DE1059209B - Verfahren zum Pruefen magnetisierbarer Werkstuecke mit Magnetpulver durch Spulenmagnetismus - Google Patents

Verfahren zum Pruefen magnetisierbarer Werkstuecke mit Magnetpulver durch Spulenmagnetismus

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DE1059209B
DE1059209B DET9779A DET0009779A DE1059209B DE 1059209 B DE1059209 B DE 1059209B DE T9779 A DET9779 A DE T9779A DE T0009779 A DET0009779 A DE T0009779A DE 1059209 B DE1059209 B DE 1059209B
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Walter Eberhard
Wilhelm Tiede
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WILHELM TIEDE FA
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/83Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws by investigating stray magnetic fields
    • G01N27/84Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws by investigating stray magnetic fields by applying magnetic powder or magnetic ink

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Description

  • Verfahren zum Prüfen magnetisierbarer Werkstücke mit Magnetpulver durch Spulenmagnetismus Zur Feststellung von Rissen auf Werkstücken werden sogenannte Magnetpulververfahren angewandt.
  • Das eine dieser Verfahren beruht auf dem Prinzip der Jochmagnetisierung des Werkstückes, indem letzteres zwischen die Jochschenkel eines Elektromagneten eingespannt wird, wodurch im Werkstück bei Erregung des Magneten ein Längsfeld erzeugt wird. Querrisse im Werkstück setzen hierbei dem Magnetfluß einen Widerstand entgegen, so daß sie durch Magnetpulver sichtbar gemacht werden können. Längsrisse im Werkstück lassen jedoch das Magnetfeld unbeeinflußt, SQ daß sie durch das Magnetpulver nicht angezeigt werden.
  • Bei einem bekannten Magnetpulververfahren mit Jochmagnetisierung wird ein längliches Werkstück zwischen den beiden Schenkeln eines Hufeisenmagneten und parallel dazu derart angeordnet, daß das eine Ende des Werkstückes zwischen den beiden Polschuhen liegt und das andere Ende mit einem Aufnahmestück auf einem die beiden Schenkel verbindenden Joch aufsteht. Die beiden auf den Schenkeln sitzenden Wicklungshälften können so geschaltet werden, daß der magnetische Fluß das Werkstück längs durchfließt, wobei insbesondere die quer zur Richtung des magnetischen Flusses und auch quer zur Achse des Werkstückes liegenden Risse angezeigt werden. Bei einer anderen Schaltung wird der magnetische Kreis über die beiden Polschuhe geschlossen, wobei nur der zwischen diesen liegende Abschnitt des Werkstückes magnetisiert wird. Hierbei treten nur Risse im Werkstück in Erscheinung, die etwa senkrecht zum magnetischen Fluß liegen, also nur an den Stellen, die den Polen dicht benachbart sind. Diejenigen Abschnitte des Werkstückes, welche außerhalb des zwischen den Polen verlaufenden magnetischen Flusses liegen, werden hierbei jedoch nicht magnetisiert. Ohne Drehen und abschnittsweises Verschieben des Werkstückes zwischen den Polschuhen kann infolgedessen keine Anzeige aller am Werkzeug vorhandenen Risse erhalten werden, so daß die Rißprüfung einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert.
  • Ein weiteres Verfahren beruht auf dem Prinzip der Stromdurchflutung. In diesem Fall wird das zu prüfende Werkstück von einem hohen elektrischen Strom durchflossen, welcher z. B. von einem Transformator abgenommen werden kann. Da sich hierbei um das Werkstück als Stromleiter ein ringförmiges Feld ausbildet, werden durch Magnetpulver Längsrisse, nicht aber Querrisse angezeigt.
  • Letzteres Verfahren kann prinzipiell auch in der Weise angewandt werden, daß das Werkstück nicht selbst von dem Strom durchflossen wird, das Ringfeld vielmehr durch einen Hilfsleiter, auf welchem das Werkstück gesteckt ist, erzeugt wird. Es kommen also auch Längs risse im Werkstück zur Anzeige.
  • Die Längsmagnetisierung eines Werkstückes kann an Stelle der Jochmagnetisierung auch durch die Spulenmagnetisierung erzeugt werden. In diesem Fall ist eine meist fahrbar angeordnete Spule in Längsrichtung des Werkstückes, z. B. einer Kurbelwelle, verschiebbar. Das Ringfeld, das sich um die Spule herum ausbildet, bewirkt im Werkstück eine Längsmagnetisierung. Es kommen also Querrisse zur Anzeige.
