DE1069984B - Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen für das Aufbringen von Überzügen - Google Patents
Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen für das Aufbringen von ÜberzügenInfo
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C22/00—Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
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Description
DEUTSCHES
Bei der Reinigung von Metalloberflächen vor dem Aufbringen von Überzügen bereitet es besondere
Schwierigkeiten, auch solche Stellen der Metalloberfläche zu erreichen, die durch Überlappungen im Werkstück
dem Eindringen des Reinigungsmittels und seiner reinigenden Wirkung schwerer zugänglich sind
und bei denen die Gefahr besteht, daß das Reinigungsmittel zurückgehalten wird. Das zurückgehaltene
Reinigungsmittel enthält nicht nur die an diesen Stellen vorhandenen Verunreinigungen, sondern es
stört auch selbst bei dem folgenden Aufbringen der Überzüge, sei es, daß das Überzugsmittel die Metalloberfläche
an diesen Stellen nicht erreichen kann, sei es, daß es in den Überzug eingelagert zur Blasenbildung
oder Unterrostung führt. Insbesondere bei Nichteisenmetallen, beispielsweise Aluminium und Zink,
führen solche Reste von Reinigungsmitteln häufig zu schwerem Korrosionsangriff.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren für die Vorbehandlung von Metalloberflächen vor dem
Aufbringen von.Überzügen, das nicht nur auch diese schwer zu erreichenden Teile der Metalloberfläche an
Überlappungen u. dgl. einwandfrei reinigt, sondern auch das Aufbringen des Überzuges in keiner Weise
stört, unter Umständen sogar erleichtert, so daß es auch ohne Zwischenspülung zwischen der Vorbehandlung
und dem Aufbringen der Überzüge angewandt werden kann.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Mittel besteht aus einer verdünnten wäßrigen Lösung von einem
oder mehreren kondensierten Alkaliphosphaten und mindestens einem niedrig oxäthylierten, nichtionogenen
Emulgator und besitzt einen pH-Wert von 6 bis 9, vorzugsweise 7 bis 8. Unter niedrig oxäthylierten,
nichtionogenen Emulgatoren sind solche mit nicht mehr als sieben C2H4O-Gruppen verstanden. Die
Konzentration an Emulgator beträgt vorzugsweise 5 bis 10%, bezogen auf die Festsubstanz. Das Mittel
kann zusätzlich Netzmittel, vorzugsweise Sulfonate, enthalten. Durch einen solchen Zusatz wird das
Kriechvermögen des Mittels noch erhöht, so daß es noch leichter an die besonders schwer zugänglichen
Stellen der Metalloberfläche vordringen kann. Zum leichteren Entfernen von Fetten und Ölen sowie von
Festbestandteilen kann der wäßrigen Lösung ein Flotationsmitte], z. B. Kiefernöl, zugesetzt werden.
Es ist bereits bekannt, sauren Reinigern mit Beizvermögen, die Phosphorsäure enthalten, nichtionogene
Emulgatoren zuzusetzen. Außerdem sind synthetische Reinigungsmittel auf Polyphosphatbasis auch in der
Metallindustrie zur Oberflächenreinigung zusammen mit Produkten von Seifencharakter beschrieben.
Nichtionogene Emulgatoren wurden in der Industriereinigung sowohl sauer als auch alkalisch eingesetzt,
Verfahren zur Vorbehandlung
von Metalloberflächen
für das Aufbringen von Überzügen
für das Aufbringen von Überzügen
Anmelder:
Metallgesellschaft Aktiengesellschaft,
Frankfurt/M., Reuterweg 14
Frankfurt/M., Reuterweg 14
Dr. Heinz Keller, Richard Tuch, Frankfurt/M.,
und Willi Werner, Frankfurt/M.-Schwanheim,
sind als Erfinder genannt worden
z. B. zusammen mit Phosphorsäure, wodurch eine Beizung und Passivierung herbeigeführt wurde. Außerdem
sind saure Beizen, die aus Phosphorsäure, saurem Natriumpyrophosphat, Laurylalkohol und einer
großen Anzahl weiterer Komponenten bestehen, bekannt. Es sind dort keine nichtionogenen Emulgatoren
als Zusatzkomponenten beschrieben.
