DE1050817B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1050817B
DE1050817B DENDAT1050817D DE1050817DA DE1050817B DE 1050817 B DE1050817 B DE 1050817B DE NDAT1050817 D DENDAT1050817 D DE NDAT1050817D DE 1050817D A DE1050817D A DE 1050817DA DE 1050817 B DE1050817 B DE 1050817B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
conical
centering
loudspeaker
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1050817D
Other languages
English (en)
Publication of DE1050817B publication Critical patent/DE1050817B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/041Centering

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1050
anme ldet ag:
bekanntmachung der anmeldung und ausgabe der auslegeschrift:
ausgabe der patentschrift!
KL.21ä2 2/02
rNTERNAT. KL. H 04 m 16. JANUAR 1954
19. FEBRUAR 1959 .27. AUGUST 1959
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1 050 817 (Κ 1Ϊ354 VIII β /21 a *)
25
Die Erfindung betrifft Haltevorrichtungen von konusförmigen Lautsprechermembranen und bezieht sich auf an ihrer Basis nicht eingespannte Membranen mit mehreren Zentrierungen.
Bei der Herstellung von insbesondere mittleren und größeren Membranen aus einem Stück ist es schwierig, die Wandstärke der Schwingrillenpartie am gesamten Umfang gleichmäßig zu machen, insbesondere wenn die Wandstärke des Schwingrandes aus Gründen der guten Durchfederung wesentlich dünner gemacht werden soll als die der Abstrahlfläche. Schon geringe Unterschiede in der Wandstärke der Rillenpartie können dazu führen, daß die Membran, nicht in der beabsichtigten Weise kolbenförmig schwingt. Die Membran wird in der Regel am äußeren Rande und in der Nähe der Schwingspule befestigt, um ein Verkanten der Schwingspule im Spalt des Magneten zu vermeiden. Dabei übernimmt die Befestigung durch die Zentrierung von 40 bis 60% der Rückstellkraft und die Befestigung am äußeren Membranrand den restliehen Anteil der Rückstellkraft.
Diese Art der Befestigung hat aber den Nachteil, daß die Zentrierung der Membran an beiden weit auseinanderliegenden Aufhängepunkten sehr sorgfältig erfolgen muß, damit die Membran nicht verspannt wird. Das Zentrieren und Einspannen der Membran ist daher zeitraubend und trotzdem nicht immer einwandfrei.
Es sind Lautsprecheranordnurigen bekannt, bei denen an der Abstrahlfläche, und zwar an dem nach der Kegelbasis zu liegenden Teil Halterungen befestigt sind. Es ist jedoch akustisch außerordentlich nachteilig, eine Halterung in diesem Teil der Abstrahlfläche vorzunehmen, gleichgültig ob der kegelförmige Verlauf der Membran durch Knicke unterbrochen ist oder nicht. Die bei der bekannten Anordnung vorgesehenen Knicke sind im Gegenteil störend. Durch die Aufhängung an der Abstrahlfläche wird die Abstrahlleistung gestört bzw. verzerrt, weil die reine kolbenförmige Abstrahlbewegung durch die Aufhängungen verändert wird und dadurch Verzerrungen in der Wiedergabe unvermeidlich sind. Es würde festgestellt, daß Aufhängungen an der Abstrahlfläche nur an der starren, durch Imprägnierung versteiften unteren Spitze angeordnet werden können, d. h. so etwa im unteren Fünftel oder Sechstel der Abstrahlfläche, kurz oberhalb des Schwingspulensatzes.
. Es ist ferner bekannt, bei Laütsprechermembranen, die einen Schwingrand aufweisen, zwischen dem umlaufenden Rand, der an dem Halter befestigt ist, und dem Konusteil eine Rille anzubringen. Die Erfindung befaßt sich jedoch mit Lautsprechermembranen, die an ihrer Basis nicht eingespannt sind.
Schließlich ist auch eine Anordnung bekannt, bei
35
40
45
50 Haltevorriditung für koriusförmige Lautsprechermembranen
Patentiert für:
Rosa Romen, geb. Schreiner, Arnberg (Obpf.)
Ernst Romen J1 1 Arnberg (Obpf.), ist als Erfinder genannt worden
der eine Zentrierung im Innern der Schwingspule angreift. Durch eine derartige Anordnung wird jedoch die Abstrahlung der Membran in unerwünschter Weise beeinträchtigt.
Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Nachteile dadurch beseitigt, daß die freie Membranbasis durch eine Konusbasisrille versteift ist und zwei Zentrierungen zwischen Schwingspulenwicklungen und dem spitzen Teil der konusförmigen Membran angeordnet sind.
Die Konusbasisrille hat 'den Zweck, der Membran die notwendige Festigkeit am äußeren Rand zu verleihen, während die beiden Zentrierungsteile in der Nähe des Schwingspulenträgers eine kolbenförmige Bewegung der Membran und der Schwingspule im Spalt des Magneten sicherstellen. Dadurch, daß die beiden Zentrierteile dicht nebeneinanderliegen und am Rande gemeinsam befestigt werden können, ergibt sich ein besonders einfacher Zentriervorgang beim Einbau des schwingenden Teils des Lautsprechers.
Die beiden Zentrierungen können oberhalb der Schwingspule an dem zylindrischen Teil der Membran angreifen, es ist jedoch auch möglich, die eine Zentrierung an dem konischen Teil der Membran in der Nähe des zylindrischen Teils zu befestigten. Vorzugsweise sind beide Zentrierungen gleich ausgebildet und bestehen z. B. aus imprägnierten Gewebefolien mit eingeprägten Rillen.
Diese Art der Zentrierung hat den Vorteil, daß die Eigenfrequenz des Lautsprechers hauptsächlich durch entsprechende Wahl der Elastizität der Zentrierteile bestimmt wird,. während die Aufhängungsrückstellkraft am Membranrand in den Hintergrund tritt. Bei der bisher üblichen Art der Befestigung in der Nähe der Konusbasis und in der Nähe der Schwirigspule mußten für die Eigenfrequenz des Lautsprechers die
909 586/202