  • Um gleichzeitig sowohl Quer- und Längsrisse anzuzeigen, können Jochmagnetisierung und Stromdurchflutung kombiniert angewandt werden. Es werden dann auch beide Riß richtungen erfaßt.
  • Werkstücke mit großen Durchmessern bzw. Querschnitten können jedoch mit ausreichender Fehlererkennbarkeit weder durch Jochmagnetisierung noch durch Stromdurchflutung bei einem wirtschaftlich tragbaren Aufwand geprüft werden.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber vor allem, Längs- und Querrisse nach dem Prinzip der Spulenmagnetisierung erkennbar zu machen. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß das Werkstück nacheinander oder gleichzeitig dem Ringfeld einer oder mehrerer Spulen in zwei verschiedenen Ebenen derart ausgesetzt wird, daß im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehende Risse (also z. B. Längs- und Querrisse)- angezeigt werden. Die eine Ebene steht hierbei zweckmäßig - etwa bei Prüfung eines als Rotationskörper ausgebildeten Werkstückes - senkrecht auf der Achse des Werkstückes, während die andere hierzu senkrechte Ebene vorzugsweise- die Achse des Werkstückes enthält. Damit hierbei die ganze Manteloberfläche des Werkstückes erfaßt werden kann, wird dem Werkstück relativ zur Spule bzw. zum Gerät eine Umlaufbewegung um seine Achse erteilt, welche zweckmäßig mit der Achse des Werkstückes zusammenfällt.
  • Eine andere Möglichkeit des erfindungsgemaßen Verfahrens besteht darin, daß z. B. eineFormspule zur Durchführung der beiden Prüfungen aus einer etwa diametralen in eine etwa tangentiale Lage relativ zum Werkstück, z. B. einem Turboläufer oder einem anderen insbesondere scheibenförmigen Rotationskörper, verschoben wird, wobei in beiden Fällen dem Werkstück zweckmäßig eine Rotationsbewegung um seine Achse erteilt wird. Da bei der diametralen Lage der Spule infolge des von der Spule erzeugten Ringfeldes radiale Risse oder Querrisse und bei der tangentialen Lage der Spule im wesentlichen Umfangsrisse oder Längs risse angezeigt werden, können bei Durchführung beider Prüfungen praktisch sämtliche Risse in dem zu prüfenden Werkstück festgestellt werden.
  • Statt einer Verschiebung der Spule kann natürlich auch das Werkstück verschoben werden. Auch kann die verschiebbare Spule durch zwei feststehende Spulen ersetzt werden, von denen die eine eine im wesentlichen diametrale Lage und die andere eine im wesentlichen tangentiale Lage zum Werkstück einnimmt. Durch die Erfindung wird vor allem der Vorteil erzielt, daß senkrecht aufeinanderstehende Risse (also z. B. Längs- und Querrisse) mit ein und demselben Verfahren erkennbar gemacht werden können.
  • Die Verwendung des Magnetspulenverfahrens ermöglicht es hierbei, die Prüfung vorzunehmen, ohne daß irgendeine Einspannung des Werkstückes erforderlich ist. Ein Beschädigen des Werkstückes durch die Prüfung ist infolgedessen ausgeschlossen.
  • Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf besonders geeignete Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Zur Prüfung des Werkstückes in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen kann eine das Werkstück ringförmig umschließende (gegebenenfalls auch einseitig angeordnete) Spule vorgesehen sein, welche um eine vorzugsweise die Achse des Werkstückes schneidende Querachse schwenkbar gelagert ist. Die Stromzuführung erfolgt zweckmäßig durch die Drehzapfen.
  • Bei Verschiebbarkeit der Spule relativ zum Werkstück ist vorzugsweise die Spule auf einem Schlitten od. dgl. am Gerät gelagert.
