DE1053933B - Dosierpumpe - Google Patents
DosierpumpeInfo
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B53/14—Pistons, piston-rods or piston-rod connections
- F04B53/144—Adaptation of piston-rods
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B49/12—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
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- F04B53/16—Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
- F04B53/162—Adaptations of cylinders
- F04B53/164—Stoffing boxes
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Dosierpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosierpumpe mit zweiteiliger Pleuelstange.
- Es sind Dosierpumpen bekannt, bei denen die Dosierung der Fördermenge durch Hubverstellung des Kolbens erreicht wird.. Diese bekannten Kolbenpumpen haben aber den Nachteil, daß der zwischen Kolbenboden und Ventil befindliche schädliche. Raum bei einer Hubverstellung verändert wird. Dies ist aber äußerst nachteilig, da der schädliche Raum naturgemäß äußerst klein gehalten werden muß. Die Kleinhaltung des schädlichenRaumes istdeshalb erforderlich, weil die in der zu fördernden Flüssigkeit unvermeidlichen Gasblasen in diesem Raum ein elastisches Polster hiilden. Hierdurch ist der Kolben aber dann nicht mehr in derLage, died'urch einehoheFlüssigkeitssäule fest auf ihren Sitz gepreßte Ventilkugel genügend zu heben. Eine Herunterdosierung der Förderflüssigkeit auf kleine Mengen ist dann nicht mehr möglich.
- Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Kolbenpumpen auf einfache und vorteilhafte Weise vermieden.
- Die Dosierpumpe nach der Erfindung besitzt eine zweiteilige Pleuelstange und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstangenteile in bezug auf eine schwenkbar gelagerte, beide Plenelstangenteile verbindende Schwinge auf der gleichen Seite angeordnet sind, wobei der die Verbindung der Pleuelstangenteile bewirkende Gleitstein mittels einer Gewindespindel in einer in der Schwinge angeordneten kreisbogenförmigen Kulisse verschiebbar ist, deren Krümmungsradius gleich der Länge des Pleuelstangenteiles zwischen dem Kolben und dem Gleitstein ist.
- Es sind bereits Pumpen bekanntgeworden, welche eine Kulisse mit einem verschiebbaren Gleitstein als Bauteil besaßen. Bei diesen Pumpen diente aber die Kulisse dazu, die Leistung der Pumpe selbsttätig herabzusetzen, sobald der Verbrauch der Förderung geringer wird. Diese bekannten Kulissen waren aber gerade ausgebildet, so daß eine Herunterdosierung der Förderflüssigkeit auf kleine Mengen mit diesen Mitteln überhaupt nicht möglich war. Demgegenüber aber wird durch die Anwendung einer kreisbogenförmigen Kulisse, deren Krümmungsradius gleich der Länge der Pleuelstange ist, die unmittelbar mit den Kolben in Verbindung steht, bei einer Dosierpumpe erreicht, daß der schädliche Raum für jede Hubeinstellung der gleiche bleibt und der Abstand zwischen Kolbenboden und Ventil in der Endstellung stets der gleiche ist.
- Die Erfindung erstreckt sich also ausschließlich auf die Kombination der verschiedenen an sich bekannten Einzelelemente.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Kolbenpumpe gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, Fig. 2 die Kolbenpumpe gemäß Fig. 1 in Aufsicht, Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2, Fig. 4 eine Teilansicht der Fig. 2, perspektivisch. Der Pumpenzylinder 1 ist auf einem Prisma 2 aufliegend montiert. In dem Pumpenzylinder 1 ist der Kolben 3 verschiebbar gelagert. Zum Antrieb dient der Elektromotor 4, welcher mittels der Kurbelscheibe 5 und der zweiteilig ausgebildeten Pleuelstange 6 d und 6 b den Kolben 3 antreibt.
- Die Verbindung der beiden Pleuelstangen 6a und 6 b erfolgt erfindungsgemäß über die in der schwenkbar gelagerten Schwinge 7 angeordnete kreisbogenförmige Kulisse B.
- Die Schwinge 7 sitzt auf einer Welle 9 und ist in den Lagern 10 schwenkbar gelagert. Der Pleuelstangenzapfen 6 c sitzt auf dem Gleitstein 11 und kann mittels der Spindel 12 während des Betriebes in der Kulisse 8 auf und ab bewegt werden. Der Radius des Kreisbogens der Kulisse 8 ist gleich der Länge der Pleuelstange 6 b. Der untere Endpunkt der kreisförmigen Kulisse ist gleichzeitig der Drehpunkt der Schwinge.
