DE1072425B - - Google Patents
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- DE1072425B DE1072425B DENDAT1072425D DE1072425DA DE1072425B DE 1072425 B DE1072425 B DE 1072425B DE NDAT1072425 D DENDAT1072425 D DE NDAT1072425D DE 1072425D A DE1072425D A DE 1072425DA DE 1072425 B DE1072425 B DE 1072425B
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/50—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage
- B65D85/52—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for living organisms, articles or materials sensitive to changes of environment or atmospheric conditions, e.g. land animals, birds, fish, water plants, non-aquatic plants, flower bulbs, cut flowers or foliage for living plants; for growing bulbs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Versandgefäß für Blumenzwiebeln, das vom Käufer zugleich als Treibgefäß
für diese weiterbenutzt werden soll. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art besteht das Gefäß aus
einem zylindrischen flüssigkeitsdurchlässigen Topf, der zum Teil mit feuchten Sägespänen gefüllt ist und
in seinem oberen Bereich unterhalb des Randes einen waagerechten dünnwandigen Deckel mit einer ausgestanzten öffnung für den Zwiebelkopf und die sich
bildenden Triebe aufweist. Bei einer abgeänderten Ausführungsform dieser Bauart für die Verwendung
von Flüssigkeit statt Sägespänen ist noch im Mittelbereich eine entsprechende waagerechte Tragwand für
die Zwiebel angeordnet, durch deren Loch der Wurzelteil der Zwiebel hindurchragt, damit sich nach dort
unter dem Einfluß der Flüssigkeit Wurzeln bilden können. Ein Gefäß dieser Art hat in der Versand- wie
in der Treiblage die. gleiche Höhe, erfordert also während des Versandes und der Lagerung beim Händler
unnütz viel Raum. Ein weiterer Nachteil ist darin zu *° sehen, daß der dünnwandige Deckel und gegebenenfalls auch die Tragwand mit ihren in der Regel scharfkantigen Lochrändern die empfindlichen Bereiche am
—Kopf...und an det-W.utzd '.Jen-Zwiebel währendjdes
Transportes beschädigen können. Selbst wenn dieses »5 Gefäß aus einem durchsichtigen Werkstoff gebildet
wird, kann leicht zuviel Flüssigkeit eingefüllt werden, eine Tatsache, die beim Treibvorgang vermieden
werden muß. weil- sie zur Fäulnis führt.
Ferner sind zweiteilige Treibgefäße bekannt, die nebeneinander in große Flüssigkeitsbehälter eingestellt
werden und deren Topfteil in der Seitenwandung oder im Boden Löcher für den Eintritt der Flüssigkeit aufweist. Der obere, auf den Topfrand aufzusetzende vollwandige Deckel besitzt bereits einen mittleren napf-
förmigen Raum für die Aufnahme der Treibzwiebel. Er ist jedoch nur auf den waagerechten Rand des
Topfes mit einer eingeschnürten Ringfläche flach aufsetzbar. Die ballige Umfassungsfläche verstärkt sich
in ihrem Durchmesser nach dieser Aufsatzstelle hin, so daß sie mit der Außenfläche des Topfrandes bündig
verläuft. Es kommt also keine hinreichend feste Verbindung zustande. Es wäre ferner auch nicht möglich,
diesen Deckel in um 180° gewendeter Lage so aufzusetzen, daß man Topf und Deckel als Versandgefäß
für die darin untergebrachte Treibzwiebel im Sinne der Erfindung verwenden könnte.
