DE1053217B - Kontaktmanometer fuer die Gasdruckueberwachung von Kabeln - Google Patents

Kontaktmanometer fuer die Gasdruckueberwachung von Kabeln

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DE1053217B
DE1053217B DEF9245A DEF0009245A DE1053217B DE 1053217 B DE1053217 B DE 1053217B DE F9245 A DEF9245 A DE F9245A DE F0009245 A DEF0009245 A DE F0009245A DE 1053217 B DE1053217 B DE 1053217B
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DE
Germany
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pressure
housing
contact
capillary
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Dr Phil Wolfgang Katzschner
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2838Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for cables
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication
    • GPHYSICS
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    • G01M3/16Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
    • G01M3/18Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
    • G01M3/181Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for cables

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Description

  • Kontaktmanometer fü die Gasdrucküberwachung von Kabeln Es istbekannt, Kabel, insbesondere Fernmeldekabel, auf Mantelfehler dadurch zu überwachen, daß man ihren Innenraum mit Druckgas füllt. Das Auftreten einer Undichtheit zeigt sich durch einen Druckabfall an, wobei das aus der Leckstelle strömende Gas gleichzeitig das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert bzw. erschwert. Es ist weiterhin bekannt, den Fehilerort annähernd dadurch zu bestimmen, daß man in gewissen Abständen, meistenteils in den Verbindungsmuffen, sogenannte Kontaktmanometer in die Kabellinie einbaut, die, sobald der Druck im Kabel sinkt, einen Ko.ntaktschließen'unddadurcheinSignailauslösen, das es gestattet, den Ort desjenigen Manometers, das der Fehlerstelle am nächsten liegt und deshalb zuerst anspricht, mit elektrischen Meßverfahren festzustellen.
  • Die Fig. 1 und 2 stellen zwei bekannte Konstrukbionen von Kontaktmanometern dar. Bei der Anordnung nach Fig. 1 lastet der Überdruck im Innenraum des Klabels auf einer Membran 1, die sobald der Innendruck sinkt, von der Feder 2 in Richtung A bewegt wird und bei einem bestimmten Druck den Kontakt 3 schließt. Der ansprechdruck kann durch Verändern der Faderspannung mittels der Schraube 4 auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
  • Während die Manometer nach Fig. 1 vorzugsweise außen an die Kabel montiert werden, ist das Manometer nach Fig. 2 zum Einbau in die muffen gedacht.
  • Zwei Konftaktkörper 5 sind in ein einseitig geschlossenes Kapililarrohr 6 eingeschmolzen. Indiesem befindet sich ein Quercksilberfaden 7, der bei einem Ansteigen des Druckes im Innern des Kabels so weit nach dem geschlossenen Ende der Kapillare hin verschoben wird, bis diedorteingeschlosNeneGasmenge 8 auf den gleichen Druck komprimiert ist.
  • Sinkt andererseits der Druck im Kabel, so expandiert das im Kapillarrohr eingeschlossene Gas 8 und verschiebt den Quecksilberfaden nach links, so daß dieser bei einem gewissen Druck die beiden Kontaktkörper 5 elektrisch kurzschließt.
  • Die beschriebenen Manometer erfüllen zwar die hinsichtlich Ansprechgenauigkeit und -sicherheit an sie zu steel, enden Fonderungen. Sie weisen aber jedes für sich Nachteile auf, die eine vollkommenere Konstruktion wünschenswert erscheinen lassen. So vermehren sich die an sich relativ hohen Kosten der in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführung noch dadurch, daß für den Einbau besondere Muffen erforderlich sind. Außerdem wird der Innenraum des Kabels nur durch die relativ dünne Membran nach außen abgeschlossen. Wird, diese durch Korrosion oder Beschädigungen anderer Art leck, so steht dem Eindringen von Feuchtigkeit kein wesentliches Hindernis mehr entgegen.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 steldt dagegen zwar eine einfachere Lösung des Problems dar. At) er die große Empfindlichkeit dieses Manometers gegen Erschütterungen beim Einbau bzw. beim Transport, ferner die Tatsache, daß diese Manometer nur schwer justierbar sind unid beim Versagen eines derselben sowohl die Schutz-al, s auch die Innenmuffe geöffnet weriden müssen, und endlich die gefahr, daß bei Druckstößen, die z. B. beim Füllen des Kabels auftreten können, die Quecksilberfäden leicht zerschiittelt wenden,-sind Nachteile, deren Beseitigung wünschenswert ist. Bei den Kontaktmanometern nach der Erfindung werden 'die erwähnten Mangel vermieden. Auch hier handelt es sich um ein Kontaktmanometer, bei dem der zu messende Druck über eine elektrisch leitende Flüssigkeit, die als Sperrflüssigkeit dient, auf eine abgeschlossene Gasmenge wirkt und die leitende Fllfissigkeit bei Änderungen des zu messenden Gasdruckes derart-verschoben wird, daß der elektrische Widerstand zwischen zwei oder mehreren Kontaktkörpern verändert wird, wobei der querschnitt des Manometers, an dem der Flüssigkeitsspiegel bei seiner Verschiebung in der Nähe der in Frage kommenden Druckwerte sich befindet, verengt ist. Erfindungsgemäß ist ein mittels eines Stopfens auf dem offenen, von außen leicht zugänglichen Ende ! des Manometers befestigter, als Stift mit der Achse in der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit ausgebildeter Kontaktkörper durch ein im Stopfen angebrachtes gasdurchlässiges Gewinde axial verschiebbar und so weit in die Stelle des verengten Querschnittes einschiebbar, daß das Manometer flüssigkeits- und gasdicht verschließbar ist.
