DE1060734A1 - - Google Patents

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DE1060734A1
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Description

DEUTSCHES
kl. 67 a 3
INTERNAT. KL. B 24b
PATENTAMT
ANME IDETAG:
B EKANNTMACHÜNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGE SCHRIFT:
L29592Ib/67a
1. februar 1958
2. juli 1959
Die Erfindung betrifft eine Beistellvorrichtung an Gewindeschleifmaschinen, bei denen das Abrichtgerät hinter der Schleifscheibe angeordnet ist und durch Drehen des Beistellhandrades in der einen Richtung die Beistellung der Schleifscheibe gegen das Abrichtgerät und durch Drehen in der anderen Richtung die Beistellung der Schleifscheibe gegen das Werkstück bis zur Beaufschlagung eines einstellbaren Anschlagnockens erfolgt, wobei gemäß der Hauptpatentanmeldung das Beistellhandrad mit zwei unabhängig voneinander verstellbaren und festklemmbaren Skalenringen und zwei Anschlagnocken ausgerüstet ist und die Teilstrichbezifferungen der Skalenringe in entgegengesetzten Richtungen laufen.
Mit den Mitteln der Hauptpatentanmeldung, nämlieh den beiden unabhängig voneinander verstellbaren und festklemmbaren Skalenringen und den beiden Anschlagnocken, von denen je ein Anschlagnocken zu einem Skalenring gehört, ist auch dann, wenn die Beistellung der Schleifscheibe einerseits gegen die Abrichtvorrichtung, andererseits nach dem Abrichten gegen das Werkstück mittels nur einer Beistellspindel erfolgt, die jeweilige Nulleinstellung sowohl für das Abrichten als auch für das Schleifen durch den Anschlag der Nocken der beiden Skalenringe in der einen oder anderen Richtung leicht bestimmbar und der Beistellbetrag von der jeweiligen Nullstellung ausgehend einstellbar.
Die Zusatzerfindung bezweckt, die Vorteile der Hauptpatentanmeldung auch dann zu haben, wenn am Beistellhandrad in der einen oder in der anderen Richtung, wie es durch die infolge des Abrichtens ständig kleiner werdende Schleifscheibe immer mehr erforderlich wird, mehrere Umdrehungen ausgeführt werden sollen. Bisher hat die Bedienungsperson die Anzahl der Umdrehungen am Beistellhandrad sich merken müssen. Dies ist nach der Erfindung nicht mehr erforderlich, die zu diesem Zweck für jede der beiden Skalen einen untersetzt vom Handrad drehangetriebenen FYiktionsring mit Anschlagnase vorsieht, wobei beide Friktionsringe, der eine für Rechtsdrehung, der andere für Linksdrehung, koaxial hintereinander und mit ihren Anschlagnasen zu beiden Seiten eines zwischen ihnen befindlichen ortsfesten Gegenanschlages angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß ein untersetzt angetriebenes Zahnrad Träger der beiden Friktionsringe und einer zwischen beiden befindlichen Distanzscheibe ist, die mittels einer oder mehrerer axial wirkender Federn gegen eine Widerlagerfläche des Zahnrades anpreßbar sind.
Eine vollkommen geschlossene Bauform des Beistellhandrades mit den beiden Friktionsringen und dem Beistellhandrad erhält man, wenn das Beistell-B eistellvorrictitung
an Gewindeschleifmaschinen
Zusatz zur Patentanmeldung L 28614 Ib/67a
(Auslegescbrift 1 050 222)
Anmelder:
Herbert Lindner G.m.b.H.,
Berlin-Wittenau, Lübarser Str. 8-38
Kurt H. Schultze, Berlin-Frohnau,
ist als Erfinder genannt worden
handrad Teil eines Umlaufrädergetriebes ist, das auf zum Beistellhandrad koaxial angeordnete Friktionsringe treibt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der mit dem Handrad konstruktiv verbundenen Friktionsringe mit dem Umlaufrädergetriebe besteht darin, daß ein am Beistellhandrad gelagertes Doppelzahnrad unterschiedliche Zähnezahlen aufweist, von denen das eine Zahnrad mit einem ortsfesten Innenzahnrad und das andere Zahnrad mit einem auf diesem gelagerten, untersetzt angetriebenen Innenzahnrad im Eingriff ist, auf dem ein axial geführter und unter Federdruck stehender Zwischenring mit Flansch lagert, auf welchem die beiden Friktionsringe mit dem Zwischenring, sich gegen einen Flansch des angetriebenen Innenzahnrades abstützend, angeordnet sind.
