DE1067164B - - Google Patents

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DE1067164B
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Germany
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airway
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/02Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in air inlets

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Zweitluftzufuhr bei Füllschachtfeuerungen mit einem Luftweg und Rippen enthaltenden Einbauglied,,das sackförmig ausgebildet und innen durch eine Scheidewand in einen absteigenden und einen aufsteigenden Luftweg geteilt ist, der mit einem flachen waagerechten Eintrittsstutzen ansetzt und in gleicher Höhe desselben am Austrittsende Luftaustrittsdüsen (Bohrungen oder Spalte) aufweist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die den aufsteigenden Luftweg gegen den Füllschacht abgrenzende Wand des Einbaugliedes beiderseits mit lotrechten Wärmeübertragungsrippen versehen ist.
Dabei kann ein an das Einbauglied oben anflanschbarer Körper zugleich als hohler Tragarm ausgebildet sein, der der Luftzuführung dient und einen hohlen kastenartigen Teil aufweist, der durch eine mit der Scheidewand des Einbaugliedes fluchtende Trennwand von der Luftzuführung getrennt ist und schräg nach unten und hinten geführte Luftaustrittsdüsen besitzt.
Schließlich kann der der Füllschachtwarid zugekehrte Wandteil des Einbaugliedes Querrippen zur Unterbindung einer Brenngaszirkulation aufweisen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für eine Füilschachtfeuerung in Fig. 1 in einem lotrecht und in Fig. 2 in einem waagerecht geführten Schnitt dar.
Vom Füllschacht 1 ist lediglich die vordere Begrenzung 2 und die Füllöffnung 3 dargestellt. In dem Schacht ist von der Füllöffnung nach abwärts reichend, die Einrichtung 4 für die Zuführung erhitzter Zweitluft eingehängt, die aus einem sackförmigen Hohlkörper 5 mit einer lotrechten Scheidewand 6 besteht, die von oben in Nuten 7 einschiebbar ist. Die Scheidewand trennt den Innenraum in einen absteigenden und einen aufsteigenden Luftweg.
Im Aufsetzkörper 8 sind zwei Luftwege vorgesehen. Die Flansche 9 des Aufsatzkörpers sind mit Flanschen des Lufterhitzers verbunden. Die im Aufsatzkörper vorgesehene Trennwand 10 stimmt in der Lage mit der Scheidewand 6 im Hohlkörper 5 überein. Die Luft wird durch den armartigen Ansatz 11 zugeführt, der zugleich als Tragarm sich in der Füllöffnung 3 abstützt. Eine Verstelleinrichtung, z: B. ein Drehschieber 12, macht die Veränderung der Zusatzluftmenge möglich.
Der Luftabführgang 13 ist schräg prismatisch gestaltet und besitzt Luftaustrittsdüsen 14, die divergierend geneigt sind.
Erfindungsgemäß sind an der dem Füllschachtinneren zugekehrten W'and des Lufterhitzers innen und außen wärmeaufnehmende lotrechte Rippen 15 bzw. diese an die aufsteigende Zusatzluft abgebende lotrechte Rippen 16 vorgesehen. Dadurch wird der
Einrichtung für die Zweitluftzufuhr
bei Füllschachtfeuerungen
Anmelder:
Adolf Kepplinger, Wien
Vertreter: Dr.-Ing. Ε. Maier, Patentanwalt, München 22, Widenmayerstr. 4
Beanspruchte Priorität: Österreich, vom 21. November 1955
Adolf Kepplinger, Wien, ist als Erfinder genannt worden
aufsteigende Teil der Zusatzluft stark erhitzt und erhält einen die Zugwirkung bedeutend unterstützenden Auftrieb, so daß die aus den Düsen 14 austretenden Luftstrahlen sich mit den Rauchgasen innig mischen.
An der der Füllschachtwand 2 zugekehrten Seite des Lufterhitzers sind an diesem waagerechte Rippen vorgesehen, die nebst der Abstandhaltung dem Zwecke dienen, die Wärme von diesem Teil der Wand des Lufterhitzers durch Unterbindung einer Zirkulation abzuhalten, so daß der absteigende Zweig der Zusatzluft nicht erhitzt wird und daher keinen Auftrieb erfährt, der die Luftgeschwindigkeit vermindern würde.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung für die Zweitluftzufuhr bei Füllschachtfeuerungen mit einem Luftweg und Rippen enthaltenden Einbauglied, das sackförmig ausgebildet und innen durch eine Scheidewand in einen absteigenden und einen aufsteigenden Luftweg geteilt ist, der mit einem flachen waagerechten Eintrittsstutzen ansetzt und in gleicher Höhe desselben am Austrittsende Luftaustrittsdüsen (Bohrungen oder Spalte) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufsteigenden Luftweg gegen den Füllschacht abgrenzende Wand des Einbaugliedes (4) beiderseits mit lotrechten Wärmeübertragungsrippen (15, 16) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem an das Einbauglied oben anflanschbaren Körper, der zugleich als hohler Tragarm (11) ausgebildet ist, welcher der Luftzuführung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (8) einen hohlen kastenartigen Teil (13) aufweist, der durch eine mit der Scheidewand (6) des Einbaugliedes (4) fluchtende Trennwand (10) von der Luftzuführung getrennt ist und schräg nach unten und hinten geführte Luftaustrittsdüsen (14) aufweist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß der der Füllschacht-; wand zugekehrte Wandteil des Einbaugliedes (4) Querrippen (17) zur Unterbringung einer Brenngaszirkulation aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 181715; schweizerische Patentschrift Nr. 217 175; französische Patentschrift Nr. 808 963.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1067164D Pending DE1067164B (de)

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DE (1) DE1067164B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605785A1 (de) * 1986-02-22 1987-10-01 Alexander Dipl Ing Grisar Verfahren und anlage zur verbrennung von abfaellen, insbesondere von hausmuell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605785A1 (de) * 1986-02-22 1987-10-01 Alexander Dipl Ing Grisar Verfahren und anlage zur verbrennung von abfaellen, insbesondere von hausmuell

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