- Durch die Einstellung der Spindel 12 wird somit der Ansatzpunkt der Pleuelstange 6 b stetig verändert. Befindet sich der Gleitstein 11 und damit der Pleuelstangenzapfen 6c in seiner höchsten Stellung (Fig. 1), so macht der Kolben 3 seinen größten Hub. Wird der Gleitstein 11 mittels der Spindel 12 langsam nach unten bewegt, so verkleinert sich der Kolbenhub fortlaufend und stufenlos bis auf Null.
- Durch die Anpassung der Länge der Pleuelstange 6 b an den Radius der Kulisse 8 wird erreicht, daß die Endstellung des Kolbens 1 bei jeder Hubeinstellung die gleiche ist und somit auch der klein bemessene schädliche Raum zwischen Kolben 1 und Ventil 17 bei jeder Hubstellung unverändert ist. Die Verbindung von -Kolben 3 und Pleuelstange 6 b. wird mittels eines elastischen Gummischlauches 13 vorgenommen. Der Gummischlauch ist über den Kolbenzapfen und über den Kopf der Pleuelstange geschoben und durch Schellenverbindungen 14 gesichert. Durch diese einfache und billige Art der Verbindung von Pleuelstange und Kolben wird ein Gelenk geschaffen, das nicht nur in einer Ebene, sondern nach allen Seiten bewegbar ist.
- Zwischen dem Kolbenzapfen und dem Pleuelstangenkopf ist zur Aufnahme der Druckkräfte eine Halbkugel 15 aus Kunststoff eingelegt.
- Diese elastische Verbindung ist dann besonders wertvoll, wenn, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, mindestens alle mit dem Fördermittel in Berührung gelangenden Teile aus Glas hergestellt sind.
- Da der Ganzglaskolben 1 keinerlei Kolbenringe oder andere dichtende Elemente besitzt und da er ferner durch die zu fördernde Flüssigkeit selbst geschmiert werden muß, so l,äßt er besonders bei größeren Förderhöhen etwas Leckflüssigkeit durch. Diese Leckflüssigkei.t, die also als Schmiermittel dient, wird in der Sicke 16 aufgefangen und durch die Schlaucholive 18 und eine angeschlossene Leitung in den Behälter zurückgeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dosierpumpe mit zweiteiliger Pleuelstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstangenteile (6a, 6b) in bezug auf eine schwenkbar gelagerte, beide Pleuelstangenteile (6a, 6b) verbindende Schwinge (7) auf der gleichen Seite angeordnet sind, wobei der die Verbindung der Pleuelstangenteile (6a, 6b) bewirkende Gleitstein (11) m Ittels einer Gewindespindel (12) in einer in der Schwinge (7) angeordneten kreisbogenförmigen Kulisse (8) verschiebbar ist, deren Krümmungsradius gleich der Länge des Pleuelstangenteiles (6 b) zwischen dem Kolben (3) und dem Gleitstein (11) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 674175, 399 269, 103 700; USA.-Patentschrift Nr. 2 548 738.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13088A DE1053933B (de) | 1957-04-11 | 1957-04-11 | Dosierpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13088A DE1053933B (de) | 1957-04-11 | 1957-04-11 | Dosierpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1053933B true DE1053933B (de) | 1959-03-26 |
Family
ID=7199190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ13088A Pending DE1053933B (de) | 1957-04-11 | 1957-04-11 | Dosierpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1053933B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4263825A (en) * | 1979-07-20 | 1981-04-28 | Interpace Corporation | Reciprocating stroke length adjustment device and method |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE103700C (de) * | ||||
DE399269C (de) * | 1922-07-07 | 1924-07-29 | Koester Friedrich | Antriebsmechanismus fuer einfach wirkende Kolbenpumpen |
DE674175C (de) * | 1936-10-03 | 1939-04-06 | Maschb Akt Ges Balcke | Kolbenpumpe mit stufenloser Veraenderung des Hubes |
US2548738A (en) * | 1947-10-09 | 1951-04-10 | John J Orlich | Pump unit |
-
1957
- 1957-04-11 DE DEJ13088A patent/DE1053933B/de active Pending
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