Außerdem sind kapillaraktive Mittel bereits bekannt, die aus einem Gemisch bestehen, das mindestens
eine kalkbeständige, organische Verbindung, die mindestens einen höheren aliphatischen bzw. cycloaliphatischen
Rest und mindestens eine wasserlöslich machende Gruppe im Molekül besitzt, und mindestens ein wasserlösliches
Salz einer solchen Phosphorsäure, die wasserärmer als die Orthophosphorsäure ist, enthält. Unter
den wasserlöslich machenden Gruppen sind neben einer großen Anzahl bevorzugt erwähnter Gruppen
auch Oxy- und/oder Äthergruppen genannt, beispielsweise die Einwirkungsprodukte beträchtlicher Mengen
von Alkylenoxyden, wie Äthylenoxyd, Glycid, Epichlorhydrin, auf höhere Alkohole und ihre Gemische
sowie auf Fettsäuren. Zum Wasserlöslich^ machen sind aber mindestens zehn Äthergruppen erforderlich.
Die Mittel sind als Textilreinigungsmittel beschrieben, und es war aus diesen allgemeinen Darstellungen
nicht zu entnehmen, daß eine bestimmte Gruppe von kalkbeständigen, organischen Verbindungen,
nämlich die niedrigoxäthylierten (n<^7), nichtionogenen
Emulgatoren, zusammen mit kondensierten Alkaliphosphaten Reinigungsmittel für die Vorbehandlung
von Metalloberflächen für das Aufbringen von Überzügen ergibt, die nicht nur auch die schwer
zu erreichenden Teile der Metalloberfläche an Über-
909 650/492
lappungen u. dgl. einwandfrei reinigen, sondern auch
das Aufbringen eines Überzuges in keiner Weise stören.
Als Reinigungsmittel für metallische Werkstoffe sind auch Gemische bekannt aus Polyphosphaten mit
anderen in der Reinigungsindustrie bekannten Zusätzen. Hierunter sind allgemein einerseits höhermolekulare
Reste, andererseits wasserlöslich machende Gruppen enthaltende kapillaraktive Verbindungen aufgeführt
und angegeben, daß die Mittel alkalisch, neutral oder sauer angewandt werden können. Auch wenn
oxäthylierte, nichtionogene Emulgatoren bereits als Komponenten in Reinigungsmitteln für Metalloberflächen
bekannt sind, hat damit ein Mittel in der Zusammensetzung, wie es erfindungsgemäß verwendet
werden soll, nicht als bekannt zu gelten, denn die Kombination speziell von kondensierten Alkaliphosphaten
und niedrigoxäthylierten (n ^ 7) nichtionogenen
Emulgatoren ist wohl eine der ungeheuer vielen Kombinationsmöglichkeiten bekannter Stoffe, als diese
Kombination aber nicht bekannt.
Reinigungsmittel, die zusätzlich als ein das Anlaufen verhinderndes Mittel eine Verbindung der
Formel
\R —C-NHO/ M
enthalten, worin R eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 7 bis ^Kohlenstoffatomen, M Wasserstoff oder ein metallisches Kation und η eine ganze
Zahl entsprechend der Valenz von M ist, sind nicht Gegenstand vorliegenden Schutzbegehrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere
zur Vorbehandlung von Metalloberflächen vor dem chemischen Aufbringen von Überzügen, bei dem
eine Reaktion zwischen der schichtbildenden Lösung und der Metalloberfläche stattfindet, beispielsweise
vor dem Aufbringen von Phosphat- oder Oxalatüberzügen. Man kann dem zu verwendenden Reinigungsmittel
noch Komponenten hinzufügen, die zur Vorbehandlung gerade im Hinblick auf die Ausbildung
dieser Schichten sich günstig auswirken. Beispielsweise kann man dem ^Reinigungsmittel Titanverbindungen
zusetzen vor dem Aufbringen von Phosphatschichten, wodurch die Schichtausbildung verfeinert
wird, oder auch um die Schichtausbildungszeit zu verkürzen, insbesondere wenn es sich um die Phosphatierung
von Zink- oder Aluminiumoberflächen handelt.
