DE1054615B - Vorrichtung zur Hoeheneinstellung des Schweisskopfes - Google Patents

Vorrichtung zur Hoeheneinstellung des Schweisskopfes

Info

Publication number
DE1054615B
DE1054615B DES55434A DES0055434A DE1054615B DE 1054615 B DE1054615 B DE 1054615B DE S55434 A DES55434 A DE S55434A DE S0055434 A DES0055434 A DE S0055434A DE 1054615 B DE1054615 B DE 1054615B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
cam
shaft
attached
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES55434A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Augustinian Tiedemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AO Smith Corp
Original Assignee
AO Smith Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AO Smith Corp filed Critical AO Smith Corp
Publication of DE1054615B publication Critical patent/DE1054615B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/287Supporting devices for electrode holders

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Höheneinstellung des Schweißkopfes an Lichtbogenschweißgeräten mittels Parallelogrammführung.
Normalerweise ist ein Schweißkopf an dem Ende eines Auslegers od. dgl. angebracht, der das Ende der Schweißelektrode ungefähr in die Schweißstellung bringt. Danach wird zum genauen Ausrichten des Elektrodenendes ein Feineinstellungsmechanismus benutzt, der eine verhältnismäßig kleine Bewegung des Schweißkopfes bewirkt.
Die Erfindung besteht darin, daß ein vorzugsweise mit Rollen ausgerüsteter Winkelhebel einerseits an einer vorzugsweise mit Handrad versehenen Verstellspindel und andererseits an einer waagerechten Druckplatte anliegt und daß zur wahlweisen Bedienungsmöglichkeit von einer der beiden Seiten her die Spindel in eine von zwei beiderseits der Parallelogrammführung angeordneten Gewindebüchsen einschraubbar und der Winkelhebel auf seiner Schwenkachse umsteckbar ist.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Schweißkopf-Einstellgerätes und
Fig. 2 ein Schnitt durch den Hebemecharrismus der in der Fig. 1 dargestellten Parallelogrammhalterung.
Nach Fig. 1 ist die allgemein mit 1 bezeichnete Parallelogrammhalterung an dem freien Ende eines Auslegers 2 und an einer Schweißkopftrage- und Drehkonstruktion 3 befestigt, von der ein Teil mit unterbrochenen Linien 4 dargestellt ist.
Der Ausleger 2, von dem nur das freie Ende dargestellt ist, besteht aus einem üblichen, waagerecht angeordneten Träger, der normalerweise mit Hilfe eines geeigneten Mechanismus (nicht dargestellt) gedreht und in senkrechter Richtung bewegt werden kann.
Allgemein besteht die Konstruktion 3 aus zwei aneinander befestigten Hohlzylindern 5, wobei die Achse des einen Zylinders in einer waagerechten und die Achse des anderen Zylinders in einer senkrechten Ebene liegt. In dem senkrecht angeordneten Zylinder ruht eine Welle 6 und trägt den Schweißkopf 4 mit Hilfe einer Spannvorrichtung 7, von der nur der untere Teil dargestellt ist und die an dem einen Ende der Welle 6 befestigt ist. An dem entgegengesetzten Ende der Welle 6 ist ein Schwenkarm 8 angebracht, mit dessen Hilfe die Welle und der daran befestigte Schweißkopf geschwenkt werden kann. Der Arm 8 kann durch irgendeine geeignete Vorrichtung (nicht dargestellt) geschwenkt werden.
In dem waagerecht angeordneten Zylinder 5 ruht eine relativ ortsfeste Welle 9, auf der der Zylinder 5 entsprechend einer Schwenkbewegung eines an dem Vorrichtung zur Höheneinstellung
des Sctiweißkopfes
Anmelder:
A. O. Smith Corporation,
Milwaukee, Wis. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Oktober 1956
Richard Augustinian Tiedemann,
Milwaukee, Wis. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Zylinder befestigten Armes 10 eine Schwenkung ausführen, kann. Die ortsfeste Welle 9 geht von einer senkrecht angeordneten Halteplatte 11 aus, die an die senkrecht bewegbare Platte 12 angeschraubt oder an dieser auf andere Weise befestigt ist.
Jeder der Schwenkarme 8 und 9 wird mit Hilfe gleicher Antriebsvorrichtungen 13 geschwenkt, die aus einem an einer in der Längsrichtung bewegbaren Welle 15 angebrachten Handrad 14 bestehen, die antriebsmäßig auf die Enden eines jeden Armes einwirken, wie in der Fig. 1 nur für den Arm 10 dargestellt. Jede Welle 15 liegt quer zu dem zugehörigen Arm, wobei, wenn das Handrad 14 gedreht wird, die zugehörige Welle sich in der Längsrichtung bewegt und den Arm herumschwenkt.
Die Schwenkkonstruktion 3 und der Schweißkopf 4 werden mit Hilfe der Parallelogrammhalterung 1 als eine Einheit senkrecht bewegt, welche Halterung die bewegbare Platte 12 umfaßt, an der die Tragplatte 11 befestigt ist.
Die Parallelogrammhalterung 1 besteht aus vier Armen 16, die zu einem Parallelogramm angeordnet sind, wobei die vorderen Enden 17 der Arme an der bewegbaren Platte 12 schwenkbar angebracht sind, wäihrend die hinteren Enden 18 der Arme an einer relativ ortsfesten. Platte 19 angebracht sind, die ihrerseits an dem Ausleger 2 befestigt ist
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die ortsfeste Platte oder Halterung 19 allgemein leiterförmig ausgebildet und besitzt mit Abstand senkrecht angeordnete Seitenglieder 20, die durch eine Anzahl
809 789/422

