DE1067697B - Not-Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeug-Reibungsbremsen - Google Patents
Not-Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeug-ReibungsbremsenInfo
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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- B60T17/18—Safety devices; Monitoring
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/28—Valves specially adapted therefor
- B60T11/32—Automatic cut-off valves for defective pipes
- B60T11/323—Automatic cut-off valves for defective pipes in hydraulic systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Not-Betätigungsvorrichtung für Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeug-Reibungsbremsen,
welche durch Radbremszylinder zur Wirkung gebracht werden, denen Druckflüssigkeit
aus einer Hauptquelle hydraulischen Druckes zugeführt wird, mit einer Flüssigkeitshilfsquelle,
an die der Radbremszylinder angeschlossen werden kann, und mit Mitteln, durch welche die Flüssigkeit
aus der Hilfsquelle unter Druck gesetzt werden kann.
Bremsen von Fahrzeugen können aus verschiedenen Gründen versagen. Bei hydraulisch betätigten Bremsen
kann es vorkommen, daß der hydraulische Druck auf irgendeine Weise aufhört. Dann können beim Niedertreten
des Bremspedals die Bremsen nicht zur Wirkung gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Notvorrichtung zu schaffen, die willkürlich vom
Fahrer oder, falls erwünscht, auch automatisch leicht in Betrieb gesetzt werden kann, wenn die übliche, die
Bremsen betätigende Vorrichtung versagt.
Notbremsvorrichtungen für Fahrzeuge sind an sich bereits bekannt. Eine bekannte Bremsanlage besteht
aus einer Hauptbremsbetätigungsvorrichtung und einer Hilfsbremsbetätigungsvorrichtung, denen Flüssigkeitsdruckbehälter
zugeordnet sind. Beim normalen Betätigen des Bremspedals wird den Radbremszylindern
Flüssigkeit zugeleitet. Ist die Hauptdruckleitung undicht, dann kann darin kein Druck aufgebaut
werden. Diese Störung wird dadurch behoben, daß den Bremszylindern Flüssigkeit über die Hilfsvorrichtung
durch weiteres Niedertreten des Bremspedals zugeleitet wird.
Bei anderen bekannten Ausführungen erfolgt eine HilfsSteuerung durch Umschalten der Druckflüssigkeit
auf eine Hilfsleitung, die zur Hauptleitung parallel liegt. Die Umschaltung selbst wird über einen Zweiwegehahn
getätigt. Es ist jedoch nur eine Flüssigkeitsquelle vorgesehen. Dies ist unter anderem besonders
deshalb nachteilig, weil bei Störungen der Flüssigkeitsquelle auch die HilfsSteuerung außer Betrieb
gesetzt wird.
Schließlich ist es auch bekannt, im Notfall den durch eine brennbare Masse erzeugten Arbeitsdruck
auf die Bremsglieder der Betriebsbremse wirken zu lassen, wobei die brennbare Masse durch elektrische
Mittel entzündet wird. Die bekannte Not-Betätigungsvorrichtung läßt sich jedoch nicht ohne weiteres bei
hydraulisch betätigten Bremsen verwenden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß eine aus gaserzeugendem, brennbarem Material
bestehende Patrone sowie Mittel zum Entzünden dieses Materials und Mittel, welche den durch dieses
brennbare Material erzeugten Gasdruck auf die Not-Betätigungsvorrichtung für Fahrzeug-,
insbesondere Kraftfahrzeug-
Reibungsbr ems en
Anmelder:
The Talco Engineering Company,
Hamden, Conn. (V. St. A.)
