DE1049102B - Verfahren zur Herstellung von haertbaren Organopolysiloxanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von haertbaren Organopolysiloxanen

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DE1049102B
DE1049102B DED19527A DED0019527A DE1049102B DE 1049102 B DE1049102 B DE 1049102B DE D19527 A DED19527 A DE D19527A DE D0019527 A DED0019527 A DE D0019527A DE 1049102 B DE1049102 B DE 1049102B
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vinylsilanes
bromine
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DED19527A
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Inventor
Arthur Franklin Gordon
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Dow Silicones Corp
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Dow Corning Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/22Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G77/24Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen halogen-containing groups

Description

  • Verfahren zur Herstellung von härtbaren Organopolysiloxanen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von neuen Organopolysiloxanen mit am Siliciumatom gebundenen polyhalogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten, die an keinem in ß-Stellung zum Si-Atom befindlichen Kohlenstoffatom ein Halogen enthalten.
  • Bisher gab es zwei Verfahren zur Herstellung von halogenierten aliphatisch substituierten Silanen und daraus zu gewinnenden Siloxanen und Polysiloxanen. Eines davon bestand in der direkten Halogenierung aliphatischer Silane, wie Methyl-, Äthyl- oder Butylsilanen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß dabei eine vielfältige Mischung von Produkten entsteht, von denen viele eine große Unbeständigkeit der Halogenatome in den Alkylresten gegen Hydrolysiermittel aufweisen. Zum Beispiel führt die Chlorierung von Methyltrichlorsilan zu beträchtlichen Mengen Dichlormethyltrichlorsilan und Trichlormethyltrichlorsilan; bei der Hydrolyse dieser Stoffe werden auch die chlorierten Methylgruppen abgespalten. Bei der direkten Hydrolyse höherer Alkylchlorsilane, wie Äthyl- oder Propylchlorsilane, entstehen Stoffe, in denen einige der Halogenatorrie an Kohlenstoffatomen in ß-Stellung zum Siliciumatom gebunden sind; auch diese Stoffe sind hydrolytisch unbeständig.
  • Ein weiteres Verfahren, nach dem bisher polyhalogenierte aliphatische Silane hergestellt wurden, besteht in der Umsetzung eines ungesättigten polyhalogenierten Kohlenwasserstoffs, wie Tetrafluoräthylen, mit einem Alkenylsilan, wie Allylsilan. Dieses Verfahren, bei welchem Olefin angelagert wird, ist auf den Zusatz von halogenierten Verbindungen mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen beschränkt. Demnach ist es nach dieser Methcde nicht möglich, an Alkenylsilane halogeniertes Methan zu addieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von polyhalogenierten aliphatischen Polysiloxanen in guter Ausbeute ist demgegenüber nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch vielseitiger und wandelbarer und führt nicht zu hydrolytisch unbeständigen Produkten, vielmehr zu nicht entflammbaren polyhalogenierten Organopolysiloxanen,- die technisch vielseitig verwendbar sind.
  • Erfindungsgemäß gewinnt man zunächst Silane der Formel (X2","C",,CH,CHY) R"SiZ3_n,, worin X Chlor und/oder Brom und/oder Fluor, m eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 2, Y Brom oder Jod und R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ohne aliphatisch ungesättigte Bindungen ist, n einen Wert von 0 bis einschließlich 2 hat und Z ein Halogenatom darstellt, durch Umsetzung von Vinylsilanen der Formel (CH, = CH) R"SiZ3_n, worin R, Z und st den vorgenannten Bezeichnungen entsprechen, mit einer polyhalogenierten aliphatischen Verbindung der Formel XPI.+r Cm YI worin X, Y und in den oben angegebenen Bezeichnungen entsprechen, bei einer Temperatur von mindestens 50°C unter Bedingungen, bei denen freie Reste erzeugt werden. Die so gewonnenen Silane werden, gegebenenfalls im Gemisch mit organischen Lösungsmitteln und mit anderen hydrolysierbaren Organosilanen, in der für die Hydrolyse von Halogensilanen üblichen Weise zu Siloxanen der Formel (X2",+rC.CH2CHY)R"Si03_@ 2 hydrolysiert und kondensiert.
  • Bei der ersten Stufe des Verfahrens tritt die polyhalogenierte Verbindung an die Vinylgruppa des Silaus gemäß folgender Gleichung
    X2@+xC",Y -I- CH2 = CH - Si- ---@ (X2m+xCm.CH2CHY)Si- .