Claims (1)

  1. von mit senkrechtem Abstand angeordneten Stegen 21 miteinander verbunden sind. Die Halterung 19 ist an dem Ausleger mittels Schrauben 22 befestigt, die durch geeignete, an der Halterung vorgesehene Ansätze 23 laufen und in den Ausleger eingeschraubt sind.
    Die Seitenglieder 20 enden an jedem Ende in durchbohrten Ansätzen 24, die eine Lagerung für einen oberen Stift 25 und einen unteren Stift 26 bilden, welche Stifte die Arme schwenkbar tragen.
    Die hinteren Enden 18 der Arme 16 laufen, gleichfalls in durchbohrte Ansätze aus und sind an dem oberen bzw. unteren Stift 25 bzw. 26 mit Hilfe von Sprengringen 27 befestigt, von denen je einer auf jedes Ende der Stifte aufgesetzt ist. Die Sprengringe rasten in Nuten 28 ein, die kurz vor dem Ende der Stifte 25 und 26 vorgesehen sind.
    Die vorderen Enden 17 der Arme laufen, gleichfalls in durchbohrte Ansätze aus, die in der gleichen Weise an den äußeren Enden eines oberen Stiftes 29 und eines unteren Stiftes 30 angebracht sind, welche Stifte an der oberen und unteren Kante d.er bewegbaren Platte 12 befestigt sind. In der Nahe eines jeden Endes der Stifte 29 und 30 sind Nuten 32 vorgesehen, in die Sprengringe 31 eingesetzt sind und die Arme auf den Stiften festhalten.
    Um für den oberen Stift 29 in der Platte 12 eine Lagerung zu schaffen, ist die obere Kante der Platte 12 mit einer Oueröffnung zur Aufnahme des oberen Stiftes 29 versehen.
    Um für den unteren Stift 30 in der Platte 12 Lagerungen zu schaffen, sind, an jeder unteren Ecke der Platte 12 durchbohrte Ansätze 12 zur Aufnahme des Stiftes 30 vorgesehen.
    Wird das Parallelogramm 1 zusammengefaltet und entfaltet, so bewegt sich daher die Platte 12 in einem kleinen Bogen, der von der Schwenkverbindung der Arme 16 mit der Halterung 19 bestimmt wird. Die Platte 12 wird auf Grund der Eigenheit des Parallelogramms jederzeit in einer senkrechten Ebene gehalten.
    Um die Lage der Platte 12 zu regeln, stößt von der oberen Kante der Platte ein mit dieser eine Einheit bildender Flansch 34 nach hinten vor und bietet einem Nocken 35 eine Angriffsfläche dar. Nach der Darstellung bestehen Platte 12 und Flansch 34 aus einem Stück.
    Wie aus Fig. 2 deutlicher zu ersehen ist, besteht der Nocken 35 aus einem allgemein dreieckigen Glied, das an einem Scheitel an einer Welle 36 etwa mittels eines Keiles 37 befestigt ist. Die Welle 36 ruht in einem Zylinder 38, der von einem Zwischensteg 21 aus nach vorn ragt. Die anderen beiden Scheitel des Nockens 35 sind gegabelt zur Aufnahme der Rollen 39 und 40, die je eine auf einer in der Gabelung jeden Scheitels befestigten Welle 41 gelagert sind.
    Wird der Nocken 35 um den Zylinder 38 herumgeschwenkt, wie später noch eingehend beschrieben wird, so wirkt die Rolle 39 auf die Unterseite des Flansches 34 ein und stützt den Flansch 34 und damit die Platte 12 ab. Wird der Nocken. 35 etwa im Uhrzeigergegensinn nach Fig. 2 gedreht, so wird der Flansch 34 und damit die Platte 12 nach oben gedruckt. Dreht sich der Nocken, in der entgegengesetzten Richtung, so senken sich der Flansch 34 und. die Platte 12 auf Grund des Gewichtes des daran befestigten Schweißkopfes 4 und der Drehkonstruktion 3j wobei das Parallelogramm zusammengefaltet wird.