Claims (7)

Eigenschaften der Membran und der Zentrierteile voll berücksichtigt werden. Um zu vermeiden, daß ein unerwünschter Druckausgleich um den freien Rand der konusfläche herum stattfindet, ist der unbefestigte Rand der Konusbasisfläche zweckmäßig mit einer nichttragenden weichen umlaufenden Ringfläche, z.B. einem Gewebe oder einem aus weichem Fasermaterial bestehenden Papier, versehen. Diese Randabdeckung kann auch an der benachbarten Lautsprecheröffnung der Schallwand be- iu festigt sein. Es ist auch möglich, die Schallwand mit einem zylindrischen oder schwach konischen Schallzuführungsteil zu versehen, in dem sich der Konusbasisrand der Membran mit geringem Zwischenraum in Richtung der Achse des' Lautsprechers bewegen kann, während gleichzeitig ein unerwünschter akustischer Kurzschluß vermieden wird. , Diese Art der Zentrierung eignet sich besonders auch für Lautsprecher, deren Konus eine von der Kreisform abweichende Umrißlinie, z. B. eine ovale oder länglich eckige Form, aufweist. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, aus denen weitere Einzelheiten und Merkmale hervorgehen, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Membranbefestigung in der Nähe der Schwingspule, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Befestigung, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Zentrierung, Fig. 4 einen Schnitt durch das Lautsprechersystem, ' Fig. 5 einen Schnitt durch ein Lautsprechersystem mit Schallwand in verkleinertem Maßstab. In Fig. 1 ist eine Membran 1 dargestellt, die einen 'Konusteil 2 und einen zylindrischen Teil 3 enthält. Auf dem zylindrischen Teil ist die Schwingspule 4 angeordnet, die im .. Luftspalt eines Magnetsystems 5 liegt. An dem zylindrischen Teil greift die Zentrierung 6 bei der Stelle 7 an; sie ist z. B. durch Ankleben befestigt. Die Zentrierung besteht aus einer Gewebefolie mit eingeprägten Rillen, die durch Lacke oder Kunststoffe versteift sind. Eine gleichartige Zentrierfolie 8 ist an der Folie 9 des zylindrischen Teils der +5 Membran befestigt. Beide Zentrierfolien 6 und 8 sind an einem RinglO gehaltert, so daß sie parallel zueinander und gleichsinnig schwingen können und dabei die Membran stets genau koaxial zur Lautsprecherachse halten. Die Fig. 2 und 3 zeigen etwas andere Formen der Zentrierungen, und zwar sind nach Fig. 2 die Folien 11 und 12 gemeinsam an der Stelle 13 an dem Träger 10 befestigt. Bei der Ausführung nach der Fig. 3 ist die Folie 14 an dem konischen Teil 2 der Membran befestigt, während die Folie 15 mit dem zylindrischen Teil 3 der Membran fest verbunden ist. Aus Fig. 4 geht die Gestaltung des Konusbasisrandes hervor. An den konischen Teil 2 der Membran schließt sich eine Konusbasisrille 16 an, die dazu dient, den Rand der Membran zu versteifen. Es folgt dann ein flacher Teil 17, der frei endet. Dieser Rand der Membran befindet sich in einem schwach konischen Teil 18 der Schallwand 19, die z. B. als Holzfaserformstück ausgebildet ist. Der Aufbau des gesamten Lautsprechersystems ist aus Fig. 5 ersichtlich. Diese Figur zeigt, daß der übliche Lautsprecherkorb ganz in Fortfall kommen kann, wobei zur Befestigung des Lautsprechers an der Schallwand nur einfache Bügel erforderlich sind. An Stelle der zylindrischen oder-schwach konischen Führung 18 kann auch die ebene Scha1Ilwand mit einem weichen und losen Gewebering versehen sein, der in der Nähe des Ansatzes' 17 endet, gegen ihn anliegt oder mit ihm verbunden ist, so daß eine akustische Trennung der Vorder- und. Rückseite der Membran vorhanden ist, um einen akustischen^ Kurzschluß zu vermeiden. - · Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für konusförmige, an ihrer Basis nicht eingespannte Lautsprechermembrarien mit mehreren außerhalb der Konusmembran liegenden Zentrierungen, dadurch gekennzeichnet, daß -die freie Membranbasis durch eine Konusbasisrille versteift ist und zwei Zentrierungen zwischen Schwingspulenwicklung und dem spitzen Teil der konusförmigen Membran angeordnet sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zentrierung an dem konischen Teil der Membran in der Nähe des zylindrischen Teils angreift.
3. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Zentrierungen als versteifte Topfzentrierung ausgebildet sind.
4. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zentrierung aus'einer Gewebefolie mit eingeprägten Rillen besteht.
5. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranbasis zur Vermeidung eines akustischen Kurzschlusses mit einer nichttragenden weichen umlaufenden Ringfläche versehen ist.
6. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nichttragende weiche Randabdeckung an der Lautsprecheröffnung der Schallwand befestigt ist.
7. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schall wand aus einem Holzfaserformstück mit einer Lautsprecher-Öffnung mit angeformter Randabdeckung besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 864 270; britische Patentschrift Nr. 396 440; USA.-Patentschrift Nr. 2 124 834; französische Patentschriften Nr. 824 433, 844 211, 903.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
0 80» 750/340 2.59 (909 586/202 8.59)
DENDAT1050817D Pending DE1050817B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1050817B true DE1050817B (de)