Wenn das Verfahren insbesondere zur Vorbereitung der Lackierung ohne Zwischenbehandlung unter Aufbringen
eines chemischen Überzuges dienen soll, wird das Reinigungsmittel vorzugsweise mit einem möglichst
niedrigen pH-Wert angesetzt. Zum Einstellen eines möglichst niedrigen pH-Wertes werden vorzugsweise
saure, kondensierte Phosphate verwandt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäß zu verwendenden Mittels liegt darin, daß die zum Reinigen
anzuwendenden Lösungen sehr verdünnt eingesetzt werden können. Im Tauchverfahren liegen die bisher
üblichen Konzentrationen von alkalischen Reinigungsmitteln bei etwa 3 bis 5%. Festsubstanz. Das erfindungsgemäße
Verfahren erlaubt ein Arbeiten mit Konzentrationen von 0,5 bis 3%, vorzugsweise 1 bis 1,5 °/o,
und erreicht trotzdem eine wesentlich gleichmäßigere Reinigung der Metalloberfläche, insbesondere an überlappten
Stellen.
Im Spritzverfahren liegt die übliche Konzentration der Reinigungsmittel bei 1 bis 3%. Hier erreicht man
bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden Reinigungsmittel noch weit größere Vorteile, da hier bereits
Konzentrationen von weniger als 0,3% Festsubstanz genügen und üblicherweise Konzentrationen von 0,05
bis 0,1% mit gutem Ergebnis angewandt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt ein Reinigen ohne nachträgliches gründliches Spülen, ja sogar
ohne Spülen überhaupt, wenn anschließend chemische Überzüge, z. B. Oxalat- oder Phosphatüberzüge, aufgebracht
werden. Reste des Reinigungsmittels, die an den schwer zugänglichen Stellen zurückgehalten werden,
bringen praktisch keine Störungen, da beispielsweise die Ausbildung eines Phosphatüberzuges auch
in Falzen einwandfrei erfolgt. Da das erfindungsgemäß zu verwendende Reinigungsmittel ein besonders hohes
Kriechvermögen hat, wird angenommen, daß, insbesondere bei seiner Anwendung im Spritzverfahren,
auch an diesen schwer zugänglichen Stellen ein mehrfacher Austausch des eingedrungenen Reinigers erfolgt,
so daß hierbei die Verunreinigungen herausgespült werden und der zurückbleibende Reiniger nur
noch wenig Verunreinigungen einschließt, daß die zurückbleibenden Teile der Lösung, insbesondere bei
anschließender Phosphatierung oder Oxalierung, keine störenden Komponenten enthalten, sondern sich in die
Schichtbildung einpassen. Es ist daher, insbesondere wenn sich eine Phosphatierung oder Oxalierung anschließt,
nicht nur nicht erforderlich, sondern gegebenenfalls nicht einmal erwünscht, nachzuspülen, da
diese Reste des Reinigungsmittels sich auf die anschließende Schichtbildung günstiger auswirken als
etwa zurückbleibendes Spülwasser oder sogar reines Wasser.
Als kondensierte alkalische Phosphate eignen sich insbesondere die Alkalipyro- und die sauren Py rophosphate
als Grundsubstanz, da ihre wäßrigen Lösungen den pH-Wert von 6 bis 9 ohne weitere Zusätze einstellen
lassen. Es sind jedoch auch Kombinationen dieser Grundsubstanzen mit Alkalitripolyphosphat und
glasigem Alkaliphosphat oder auch Hexametaphosphat möglich, soweit hierbei der pH-Bereich eingehalten
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei den üblichen Temperaturen der alkalischen Reiniger angewandt
werden, liefert aber auch schon bei 15 bis 20° C niedrigeren Temperaturen, als sie bei den alkalischen
Reinigern üblich und erforderlich sind, eine befriedigende Reinigung.