    Der Zylinder 38, in dem die Welle 36 ruht, bildet mit dem Stegglied 21 eine Einheit und stößt von diesem aus nach vorn vor, wobei der Nocken 35 vor der hinteren Kante 42 des Flansches 34 zu liegen kommt. Die bereits beschriebene Bewegung der Platte 12 erfolgt in einem kleinen Bogen, weshalb der Nocken 35 etwas inmitten des Flansches angeordnet ist, um zu verhindern, daß sich der Flansch, wenn er sich nach vorn bewegt, von dem Nocken löst.
    Die Schwenkung des Nockens 35 wird von einer sich in der Längsrichtung bewegenden Welle 43 geregelt, die sich durch einen Ansatz 44 schraubt, der in derselben senkrechten Ebene liegt wieder dreieckige Nocken 35. Die Welle 43 schraubt sich durch den Ansatz 44 und wirkt durch Drude auf die Rolle 40 ein. Wird, die Welle 43 gegen die Rolle 40 geschraubt, so wird der Nocken 35 im Uhrzeigergegensinn geschwenkt, während bei einer entgegengesetzten Drehung der Welle 43 von der Rolle 40 hinweg der Nocken 35 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird,, wobei die Platte 12 angehoben bzw. gesenkt wird.
    An dem Außenende der Welle 43 ist ein kleines Handrad 45 etwa durch einen Keil 46 befestigt, um die Betätigung der Welle 43 und damit das Schwenken des Nockens 35 zu erleichtern.
    Der mit einer Gewindebohrung versehene Ansatz 44 wird von einem V-förmigen Arm 47 getragen, der von dem einen senkrechten Seitenglied 20 aus vorstößt.
    Nach Fig. 2 ist ein gleicher, mit einer Gewindebohrung versehener Ansatz 48 an dem gegenüberliegenden senkrechten Seitenglied 20 mit Hilfe eines V-förmigen Armes 49 befestigt, wodurch die Handbedienung der Einrichtung von der entgegengesetzten Seite des Parallelogramms 1 aus ermöglicht wird. Um (nach Fig. 2) von Links- auf Rechtseinstellung umzuschalten, wird die Gewindewelle 43 in. den rechten Ansatz 48 eingedreht und der Nocken 35 von der Welle 36 abgenommen und herumgedreht, um die Rolle 39 in Eingriff mit dem Ende der Welle 43 und die Rolle 40 in Eingriff mit der Unterseite des Flansches 34 zu bringen. Zwischen den V-förmigen Armen 47 und 49 und dem unteren Steg 21 kann eine Versitärkungsplatte 50 angeordnet werden, um die Steifheit der Arme zu erhöhen. Die Platte 50 liegt waagerecht und ist an. die Arme und den Steg angeschweißt oder an diesen auf andere Weise befestigt.
    Die Erfindung bietet eine einfache und kräftige Betätigungsvorrichtung für eine Parallelogrammhalterung zum Feineinstellen eines Schweißkopfes.
    Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Höheneinstellung des Schweißkopfes an Liditbogenschweißgeräten mittels Parallelogrammführung, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise mit Rollen (39, 40) ausgerüsteter Winkelhebel (35) einerseits an einer vorzugsweise mit Handrad (45) versehenen Verstellspindel (43) und andererseits an einer waagerechten Druckplatte (34) anliegt und daß zur wahlweisen Bedienungsmöglichkeit von einer der beiden Seiten her die Spindel (43) in eine von zwei beiderseits der Parallelogrammführung (1) angeordneten Gewindebüchsen (44, -48) einschraubbar und der Winkelhebel (35) auf seiner Schwenkachse (36) umsteckbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 306 031.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 80978OT22 3.59·
DES55434A 1956-10-08 1957-10-04 Vorrichtung zur Hoeheneinstellung des Schweisskopfes Pending DE1054615B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1054615XA 1956-10-08 1956-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1054615B true DE1054615B (de) 1959-04-09