Family

ID=591139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1050817D Pending DE1050817B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1050817B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030758A1 (de) * 1979-12-11 1981-06-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. Elektrodynamischer Wandler mit einem mechanischen Filter
EP0039740A1 (de) * 1979-11-09 1981-11-18 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Lautsprecher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039740A1 (de) * 1979-11-09 1981-11-18 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Lautsprecher
EP0039740B1 (de) * 1979-11-09 1985-06-26 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Lautsprecher
EP0030758A1 (de) * 1979-12-11 1981-06-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. Elektrodynamischer Wandler mit einem mechanischen Filter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711996C2 (de) Elektroakustischer Wandler
EP2213106B1 (de) Flachmembranlautsprecher
DE2757707C2 (de) Lautsprecher
DE68920031T2 (de) Audiotransducer mit regelbarem flexibilitätsdiaphragma.
EP2026595B1 (de) Koaxiallautsprecher
DE2401132C3 (de) Vorrichtung zur gerichteten Abstrahlung von Schallwellen
DE2902708C3 (de) Optisches bewegungsabhängiges Rückkopplungssystem
DE2937926A1 (de) Membran fuer elektroakustische wandler
DE2165572B2 (de) Lautsprechermembran
DE2933425A1 (de) Membran fuer einen lautsprecher
DE1487283B2 (de)
DE3018207A1 (de) Akustischer wandler
DE1172730B (de) Schallwandler fuer Diktiergeraete
DE3507726A1 (de) Membran fuer planarlautsprecher
DE69011502T2 (de) Dynamisches Mikrophon und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE2803602B2 (de) Elektroakustischer Wandler
DE1190040B (de) Elektrostatischer Wandler
DE1050817B (de)
EP2441276A1 (de) Lautsprecher mit mittensicke
AT405997B (de) Elektroakustischer wandler
DE592373C (de) Grossflaechenmembran, die durch ueberdeckte Aussparungen zwischen Mitte und Rand in Zonen verschiedener Eigenschwingungszahl aufgeteilt ist
EP0270981A2 (de) Lautsprecher
DE892145C (de) Zentriermembran, insbesondere fuer die Zentrierung akustischer Schwinger
EP0081780B1 (de) Elektrodynamischer Wandler
DE691930C (de) Nahtlose, am aeusseren Rand dynamisch angetriebene Kleinmembran von kegel- oder kalottenfoermiger Gestalt fuer Trichterlautsprecher