Hamden, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Bertram Harvey Julier, Hamden, Conn.,
und Jerome Belsky, Falls Church, Va. {V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Flüssigkeit der Hilfsquelle übertragen, vorgesehen sind.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung nach der Erfindung eine Druckleitung vom Bremszylinder zu einer
Flüssigkeitshauptdruckquelle auf sowie eine zweite Druckleitung vom Bremszylinder zu einer Flüssigkeitshilfsquelle,
die einen Behälter mit normalerweise nicht unter Druck stehender Flüssigkeit umfaßt, und
des weiteren ein im Behälter bewegbares Glied, welches durch das einen Gasdruck erzeugende Material
unter Druck gesetzt wird und hierdurch auf die Flüssigkeit Druck ausübt. Dabei berührt das bewegbare
Organ mit einer Seite die Flüssigkeit, während auf seine andere Seite der Gasdruck des Materials
wirkt. Das Organ ist beispielsweise als Kolben ausgebildet, der im Gehäuse bewegbar ist.
Vorzugsweise sind zum Entzünden des Materials elektrische Mittel vorgesehen, die auf einen dem Material
zugeordneten Körper aus Zündmaterial wirken.
Zwischen der Druckleitung der Hilfsquelle und der Druckleitung der Hauptquelle kann eine Ventilvorrichtung
vorgesehen sein, welche die Druckflüssigkeit aus der ersten Druckleitung nicht in die zweite Druckleitung und umgekehrt fließen läßt.
Zweckmäßigerweise ist die Patrone in einem unter Abstand vom Flüssigkeitsbehälter angeordneten Gebluse
untergebracht und das Gehäuse mit dem Behälter an der der Flüssigkeit gegenüberliegenden Seite
des Kolbens mittels einer Leitung verbunden. Die Ventilvorrichtung ist als T-Verbindung ausgebildet
und weist ein Steuerventil, beispielsweise ein Kugel-
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ventil, auf, das im Normalzustand durch Federdruck und die Kappe 28 hindurch. Dieser Strom wird dann
in eine Stellung gedrückt wird, in der es die zweite durch das Zündmaterial 27 und das Gehäuse 17 hin-Druckleitung
abschließt, aber auch die erste Druck- durch bei 33 zur Erde fließen, wobei er das Zündleitung
bei Drucküberschuß in der zweiten Leitung zu material zur Entzündung bringt, das seinerseits das
schließen vermag. 5 brennbare gaserzeugende Material 26 entzündet und
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der dessen Verbrennung bewirkt.
Erfindung dargestellt. Es zeigt Wenn die Bremsen beim Betätigen des üblichen
Fig. 1 einen zum Teil schematischen Aufriß einer Bremspedals durch den Fahrer nicht ansprechen, kann
Xotbremsbedienungsvorrichtung gemäß der Erfindung, dieser den Schalter 35 schließen, wodurch er die Ver-
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 der io brennung des brennbaren Materials 26 und die Er-
Fig. 1 der Hilfskammer für die Flüssigkeit und der zeugung von Gasdruck im Gehäuse 17 links vom
druckerzeugenden Mittel, Kolben 19 einleitet. Dies wird eine Bewegung des
Fig. 3 eine Schnittansicht des Ventils zur Steuerung Kolbens nach rechts bewirken, wodurch die Flüssig-
der Verbindung zwischen dem Bremszylinder einer- keit 18 aus dem Behälter 17 gedrückt und unter Druck