  • Bei der genannten Widerstandsänderung handelt es sich im allgemeinen um eine Änderung des Widerstandes praktisch zwischen den Werten Unendlich und Null, d. h. zwischen einer Unterbrechung und einem Kurzschluß des Stromkreises über die leitende Flüssigkeit, die im. allgemeinen aus Quecksilber besteht. Es kann aber auch eine mehr oder weniger kontinuienliche Widerstandsänderung. dadurch vorgenommen werden, daß beispielsweise ein Widerstandsdraht in Längsrichtung in, der Kapillare angeordnet ist, der durch die leitende Flüssigkeit mehr oder weniger kurzgeschlossen wird.
  • Die Stelle des verengten Querschnitts des Manometers kann nach einem weiteren Merkmal der Ernndung durch aine Kapillarröhre gebildet werden, die sich innerhalb eines zweiten, becherartigen Behälters, z. B. einer Glasröhre größeren Durchmessers, befindet und mitdieserdurcheinen am oberen Ende der Kapillare befindlichen Flansch gasdicht verbunden ist.
  • Das untere Ende der Kapillare kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine glockenförmige Erweiterung aufweisen, die so bernes, sen ist, daß bei den in Frage kommenden Druckerhöhungenein'Übertritt von Gas in den abgeschlossenen Gasraumverhindert wird. bei dem Einbau in dias Kabel worden die Kontaktmanometer gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in ein Gehäuse, das mit der Innenmuffe des Kabels verlötet ist, derart eingesetzt, daß die durchbohrten Stopfen, welche die Kontaktstifte tragen, aus diesem Gehäuse hervorragen, wobei das Gehäuse mit einer Kappe versehen ist, die nach dem Aufsetzen mit dem Gehäuse verlöbet wird. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Kontaktmanometer so bemessen, daB es mit seinem Gehäuse in die Eingußöffnung der üblichen, die Innenmuffen umgebenden Sch, utzmufren eingesetzt werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbilldung der Erfindung kann auf die durchbohrten Stopfen des Manometers, die die Kontaktstifte tragen, einAnschlußstiickaufgeschraubt wenden, das mit einer Apparatur zum Eichen oder Nachjustieren des Manometers verbunden ist.
  • Die Erfindung sowie die durch diese erzielten Vorteille werden an Hand der Fig. 3 bis 5 im folgeniden erläutert ; Fig. 3 und 4 zeigen dabei in schematischer Wiedergabe Ausführungsbeispiele des Manometers selbst, während Fig. 5 in ebenfalls schematischer Wiedergabe den Einbau solcher Manometer in Kabelmuffen erkennen läßt.
  • Das Kontaktmanometer gemäß Fig. 3 besteht aus einem unten geschlossenen Behãlberrohr 9, welches vorzugsweise aus Glas besteht. Ein Kapillarrohr 10, das sich nach oben, wie bei 11 angedeutet, trichterförmig. und nach unten, wie bei 12 angedeutete glockenfõrmilg erweitert, ist in dieses Behälterrohr so eingesetzt, daß der Rund der trichterförmigen Erweiterung gasdicht mit der Wandung des Behäilterrohres 9 verbunden ist Das Behälterrohr wind nach oben mit einem. durchbohrten Stopfen'13 abgeschlossen, in dessen Bohrung ein Kontaktstift 14 höhenmäß'ig verstellbar eingeschraubt ist, {dessen Spitze in das Kapillarrohr mehr oder weniger tief hineinragt. Das Behältrerrohr 9 ist so weit mit Quecksilber 10 gefüllt, daß bei ormalem Überdruck im Kabel der Quecksilberspiegel in dem Kapillarrohr sich etwa bei 16 befindet.