Erfindungsgemäß werden die gegebenen Nachteile dadurch vermieden, daß der Rand des Deckels am
Rande des Topfes lösbar, z. B. durch konvex-konkave Gestaltung der sich überdeckenden Randbereiche, verbunden ist und daß die Wandung des Deckels zunächst
unterhalb der Verbindungsstelle nach der Mitte des Topfbodens hin einwärts verläuft und dann jenseits
Versand- und Treibgefäß für Blumenzwiebeln
Anmelder:
Kimmig & Eidam, Lüdenscheid, Sdiützenstr. 4 a
Werner Kimmig, Hulsberg, Post Lüdenscheid, ist als Erfinder genannt worden
eines stumpfen Randes zur Begrenzung des Aufnahmeraumes für die Zwiebel unter Bildung eines Napfes
bis etwa in die Höhe des Topfrandes zurückgewölbt ist, so daß der nach Beendigung des Versandes abgenommene Deckelkörper in um 180° gewendeter Stellung auf den Topfrand wieder aufgesetzt als Treibschale für die dem Topf raum entnommene Zwiebel
dient Dabpi ist es vorteilhaft, wenn der Topf oder/und der Deckel aus einem ihre Schnappverbindung begünstigenden elastischen Kunststoff gebildet wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß dieses zweiteilige Versand- und Treibgefäß in der Versandlage etwa
Vs in der Höhe niedriger als die bekannte Bauart ist, so daß entsprechend an Fracht- und Lagerraum gespart
wird. Die darin verpackte Treibzwiebel findet eine besonders günstige und geschützte Lagerung, d. h..
sie kann nicht an ihren empfindlichen Bereichen verletzt werden, und zwar ohne Rücksicht darauf, in
welcher Lage die solche Gefäße aufnehmende Kiste transportiert wird. Nachdem aber der Deckel in die
Treiblage gewendet und aufgesetzt ist, IiegtdieZwiebel mit ihrem Wurzelbereich in einer Höhe im Verhältnis
zum Rande des Topfes, daß überschüssig eingefülltes Wasser entweicht und die diesbezügliche Treibbedingung erfüllt ist. Der Deckel vervollkommnet außerdem
infolge seiner Form den Topf zu einem gefälligen vasenförmigen Treibgefäß, und die Zwiebel selbst
wird in ihrem unteren Bereich lediglich von einem Hohlraum umgeben, so daß auch im Winter beim
Lüften des Raumes dort keine gefährliche Abkühlung erfolgt.
Tn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindunysgcyenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Gefäß in der Versandlage und Fig. 2 in der Treiblage.
Die als Versand- und Treibgetäß benutzbare Vorrichtung besteht aus einem topfförmigen Unterteil 1.
der an seinem oberen inneren Rande eine konkave
90» 707/8=
Claims (2)
1. Versand- und Treibgefäß für Blumenzwiebeln, bestehend aus einem flüssigkeitsundurchlässigen
Topf und einem in seinem oberen Bereich angeordneten, mit einer öffnung für den im Topfraum
untergebrachten Zwiebelkopf versehenen dünnwandigen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (2a) des Deckels (2) am Rande (1°) des Topfes (1) lösbar, z. B. durch konvex-konkave Gestaltung
der sich überdeckenden Randbereiche, verbunden ist und daß die Wandung des Deckels
(2) zunächst unterhalb der Verbindungsstelle (le, 2°) nach der Mitte des Topfbodens (Ift) hin ein-'
wärts verläuft und dann jenseits eines stumpfen Randes (2ft) zur Begrenzung des Aufnahmeraumes
für die Zwiebel (3) unter Bildung eines Napfes (2ft, 2d, 2") bis etwa in die Höhe des Topf randes (Ia)
zurückgewölbt ist, so daß der nach Beendigung des Versandes abgenommene Deckelkörper (2 bis 2*)
in um 180° gewendeter Stellung auf den Topfrand (Ia) wieder aufgesetzt als Treibschale für die
dem Topfraum entnommene Zwiebel (3) dient.
2. Versand- und Treibgefäß nach Anspruch 1 unter Verwendung von Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß der Topf (1) oder/und der Deckel (2) aus einem ihre Schnappverbindung begünstigenden
elastischen Kunststoff gebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 250 829;
französische Patentschrift Nr. 1 193 945.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1072425T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1072425B true DE1072425B (de) | 1959-12-31 |
Family
ID=7719943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1072425D Pending DE1072425B (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1072425B (de) |
NL (2) | NL101971C (de) |
-
0
- NL NL244943D patent/NL244943A/xx unknown
- DE DENDAT1072425D patent/DE1072425B/de active Pending
- NL NL101971D patent/NL101971C/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL244943A (de) | |
NL101971C (de) |
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