1072805 B DE1072805 B DE 1072805B DE NDAT1072805 D DENDAT1072805 D DE NDAT1072805D DE 1072805D A DE1072805D A DE 1072805DA DE 1072805 B DE1072805 B DE 1072805B
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Germany
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epoxy
resins
epoxy resins
ammonia
aliphatic
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DENDAT1072805D
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English (en)
Inventor
Herbert Junkert und Ilse Ranke Rheinfoerg Dipl.-Chem. Dr. Hans-Joachim Kießling (RhId.)
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Cavity GmbH
Original Assignee
Deutsche Solvay Werke GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/50Amines
    • C08G59/54Amino amides>
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins

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Description

DEUTSCHES
Epoxyharze stellt man durch Kondensation von polyfunktionellen Phenolen, wie z. B. 2,2-Bis-(4-oxy-phenyl)-propan, mit Epichlorhydrin her. An Stelle von Epichlorhydrin lassen sich andere mit der phenolischen Hydroxylgruppe reagierende Verbindungen verwenden, die durch die Kondensation Epoxydgruppen oder potentielle Epoxydgruppen an das Phenol knüpfen. Epoxyharze, und zwar Epoxylackharze, wie Epoxygießharze, lassen sich unter anderem mit aliphatischen und aromatischen Polyaminen, Carbonsäureanhydriden zweibasischer Sauren, Phenol-, Harnstoff- oder Melaminharzen härten. Während sich die aliphatischen Polyamine, wie Diätlrylentriamin oder Äthylendiafnin, zur Härtung der Epoxylack- und -gießharze bei Raumtemperatur eignen, muß man bei den anderen Härtern höhere Temperaturen anwenden. Die aliphatischen Polyamine haben jedoch einige Nachteile. Sie sind relativ flüchtig, physiologisch nicht ungefährlich und sie riechen unangenehm; außerdem neigen die mit ihnen gehärteten Lackschichten zum Blühen. Diese Nachteile sollen die in der USA.-Patentschrift 2 705 223 beschriebenen, Aminogruppen enthaltenden Polyamidharze sowie noch lösliche Addukte von aliphatischen Polyaminen an Epoxyharze nicht haben.
Es wurde gefunden, daß sich Epoxyharze auch in der Kälte mit in mehrfacher Beziehung sehr günstigen Ergebnissen härten lassen, wenn man Umsetzungsprodukte aus α,/3-ungesättigten Monocarbonsäuren bzw. deren Estern und überschüssigem Polyamin bzw. gegebenenfalls Ammoniak als Härter verwendet. Diese fast geruchlosen, nichtflüchtigen, physiologisch unbedenklichen Amino-Verbindungen sind bei Raumtemperatur fest, halbflüssig oder flüssig und geben mit Epoxylackharzen ohne Erwärmen hervorragend flexible Filme, die überhaupt nicht blühen, einen verbesserten Oberflächenglanz und eine bessere Haftfestigkeit aufweisen als die mit den gebrauchliehen Polyaminen gehärteten Epoxylackharze. Diese Aminoverbindungen eignen sich ferner auch zum Härten von Epoxygießharzen, mit denen sie klare gießfähige, bei Raumtemperatur durchhärtende Produkte ergeben.
Die Verwendung am Stickstoff cyanoäthylsubstituierter aliphatischer Polyamine als Härtungsmittel für Epoxyharze ist bekannt. Es handelt sich bei diesen Polyaminen um ausgesprochene »Langsamhärterc<·, die für die Herstellung großer Formstücke benötigt werden. Um den Härtungsvorgang zu beschleunigen, wendet man höhere Temperaturen von 80 bis HO0C an. Bei den Härtern vorliegender Erfindung handelt es sich jedoch um kalthärtende Mittel, bei denen der Härtungsvorgang auch bei Raumtemperaturen ausreichend schnell verläuft.
