DE1070744B - - Google Patents
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- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
- H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
- H05B41/295—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, daß eine Schonung von Leuchtstofflampen im Betrieb und eine gute Lichtausbeute durch
einen reohteckförraigen' Lampenstrom erreichbar ist.
Ferner .ist es bekannt, zum Betrieb von batteriegespeisten
Leuchtstofflampen die Batteriegleichspannung in Wechselspannung umzuwandeln und auf einen dem
normalen Spannungsbedarf von Leuchtstofflampen entsprechenden Wert zu transformieren. Mit derartigen
Vorschaltgeräten kann die elektrische Beleuchtung in Verkehrsmitteln, beispielsweise in Eisenbahnzügen,
Autobussen und kleineren Schiffen, von Akkumulatoren gespeist werden.
Die Erfindung geht aus von einem Vorschaltgerät zum Zerhacken der Gleichspannung und Hochtransformierung
der Wechselspannung auf den erforder-Hohen Wert für den Lampenbetrieb unter Verwendung
einer Transistorenanordnung als Zerhacker.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, für batteriegespeiste Leuchtstofflampen mit einfachen Mitteln einen
rechteckförmigen Lampenstrom zu erzielen. Die Aufgäbe wird gelöst durch einen Dreischenkel-Streufeldtransformator,
dessen einer unbewickelter Schenkel mit einem Luftspalt versehen ist und auf dessen zweitem
Schenkel neben anderen Wicklungen die im Basis-Emitter-Kreis bzw. im Kollektorkreis liegenden Wicklungen
des Transistorzerhackere angeordnet sind und dessen dritter Schenkel außer einer Kurzschlußwicklunig
zwei Lampenheizwicklungen trägt, bei solcher Bemessung der auf dem dritten Schenkel angeordneten
Wicklungen, daß der diese durchfließende Lampenstrom phasenverschoben ist gegenüber dem in den
Heizwicklungen fließenden Strom. Die Phasenverschiebung kann dabei durch eine entsprechend bemessene
Amperewindurigszahl auf der Sekundärseite., nämlich die der Heizwicklungen oder der Kurzschlußwicklung
oder beider zusammen, erreicht werden. Vorzugsweise wird der unbewiekelte, mit Luftspalt versehene
Schenkel der Mittelschenkel des Streufeldtransformators sein.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele
des Gegenstandes der Erfindung gezeigt.
Nach Fig. 1 besteht der Zerhacke;' aus zwei Transistoren
Tl und T2, deren Kollektoren mit dem Minuspol der speisenden Batterie B verbunden sind.
Die auf dem zweiten Schenkel angeordneten Zerhackerwicklungen bestehen aus der zwischen dem
Emitter des Transistors T1 und dem Pluspol der
Batterie B liegenden Emitterwioklung WE1 einerseits
und der zwischen Pluspol und Emitter des Transistors T2 liegenden Emitterwicklung WE 2 andererseits
sowie aus den in Reihe dazu geschalteten Basiswicklungen JVBl und WB 2, die über Basiswiderstände
Rl und i?2 jeweils an die Basen beider Transistoren angeschlossen sind. Die Zerhackung
Vorschaltgerät
für batteriegespeiste Leuchtstofflampen
für batteriegespeiste Leuchtstofflampen
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke,.,
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Laszlo Szecsi und Dipl.-Ing. Ebbe Rohlpff,
Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden · .
sind als Erfinder genannt worden · .
der Gleichspannung erfolgt in an sich'bekannter
Weise. ,·..■.·.■..
In Reihe mit den Zerhackerwicklungen liegend, ist ebenfalls auf dem gleichen Schenkel noch eine spannungerhöhende Zusatzwicklung WZ angeordnet.
Auf dem dritten Schenkel sand die beiden Heizwicklungen
WHl und WH2 sowie eine Rückkopplungswicklung
WR und eine Zündhilfewicklung WZH aufgebracht.
Die Heizwicklung WHl zum Speisen der einen
Elektrode der Leuchtstofflampe L ist mit dem äußeren
Ende der Basiswicklung WBl leitend verbunden, während die zweite Heizwicklung WHZ für die andere
Elektrode der Lampe in Reihe mit der-mit dem äußeren
Ende der Zusatzwicklung WZ verbundenen Rückkopplungswicklung WR und der auf Leuchtenpotential
befindlichen Zündhilfewicklung WHZ liegt.
Die Zusatzwicklung WZ. dient zur Erhöhung der
Primärspannung des Transformators auf einen zur Zündung der Lampe unter Mitwirkung der der Zündhilfewickkmg
entnommenen Zündspannung ausreichenden Wert bei einem im Verhältnis zur Lampenzündspannung
kleinen Wert der speisenden Gleichspannung.
Die Rüdkkopplungswicklung WZ hat die Aufgabe,
den Lampenstrom bei gezündeter Lampe auf einen bestimmten Wert zu begrenzen. Sie hat ebenfalls die
Aufgabe, die Leerlaufspannung an der Lampe zu erhöhen. Im Leerlauf addieren sich die Spannungen in
den Wicklungen WZ und WR.
Zur Erzielung einer für die Erzeugung eines zumindest
angenähert rechteckförmigen Stromverlaufes des Lampenstromes notwendigen Phasenverschiebung
909 688/185
zwischen den Heizströmen JH und dem Lampenstrom
Jι ist auf dem dritten Schenkel eine insbesondere
aus wenigen in sich geschlossenen Wandungen bestehende Kurzschlußwicklung WK angeordnet.
, Bei entsprechender Auslegung der Heizwioklungen, d. h. einer zur erforderlichen Phasenverschiebung ausreichender Amperewindungszahl derselben, können die Heizwicklungen die Aufgabe der Kurzschlußwicklung mit übernehmen, so daß diese in Fortfall kommen kann.
