DE1051202B - Haengezentrifuge mit starr angebautem, kardanisch aufgehaengtem Antriebmotor - Google Patents

Haengezentrifuge mit starr angebautem, kardanisch aufgehaengtem Antriebmotor

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Publication number
DE1051202B
DE1051202B DEH25396A DEH0025396A DE1051202B DE 1051202 B DE1051202 B DE 1051202B DE H25396 A DEH25396 A DE H25396A DE H0025396 A DEH0025396 A DE H0025396A DE 1051202 B DE1051202 B DE 1051202B
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DE
Germany
Prior art keywords
centrifuge
suspended
drive motor
rigidly attached
cardanically
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Pending
Application number
DEH25396A
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English (en)
Inventor
Hermann Hullen
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

DEUTSCHES
BEKANNTMACHUNG
DEB ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 1 9. F E B R UAR 1 9 5 9
Bei den in der Zuckerindustrie verwendeten Hängezentrifugen ist es bekannt, das aus der Schleudertrommel mit dem starr verbundenen Antriebmotor bestehende Aggregat allseitig beweglich im Zentrifugengestell zu lagern bzw. kardanisch aufzuhängen, wobei die Drehachse der Trommelwelle im Bewegungsmittelpunkt der Aufhängung liegt. Dadurch ist es möglich, daß bei Schwerpunktverlagerungen, die insbesondere beim Füllen der Schleudertrommel auftreten, sich die Trommel aus ihrer Mittellage bewegen kann. Die sich drehende Trommelwelle bewegt sich hierbei auf einer Kegelfläche um die durch den Bewegungsmittelpunkt der Aufhängung gefällte Lotrechte. Unerwünscht und nachteilig ist hierbei, daß der Kegelöffnungswinkel oftmals unverhältnismäßig groß wird. Der bekannte Vorschlag, die Trommelwelle unterhalb der Schleudertrommel mit einem elastischen Wulst zu versehen, der bei größeren seitlichen Ausschlägen der Trommel am Zentrifugengehäuse anschlägt, ist unzweckmäßig, da die Rückführungskräfte von der Trommelwelle aufgenommen werden. Eine andere bekannte Ausführung, bei der radiale Zugstangen mit Federn zwischen dem Zentrifugengehäuse und der Trommelwelle vorgesehen sind, haben den gleichen Nachteil.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß eine Hängezentrifuge einen Kreisel darstellt und der öffnungswinkel des Kegels klein gehalten werden kann, wenn keine Momente von äußeren Kräften quer zur Drehachse auf die Zentrifugen we! Ie wirken, denn es ist erkannt worden, daß zufolge der in den Lagcrstellen der Aufhängung auftretenden Reibung die Ausschläge der Trommelwelle und damit der Kegelöffnungswinkel vergrößert werden.
Um bei einer solchen Zentrifuge die Momente und Lagerreaktionen senkrecht zur Schwerkraftrichtung zu vermeiden, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das ganze aus Zentrifuge mit Antriebmotor bestehende System praktisch reibungsfrei, z. B. in Schneiden- oder Wälzlagern, aufzuhängen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Pendelbewegungen der Zentrifuge durch am Motorgehäuse angreifende Gruppen von Federn gedämpft, deren Gesamtmoment in der Lotrechtstellung der Zentrifuge gleich Null ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispicle des ErfinclungsgegenStandes schematisch dargestellt.
Nach Abb. I ist der starr mit der Schleudertrommel 1 bzw. mit der Trommelwelle 2 verbundene Antriebmotor 3 mittels des reibungsfreien Kardangelenks 4 allseitig beweglich am Zentrifugengehäuse 5 Hängezentrifuge mit starr angebautem,
kardanisch aufgehängtem Antriebmotor
Anmelder:
Hermann Hüllen,
Grevenbroich (Ndrh.), Langenplatz 8
Hermann Hüllen, Grevenbroich (Ndrh.),
ist als Erfinder genannt worden
aufgehängt. Mittels radial zwischen Motorgehäuse und Zentrifugengehäuse angeordneter Federn 6 wird die Trommelwelle 2 beim Stillstand in lotrechter Lage gehalten. Die einzelnen Gelenke 4a und 4b des Kardangelenks 4 sind als Wälzlager ausgebildet.
Nach Abb. 2 stützt sich der Motor 3, der ebenfalls starr mit der Schleudertrommel 1 bzw. mit der Trommelwelle 2 verbunden ist, mittels der am Antriebmotor 3 fest angeordneten Träger 3 a in den reibungsfreien LagernAa auf dem Gelenkring 4c des Kardangelenks 4 ab. der mittels der ebenfalls reibungsfreien Lager 4 b auf dem Zentrifugengehäuse 5 gelagert ist. Zwischen Antrie^bmotor 3 und Zentrifugengehäuse 5 sind lotrechte Federn 6 angeordnet, die so eingestellt sind, daß die Trommelwelle 2 beim Stillstand in der lotrechten Lage gehalten wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hängezentrifuge mit starr angebautem, kardanisch aufgehängtem Antriebmotor, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze aus Zentrifuge (1) und Antriebmotor (3) bestehende System praktisch reibungsfrei, z. B. in Schneiden- oder Wälzlagern (4a,4b), aufgehängt ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pendelbewegungen der Zentrifuge (1) durch am Motorgehäuse (3) angreifende Gruppen von Federn (6) gedämpft werden, deren Gesamtmoment in der Lotrechtstellung der Zentrifuge gleich Null ist.
Tn Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1618 986;
französische Patentschrift Nr. 589 170.
DEH25396A 1955-11-05 1955-11-05 Haengezentrifuge mit starr angebautem, kardanisch aufgehaengtem Antriebmotor Pending DE1051202B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0242458A2 (de) * 1986-04-18 1987-10-28 United Coal Company Verfahren und Apparat zum Extrahieren von Flüssigkeit aus nassem körnigem Gut

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR589170A (fr) * 1924-11-19 1925-05-25 Perfectionnements apportés aux essoreuses
DE1618986U (de) * 1950-10-13 1951-01-18 Siemens Ag Antriebsmotor fuer zentrifugen, insbesondere zukkerzentrifugen.

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