Family

ID=22305980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES55434A Pending DE1054615B (de) 1956-10-08 1957-10-04 Vorrichtung zur Hoeheneinstellung des Schweisskopfes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1054615B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2306031A (en) * 1941-06-30 1942-12-22 Scanlan Morris Company Obstetrical and delivery operating table

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2306031A (en) * 1941-06-30 1942-12-22 Scanlan Morris Company Obstetrical and delivery operating table

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2405992C2 (de) Sägemaschine
DE2355339B2 (de) Präzisionshaltevorrichtung für zylindrische Werkstücke
DE1765291C3 (de) Vorrichtung zum Federkraft-LichtbogenschweiBen
DE2550743C2 (de) Durch eine Gewindespindel gesteuerte Positioniervorrichtung
DE2143529C3 (de) Mikrotom
DE3605815C2 (de) Vorrichtung zum Biegebearbeiten von Blechtafeln
DE1054615B (de) Vorrichtung zur Hoeheneinstellung des Schweisskopfes
DE2643268C2 (de) Vorrichtung zum Brennschneiden
DE1784444C3 (de) Strahlrohr mit schwenkbarem Mündungsteil
DE2629727C3 (de) Heb- und absenkbare Auflage
DE3034700C2 (de) Elektrische Widerstandsschweißzange
DE3021823C2 (de) Lagerteil mit einer Aufnahmebohrung für eine Stange oder Welle
DE3923857C2 (de) Vorrichtung zum Abschneiden von Runddraht oder dergleichen
DE539406C (de) An- und Ablegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen
DE3002665C2 (de) Laserstrahlmessermanipulator
DE2642656C3 (de) Tafelschere
DE2010875A1 (de) Greifvorrichtung, insbesondere für einen Hubwagen
DE1295969B (de) Werkzeughalter
DE2201791C3 (de) Einspann- und Richtvorrichtung für aus Blechen gepreßte, vorzugsweise konische, schlitzrohrartige Masten o.dgl. bei einer Rohrschweißvorrichtung
DE10017039B4 (de) Schneidkopfführung zur Schnittschrägenkompensation
DE1596378C3 (de) Schneidvorrichtung für mit Schnittlinien angerissene Glasbänder oder -scheiben
DE2635631C3 (de) Vorrichtung zur schwenkbaren Auflage eines Rahmens, insbesondere fur Führungswalzen für dünne Materialbahnen, der gegenüber einer Bezugsebene verdrehbar ist
DE2244639C3 (de) Wägeschneidenlager
DE3433588C2 (de)
DE1806956C3 (de) Schweißbad sicherungsvorrichtung