seits und der Hauptdruckquelle bzw. der Hilfsdruck- 15 in die Leitung 14 hinter dem Ventil 23 gezwungen
quelle andererseits, wird, welches durch den so erzeugten Druck aus
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen seinem Sitz zwangsweise herausbewegt wird. Diese
Ausführungsform der Erfindung, unter Druck stehende Flüssigkeit tritt in den Zylinder
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der 12 ein und bewirkt das Anziehen der Bremsen in
Fig. 4 und 20 üblicher Weise. Wenn dabei das Kugelventil 23 aus
Fig. 6 eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 der seinem Sitz zwangsweise herausbewegt worden ist,
Fig. 4. bewegt es sich gegen die Kraft der Feder 24 und
Die Bremsbacken 11 können durch Druck im Zy- schließt die öffnung 37 in einer Büchse 38, die aus der
linder 12 auseinanderbewegt werden, wenn durch die Leitung 15 in das T-Stück 16 führt. Das Verschließen
Leitung 14 hindurch dem Zylinder 12 Druckflüssigkeit 25 dieser öffnung verhindert, daß die vom Behälter 17
zugeführt wird. stammende Druckflüssigkeit in das Hauptflüssigkeits-
Der Leitung 14 wird Druckflüssigkeit durch eine system gelangt, während es sicherstellt, daß diese
Leitung 15 hindurch zugeleitet, die in ein T-Stück 16 Druckflüssigkeit in die Leitung 14 fließt und von dort
führt, mit welchem die Leitung 14, wie in Fig. 3 ge- zum Bremsbetätigungszylinder 12. Auf diese Weise
zeigt, verbunden ist. Der Leitung 15 wird durch die 30 bleiben die Bremsen angezogen, bis der Druck im Be-
herkömmliche Vorrichtung Druckflüssigkeit zugeführt. hälter 17, z. B. durch Wegnahme der Verschlußkappe,
Die Hilfsvorrichtung weist einen Behälter 17 auf, aufgehoben wird.
der eine Bremsbetätigungsflüssigkeit 18 sowie einen In Fig. 4 bis 6 ist eine abgewandelte Ausführungshin- und hergehenden Kolben 19 enthält. Das Innere form der Erfindung veranschaulicht, welche der oben
des Behälters steht mit dem T-Stück 16 über eine 35 beschriebenen Ausführungsform ähnlich ist mit der
Leitung 20 in Verbindung. Ausnahme, daß die Kammern, welche die Druck-
Wie Fig. 3 veranschaulicht, ist innerhalb des flüssigkeit und die aus brennbarem Material beT-Stückes
16 eine Büchse 21 angeordnet, die mit einem stehende gaserzeugende Patrone enthalten, gesondert
Ventilsitz 22 versehen ist, der mit einem Kugelventil ausgeführt sind. In diesem Fall weisen die Brems-23
zusammenarbeitet, das normalerweise mit Hilfe 40 trommel 10, die Bremsbacken 11, der Zylinder 12, die
einer leichten Druckfeder 24 gegen seinen Sitz ge- Leitungen 14 und 15, das T-Stück 16 und die Rohrhalten
wird. Hieraus folgt, daß für gewöhnlich die leitung 20 dieselbe Konstruktion, wie oben beschrie-Verbindung
zwischen den Leitungen 20 und 14 mittels ben, auf. Das T-Stück 16 hat auch die gleiche Ventildes
Ventils 23 geschlossen ist, so daß durch die anordnung, wie in Fig. 3 veranschaulicht.
