DE1068822B - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
- G21C3/06—Casings; Jackets
- G21C3/12—Means forming part of the element for locating it within the reactor core
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C5/00—Moderator or core structure; Selection of materials for use as moderator
- G21C5/02—Details
- G21C5/06—Means for locating or supporting fuel elements
-
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
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Description
Die Erfindung betrifft Spaltstoffelemente mit Gleitschuhen für heterogene Kernreaktoren, die als Reaktorkern
ein gitterartiges Gerüst von Führungsrohren zur Aufnahme der Spaltstoffelemente besitzen.
Es sind heterogene Kernreaktoren bekannt, bei denen das Reaktorgitter im Inneren des Reaktorgefäßes
nachgebildet ist durch ein Gerüst achsparalleler Führungsrohre, die den Moderatorraum
senkrecht durchziehen und die Spaltstoffelemente enthalten. Vielfach sind mehrere Elemente in einem Führungsrohr
etagenförmig übereinandergestapelt. Das Reaktorkühlmittel verteilt sich auf die vorhandenen
Führungsrohre und durchströmt diese bzw. die mit entsprechenden Kühlkanälen versehenen SpaltstofE-elemente
von unten nach oben.
Die Spaltstoffelemente sind weiter so ausgebildet, daß sie mit fernbedienten Maschinen ausgewechselt
werden können. Sie dürfen daher nur so fest in den Führungsrohren sitzen, wie es mit Rücksicht auf einen
einwandfreien Be- und Entladebetrieb zulässig ist. Allerdings muß gleichzeitig für eine schwingungsund
vibrationsfreie Lagerung der Elemente gesorgt sein.
Es ist üblich, in technisch ähnlichen Fällen an dem zu lagernden Bauteil Gleitschuhe vorzusehen. Das
Problem besteht dann jedoch darin, ob man enge Toleranzen oder ein gewisses Spiel zur Gleitfläche zulassen
soll. Im vorliegenden Falle lassen sich bei den großen Längen der Führungsrohre (unter Umständen mehrere
Meter) kleine Toleranzen im Betrieb nicht einhalten. Sie sind auch herstellungsmäßig nicht zu vertreten.
Ein größeres Spiel aber ist aus den weiter oben erwähnten Gründen ebenfalls nicht möglich.
Die Erfindung zeigt einen Weg, wie diese Schwierigkeiten auf einfache Weise beseitigt werden können.
Die Lösung besteht darin, daß das einzelne Element sowohl steife als auch elastische Gleitschuhe aufweist
und daß mindestens je ein steifer und ein elastischer Gleitschuh räumlich und funktionsmäßig einander zugeordnet
sind. Günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn den steifen Gleitschuhen die elastischen Gleitschuhe
symmetrisch zugeordnet sind, d. h. wenn sie sich genau oder annähernd an der Peripherie des
Schutzrohres gegenüberliegen.
Wären nur steife Gleitschuhe vorhanden, würden sie nur ein sehr enges Spiel gegenüber den Führungsrohren zulassen. Wären nur elastische Gleitschuhe
vorhanden, bestünde Schwingungsgefahr. Beim Spaltstoffelement gemäß der Erfindung können demgegenüber
größere Herstellungstoleranzen zugelassen werden, denn durch die elastischen Gleitschuhe derselben
werden sie ausgeglichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Spaltstoffelement mit Gleitschuhen
für Kernreaktoren
für Kernreaktoren
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Hermann Kumpfr Erlangen,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Führungsrohr mit Spaltstoffelementen, die die Gleitschuhanordnung
gemäß der Erfindung besitzen,
Fig. 2 ein einzelnes Spaltstoffelement und
Fig. 3 bis 5 Gleitschuhkonfigurationen im Grundriß.
Im Führungsrohr 1 in Fig. 1, welches oben und unten mit den angedeuteten Wänden 2, 3 des Moderatorkessels
verbunden ist, sind etagenförmig übereinander die beiden Spaltstoffelemente 4, 5 gelagert.