, Bei entsprechender Auslegung der Heizwioklungen, d. h. einer zur erforderlichen Phasenverschiebung ausreichender Amperewindungszahl derselben, können die Heizwicklungen die Aufgabe der Kurzschlußwicklung mit übernehmen, so daß diese in Fortfall kommen kann.
In Fig. 2 ist eine abgewandelte Anordnung des Gegenstandes nach Fig. 1 gezeigt. Übereinstimmende
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 gekennzeichnet.
Bei dieser Anordnung gelingt es durch Unterteilung der beiden Heizwicklungen in je einen Primärteil
WHIp .bzw. WH2p und je einen Sekundärteil WHIs
bzw. WH2 s — die in Reihenschaltung im betreffenden Heizkreis liegen —, die gewonnene geringe Wechselspannung
auf einen noch höheren Wert als im ersten Ausführungsbeispiel zu bringen, so daß dieses Vorschaltgerät
eine sichere Zündung und Betrieb von Leuchtstofflampen an niederspannigen Gleichstromquellen
erlaubt. Die Zündhilfewicklung NZH ist dabei auf dem zweiten Schenkel in Reihe liegend mit dem
Primärteil WH 2 p der einen Heizwicklung angeordnet und auf Leuchtenpotential gebracht.
Fig. 3 unterscheidet eich von Fig. 2 durch eine andere — an sich bekannte — Schaltung des Zerhackerteiles,
die den Vorteil hat, daß nur ein Basiswiderstand R benötigt wird.
Die zur Erzwingung des rechteckförmigen Lampenstromverlaufes notwendigen Amperewindungen werden
von beiden Sekundarteilen WHIs und WH2 s
bestimmt.
Die an sich bekannte Zerhackeranordnung formt die von der Batterie B gelieferte Gleichspannung in
eine Wechselspannung um, die dann durch den vorbeschriebenen, in Spartransformatorschaltung geschalteten
Streufeldtransformator nach Fig. 1 oder 2 bzw. 3 auf einen der Lampenspannung entsprechenden Wert
gebracht wird. Bei dem Vorschaltgerät nach der Erfindung wird nicht nur ein rechteckförmiger Lampenstrom
und eine geringe Belastung der Transistoren auf einfache Weise erreicht, sondern die Transistoren
sind (bei Kurzschluß auf der Lampenseite geschützt, wie dies bei keiner der bekannten Anordnungen dieser
Art der Fall ist.
Claims (5)
1. Vorschaltgerät für batteriegespeiste Leuchtstofflampen zum Zerhacken der Gleichspannung
und Hochtransformieren der Wechselspannung auf einen für den Lampenibetrieb erforderlichen Wert,
unter Verwendung einer Transistoranordnung als Zerhacker, gekennzeichnet durch einen Dreischenkel-Streufeldtiansformator,
dessen einer unbewickelter Schenkel mit einem Luftspalt versehen ist und auf dessen zweitem Schenkel neben
anderen Wicklungen die im Basis-Emitter-Kreis bzw. im Kollektorkreis liegenden Wicklungen
(WBl, WB2, WEl1 WE2) des Transistorzerhackens
angeordnet sind und dessen dritter Schenkel außer einer Kurzschlußwicklung zwei Lampenheizwicklungen
(WHl, WH 2 bzw. WHIp, WHIs, WH 2 p, WH 2 s) trägt, bei solcher Bemessung
der auf dem dritten Schenkel angeordneten Wicklungen, daß der diese durchfließende
Lampenstrom phasenverschoben ist gegenüber dem in den Heizwicklungen fließenden Strom.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Anordnung einer
Kurzschlußwicklung die Lampenheizwickilungen selbst zur Phasenverschiebung mitbenutzbar ausgelegt
sind.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Schenkel
eine in Reihe mit den Zerhackerwicklungen liegende spannungerhöhende Zusatzwicklung (WZ)
und auf dem dritten Schenkel eine mit einer Lampenheizwicklung (WH2) unmittelbar in Reihe
liegende Rückkopplungswicklung (WR) sowie gegebenenfalls
eine ebenfalls in Reihe dazu geschaltete, mit der Lampe kapazitiv über das Lampengehäuse
verbundene Zündhilfewicklung (WHZ) vorgesehen sind.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklungen in
je einen auf dem zweiten Schenkel angeordneten Primärteil (WHIp, WH2p) und einen auf dem
dritten Schenkel angeordneten, mit dem ersten verbundenen Sekundärteil (WH2p, WH2s)
unterteilt sind und daß die Zündhilfewicklung (WZH) auf dem zweiten Schenkel liegend mit dem
Primärteil (WH2p) in Reihe geschaltet auf das Potential des Lampengehäuses gebracht ist.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unbewickelte, mit Luftspalt
versehene Schenkel der Mittelschenkel ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 123 405;
Valvo-Berichte, Bd. Ill, H. 3, S. 135 bis 146.
Valvo-Berichte, Bd. Ill, H. 3, S. 135 bis 146.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070744B true DE1070744B (de) | 1959-12-10 |
Family
ID=595577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070744D Pending DE1070744B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070744B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120017B (de) * | 1960-08-17 | 1961-12-21 | Licentia Gmbh | Wiedereinschaltsperre fuer Halbleiter-Wechselrichter zum Betrieb von mit thermischen Startern gezuendeten Leuchtstofflampen |
-
0
- DE DENDAT1070744D patent/DE1070744B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120017B (de) * | 1960-08-17 | 1961-12-21 | Licentia Gmbh | Wiedereinschaltsperre fuer Halbleiter-Wechselrichter zum Betrieb von mit thermischen Startern gezuendeten Leuchtstofflampen |
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