DE1050503B - - Google Patents
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-
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Description
DEUTSCHES
Seit einiger Zeit hat man ärztlicherseits die Beobachtung gemacht, daß man bei Erkrankung an auch
klinisch sonst nicht bemerkbarer Genitaltuberkulose bei Frauen durch Untersuchung des Menstrualblutes
mit den in ärztlichen Laboratorien geübten Untersuchungsmethoden die Anwesenheit von Tuberkelbazillen
feststellen kann. Für diesen Zweck sind bisher zylindrische oder rohrartig geformte Geräte
benutzt worden, welche eine am vorderen Ende befindliche öffnung zum Aufsetzen auf den äußeren
Muttermund aufweisen, während am hinteren Ende, \velches aus der Scheide herausragt, eine Verbindungsmöglichkeit mit einer Saugspritze angebracht ist, so
daß das Blut mit einer Spritze abgesaugt werden kann. Diese Methode ist aber nicht nur sehr umständlich
und zeitraubend und an die Klinik gebunden, sondern bringt auch erhebliche Beschwerden,
Unannehmlichkeiten und Verletzungsmöglichkeiten für die Patientinnen mit sich. Auch läßt sich das
Einsetzen des Gerätes zur Entnahme nicht ohne Lagerung auf einem Untersuchungsstuhl und ohne Gummihandschuhe
durchführen.
Aus diesem Grunde geht man vielerorts so vor, daß man versucht, mit den bekannten kappenartigen
Okklusivpessaren aus Metall oder Gummi das Blut aufzufangen. Da diese aber mit den Fingern eingeführt
werden müssen, so ist die Anwendung auch dieser kappenförmigen Pessare nicht nur sehr umständlich,
sondern auch unsicher und nicht ungefährlich, da das Auffangen von Blut hierbei nicht nur in
sehr beschränktem Umfang, sondern auch nur unter Rückstauung möglich ist und ebenfalls zu erheblichen
Verschmierungen von unter Umständen infiziertem Menstrualblut Anlaß gibt.
Es sind bereits einteilige Auffanggefäße für Gebärmuttersekrete bekannt, die aus einer am Halsteil
der Gebärmutter dem Ausscheidungsorgan angepaßten Auffangschale und einem mit der Auffangschale
durch ein Ableitungsrohr unter Vermeidung einer Rückflußmöglichkeit verbundenen Behälter für die gewonnenen
Sekrete bestehen.
Nach der Erfindung wird nunmehr ein derartiges Auffanggefäß so ausgeführt, daß der Behälter durch
seine Anpassung an die anatomischen Verhältnisse der Körperregion zugleich als Haltepessar ausgebildet ist
und in dem Behälter das Ableitungsrohr, das zur Vermeidung der Rückflußmöglichkeit hakenförmig
gebogen ist, und ein weiteres Rohr, das zum Luftausgleich während des Auffangens der Sekrete und
zum Entleeren des Behälters dient, untergebracht sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Auffanggefäß aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt
ist, so daß das aufgefangene Sekret außerhalb des Einteiliges Auffanggefäß
für Gebärmuttersekrete, insbesondere
für Menstrualblutuntersuchungen
für Gebärmuttersekrete, insbesondere
für Menstrualblutuntersuchungen
Anmelder:
Dr. med. Klaus Niedner, Jena, Hornstr. 3
Dr. med. Klaus Niedner, Jena, Hornstr. 3
Dr. med. Klaus Niedner, Jena,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Körpers in dem an diesem anliegenden Behälterteil sichtbar wird.
Auf der einen Seite gestattet das erfindungsgemäße Auffanggefäß ein weitgehend beschwerdefreies und
praktisch unbegrenztes Auffangen des nicht rückgestauten Blutes, wobei die Möglichkeit, daß das
Blut versehentlich aus dem Gefäß austreten oder die äußeren Genitalien beschmieren kann, vollständig
ausgeschlossen ist. Auf der anderen Seite hält das bei der Patientin angelegte Gefäß sowohl im Stehen und
Gehen als auch im Sitzen und Liegen in Rücken- und Seitenlage wie auch bei eventuellen Rumpf- und
Kniebeugungen usw. allein auf Grund seiner Formgebung unverrückbar und ohne Behinderung der
freien Beweglichkeit fest. Äußerlich sichtbare zusätzliche Haltevorrichtungen entfallen damit vollständig.
