DE105152C - - Google Patents

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DE105152C
DE105152C DENDAT105152D DE105152DA DE105152C DE 105152 C DE105152 C DE 105152C DE NDAT105152 D DENDAT105152 D DE NDAT105152D DE 105152D A DE105152D A DE 105152DA DE 105152 C DE105152 C DE 105152C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
in HANNOVER-HAINHOLZ.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. März 1898 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur festen, auch gegen Verdrehung sicheren Verbindung zweier Körper (Spindel und Dorn für Fräsmaschinen z. B.) durch eine Mutter, welche auf den einen Körper (Spindel) aufgeschraubt, auf dem anderen (Dorn) entweder mittels Gewinde von anderer Steigung oder mittels Frictionslagerung oder dergl. befestigt ist. Bei solchen Einrichtungen ist zur Verbindung der beiden Körper bisher stets nur eine geschlossene Mutter angewendet worden (s. D. R. P. Nr. 53508). Dieser haften verschiedene Mängel an, und zwar:
1. Der Dorn kann nicht schnell in die Spindel gesetzt werden, zum'al wenn er mit einem abgeflachten Theil in eine entsprechende Nuth (zwischen Mitnehmer- oder Keilflächen) der Spindel eingreifen soll. Es bedarf immer eines längeren Probirens, eines mehr oder minder häufigen Hin- und Herdrehens von Mutter und Dorn, bis man das richtige Verhältnifs beider erhalten hat, denn bald ist die Mutter um eine Umdrehung zu viel oder zu wenig auf der Spindel im Verhä'ltnifs zum Dorn aufgeschraubt.
2. Zum Lösen der Verbindung ist es nöthig, dafs die Mutter um ein erhebliches Stück zurückgedreht wird, und zwar so weit, dafs der Dorn infolge der Verschiedenheit der beiden Gewindegänge vollständig aus den Mitnehmerflächen der Spindel herausgehoben ist. Wegen dieses Umstandes mufs der Fräskopf ziemlich weit von der Mutter entfernt sein, was um so störender ist, als ohnehin die Mutter schon den Spindelkopf verlängert.
3. Bei der geschlossenen Mutter ist es nicht äufserlich sichtbar, ob dieselbe fest angezogen ist oder sich etwas zurückgedreht hat, es ist das aber von Bedeutung, da selbst bei geringer Rückwärtsbewegung der Mutter die Spindel schon gelockert ist.
Bei der neuen, durch beiliegende Zeichnung in einigen Ausführungsformen dargestellten Einrichtung werden alle drei Uebelstände vermieden, indem nicht eine geschlossene, sondern eine aus zwei Theilen bestehende Mutter verwendet wird.
In Fig. ι der Zeichnung ist a die Spindel mit dem Gewinde b; in die konische Bohrung der Spindel ist der Konus.c1 des Domes c eingesetzt. Der Dorn besitzt das Gewinde d, dessen Steigung eine andere wie diejenige des Gewindes b ist, und ist zwischen dem Gewinde d und dem Konus c1 an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht. Mit diesem abgeflachten Theil kommt der Dorn in einen entsprechenden Einschnitt der Spindel zu liegen, wie es Fig. 6 veranschaulicht. Auf das Gewinde b ist die Mutter χ aufgeschraubt, auf das Gewinde d die Mutter y (s. auch Fig. 2). Die Mutter y hat am Umfange zwei Flügel (Lappen) jrl, die Mutter χ entsprechende rechtwinklige Einschnitte/, so dafs die beiden Muttern nach Art des bekannten Bajonnetverschlusses mit einander verbunden werden können.

Claims (1)

  1. Fig. 3 zeigt in Vorderansicht die Doppelmutter,
    Fig. 4 in Oberansicht den Bajonnetverschlufs der Verbindung,
    Fig. 5 in Oberansicht die Mutter y.
    Fig. 7, 8, 9, io und ii zeigen eine ähnliche Verbindung der Muttern wie die Fig. ι bis 6, jedoch hat hier die Innenmutter nicht, wie in den Fig. ι bis 6, zwei einfache Lappen yl, sondern mehrere gewindeartige Ansätze y2, welche in entsprechende Nuthen der Aufsenmutter treten. Für das Einsetzen der Innenmutter hat die Aufsenmutter zwei den Ansätzenj^2 entsprechende Erweiterungenf (siehe Fig. 9.) _ _ ■
    Die Herstellung der Verbindung zwischen Spindel und Dorn geschieht in ^folgender Weise:
    Die Aufsenmutter χ bleibt auf der Spindel sitzen, die Mutter y.- auf dem Dorn. Der letztere wird-^nun derart in die Spindel eingesetzt, dafs, die Flügel y1 der Mutter^- in die nach aufsen gerichteten freien Schenkel der rechtwinkligen Einschnitte f der Aufsenmutter χ treten. Hierauf wird der Dorn einfach nach rechts herumgedreht, so.lange, bis er mit seiner Abflachung zwischen die Mitnehmerflächen der Spindel tritt und an weiterer Drehung verhindert wird. Wenn nunmehr die Aufsenmutter gedreht wird, so gelangen die Flügel y J bis an das Ende der Einschnitte f, darauf kommt die Differenz der verschiedenen Gewindesteiguhgen zur Wirkung, und es erfolgt das Festziehen des Domes in der Spindel.
    Auf diese Weise ist die Verbindung sehr schnell herzustellen, und es bedarf keines längeren Ausprobirens. Das Lösen geht ebenso schnell zu bewerkstelligen, denn nachdem die Aufsenmutter etwas zurückgedreht ist, kommen die Flügel der Innenmutter vor die Einschnitte der Aufsenmutter zu liegen, bei weiterer Drehung ist der Dorn gelöst und kann mit der Innenmutter ohne Weiteres aus der Spindel gezogen werden. Jedes Zurückdrehen der Mutter ist infolge der Verschiebung, welche zwischen ihr und den Flügeln der Innenmutter auftritt, sofort zu erkennen.
    Patenτ-Anspruch:
    Verschraubung zweier Körper mittelst einer zwei Gewinde enthaltenden Mutter, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Mutter in zwei (x und y) getheilt ist, welche durch Bajonnetverschlufs lösbar mit einander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196430B (de) * 1963-03-27 1965-07-08 Tobias Hansen Spannschloss
DE1234450B (de) * 1961-07-31 1967-02-16 Josef Sandbakken Spannschloss, insbesondere fuer Schlepper od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234450B (de) * 1961-07-31 1967-02-16 Josef Sandbakken Spannschloss, insbesondere fuer Schlepper od. dgl.
DE1196430B (de) * 1963-03-27 1965-07-08 Tobias Hansen Spannschloss

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