Es ist aber auch möglich, das als Träger der beiden Friktionsringe dienende, untersetzt angetriebene Zahnrad neben der Beistellwelle zu lagern und mit dieser durch ein Zwischenzahnradgetriebe zu verbinden. In diesem Falle sind die mit festen Anschlagnocken versehenen beiden Skalenringe wie bisher allein am Beistellhandrad angeordnet und die mit Anschlagnasen versehenen beiden Friktionsringe neben dem Beistellhandrad auf einer Nebenwelle zu diesem gelagert.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Bedienungsperson nicht mehr die Anzahl der vorher gemachten Umdrehungen am Beistellhandrad zu zählen braucht, da sich die an den Friktionsringen angebrachten Anschlagnasen selbsttätig auf die jeweilige Nullstellung in der einen oder in der anderen Richtung einstellen und das Annähern an diese Nullstellung auch bei stark untersetztem Getriebe für die Bedienungsperson anzeigen, deren genaue Einstellung durch den Anschlag des festgeklemmten Skalenringes
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gegeben ist und dessen Festklemmung daraufhin gelöst und der Skalenring auf den jeweiligen Beistellbetrag für das Abrichten bzw. Schleifen neu eingestellt wird. Die Bedienungsperson braucht also erst beim Zurückdrehen des Beistellhandrades den Gegenanschlag für den Anschlag des betreffenden Skalenringes einzurücken bzw. in Wirklage zu bringen, sobald der Friktionsanschlag seinen ortsfesten Gegenanschlag nahezu beaufschlagt. Ein Zählen der gemachten Umdrehungen am Beistellhandrad in der einen oder anderen Richtung beim Vor- und Zurückdrehen entfällt, so daß die Beistellvorrichtung jetzt auch bei zunehmender Abnutzung der Schleifscheibe einwandfrei arbeitet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Gesamtanordnung der Beistellvorrichtung,
Fig. 2 den Anschlaghebel für die Anschlagnocken der Skalenringe,
Fig. 3 das mit Friktionsanschlagringen versehene Beistellhandrad mit Umlaufrädergetriebe für die Friktionsringe im Schnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Friktionsanschlagringe mit Gegenanschlag,
Fig. 5 die auf einer Nebenwelle zur Beistellwelle angeordneten Friktionsanschlagringe,
Fig. 6 das Untersetzungsgetriebe für die Vorrichtung nach Fig. 5 und ~
Fig. 7 eine Seitenansicht auf die Friktionsanschlagringe nach Fig. 5 mit Gegenanschlag.
Die an ihrem Umfang mit Gewindeprofil versehene Schleifscheibe 1 ist an dem Schleifbock 2 gelagert und wird durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor drehangetrieben. Auf der Vorderseite der Schleifscheibe befindet sich der Werkstückschlitten 3 mit dem im Support 4 gelagerten und ebenfalls drehangetriebenen Werkstück 5. Hinter der Gewindeschleifscheibe 1 ist die Abziehvorrichtung 6, ein Einrollgerät mit der Einrollrolle 7, angeordnet. Für die Beistellung dient die Spindel 8, die in vereinfachter Weise das Beistellgetriebe andeutet. Die Einstellung erfolgt an dem Handrad 9,10, auf der zwei unabhängig voneinander einstellbare Skalenringe 11 und 12 angeordnet sind, die mit je einem gekordelten Rand versehen sind. Jeder dieser Skalenringe trägt einen Anschlagnocken 13 und 14. Für die Festklemmung der Skalenringe dienen die beiden Schrauben 15 und 16.
Als Festanschlag für den einen oder den anderen Anschlagnocken ist der zweiarmige Anschlaghebel 22, der um die Achse 221 schwenkt, mit dem Handhebel 25 vorgesehen. Die dem Anschlagnocken 13 zugeordnete Anschlagkante ist mit 23, die dem Anschlagnocken 14 zugeordnete Anschlagkante ist mit 24 bezeichnet.
Der Anschlaghebel beistzt einen unter dem Druck einer Feder stehenden Indexbolzen 27 mit am Maschinengestell befindlicher Raste 28, in welche der Indexbolzen 27 einrastet, wenn sich der Anschlaghebel in seiner wirkungslosen Mittelstellung, wie in Fig. 2 mit vollen Linien gezeichnet, befindet. Wird der Anschlaghebel in die gestrichelte Stellung nach links oder nach rechts geschwenkt, so kommt die Anschlagkante 24 in den Weg des Anschlagnockens 14 bzw. die Anschlagkante 23 in den Weg des Anschlagnockens 13, wodurch in beiden Drehrichtungen die jeweilige Nullstellung bestimmt ist. Für die Einstellung des neuen Beistellweges wird der betreffende
Skalenring 11 bzw. 12 gelöst und um die betreffende Anzahl von Teilstrichen verstellt und wieder an den Festklemraschrauben 15 bzw. 16 festgeklemmt.
Soweit sind die beschriebenen Einzelheiten der Beistellvorrichtung und ihre Wirkungsweise die gleichen wie beim Gegenstand der Hauptpatentanmeldung.