Sie bestehen aus den umhüllten Spaltstoffstäben 6, der zur Halterung derselben mitbenutzten oberen Lochplatte
7 und dem Schutzrohr 8 mit teils voll, teils leer gezeichneten Gleitschuhen 9,10. Unter die Elementensäule
drückt durch die Spannkraft der Feder 11 der Drosselring 12 und stabilisiert so die Elementensäule
gegen axiale Verschiebung. Von oben her halten die Verriegelungsklinken 13 die Spaltstoffelemente gegen
die Kühlmittelströmung im Führungsrohr 1 fest.
Wie schon durch die unterschiedliche Darstellung der Gleitschuhe angedeutet, weist erfindungsgemäß
das einzelne Spaltstoffelement sowohl steife (voll ausgezeichnete) als auch elastische (leer gezeichnete)
Gleitschuhe auf. Von beiden Arten ist in jeder Abstützbahn— die jeweils gegeben ist durch die Schnittkurve
einer quer zur Elementenachse gelegten Ebene mit dem Elementenschutzrohr 8 — je ein Gleitschuh
vorhanden. Gemäß Fig. 1 sind den steifen Gleitschuhen 9 die elastischen Gleitschuhe 10 symmetrisch
an der den ersteren gegenüberliegenden Peripherie des Schutzrohres 8 zugeordnet; sie liegen in der Zeichenebene
rechts und links von der Symmetrieachse.
Beim Spaltstoffelement nach Fig. 2 sind demgegenüber die steifen und elastischen Gleitschuhe der
oberen und unteren Abstützbalm um 180° gegeneinander vertauscht. Ferner zeigt Fig. 2 besonders deut-
909 648/328
Claims (3)
1. Spaltstoff element mit Gleitschuhen für heterogene Kernreaktoren, die als Reaktorkern ein
gitterartiges Gerüst von Führungsrohren zur Aufnahme der Spaltstoffelemente besitzen, dadurch
gekennzeichnet, daß das einzelne Spaltstoffelement (4, 5) sowohl steife als auch elastische Gleitschuhe
(9,10) aufweist und daß mindestens je ein steifer und ein elastischer Gleitschuh räumlich und funktionsmäßig
einander zugeordnet sind.
2. Spaltstoff element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den steifen Gleitschuhen (9)
die elastischen Gleitschuhe (10) symmetrisch zugeordnet sind, vorzugsweise derart, daß sie sich
genau oder annähernd an der Peripherie des Schutzrohres (8) gegenüberliegen.
3. SpaltstofFelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als steife Gleitschuhe (9) örtliche
Ansätze am Schutzrohr (8), z. B. durch Halbkugellinsen gebildet, und als elastische Gleitschuhe
(10) vorspringende Zinken, z.B. durch Ausstanzen des Schutzrohres und Aufbiegen gebildet, vorgesehen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 648/328 11.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068822B true DE1068822B (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=594082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068822D Pending DE1068822B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068822B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1207021B (de) * | 1961-08-25 | 1965-12-16 | Babcock & Wilcox Co | Kernreaktor-Brennelementeinheit |
DE1276225B (de) * | 1961-07-07 | 1968-08-29 | Siemens Ag | Brennelement fuer fluessigkeits- bzw. gasgekuehlte Atomreaktoren |
FR2582137A1 (fr) * | 1985-02-05 | 1986-11-21 | Westinghouse Electric Corp | Assemblage combustible utilise dans les reacteurs nucleaires a eau sous pression |
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- DE DENDAT1068822D patent/DE1068822B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276225B (de) * | 1961-07-07 | 1968-08-29 | Siemens Ag | Brennelement fuer fluessigkeits- bzw. gasgekuehlte Atomreaktoren |
DE1207021B (de) * | 1961-08-25 | 1965-12-16 | Babcock & Wilcox Co | Kernreaktor-Brennelementeinheit |
FR2582137A1 (fr) * | 1985-02-05 | 1986-11-21 | Westinghouse Electric Corp | Assemblage combustible utilise dans les reacteurs nucleaires a eau sous pression |
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