Es ist besonders vorteilhaft, daß man die für das erfindungsgemäße Verfahren benötigten Reinigungsmittel
nicht als Lösungen zu liefern braucht, sondern daß sie in Form fester Salze geliefert werden können
und jeweils in der gewünschten Konzentration gelöst werden. In den folgenden Beispielen ist jeweils die
Zusammensetzung des Festproduktes angegeben und die Konzentration der Lösung in Prozent Festsubstanz
ausgedrückt.
Als alkalischer Reiniger vor der Oxalierung oder Chromatierung eignet sich beispielsweise eine l%ige
Lösung des Mittels, das 85% Tetranatriumpyrophosphat, 5% saures Dinatriumpyrophosphat, 5%
Trinatriumammoniumdodebenzylsulfonat, 5% Oleylalkohol
mit 4,5 Äthylenoxydgruppen enthält.
Die Gegenstände werden in die 80 bis 85° C heiße Lösung 5 bis 10 Minuten, je nach Verschmutzungsgrad,
eingetaucht, gegebenenfalls unter Bewegung, herausgenommen, abtropfen gelassen und können dann
in üblicher Weise oxaliert oder chromatiert werden.
Zum Reinigen vor dem Aufbringen eines Lacküberzuges dient beispielsweise eine 0,l°/oige Lösung eines
Mittels, bestehend aus 83% natriumpyrophosphat, 5% Pentanatriumtripolyphosphat, 5°/o
Kiefernöle, 7% Palmitinsäureamid mit sechs Äthylenoxydgruppen.
Die Lösung wird bei 75° C 2 Minuten auf die Gegenstände aufgespritzt. Spritzdruck 1,5 at. Anschließend
wird mit reinem, warmem Wasser (70°) 30 bis 60 Sekunden im Spritzen gespült, anschließend die Gegenstände
getrocknet und lackiert.
Zur Vorbehandlung vor dem Phosphatieren dient eine 0,05%ige wäßrige Lösung eines Mittels folgender
Zusammensetzung: 80% Tetranatriumpyrophosphat, 8 % Aktivierungsmittel (Dinatriumphosphat + 1 %
Titan als Phosphat), 5% Kiefernöl, 7%Laurylalkohol mit sieben Äthylenoxydgruppen.
Die 65° heiße Lösung wird 1 Minute auf Stahlblechgegenstände mit Punktschweißnähten aufgespritzt.
Spritzdruck 1,5 at. Anschließend werden sie mit Heißwasser von 55 bis 60° C 60 Sekunden gespült
und in einem nitritbeschleunigten Phosphatierungsbad 1 Minute phosphatiert, kalt gespült, mit Chromsäure-Phosphorsäure-Lösung
passiviert und heiß getrocknet. Zum Vergleich werden Gegenstände gleicher Beschaffenheit
mit einem alkalischen 2V2%igen Reiniger handelsüblicher Qualität (Festbestandteil, bestehend
aus 6O'fl/o Natriummetasilikat, 20% Trinatriumphosphat,
10% Soda, 1,5% Netzmittel und Emulgatoren, Rest Kristallwasser) bei 95° C 2 Minuten abgespritzt,
anschließend 2 Minuten mit 75° C warmem Wasser im Spritzen gespült und unter den gleichen Bedingungen
phosphatiert und nachgespült.