Leitung 15 in das T-Stück eintretende Druckflüssigkeit 45 Die Leitung 20 führt in einen Behälter 40, der zur Leitung 14 auf normale Art geleitet und dazu Bremsflüssigkeit 41 enthält. Dieser Behälter 40 ist als dienen wird, die Bremsen zu betätigen. Solange Zylinder ausgebildet, innerhalb dessen der Kolben 42 Druckflüssigkeit in der Leitung 15 vorhanden ist, hin- und hergeht. Eine Leitung 43 führt von dieser werden die Bremsen des Fahrzeuges normal betätigt, Kammer rückwärts vom Kolben zu einem Gehäuse 44, und die Hilfsvorrichtung kommt nicht zur Mit- 50 welches die gaserzeugende Patrone enthält ähnlich wirkung. Das Ventil 23 verhindert, daß dem System derjenigen, welche in Fig. 2 veranschaulicht und oben durch die Leitung 15 zugeführte Flüssigkeit in die beschrieben ist. Diese Patrone weist das Gehäuse 25, Leitung 20 fließt. das gaserzeugende brennbare Material 26, das Zünd-
Leitung 15 in das T-Stück eintretende Druckflüssigkeit 45 Die Leitung 20 führt in einen Behälter 40, der zur Leitung 14 auf normale Art geleitet und dazu Bremsflüssigkeit 41 enthält. Dieser Behälter 40 ist als dienen wird, die Bremsen zu betätigen. Solange Zylinder ausgebildet, innerhalb dessen der Kolben 42 Druckflüssigkeit in der Leitung 15 vorhanden ist, hin- und hergeht. Eine Leitung 43 führt von dieser werden die Bremsen des Fahrzeuges normal betätigt, Kammer rückwärts vom Kolben zu einem Gehäuse 44, und die Hilfsvorrichtung kommt nicht zur Mit- 50 welches die gaserzeugende Patrone enthält ähnlich wirkung. Das Ventil 23 verhindert, daß dem System derjenigen, welche in Fig. 2 veranschaulicht und oben durch die Leitung 15 zugeführte Flüssigkeit in die beschrieben ist. Diese Patrone weist das Gehäuse 25, Leitung 20 fließt. das gaserzeugende brennbare Material 26, das Zünd-
Ebenfalls im Behälter 17 ist eine gaserzeugende mittel 27, die Kappe 28, die Feder 29 und den elek-
Patrone untergebracht, die ein Patronengehäuse 25 55 frischen Leiter 31 auf.
mit einem brennbaren Material 26 aufweist. Des- Wie in Fig. 4 veranschaulicht, ist das Gehäuse 44
gleichen befindet sich im Gehäuse 25 ein aus Zünd- am Rahmen des Fahrzeuges bei 46 geerdet, während
material bestehender Körper 27, welcher durch eine der elektrische Leiter 31 an eine Stromquelle, z. B. die
Art Kappe 28 abgedeckt ist. Batterie 47, über einen Schalter 48 angeschlossen ist,
Eine Feder 29 drückt gegen die Kappe 28 und gegen 60 der manuell betätigt oder, falls erwünscht, auto-
den Bund 30 eines elektrischen Leiters 31, welcher matisch betätigt werden kann,
durch den Deckel des Behälters 17 hindurchführt. Im Gehäuse 44 kann ein Filter 49 derart vorgesehen
Das Gehäuse des Behälters 17 ist bei 33 am Fahr- sein, daß das durch die Verbrennung der Patrone 26
zeugrahmen geerdet, während der Leiter 31 an die erzeugte Gas aus dem Gehäuse heraus um diesen
Fahrzeugbatterie oder eine andere Stromquelle 34 65 Filter herum in die Leitung 43 gelangen kann. Der
über einen Schalter 35 angeschlossen ist, der sich im Filter 49, der im allgemeinen zylindrische Form be-
Führerhaus des Fahrzeuges oder an einer anderen sitzt, kann mit einem abgeflachten Teil 50 versehen
passenden Stelle anbringen läßt. sein, um den Austritt des erzeugten Gases zuzulassen.