    Diese Umsetzung vollzieht sich mit angemessener Geschwindigkeit bei Temperaturen von 50°C aufwärts. Jedoch sollten zur Vermeidung einer thermischen Zersetzung der Produkte ungewöhnlich hohe Temperaturen vermieden werden. Im allgemeinen liegt der bevorzugte Temperaturbereich zwischen 100 und 200°C. Die Reak= tion kann bei beliebigem Druck, nämlich sowohl bei Unterdruck als auch bei Überdruck, durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Umsetzung der Vinylsilane soll entweder unter solchen physikalischen Bedingungen, welche die Bildung freier Radikale bewirken, wie Hitze, elektromagnetische Ausstrahlungen, z. B. solche von Gammastrahlen, oder ultraviolettes Licht und/oder in Gegenwart von katalytisch gleichwirkenden Stoffen, z. B. von organischen Paroxyden, wie Benzoylperoxyd, t.-Butylperbenzoat und Diacetylperoxyd, von Azoverbindungen, wie Decamethylenbismethylhydrazodicarboxylat, und von Triphenylmethanderivaten, wie Triphenylmethan und Triphenylmethylazobenzol, durchgeführt werden. In Fällen, wo der polyhalogenierte Kohlenwasserstoff leicht in freie Reste disoziiert werden kann, ist Hitze zur Herbeiführung der Reaktion ausreichend. Im allgemeinen sind j edoch stärkere Mittel zur Erzeugung von freien Resten, wie ultraviolettes Licht und/oder organische Katalysatoren, erforderlich.
  • Die als Ausgangsstoffe anzuwendenden Vinylsilane sind, wie angegeben, solche mit einer an das Siliciumatom gebundenen Vinylgruppe und bis zu zwei einwertigen Kohlenwasserstoffresten ohne aliphatisch ungesättigte Bindungen. Erfindungsgemäß können die R-Gruppen Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl- und Octadecylreste oder Arylreste, wie Phenyl-, Xenyl-, Toluyl- und Benzylreste, oder cycloaliphatische Reste, wie Cyclohexyl- und Cyclopentylreste, sein. Demnach :sind als Ausgangsstoffe anwendbar: Vinyltrichlorsilan und Vinyltrifluorsilan, Benzylvinyldichlorsilan, Vinyloctadecyldichlorsilan, Vinylphenyldibromsilan und Vinylcyclohexyldifluorsilan, Vinyltolylmethylchlorsilan und Vinyldiphenyljodsilan.
  • Die in der erfindungsgemäßen Umsetzung angewandten polyhalogenierten Kohlenwasserstoffreste schließen alle polyfluorierten, polychlorierten oder polybromierten Methane und Äthane ein, die mindestens ein Brom-oder Jodatom im Molekül. enthalten, beispielsweise CFJ, _CC13 J, CBr3 J und, CBr4, ferner CFCI"Br, CF@C1CFCIJ, C,Brs, CC13CC12Br, CBr3CBr2J und C Ci3 C Cl, J. -Die erhaltenen Silane als solche sind zum Wasserabstoßendmachen und als Mittel zur Herstellung anderer Organosiliciumverbindungen anwendbar.
  • Die aus den Silanen erfindungsgemäß gewonnenen Organopolysiloxane können-Homopolymere sein, in denen sämtliche Siloxaneinheiten einander gleich sind, oder aber Heteropolymere mit zwei. -oder mehr verschiedenen Siloxaneinheiten, wobei jede der letzteren einen polyhalogenierten Rest am Siliciumatom gebunden enthält. Diese Mischpolymeren werden am besten durch Mischhydrolyse zweier oder mehrerer. verschiedener halsgenierter aliphatischer Silxne öder durch Mischkondensation der .entsprechenden Silaxane hergestellt. Beispielsweise werden die aus den 'oben bezeichneten Silanen durch Hydrolyse hergestellten Siloxane mit Siloxanen mit Einheiten der Formel ' worin R_ '- ein beliebiger , einwertiger- Köhlenwasserstoffi@est ist und a einen durchschnittlichen Wert- von 1 bis einschließlich 3 hat, in beliebigen Mengenverhältnissen mischkondensiert. . -Beispiele von kohlenwasserstoffsubstituierten Sil oxanen, die mit den erfindungsgemäß gewonnenen Silanzwischenprodukten hydrölysiee und kondensiert werden, können, sind z. B. Dimethylsiloxan, Diphenylsiloxan, -Phenylmethylsiloxan, Trimethylsiloxail, Phenyldimethylsiloxan, Monophenylsiloxan, Monomethylsiloxan, Octadecylmethylsiloxan und Monoxenylsiloxan.
  • Die erfindungsgemäß herzustellenden Organopolysiloxane können in Form von Flüssigkeiten, Kautschuk. artigen Stoffen und Harzen erhalten werden, je nach an sich bekannter Variierung des Mengenverhältnisses der organischen Gruppen je Siliciumatom.
  • Sowohl die Homopolymeren als auch die Mischpolymeren finden als Schmiermittel, Harze und als Ausgangsstoffe zur Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren Verwendung. Die Produkte zeichnen sich besonders dadurch aus, daß sie nicht entflammbar sind, d. h. die Verbrennung nicht unterhalten. Beispiel 1 81 g Vinyltrichlorsilan, 198,5 g Trichlorbrommethan und 10 g Benzoylperoxyd werden miteinander vermischt und 20 Stunden langsam auf 136,5°C erhitzt. Bei der Destillation der Produkte erhält man in 70 °/oiger Ausbeute das Silan CC13CH2,CHBrSiC13 mit folgenden Eigenschaften: Kp. 138,5°C bei 30 mm, spezifisches Gewicht 1,810 bei 25°C und n',5 1,5223.