  • Zur Aufnahme des Werkstückes dient eine Drehvorrichtung, z. B. ein Drehteller, welcher einseitig gehaltert ist und die Schwenkbarkeit bzw. Verschiebbarkeit der Spule nicht hindert.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. 1 schematisch das Gerät mit schwenkbarer Spule in Seitenansicht, im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 das gleiche Gerät wie in Fig 1, jedoch bei um 900 verschwenkter Spule, Fig. 4 einen Grundriß zu Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch die Lagerung der Spule nach Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 die schematische Darstellung des Verfahrens mit verschiebbarer Spule in Draufsicht bei diametral zum Werkstück eingestellter Spule, Fig 7 die Anordnung nach Fig. 6 in Ansicht, Fig. 8 eine gleiche Draufsicht bei tangential zum Werkstück eingestellter Spule und Fig. 9 eine weitere Anwendung des Verfahrens mit zwei Spulen, von denen die eine diametral und die andere tangential zum Werkstück eingestellt ist.
  • Auf dem Maschinengestell 10, welches z. B. den elektrischen Teil der Anlage enthält, sind die beiden jochartigen Lagersäulen 11 und 12 für die Spule 13 aufgesetzt. Letztere ist hierbei mit zwei Zapfen 14 und 15 versehen, welche z. B. aus Kupfer bestehen und mit welchen die die Wicklungen der Spule bildenden Spulenbänder verlötet sind. Die Zapfen 14 (bzw.
  • 15) sind, wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, in den Lagersäulen 11 (bzw.12) derart gelagert, daß sie in unmittelbarer metallischer Berührung mit diesen stehen und der Strom über die Lagersäulen unmittelbar in die Zapfen 14 übergeleitet wird. Die Lagerdeckel 16 sind durch Stehbolzen 17 an die Lagersäulen 11 (bzw. 12) angeschraubt, wobei Federn 18 ein federndes Andrücken der Lagerdeckel an die Zapfen 14 (bzw. 15) gewährleisten. Durch die Zapfen 14 und 15 wird eine waagerechte Schwenkachse A-A der Spule 13 bestimmt.
  • Die Spule kann auch einseitig an nur einer Lagersäule (z. B. 11) gelagert sein. In diesem Fall dient der Lagerzapfen z. B. gleichzeitig zur Zur und Abführung des Stromes.
  • Das Werkstück 19, z. B. ein Zahnrad oder ein anderer als Rotationskörper ausgebildeter Teil (in der Zeichnung ist zur besseren Andeutung der Risse ein balliges Werkstück dargestellt), ist auf einen Drehteller 20 aufgesetzt, der mittels eines Zapfens 21 im äußeren Ende eines an einem Lagerbock22 gegebenenfalls verstellbar - befestigten Armes 23 mit senkrechter Drehachse B-B drehbar gelagert ist. Die Achse B-B schneidet hierbei die Achse A-A und steht auf dieser senkrecht.
  • Wird ein Strom durch die Spule 13 geschickt, so entsteht ein ringförmiges Kraftfeld Kt, dessen Kraftlinien das Werkstück, insbesondere dessen äußeren Umfangsteile in etwa lotrechter Richtung durchsetzt.
  • Durch Aufbringen von Magnetpulver können die hierzu senkrechten oder unter einem gewissen Winkel (z. B. bis zu etwa 450) verlaufenden Risse (Querrisse) angezeigt werden, wie in Fig. 1 und 2 durch r, angedeutet ist.
  • Um auch die hierzu senkrechten Risse (Längsrisse) anzuzeigen, wird die Spule 13 in die Lage nach Fig. 3 und 4 um die Achse 2 4 verschwenkt, so daß die Spulenebene die Drehachse B-B des Werkstückes 19 enthält. Da in diesem Falle die Kraftlinien K2 der Spule 13 das Werkstück etwa tangential durchsetzen, können durch Bestreuen mit Magnetpulver hierzu senkrecht verlaufende Risse r2 angezeigt werden.
  • Bei dem Verfahren nach Fig. 6 bis 8 wird das Werkstück 19 von einer ihm angepaßten Formspule 13 a umschlossen, welche sich etwa in der Lage der Spule 13 nach Fig. 4 befindet und deren Ebene die senkrechte Drehachse B des Werkstückes 19 enthält. Hierbei werden durch das von der Spule 13 a ausgebildete Kraftfeld Risse qt angezeigt, welche auf den Stirnflächen des Werkstückes etwa radial verlaufen, wobei durch Drehen des Werkstückes, z. B. in Pfeilrichtung x um seine Achse B, nacheinander das ganze Werkstück erfaßt werden kann.