Wenn der Schalter 35 geschlossen ist, fließt ein Wird der Schalter 48 geschlossen, fließt Strom
elektrischer Strom durch den Leiter 31, die Feder 29 70 durch das Zündmaterial 27 und das Gehäuse 44 hin-
Claims (7)
1. Not-Betätigungsvorrichtung für Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeug-Reibungsbremsen, welehe
durch Radbremszylinder zur Wirkung gebracht werden, denen Druckflüssigkeit aus einer Hauptquelle
hydraulischen Druckes zugeführt wird, mit einer Flüssigkeitshilfsquelle, an die der Radbremszylinder
angeschlossen werden kann, und mit Mitteln, durch welche die Flüssigkeit aus der
Hilfsquelle unter Druck gesetzt werden kann, gekennzeichnet durch eine Patrone aus gaserzeugendem,
brennbarem Material, durch Mittel zum Entzünden dieses Materials und durch Mittel, welche
den durch dieses brennbare Material erzeugten Gasdruck auf die Flüssigkeit der Hilfsquelle übertragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckleitung (15) vom Bremszylinder
(12) zu einer Flüssigkeitshauptdruckquelle, durch eine zweite Druckleitung (20) vom Bremszylinder
zu einer Flüssigkeitshilfsquelle, die einen Behälter (17 oder 40) mit normalerweise nicht unter Druck
stehender Flüssigkeit (18 oder 41) aufweist, ferner durch ein im Behälter abgedichtet bewegbares
Organ (19 oder 42), welches durch das einen Gasdruck erzeugende Material (26) unter Druck gesetzt
wird und hierdurch auf die Flüssigkeit Druck ausübt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Organ
als Kolben ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entzünden des
gaserzeugenden Materials elektrische Mittel vorgesehen sind, die auf einen dem gaserzeugenden
Material zugeordneten Körper (27) aus Zündmaterial wirken.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckleitung
(20) der Hilfsquelle und der Druckleitung
(15) der Hauptquelle eine Ventilvorrichtung (16) vorgesehen ist, die eine Verbindung des Bremszylinders
entweder mit der Hauptquelle oder mit der Hilfsquelle herstellen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone in einem unter
Abstand vom Flüssigkeitsbehälter (17 oder 40) angeordneten Gehäuse (44) untergebracht ist und
daß das Gehäuse (44) mit dem Behälter (40) an der der Flüssigkeit (41) gegenüberliegenden Seite
des Kolbens (42) mittels einer Leitung (43) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung
(16) als T-Verbindung ausgebildet ist und ein Steuerventil, beispielsweise ein Kugelventil (23),
aufweist, wobei im Normalzustand das Ventil durch die Kraft einer Feder (24) in eine Stellung
gedrückt wird, in der es die Druckleitung (20) der Hilfsquelle abschließt, aber bei Drucküberschuß
in der Druckleitung der Hilfsquelle gegenüber dem Druck in der Druckleitung (15) der Hauptquelle
die letztgenannte Druckleitung zu schließen, vermag.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 682 277;
schweizerische Patentschrift Nr. 200 761;
USA.-Patentschrift Nr. 2 674 352.
Deutsche Patentschrift Nr. 682 277;
schweizerische Patentschrift Nr. 200 761;
USA.-Patentschrift Nr. 2 674 352.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 639/192 10.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET12471A DE1067697B (de) | 1956-07-19 | 1956-07-19 | Not-Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeug-Reibungsbremsen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET12471A DE1067697B (de) | 1956-07-19 | 1956-07-19 | Not-Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeug-Reibungsbremsen |
GB2262256A GB800218A (en) | 1956-07-20 | 1956-07-20 | Improvements in or relating to mechanism for actuating vehicular brakes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1067697B true DE1067697B (de) | 1959-10-22 |
Family
ID=25999227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET12471A Pending DE1067697B (de) | 1956-07-19 | 1956-07-19 | Not-Betaetigungsvorrichtung fuer Fahrzeug-, insbesondere Kraftfahrzeug-Reibungsbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1067697B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006061279A1 (de) * | 2004-12-10 | 2006-06-15 | Robert Bosch Gmbh | Druckmittelbetätigbare fahrzeugbremsanlage und verfahren zur ansteuerung einer druckmittelbetätigbaren fahrzeugbremsanlage |
DE102007059374A1 (de) * | 2007-12-10 | 2009-06-18 | Volkswagen Ag | Fahrzeugbremsanlage mit pyrotechnischem Druckgenerator |
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DE682277C (de) * | 1936-02-05 | 1939-10-11 | Automotive Prod Co Ltd | Mit Druckfluessigkeit betriebene Steuerung |
US2674352A (en) * | 1951-02-07 | 1954-04-06 | Sr William R Braun | Hydraulic brake system |
-
1956
- 1956-07-19 DE DET12471A patent/DE1067697B/de active Pending
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