  • Der Raum über dem Kapillarrohr steht gasdruckmäßig mit dem Innenraum im Kabel, wie später noch beschrieben wird, in Verbindung. Sinkt der Überdruck im Kabel, so-expandiert. dementsprechend das von dem Quecksilber 15 im Behälter 9 unterhalb der tricherförmigen Erweiterung 11 eingeschlossene Gas 17 und treibt das Quecksilber in der Kapillare 10 in die Höhe, bis es bei einem mittels des Kontaktatiftes 14. genau eingestellten Wert dessen Spitze berührt und damit eine leitende Verbindung zwischen dem Kontaktstift 14 uns dem im Beha. lterro. hr 9 eingeschmolzenen Kontakt 18 herstellt. Die glockenförmige Erweiterung 12 der Kapillare ist dabei so bemessen, daß beim Absinken des Außendruckes auf Atmosphärendruck keine Luft aus dem Gasraum 17 des Behälterrohres in die Kapillare dringen kann und daß bei hohem Außendruck, z. B. beim Füllen des Kabels keine Luft durch die Kapillare hindurch in den Raum 17 gelangen kann.
  • Weiterhin ist das Manometer so dimensioniert, daß bei AtmosphärendruckdieQuecksilbersäuleinder Kapillare bis in die trichterförmige Öffnung steigt.
  • Beim VersNand wind der Ko, ntaktstift 14 so weit in den Stopfen hineingeschraubt, daß er z. B. mittels eines aufgesetzten Dichtungsringes 19 die Kapillar verschließt. Das Manometer ist sommit unempfindlich gegen Lageänderungen und Erschütterungen, da das im Behälterraum eingeschlossene Luftvolumen 17 sich nicht ändern kann.
  • Eine andere Ausführungsform des Kontaktmanometers, die jedoch nach dem gleichen Prinzip wie das vorher geschilderte arbeitet, ist in Fig. 4 dargestellt Die Schenkel eines einseitig geschlossenen U-Rohres 20 sind teilweise, z. B. an den Stellen 21 und 22, zu Kapillaren verjüngt. In idlie Kapillare des offenen Schenkels ragt ein, in der Höhe verstellbarer Kontaktstift 23, der von einem durchbohrten Stopfen24 getragen wird. Die Quecksilberfüllung 25 und die übrigen Abmessungen des U-Rohres sind so festgelegt, daß weider bei Atmosphärendruck noch bei großem Überdruck auf der Außenseite de Manometers Luft aus s dem gescMQSsenen Schenkel entweichen bzw. in ihn hineindringen kann. Beim Versand wird auch hier die Kapillare im offenen Schenkel durch Einschrauben des Kontaktstiftes geschlossen.
  • Die Manometer gemäß der Erfindung werden in einem Gehäuse 27, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, auf die Oberseite der Innenmuffe 28 des Labels montiert und mit dieser verlötet, so daß sie aus der Eingußöffnung der Schutzmuffe 31 herausragen. Die Anschlußdrähte 29 sind durch eine Bohrung30 aus der Innenmuffe herausgeführt. Nach Montage der Schützmuffe. 31 wind das Manometer 26 mit seinem Gehäuse 27 von oben in die Eingußöffmung dier die Innenmuffe 28 umgebenden Schutzmuffe 31 eingesetzt. Sodann werden die elektrischen Anschlüsse 32 hergestellt, und es wird die Kappe 33 über das betr. iebsfähige Manometer gestülpt und mit dem Gehäuse 27 verlötet. Die Schutzmuffe 31 wird wie üblich vergossen und mit dem Deckel 34 versehen, dessen Konstruktion dem Platzbedarf. des Manometers Rechnung trägt. Die gasdruckmäßige Verbindung des Kabelinnenraumes mit dem Manometer ist durch die Öffnung 30 in der Innenmuffe, die Öffnungen an den Zuleitungsdurchführungen 32 undschließlichdurchdieUndichtigkeit des absichtlich nicht gasdicht ausgeführten Gewindes in dem Stopfen des Manometers hergestellt. Die Verwendung des Zwischenraumes zwischen dem Gewinde des Kontaktstiftes und dem des Stopfens zur Druckübertragung hat gleichzeitig den Vorteil, daß der Zwischenraum eine l'ange enge Kapillare darstellt, durch'die das Quecksilber praktisch nicht in den Innenraum des Kabels diffundieren kann und die gegenüber Druckstößen eine dämpfende Pufferwirkung ausübt Das Manometer gemäß der Erfindung weist den Vorteil einer außerordentlich großen Ansprechempfindlicheit auf, so daß bereits geringe Änderungen des Gasdruckes im Kabel eine verhältnismäßig große Veränderung der örtlichen lage des Flüssigkeitsspiegels hervorrufen. Weeiterhin ist das Manometer sehr leicht und genau justierbar, da die Lage des Kontaktstiftes z. B. durch eine Schraube sehr fetin reguliert werden kann. Dadurch, daß der Kontaktstift so weit in die Kapillare hineingeschoben werden kann, daß diese z. B. durch einen auf dem Kontaktstift sitzenden Dichtungsring abgedichtet wird, ist das Manometer auch weitgehend unempfindlich gegen ErschütterungenbeimTransportundbeiderMontage.