  • Wird hierauf die Spulel3a aus ihrer diametralen Lage zum Werkstück in die tangentiale Lage 13 a' (Fig. 8) verschoben und hierauf das Werkstück 19 wiederum um seine Achse B gedreht, so werden entsprechend dem anderen Verlauf der von der Spule erzeugten Kraftlinien relativ zum Werkstück nunmehr die hauptsächlich in Umfangs richtung verlaufenden Risse q2 angezeigt.
  • Das gleiche kann erreicht werden, wenn entsprechend Fig. 9 zwei Spulen 13 a und 13b gleichzeitig vorgesehen werden. In diesem Falle werden bei einer Umdrehung des Werkstückes 19 gleichzeitig sowohl die radial verlaufenden Risse als auch die in Umfangsrichtung oder tangential verlaufenden Risse, d. h.
  • Quer- und Längsrisse, angezeigt.
  • Gegegebenfalls kann auch in Anwendung auf das erste Ausführungsbeispiel die drehbar angeordnete Spule durch zwei gleichzeitig vorgesehene Spulen ersetzt werden. Die Anordnung ist ferner in allen Fällen zweckmäßig derart getroffen, daß Spulen verschiedener Größe je nach der Größe und Gestalt der Prüflinge gegeneinander ausgewechselt werden können.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zum Prüfen magnetisierbarer Werkstücke mit Magnetpulver durch Spulenmagnetisierung, insbesondere von runden oder anderen Werkstücken gedrungener Bauart, wie z. B. Turborädern, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (Prüfling) nacheinander oder gleichzeitig dem Ringfeld einer oder mehrerer Spulen in zwei verschiedenen Ebenen derart ausgesetzt wird, daß im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehende Risse (also Längs- und Querrisse) angezeigt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung bei Einstellung des gleichen Ringfeldes auf zwei zueinander senkrechte Ebenen des Werkstückes, insbesondere bei Einstellung auf eine zur Werkstückachse senkrechte Hauptebene einerseits und eine hierzu senkrechte Axialebene des Werkstückes andererseits vorgenommen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück während der Prüfung mindestens in einer der beiden Einstellungen gedreht wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Spule in eine die Werkstückachse enthaltende Ebene dem Werkstück eine Umlaufbewegung erteilt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule zur Durchführung der beiden Prüfungen aus einer etwa diametralen Lage in eine etwa tangentiale Lage relativ zum Werkstück, z. B. einem Turborade, verschoben wird.
    6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Werkstück vorzugsweise ringförmig umschließende Spule um eine Querachse schwenkbar gelagert ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zur Spule durch die Drehzapfen der schwenkbaren Spule hindurch erfolgt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mit z. B. an die Spulenbänder angelöteten Zapfen aus elektrisch leitendem Material wie Kupfer od. dgl. versehen ist, welche sich mit unmittelbarer metallischer Berührung in Lagern mit vorzugsweise federnd aufgesetzten Lagerdeckeln drehen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule am Gestell des Prüfgerätes einseitig gelagert ist, wobei die Stromzuund-abführung durch den Lagerzapfen erfolgt.
    10. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule z. B. auf einem Schlitten am Gerät verschiebbar gelagert ist.
    11. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander ungefähr parallele Spulen vorgesehen sind, von denen die eine in einer etwa diametralen Ebene und die andere in einer etwa tangentialen Ebene des vorzugsweise etwa als Rotationskörper ausgebildeten Werkstückes angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Werkstückes eine einseitig am Gestell gelagerte Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Werkstückes eine z. B. von Hand oder maschinell angetriebene Drehvorrichtung, z. B. ein Drehteller, vorgesehen ist, deren Drehachse in oder ungefähr in der Ebene der einen Spule bzw. der einen Prüflage der Spule liegt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10 und 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse der Spule und die Drehachse des Werkstückes senkrecht schneiden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 728 683; »Archiv für Technisches Messen« (ATM), V 91 191-2, Januar 1949; N9-3, April 1954, Lieferung 219.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE728683C (de) * 1936-10-16 1942-12-02 Ernst Heubach Maschinen Und Ge Elektromagnetisch wirkende Vorrichtung zum Feststellen von Rissen in magnetisierbaren Werkstuecken nach dem Magnetpulververfahren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE728683C (de) * 1936-10-16 1942-12-02 Ernst Heubach Maschinen Und Ge Elektromagnetisch wirkende Vorrichtung zum Feststellen von Rissen in magnetisierbaren Werkstuecken nach dem Magnetpulververfahren

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