Es ist ferner bekannt, zum Härten von Epoxyharzen iAmino-Amideii' zu verwenden, die durch Amidbildung zwischen Äthylendiamin bzw. Polyäthylenpolyaminen und Carbonsäuren erhalten werden. Diese Verbindungen zeigen bei der Härtung von Epoxylackharzen nicht die Verfahren zum Härten von Epoxyharzen
Anmelder:
Deutsche Solvay-Werke
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Solingen-Ohligs
Dipl.-Chem. Dr. Hans-Joachim Kießling,
Rheinberg (RhId.),
Herbert Junkert, Rheinberg (RhId.),
und Ilse Ranke, Rheinberg (RhId.),
sind als Erfinder genannt worden
Eigenschaften der erfindungsgemäß eingesetzten »Amino-Amide«. Vergleicht man bei solchen Lackharzen den Härtungsverläuf mit aliphatischen Polyaminen, ζ. Β. Diäthylentriamin, einerseits und andererseits mit den nach der Erfindung vorgeschlagenen Substanzen, so findet man nach gleicher Härtungszeit Filme von gleicher Härte. Das ist mit den bekannten, Aminogruppen enthaltenden Polyamidharzen bzw. ;>Amino-Amiden«· nicht zu erreichen. Schließlich sind als Härter Salze von Carbonsäuren, die auch ungesättigt sein können, mit aliphatischen Polyamiden in der am 19.1.1956 bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung N 6171 IVb/39b beschrieben. Gemäß dieser Patentanmeldung wird aber eine Carbonsäureamidbildung durch geeignete Wahl der Reaktionsbedingungen möglichst ausgeschlossen. Ein Nachteil der Aminsalze hegt darin, daß sie" sich weniger gut in den zu härtenden Polykondensaten lösen.
Aminoverbindungen der Art, wie sie erfindungsgemäß zum Härten von Epoxyharzen angewendet werden, lassen- sich durch Umsetzen von α,/5-ungesättigten Carbonsäuren, ihren Amiden oder bei der Reaktion Amide bildenden Derivaten mit aliphatischen Polyaminen sowie gegebenenfalls Ammoniak herstellen. BekanntEch reagieren α,/3-ungesättigte Carbonsäuren mit aliphatischen Aminen nicht nur unter Säureamidbildung, sondern auch unter Anlagerung des aliphatischen Amins
309 708/349
: :.l 072 805
, 3 4
an die Doppelbindung.· Läßt ,man die Reaktion bei B. Man läßt in 124,8 g ,Äthylendiaminhydrat bei
geeigneter Temperatur vor sich gehen, bilden sich 5 bis 15°C 34,4g Acrylsäuremethylester zutropfen. Die
jS-Aminocarbonsäureamidderivate. Mit einem sekundären Aminlösung wird dabei gerührt. Nach etwa 3 Stunden
aliphatischen Amin verläuft diese Reaktion wie folgt: wird das Methanol, Wasser und überschüssiges Amin
•or· n-o rr\r\tr οττλΤτ» 5 abdestilliert. Das Amin wird unter vermindertem Druck
K2O = LK-CUOiL + 2JdJSI-K 2_s- - ■■ bei einer Heizbadtemperatur bis zu 1300C abdestffliert.
K 2JN OK2 · CHK — OÜJSI K 2 + H2U Man erMlt 53 g eines Harzes ^ einem Gesamtstickstoff-
R = aliphatischer Rest, z. B. CH3, C2H5 oder Η-Atom gehalt von 28,9 °/0 (nach K j eldal bestimmt) und einem
, R' = aliphatisGher Rest, z. B. CH3, C2H5 basischen Stickstoffgehalt von 19,4% (bestimmt durch
Die Reaktion der Doppelbindung mit Aminen ist nicht 10 Titration des Harzes mit 0,2 n-HC104 in Eisessig),
auf die a,j8-ungesättigte Säure beschränkt, sie ist auch bei C. Man läßt in eine Lösung, bestehend aus 318 g den Derivaten dieser Säure, z. B. den Estern usw., Dipropylentriamin und 162 g Wasser, unter Rühren 70 g bekannt. Geht man von einem aliphatischen Polyamin, Acrylsäuremethylester bei einer Temperatur von 25 bis z.B. dem Diäthylentriamin^aus, so erhält man mit den. . 300G zutropfen und.destilliert nach etwa einer Stunde Gc,j8-ungesättigten Säuren höhermolekulare Verbindungen, 15 Wasser, Methanol und überschüssiges Dipropylentriamin da jedes .Wasserstoffatom des Amins sowohl mit der ab. Das Amin wird unter vermindertem Druck bei einer Doppelbindung der a,j8-ungesättigten Carbonsäure als Heizbadtemperatur bis zu 1300C abdestilliert. Man auch mit der Carboxylgruppe reagieren kann. Das erhält 200 g einer bei Zimmertemperatur viskosen Molekulargewicht des dabei erhaltenen Umsetzungs- Flüssigkeit mit einem Gesamtstickstoffgehalt von 25,3 °/0 Produktes wird durch das Molverhältnis a,/?-ungesättigte 20 (bestimmt nach Dumas) und einem basischen Stickstoff-Carbonsäure zu aliphatischen! Polyamin beeinflußt. gehalt von 17,3% (bestimmt durch Titration des Setzt man z.B. Acrylsäuremethylester, dessen Ester- Produktes mit 0,2n-HClO4 in Eisessig),