  • Die Konstruktion des Manometers erlaubt, diesem so kleine Abmessungen zu geben, daß es ohne weiteres in die Öffnungen der üblichen Schutxmufren hineinpaßt, so daß eine Sonderanfertigung von Muffen nicht erforderlich ist. Werden Manometer gemäß der Erfindung nachträglich in Kabel eingebaut, so bedarf es lediglich einer Auswechslung der Deckel für die Schutzmuffen. Die Konstruktion gemäß der Erfimdung stallt daher eine wirtschaftliche Losung des gegebenen Problems dar, die es gestattet, die Manometer in relativ kurzen Abständen in die Kabel einzubauen.
  • Gleichzeitig'sind bei der Montage des Manometers leicht zugängliche Anschlüsse geschaffen, durch die man z. B. zur genaueren Fehlerortung radioaktive Gase in das Kabel einblasen kann. Man braucht zu diesem Zweck nur den Deckel der Schutzmuffe, nicht aber diese selbst zu öffnen. Auch ein Nachjustieren der Manometer ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung insofern vereinfacht, als man nach Abnahme des Deckels 34 : der Schutzmuße und des Bechers 33 ohne weiteres Zugang zu dem Manometer selbst hat.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, zum Eichen bzw.
  • Nachjustieren der Manometer ein Anschlußstück auf den Stopfen des Manometers zu schrauben und mit einer einfachen Eichapparabur, den Ansprechdruck zu ermitteln bzw. einzustellen.
  • PATENTANSPROCHE : 1. Kontaktmanometer für die Gasdrucküberwachung von Kabeln, bai dem der zu messende Druck über eine elektrisch leitende Fluüssigkeit, die als Sperrnüssigleeit dient, auf eine abgeschlossene Gasmenge wirkt und die leitende Flüssigkeit bei Anderungen des zu messenden Gasdruckes derart verschoben wird, daß der elektrische Widerstand zwischen zwei oder mehreren Kontaktkörpem sich verändert und der Querschnitt des Manometers, an dem derFlü, ssigkeitsspfiegel bei seiner ! ebung in der Nähe der in Betracht kommenden Druckwerte sich befindet, verengt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels eines Stopfens (13 bzw. 24) auf'dem offenen, von außen leicht zugänglichen Ende des Manometers (9 bzw. 20) befestigter, als Stift (14 bzw. 23) mit der Achse in der Bewegungsrichtung-der Flüssigkeit ausgebildeter Kontaktkörper durch ein im Stopfen angebrachtes gasdurchlässiges Gewinde axial verschiebbar und so weit in die Stelle des verengten Querschnitts (10 bzw. 21) einschiebbar ist, daß das Manometer fliussigkeibs-und gasdichtveorschließbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Kontaktmanometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle des verengten Querschnitts durch eine Kapilvarrohre (10) gebilidet ist, diesichinnerhalbeineszweiten,becberartigen Behälters, z. B. einer Glasröhre größeren Durchmessers (9), befindet und mit dieser durch einen am oberen Ende der Kapillare befindlichen Flansch (11) gasdicht verbunden ist.
    3. Kontakmtmanometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Kapillare eine glockenförmige Erweiterung (12) aufweist, die so bemessen ist, daß bei den in Frage kommenden Druckerhöhungen ein Übertritt von Gas in den abgeschlossenen Gasraum (17) verhindert wird.
    4. Kontaktmanometer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß es in ein Gehäuse (27), das mit der Innenmuffe (28) des Kabels verlötet ist, derart eingesetzt ist, daß die Stopfen (13 bzw. 24) aus diesem Gehäuse hervorragen.
    5. Kontaktmanometer rnach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) mit einer Kappe (33) versehen ist, die nach dem Aufsetzen mit dem Gehäuse ver'lötet wird.
    6. Kontaktmanometer nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß es so bemessen ist, daß es mit seinem Gehäuse (27) in die Eingußöffnungen der üblichen, die Innenmuffen (28) umgebenden S chutzmuffen (31) des Kables einsetzbar ist.
    7. Kontaktmanometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stopfen (13 bzw. 24) des manometers ein anschlußstück aufschraubbar ist, das mit einer Apparatur zum Eichen oder Nachjustieren des Manometers verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 48 807, 263 698, 745 839 ; französische Patentschrift Nr. 850775 ; britische Patentschrift Nr. 590 078 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 566 369.
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FR2606519A1 (fr) * 1986-11-07 1988-05-13 Pouliquen Georges Dispositif d'etancheite pour cable optique pressurise et systeme de detection de depressurisation du cable, utilisant un tel dispositif

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DE48807C (de) * Dr. A. KÖNIG in Griesheim, Main Differentialmanometer
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