DE1059039B - Amplitudenbegrenzer mit aus zwei Teilstroemen zusammen-gesetztem Ausgangsstrom - Google Patents

Amplitudenbegrenzer mit aus zwei Teilstroemen zusammen-gesetztem Ausgangsstrom

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Publication number
DE1059039B
DE1059039B DET13947A DET0013947A DE1059039B DE 1059039 B DE1059039 B DE 1059039B DE T13947 A DET13947 A DE T13947A DE T0013947 A DET0013947 A DE T0013947A DE 1059039 B DE1059039 B DE 1059039B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
rectifier
voltage
amplitude
limiter
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Pending
Application number
DET13947A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Hermann Bley
Nils-Olof Johannesson
Wilfried Paul Martin Schuetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE1059039B publication Critical patent/DE1059039B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Amplitudenbegrenzer mit aus zwei Teilströmen zusammengesetztem Ausgangsstrom Die Erfindung bezieht sich auf Amplitudenbegrenzer und im besonderen auf solche Amplitudenbegrenzer, die eine scharf markierte Grenze zwischen denjenigen Arbeitsbereichen zeigen, in denen das Ausgangssignal eine lineare Funktion des Eingangssignals ist und in denen es mehr oder weniger unabhängig von der Amplitude dieses Eingangssignals ist.
  • Bereits bekannte Amplitudenbegrenzer setzen sich zum Teil aus übersteuerten Elektronenröhren und zum Teil aus einer hohen Impedanz zusammen, die von einem vorgespannten Gleichrichter überbrückt wird. Bei diesen Anordnungen ist der Gleichrichter bei kleinen Eingangsspannungen gesperrt, wird jedoch leitend bei über einem gewissen Pegel liegenden Eingangsspannungen, wodurch eine niedrige Impedanz und eine in der Amplitude begrenzte Ausgangsspannung erhalten wird.
  • Da die Begrenzung für: beide Halbwellen der zu beeinflussenden Spannung in gleicher Weise wirksam sein muß, ist es auch bekannt, die amplitudenabhängigen Widerstände paarweise zu verwenden. Bei amplitudenabhängigen Widerständen. ist es bekannt, zwei Röhrengleichrichterstrecken zu verwenden, die doppelseitig über je einen Kopplungstransformator in den Übertragungsweg eingeschaltet sind. Diese Schaltung erfordert jedoch insofern sehr viel Aufwand, als für jede Gleichrichterstrecke ein von dem der anderen getrennter Eingangs-und vorhanden ist und außerdem jeder Gleichrichterstrecke eine besondere Vorspannungsbatterie zugeordnet ist.-Darum ist auch eine Schaltung bekannt, bei der die beiden Diodenstrecken einer Duodiode verwendet werden, um die Nachteile einer Schaltung mit getrennten Dioden zu vermeiden.
  • Diese bereits bekannten Anordnungen zeigen jedoch keine so scharf markierte Trennlinie zwischen den verschiedenen Spannungsbereichen wie die Anordnung nach der Erfindung, da der :Bereich zwischen der vollen Linearität und der Amplitudenbegrenzung ziemlich groß ist und die Amplitude des Ausgangssignals oftmals auch nach dem Einsetzen der Amplitudenbegrenzung noch mit dem Eingangssignal etwas ansteigt. Die Anordnung der Erfindung ist weiter sehr einfach, braucht keine komplizierenden Komponenten und wird darum weniger aufwendig und sehr unompflndlich.
  • Bei einem Amplitudenbegrenzer, dessen Ausgangsstrom aus zwei Teilströmen zusammengesetzt ist, von denen der eine der Eingangsspannung des Begrenzers proportional ist, während der -ändere dem-erstgenannten Teilstrom entgegengesetzt gerichtet ist und durch Gleichrichten der Differenz zwischen einer der--Eingangsspannung proportionalen Spannung und einer:lEorisstänten Vorspannung erhalten wird, ist gemäß der Erfindung ein Eingangstransformator vorgesehen, an dessen Sekundärwicklung einerseits ein aus einem spannungsabhängigen Widerstand bestehender Kreis und andererseits über einen Abgriff der Ausgangskreis des Begrenzers angeschlossen ist, welche beiden Kreise einen gemeinsamen Widerstand enthalten.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, in denen Fig. 1 die grundsätzliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, Fig. 2 die Arbeitskennlinien der Anordnung der Fig.l, Fig.3 und 4 zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung zeigt (zeigen).
  • Die Anordnung nach Fig. 1 besteht aus einem Eingangstransformator T, dessen Sekundärwicklung mit einem zusätzlichen Anschluß versehen ist, an den der von dem Ausgangswiderstand R dargestellte Ausgangskreis angeschlossen ist. Die beiden Enden der Sekundärwicklung- stehen miteinander über einen Gleichrichter L, eine Vorspannungsquelle E, und einen Widerstand yi in Verbindung, wobei der Ausgangskreis R zwischen den genannten zusätzlichen Anschluß und den Verbindungspunkt zwischen der Spannungsquelle Eo und den Widerstandyi-geschaltet ist. Der Widerstand in dem Kreis, der den Gleichrichter enthält, ist spannungsabhängig und allgemein mit r und, wenn der Gleichrichter leitend ist, mit y2 bezeichnet. Die Bedingungen werden nunmehr an Hand der Figur näher untersucht, wobei die Untersuchung sich zunächst auf den Strom i. in dem Ausgangskreis R erstreckt. Unter der Voraussetzung, daß der Gleichrichter L leitend ist, mit anderen Worten i2 > 0, werden die folgenden Gleichungen erhalten: R io=e-ylil, R'io=Eo-m'e+y222, (1) io = il - i2 .