gruppe und Doppelbindung bereits bei Raumtemperatur D. Man läßt in eine Lösung, bestehend aus 114 g in wäßriger Lösung glatt mit einem aliphatischen Amin Dipropylentriamin, 14,8 g Ammoniak und 373 g Wasser, reagieren, mit einem sehr großen Überschuß Diäthylen- 25 unter Rühren 50 g Acrylsäuremethylester bei einer triamin um, so erhält man folgende Verbindungen: · Temperatur von 20 bis 220C zutropfen und destilliert
■ nach etwa einer Stunde Wasser, Methanol, überschüssiges
H2N · CH2CH2 · NH · CH2CH2 · NH · CH2CH2 · Ammoniak und Dipropylentriamin ab. Das Amin wird
CO · NH · CH2CH2 * NH · CH2CH2 -NH2 unter vermindertem Druck bei einer Heizbadtemperatur
(H2N-CH2CHa)2N-CH2CH2-CON (CH2CH2 ·ΝΗ2)2 3o bis zu 1300C abdestiffiert. Man erhält 102 g eines bei
H2N · CH2CH2 · NH · CH2CH2 · NH · CH2CH2 · Zimmertemperatur nicht fließenden Harzes mit einem
CO-N(CH CH -NH)2 basischen Stickstoffgehalt von 14,2% (bestimmt durch
(H2N - CH2CH2)2N · CH2CH2 -CO · NH- CH2CH2 · Τίί^.P1265 mit 0,2 n-HC104m Eisessig).
v 2 22/2 2 2 2 2 E JJgn iaßt m eine Lösung bestehend aus
- CH2CH2 ^.P 4 )
2 2 E JJg^n iaßt m eine Lösung, bestehend aus 120 g
IN JtI · Clio CXI» · XN Χίο γ,, , ,. ■-,-,, ι mn τ-rr ι T-. .."i
35 Äthylendiaminhydrat und 400 g Wasser, unter Ruhren
Da bei diesen Verbindungen jedes sich an einem 50 g eines Reaktionsproduktes aus Acrylsäuremethylester
basischen Stickstoffatom befindliche Wasserstoffatom zur und flüssigem Ammoniak — im Autoklav bei 200C nach
weiteren Reaktion mit Acrylester befähigt ist und man 3 Stunden Reaktionszeit aus 5 Mol Ammoniak und 1 Mol
in der Praxis nicht mit einem sehr großen Aminüberschuß Ester nach Abdestillieren des überschüssigen Ammoniaks
arbeitet, so erhält man entsprechend dem Molverhältnis 40 erhalten —■- bei einer Temperatur von 20 bis 22° C zu-
Diäthylentriamin zu Acrylsäureester Umsetzungsprodukte tropfen und destilliert, wie in D beschrieben, nach etwa
mit einem mehr oder weniger hohen Molekulargewicht. einer Stunde Wasser, Methanol und überschüssiges Amin
Als Härter wird ein Reaktiqnsprodukt bevorzugt, das in ab. Das zurückbleibende Harz härtet Epoxyharze,
dem Molverhältnis Polyamin zu Acrylsäureester bis zu . , . . . _ _ ,
2: !hergestellt ist. 45 ^ Ausfuhrungsbeispiele zur Erfindung
Die als Härter geeigneten nichtflüchtigen Amino- , 1. 50 g Epoxyharz, hergestellt aus Diphenylolpropan
verbindungen werden auch erhalten, wenn man a,ß- und Epichlorhydrin mit einem Epoxydäquivalent 500
ungesättigte Carbonsäuren bzw. deren Derivate mit (bestimmt nach der Pyridin-Salzsäure-Methode), und 5 g
Mischungen von aliphatischen Polyaminen und alipha- Harnstofflackharz werden in 25 g Toluol und 25 g Di-
tischen Aminen oder Ammoniak umsetzt. Ammoniak 50 acetonalkohol gelöst. 20 g dieser Lackharzlösung werden
z. B. reagiert bei der Reaktion mit Acrylsäuremethylester , mit 2 g einer der nachstehend aufgeführten Härterlösungen
wesentlich schneller mit der Doppelbindung des gemischt und der so bereitete Lack zu Streichversuchen
Acrylesters als mit dessen Estergruppe. verwendet. Die Härterlösungen haben folgende Zu-
Nach folgenden Verfahren, für die an dieser Stelle kein sammensetzungen:
Schutz beansprucht wird, können die erfindungsgemäß 55 T o o τ-,·..Αΐ ■, _, · . -^ . ~,. ·, . „· τ. υ.