Das erfindungsgemäße Gefäß bedeutet eine wertvolle Bereicherung der ärztlichen Diagnostik, die
hiermit besonders im hygienischen wie im epidemiologischen Sinne eine starke Erweiterung erfährt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Seitenansicht des Gefäßes in natürlicher Größe und im Schnitt und in
Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe dargestellt.
Die der Form des Ausscheidungsorgans angepaßte schüsseiförmige Auffangschale a geht mit einem
trichterförmigen Übergang b in das Sekretleitungsrohr c über, welches im Mittelteil e eingelassen ist und
mit seinem umgebogenen Enderf das Sekret in die Nähe des Mittelpunktes des gesamten Auffangraumes
in der Form ableitet, daß kein Rückfluß in die Auffangschale a und darüber hinaus ein ungehinderter
Luftausgleich durch das gleiche Rohr beim Ausgießen möglich ist.
DerAuffangraum besteht aus zwei Hauptabschnitten, nämlich , dem Mittelstück e, welches sich dem anatomischen
Bau der inneren Genitalien und des Beckenbodens genau anpaßt, und dem Sammelgefäß /, welches
mit seinem stark eingeengten Halsteil im Scheiden-
809 749/16
Claims (2)
1. Einteiliges Auffanggefäß für Gebärmuttersekrete, insbesondere für Menstrualblutuntersuchungen,
bestehend aus einer am Halsteil der Gebärmutter dem Ausscheidungsorgan angepaßten
Auffangschale und einem mit der Auffangschale durch ein Ableitungsrohr unter Vermeidung einer
Rückflußmöglichkeit verbundenen Behälter für die gewonnenen Sekrete, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (e, f) durch seine Anpassung an die anatomischen Verhältnisse der Körperregion zugleich
als Haltepessar ausgebildet ist und in dem Behälter das Ableitungsrohr (c, d), das zur Vermeidung
der Rückflußmöglichkeit hakenförmig gebogen ist, und ein weiteres Rohr (g), das zum
Luftausgleich während des Auffangens der Sekrete und zum Entleeren des Behälters dient, untergebracht
sind.
2. Einteiliges Auffanggefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem durchsichtigen
Werkstoff hergestellt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 351 654, 431 949, 488 200;
französische Patentschrift Nr. 337 606.
Hierzu 1 BlattZeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1050503B true DE1050503B (de) | 1959-02-12 |
Family
ID=590887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1050503D Pending DE1050503B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1050503B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236457A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-09-16 | Chattan Nominees Pty. Ltd. | Vorrichtung zum auffangen von ausscheidungen des menschlichen körpers |
WO2008034150A1 (de) * | 2006-09-21 | 2008-03-27 | Karl Fuchs | Formkörper |
JPWO2008149887A1 (ja) * | 2007-06-06 | 2010-08-26 | 株式会社 女性医療研究所 | 骨盤臓器脱防止及び治療装置 |
JP5138044B2 (ja) * | 2008-10-10 | 2013-02-06 | 株式会社 女性医療研究所 | 骨盤臓器脱を治療又は予防するための器具 |
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- DE DENDAT1050503D patent/DE1050503B/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0236457A1 (de) * | 1985-09-13 | 1987-09-16 | Chattan Nominees Pty. Ltd. | Vorrichtung zum auffangen von ausscheidungen des menschlichen körpers |
EP0236457A4 (de) * | 1985-09-13 | 1988-11-02 | Chattan Nominees Pty Ltd | Vorrichtung zum auffangen von ausscheidungen des menschlichen körpers. |
WO2008034150A1 (de) * | 2006-09-21 | 2008-03-27 | Karl Fuchs | Formkörper |
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