Das Ergebnis der beiden Behandlungen unterscheidet sich wie folgt:
Bei der Reinigung gemäß der Erfindung werden gleichmäßige, dichte, feinkristalline Phosphatschichten
nicht nur auf den Gegenständen, sondern auch in den Punktschweißnähten erhalten. Auch bei Fortlassen
der Wasserspülung zwischen der erfindungsgemäßen Reinigung und der Phosphatierung erhält man das
gleiche Ergebnis. Bei dem Vorspülen mit dem bekannten alkalischen Reiniger werden die Phosphatschichten
auch auf den glatten Flächen ungleichmäßiger und gröber in der Kristallbildung, während in den Punktschweißnähten
Rückstände von Alkali und Fett festgestellt werden und keine Phosphatschicht ausgebildet
wird.
Nach 5tägiger Lagerung sind die erfindungsgemäß behandelten Gegenstände in den Punktschweißnähten
noch rostfrei, während die mit dem bekannten alkalischen Reiniger vorbehandelten Gegenstände bereits
Flugrost in den Punktschweißnähten zeigen.
Die unmittelbar nach dem Aufbringen der Phosphatschicht lackierten Gegenstände zeigen bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren an den Punktschweiß-
t—/ Tetra
nähten eine absolut einwandfreie und blasenfreie Lakkierung,
während die mit dem alkalischen Reiniger behandelten Gegenstände an den Punktschweißnähten
Blasenbildung" zeigen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen von Werkstücken mit Falzen, Punktschweißnähten
und ähnlichen Überlappungen vor dem Aufbringen von Überzügen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metalloberflächen mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von einem oder mehreren
kondensierten Alkaliphosphaten und mindestens einem niedrigoxäthylierten (n ^ 7) nichtionogenen
Emulgator behandelt werden, wobei der Ph"Wert der Lösung 6 bis 9, vorzugsweise 7 bis 8,
beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung verwendet wird, bei der
die Konzentration an Emulgator 5 bis 10%, bezogen auf die Festsubstanz, beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einer
Lösung behandelt wird, die ein Netzmittel, vorzugsweise ein Sulfonat, enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einer
Lösung behandelt wird, die zusätzlich ein Flotationsmittel, z. B. Kiefernöl, enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen von
Phosphatüberzügen eine Lösung verwendet wird, die zusätzlich eine Titanverbindung enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung aufgespritzt wird,
deren Konzentration an Festsubstanz unter 0,3% beträgt.
7. A'erfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkstück in eine Lösung getaucht wird, deren Konzentration an Festsubstanz
0,5 bis 3% beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlungslösung aus
einem Konzentrat hergestellt wird., das mindestens 80% kondensiertes Alkaliphosphat und mindestens
5% Emulgator enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Einwirkung
der wäßrigen Lösung ohne Spülung ein chemischer Überzug aufgebracht wird, wobei eine
Reaktion zwischen der schichtbildenden Lösung und der Metalloberfläche stattfindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 944 811, 753 058;
schweizerische Patentschrift Nr. 179 075;
französische Patentschriften Nr. 1054610,1041145; USA.-Patentschrift Nr. 2 516 008;
»Metalloberfläche«, 1952, S. A79; 1955, S.A46.
Deutsche Patentschriften Nr. 944 811, 753 058;
schweizerische Patentschrift Nr. 179 075;
französische Patentschriften Nr. 1054610,1041145; USA.-Patentschrift Nr. 2 516 008;
»Metalloberfläche«, 1952, S. A79; 1955, S.A46.
© 909 650/492 11.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL207510T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069984B true DE1069984B (de) | 1959-11-26 |
Family
ID=19778633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069984D Pending DE1069984B (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen für das Aufbringen von Überzügen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069984B (de) |
NL (1) | NL207510A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188898B (de) * | 1960-12-02 | 1965-03-11 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Phosphatierung von Eisen und Stahl |
-
0
- DE DENDAT1069984D patent/DE1069984B/de active Pending
- NL NL207510D patent/NL207510A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188898B (de) * | 1960-12-02 | 1965-03-11 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Phosphatierung von Eisen und Stahl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL207510A (de) |
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