zur Härtung von Epoxyharzen anzuwendenden nicht- L 2,8|Diathylentriamin mit emem Stickstoffgehalt von
flüchtigen Aminoverbindungen hergestellt werden: TT f£°lo> fl°st ^ 3,6g n-Butanol und 3,6g Toluol.
A. Man läßt in 185,4 g einer mit einem Rührer in IL JSH,^ T ^5%^ ? ^™ W ^
Bewegung gehaltenen 50%igen wäßrigen Diäthylen- 2,04 g Butanol und 2,04 g Toluol gelost,
triaminlösung bei 5 bis 3O0C 25,8 g unstabilisierten 60 Zur Herstellung von Lackharzfilmen werden die mit
Acrylsäuremethylester in etwa x/2 Stunde eintropfen und Härter versetzten Epoxylackharzlösungen nach einer
destilliert nach, etwa einer Stunde Wasser, Methanol und 12stündigen Lagerung ausgestrichen. Die Messung der
überschüssiges Diäthylentriamin ab. Das Triamin wird Pendelhärte der Lackharzfihne ergibt praktisch gleiche
unter vermindertem Druck bei einer Heizbadtemperatur Wirkungen des Diäthylentriamins und des nach A
bis zu 13O0C abdestilliert. Man erhält als Rückstand 40 g 65 hergestellten Härters. Die Messung erfolgt mit einem
eines bei Zimmertemperatur viskosen Produktes mit Pendelhärteprüfer, wie er im »Laboratoriümsbuch für die
einem Gesamtstickstoffgehalt von 28% (bestimmt nach Lack- und Anstrichmittelindustrie«: von G. Zeidler,
Kj eldal) und einem basischen Stickstoffgehalt von Düsseldorf, 1948, 2. Auflage, S. 243, beschrieben ist.
18,8% (bestimmt durch. Titration des Harzes, mit 2. Mit dem nach A hergestellten Härter wird ein aus 0,2 n-HC104 in Eisessig). .. . .70 DiphenylolpropanundEpichlorhydrinhergestelltesEpoicy-
gießharz mit einem Epoxydäquivalent 200 (bestimmt nach der Pyridin-Salzsäure-Methode) gehärtet. Folgende Mischungen werden hergestellt und durch Stehen bei Raumtemperatur ausgehärtet:
1,183 g Härter -f- 5,000 g Epoxygießharz 0,877 g Härter + 5,600 g Epoxygießharz 0,680 g Härter -f 5,191 g Epoxygießharz
Die gehärteten Formlinge sind hervorragend klar, haben eine große Festigkeit und lösen sich nicht in siedendem Toluol-Diaceton-Alkoholgemisch 1:1.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Härten von Epoxyharzen durch nichtflüchtige Aminoverbindungen, dadurch gekenn-
zeichnet, daß als nichtflüchtige Aminoverbindungen Umsetzungsprodukte aus α,/3-ungesättigten Monocarbonsäuren bzw. deren Estern und überschüssigem Polyamin sowie gegebenenfalls Ammoniak verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsprodukt ein solches aus einem Polyamin, gegebenenfalls unter Zusatz von Ammoniak, und einemAcrylsäureesterverwendetwird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsprodukt ein solches verwendet wird, das in dem Molverhältnis Polyamin zu Acrylsäureester bis zu 2 : 1 hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 753 323, 2 760 944.
■© 909 708/349 12.59
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FR (1) FR1218658A (de)
NL (2) NL234315A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8067093B2 (en) 2006-01-17 2011-11-29 Akzo Nobel Coatings International B.V. Curing agents for epoxy-functional compounds

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753323A (en) * 1953-03-30 1956-07-03 Union Carbide & Carbon Corp Epoxy resins cured with an amine having at least one cyanoethyl group
US2760944A (en) * 1952-03-17 1956-08-28 Devoe & Raynolds Co Amino-amide-epoxy compositions

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NL109630C (de)
CH385488A (de) 1964-12-15
BE574358A (de)
FR1218658A (fr) 1960-05-12
NL234315A (de)

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