  • wobei m das Verhältnis zwischen den beiden Teilen der Transformatorsekundärwicklung bezeichnet. Eine Reduktion dieser Gleichungen ergibt Diese Gleichung besitzt nur so lange Gültigkeit, wie i2 > 0 ist, welcher Fall eintritt, wenn Ist e < co, dann ist Aus der Gleichung (2) geht hervor, daß, wenn ist, i, unabhängig von e ist für e > eo. Die Fig. 2 zeigt Kurven, die die Beziehung zwischen i, und e darstellen, wobei Aus dieser Figur ist ferner zu ersehen, daß das Ausgangssignal sich linear mit der Eingangsspannung für unter e. liegende Werte ändert, daß jedoch der Pegel des Ausgangssignals danach von der Beziehung zwischen den beiden Kreiswiderständen y1 und y2 abhängt. Wird daher diese Beziehung so gewählt, daß sie gleich dem Verhältnis zwischen den beiden Teilen der Transformatorsekundärwicklung ist, mit anderen Worten dann ist das Ausgangssignal unabhängig von der Eingangsspannung, und es wird ein konstantes Ausgangssignal erhalten, dessen Amplitude allein von der Vorspannungsquelle E, und den Widerständen in den Anschlußkreisen bestimmt wird (vgl. die stark ausgezogene Kurve). Der Fall ist besonders vorteilhaft, wenn eine scharfe Amplitudenbegrenzung des Effektivwertes einer Wechselspannung gewünscht wird. Die Fig.3 und 4 zeigen zwei Abwandlungen der Erfindung für doppelseitige Amplitudenbegrenzung. Die Anordnung nach Fig.3 besteht aus einem Eingangstransformator T, dessen Sekundärwicklung mit einem Mittelanscbluß und zwei weiteren Anschlüssen versehen ist. Der den Ausgangswiderstand R enthaltende Ausgangskreis ist mit seinem einen Endpunkt an diesen Mittelanschluß angeschlossen, und der andere Endpunkt dieses Ausgangskreises ist an die eine Klemme der Vorspannungsquelle E, geschaltet, ebenso wie die beiden anderen Anschlüsse über je einen Widerstand v1. Die beiden Endpunkte der Sekundärwicklung sind schließlich über je einen Gleichrichter an den anderen Pol der Vorspannungsquelle angeschlossen. Diese Anordnung wirkt in derselben Weise wie die Anordnung nach Fig. 1; der einzige Unterschied ist, daß man hier eine Amplitudenbegrenzung für beide Halbwellen der Eingangsspannung auf Grund der symmetrischen Schaltung erhält. Dies kann auch mit einer Schaltung nach Fig. 4 erreicht werden. In dieser Figur hat man eine Schaltung ganz gleich wie in Fig. 1, aber hier sind die Schaltungselemente L und E, durch eine symmetrische doppelseitige Gleichrichterbrücke ersetzt worden, welche Brücke zwei parallele Zweige mit je einem Gleichrichter L1 bzw. L2 und je einen Widerstand R1 bzw. R2 in Serie enthält. Dabei haben die Gleichrichter entgegengesetzte Durchlaßrichtungen, und die jeweiligen Verbindungspunkte zwischen den Gleichrichtern und den Widerständen sind über eine Vorspannungsquelle E, zusammengeschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Amplitudenbegrenzer, dessen Ausgangsstrom aus zwei Teilströmen zusammengesetzt ist, von denen der eine der Eingangsspannung des Begrenzers proportional ist, während der andere dem erstgenannten Teilstrom entgegengesetzt gerichtet ist und durch Gleichrichten der Differenz zwischen einer der Eingangsspannung proportionalen Spannung und einer konstanten Vorspannung erhalten wird, gekennzeichnet durch einen Eingangstransformator (T), an dessen Sekundärwicklung einerseits ein aus einem spannungsabhängigen Widerstand (r) bestehender Kreis und andererseits über einen Abgriff der Ausgangskreis (R) des Begrenzers angeschlossen ist, welche beiden Kreise einen gemeinsamen Widerstand (y1) enthalten.
  2. 2. Amplitudenbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsabhängige Widerstand aus einer gleichstromvorgespannten Gleichrichterschaltung besteht und daß die Sekundärwicklung des Eingangstransformators (T) durch den Abgriff für den Ausgangskreis (R) in zwei Teile geteilt wird, deren Windungszahlen sich wie verhalten, wobei y2 der Widerstand in dem die Gleichrichterschaltung enthaltenden Kreis bei stromleitendem Gleichrichter ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 688 680.
DET13947A 1956-08-03 1957-08-01 Amplitudenbegrenzer mit aus zwei Teilstroemen zusammen-gesetztem Ausgangsstrom Pending DE1059039B (de)

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SE1059039X 1956-08-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108742B (de) * 1960-02-17 1961-06-15 Telefunken Patent Schaltung mit Begrenzerwirkung, besonders fuer Niederfrequenzschwingungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688680C (de) * 1937-01-31 1940-02-28 Aeg Schaltung zur Begrenzung grosser bzw. Unterdrueckung kleiner Amplituden in UEbertragungssystemen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688680C (de) * 1937-01-31 1940-02-28 Aeg Schaltung zur Begrenzung grosser bzw. Unterdrueckung kleiner Amplituden in UEbertragungssystemen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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