Um den in Fig. 1 mit a bezeichneten Beistellweg zwischen der abzurichtenden Schleifscheibe und der Einrollrolle 7 auszuführen, bedarf es mehr als einer Umdrehung am Beistellhandrad 9. Wird die Abnutzung an der Schleifscheibe größer und der Durchmesser der Schleifscheibe also kleiner, so wird der Weg zwischen Schleifscheibe und Abrichtwerkzeug bzw. Schleifscheibe und Werkstück immer größer, wie dies durch den Abstand b dargestellt ist. Um diesen Weg zurückzulegen, bedarf es bereits mehrerer Umdrehungen am Beistellhandrad, die nach der Erfindung, von der jeweiligen Nullstellung ausgehend, selbsttätig angezeigt werden. Hierzu dienen die mit den Anschlagnasen 29 und 30 versehenen Schleppringe 31 und 32, die je nach der Drehrichtung des Beistellhandrades 9 an dem ortsfesten Gegenanschlag 33 anliegen. Die zwischen beiden Friktionsringen liegende Distanzscheibe ist mit 34 bezeichnet. Sie ist durch den Stift 35 mit dem untersetzt getriebenen Zahnrad 36 verbunden, das Träger der beiden Friktionsringe ist.
In dem Ausführungsbeispiel (Fig. 3) ist das Untersetzungsgetriebe ein Umlaufrädergetriebe, bestehend aus dem durch Schrauben 37 am Maschinenkörper befestigten innenverzahnten Rad 38, welches das Sonnenrad ist und neunzig Zähne aufweist, und dem auf diesem drehbar gelagerten irmenverzahnten Rad 36, das ebenfalls neunzig Zähne aufweist. Das mit dem Beistellhandrad 9 umlaufende Doppelzahnrad 39, 40 ist auf dem Bolzen 41 drehbar gelagert, der in dem Körper des Beistellhandrades sitzt. Das Zahnrad 39 hat achtzehn Zähne und steht im Eingriff mit dem ortsfesten Sonnenrad 38, auf dem es sich bei der Drehung des Beistellhandrades abwälzt und seine Drehung über das Zahnrad 40 des Doppelzahnrades, das siebzehn Zähne besitzt, das Innenzahnrad 36 untersetzt im Verhältnis 1:18 antreibt, so daß also zu einer vollen Umdrehung des Innenzahnrades 36 achtzehn volle Umdrehungen am Beistellhandrad gehören.
Zur Lagerung der beiden Friktionsringe 31 und 32 und der Distanzscheibe 34 dient der axial geführte und unter Federdruck stehende Zwischenring 42 mit Flansch 43, dessen Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Friktionsringe ist, die zwischen diesem Flansch und dem Flansch 44 des Innenzahnrades 36 angeordnet sind. Der Zwischenring 42 ist durch mehrere verteilt angeordnete Schraubenbolzen 45 mit dem Innenzahnrad 36 verbunden und steht unter dem Druck der auf den Schraubenbolzen 45 geführten Federn 46, deren Spannung durch die Muttern 47 einstellbar ist. Mit dem Innenzahnrad 36 dreht sich der Zwischenring 42 und mit diesem die Distanzscheibe 34, die sich zwischen beiden Friktionsringen befindet. Da der Stift 35 in einer durchgehenden Nut 48 eingreift, kann die Distanzscheibe 34 die für das Zusammenpressen der Friktionsringe erforderliche axiale Bewegung ungehindert ausführen. Die Friktionsringe und ihre Anschlagnasen werden bei der untersetzt angetriebenen Drehbewegung des Innenzahnrades 36 somit mitgenommen, und zwar so lange, bis eine der Anschlagnasen 29 oder 30 auf den Gegenanschlag 33 von der einen oder anderen Seite auffährt. Diese Berührung einer der Anschlagnasen mit dem Gegenanschlag 33 bleibt auch bestehen, wenn

Claims (5)

das Beistellhandrad um den Beistellbetrag weitergedreht wird, um den die Schleifscheibe entweder in das Werkstück oder in die Abrichtvorrichtung auf Spantiefe eindringt, die durch einen der Anschläge 13 oder 14 an den Skalenringen auf Tiefe begrenzt ist. Die Schleppzeiger 29 und 30 bleiben bei Rückdrehung der Beistellwelle 8 in ihrer letzten Stellung und zeigen die jeweilige Ausgangsstellung auch nach mehreren Umdrehungen am Beistellhandrad immer wieder an, so daß nach Erreichung der jeweiligen Ausgangsstellung der neue Beistellbetrag durch Verstellen eines der Skalenringe 11 bzw. 12 mit dem Endanschlag 13 bzw. 14 zugegeben werden kann, der von den Schleppzeigern 29 bzw. 30 übernommen wird. Für die Schmierung des Umlauf rädergetriebes wird der vorderseitig am Handrad angeordnete Schmiernippel 49 benutzt, von dem aus die Schmierbohrungen 50, 51, 52 und 53 bis in das ortsfeste Sonnenrad 38 gehen, welches das ihm zugeführte Fett an die Zähne des Doppelzahnrades 39 und 40 gibt. Zur Aufrechterhaitung einer gleichbleibenden Friktion am Handradkörper wird dieser auf der Innenstirnnäche 54 durch den Ring 55 beaufschlagt, der unter dem Druck von Federbolzen 56 steht. Das in Fig. 5 dargestellte, neben der Beistellwelle 8 auf der Nebenwelle 57 angeordnete Zeigerwerk mit den Friktionsringen 31 und 32 und deren Anschlagbolzen 29 und 30 hat die gleiche Funktion wie das zu Fig. 3 beschriebene Zeigerwerk. Die beiden Friktionsringe und die Distanzscheibe sitzen auf dem Radkör- per 421 mit dem Flansch 44, gegen welchen die Friktionsringe durch den Scheibenkörper 431, der unter der Wirkung der zentral angeordneten Feder 461 steht, gedrückt werden. Das eigentliche untersetzt angetriebene Zahnrad 36 ist mittels Schrauben 58 an dem Radkörper 421 befestigt. Die getriebliche Verbindung von der Beistellwelle 8 erfolgt über die Zahnräder 59, 60 und 61 des Untersetzungsgetriebes, dessen Zahnrad 61 mit dem Zahnrad 36 im Eingriff ist, wobei das Untersetzungsverhältnis ebenfalls 1:18 beträgt, wenn, wie es Fig. 7 voraussetzt, für eine Umdrehung am Beistellhandrad 8 die Schleppzeiger einen Winkel weg von 20° zurücklegen. Das Untersetzungsverhältnis kann selbstverständlich auch ein anderes, beispielsweise 1:10 sein, was auch für das Untersetzungsgetriebe nach Fig. 3 gilt. Patentansprüche:
1. Beistellvorrichtung an Gewindeschleifmaschinen, bei denen das Abrichtgerät hinter der Schleifscheibe angeordnet ist und durch Drehen des Beistellhandrades in der einen Richtung die Bei-
stellung der Schleifscheibe gegen das Abrichtgerät und durch Drehen in der anderen Richtung die Beistellung der Schleifscheibe gegen das Werkstück bis zur Beaufschlagung eines einstellbaren Anschlagnockens erfolgt und das Beistellhandrad mit zwei unabhängig voneinander verstellbaren und festklemmbaren Skalenringen und zwei Anschlagnocken ausgerüstet ist und die Teilstrichbezifferungen der Skalenringe in entgegengesetztenRichtungen laufen, nach Patentanmeldung L 28614 Ib/ 67 a, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Skalen (11,12) ein untersetzt vom Handrad (9) drehangetriebener Friktionsring (31 bzw. 32) mit Anschlagnase (29 bzw. 30) vorgesehen ist und beide Friktionsringe, der eine für Rechtsdrehung, der andere für Linksdrehung, koaxial hintereinander und mit ihren Anschlagnasen (29, 30) zu beiden Seiten eines zwischen ihnen befindlichen ortsfesten Gegenanschlages (33) angeordnet sind.
2. Beistellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein untersetzt angetriebenes Zahnrad (36) Träger der beiden Friktionsringe (31, 32) und einer zwischen beiden befindlichen Distanzscheibe (34) ist, die mittels einer oder mehrerer axial wirkender Federn (46, 461) gegen eine Widerlagerfläche (44) des Zahnrades anpreßbar sind.
3. Beistellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlaufrädergetriebe auf zum Beistellhandrad (9) koaxial angeordnete Friktionsringe (31, 32) treibt.
4. Beistellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Beistellhandrad (9) gelagertes Doppelzahnrad (39, 40) unterschiedliche Zähnezahlen aufweist, von denen das eine Zahnrad (39) mit einem ortsfesten Innenzahnrad (38) und das andere Zahnrad (40) mit einem auf diesem gelagerten untersetzt angetriebenen Innenzahnrad (36) im Eingriff ist, auf dem ein axial geführter und unter Federdruck stehender Zwischenring (42) mit Flansch (43) lagert, auf welchem die beiden Friktionsringe mit dem Zwischenring, sich gegen einen Flansch (44) des angetriebenen Innenzahnrades (36) abstützend, angeordnet sind (Fig. 3).
5. Beistelhrorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Träger der beiden Friktionsringe (31, 32) dienende untersetzt angetriebene Zahnrad (36) neben der Beistellwelle (8) gelagert und mit dieser durch ein Zwischenzahnradgetriebe (59, 60, 61) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 559/36 6.59

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