  • Dieses Chlorsilan wird nach Lösen in Äther durch Einführen der Lösung in Wasser hydrolysiert, wobei man ein harzartiges Polysiloxan mit den Einheiten der Formel C Cl3 C HZ C H Br Si 0l, 5 erhält. Beispiel2 Eine Mischung von 1847,5 g Vinyhnethyldichlorsüan und 3250 g Trichlorbrommethan erhitzt man 53 Stunden auf 160°C; während dieser Zeit wird die Mischung im Innern mit ultraviolettem Licht einer 8-Watt-Lampe bestrahlt. Bei der Destillation des Produktes erzielt man in 82 %iger Ausbeute C C13 C H2 C H Br Si (C H3) C12. Dieses Chlorsilan weist folgende Eigenschaften auf-. Kp. 115'C bei 10 mm, spezifisches Gewicht 1,688 bei 25°C und 7z',5 1,5175.
  • Das erhaltene Chlorsilan wird nach Verdünnen mit Diäthyläther durch Zugabe von Wasser zu der Lösung hydrolysiert und das entstehende Hydrolysat bis zur Neutralität gewaschen. Nach Verdampfen des Lösungsmittels Erhält man ein flüssiges Polysiloxan mit den Einheiten der Formel C Cl, C H2 C H Br Si (C H3) 0, das ein spezifisches-. Gewicht von 1,690 bei 25°C und nö 1,5254 aufweist. . Beispiel 3 83,3 g des nach -Beispiel 2 gewonnenen Chlorsilans C C13 C H2 C H Br Si (CH,) C12, 31,7g Dimethyldichlorsilan, 5,9 g Trimethylchlorsilan und 186,8 g. Toluol werden miteinander vermischt, und die Mischung wird bei 20 bis 35°C im Verlauf einer Stunde in 151,2 g°- Wasser eingeführt. Das entstandene Produkt wird säurefrei gewaschen und durch Erhitzen. auf- 145°C bei einem Druck -von 1 mm -von niedrigsiedenden Stoffen befreit. Die hierbei entständene Flüssigkeit ist .ein nicht entflammbares Organopolysiloxan, das. als- -beständiges Schmiermittel Verwendung finden kann.
  • Dieses Polysiloxan ist ein Mischpolymeres mit C C13 C H2-CHBrSi(CH3)0-, (CH3)2S10- und (CIHJ3Si0a,5-Einheiten. . Beispiel 4 Ein Gemisch von 580,5 g Dimethyldichlorsilan und 169,8 g des nach Beispiel 2 gewönnenen C Cl, C H2 C H Br-Si (C H3) Clz wird durch Hinzufügen von 135 g Wasser im Laufe von 11/2 Stunden:hydrolysiert. Das entstandene mischpolymere: @Siloxan .kondensiert _man .nxit:.Salzsäure zu einem Polysiloxan mit hohem Molekulargewicht und wäscht es säurefrei.
  • Das Polysiloxan läßt sich nach Vermahlen mit Kieselsäure und t.-Butylperbenzoat durch Erhitzen in an sich bekannter Weise in einer Presse zu Elastomeren härten. Beispie15 Eine Mischung von 498 g Tetrabromkohlenstoff und 253,8 g Vinylmethyldichlorsilan wird im Laufe von 103/4 Stunden auf 191°C erhitzt und gleichzeitig im Innern mit einer ultravioletten 8-Watt-Lampe bestrahlt. Bei der Destillation des Produktes erhält man die Verbindung C Br3 C H2 C H Br Si (C H3) C12, die folgende Eigenschaften aufweist: Kp. 116,5°C bei 1 mm, spezifisches Gewicht 2,277 bei 25°C und nD5 1,5796; die molare Refraktion beträgt 69,1.
  • Dieses Chlorsilan wird gemäß Beispiel 2 in ätherischer Lösung mit Wasser hydrolysiert, das entstandene Hydrolyseprodukt säurefrei gewaschen und das Lösungsmittel abdestilliert. Man erhält ein flüssiges Polysiloxan mit den Einheiten der Formel CBr3CH,CHBrSi(CH3) 0. Beispiel6 183,5 g CF,CICFCIJ und 116 g Vinylmethyldichlorsilan werden miteinander vermischt und 136 Stunden lang auf 124°C erhitzt; während dieser Zeit wird das Reaktionsgemisch äußerlich mit einer 8-Watt-Lampe mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Bei der Destillation des Produktes erhält man die Verbindung CF2CICFC1-C H2 C H J Si (C H3) C12, deren Kp. 116,5°C bei 33 mm, spezifisches Gewicht 1,846 bei 25°C, nD5 1,4895 und molare Refraktion 65,1 ist. Durch Hydrolyse dieses Chlorsilanes gemäß Beispie12 erhält man ein flüssiges Polysiloxan mit den Einheiten der Formel C F2 Cl C F Cl-CH,CHJSi(CH3)0.
  • Beispiel? Setzt man gemäß Beispiel 1 Pentachlorbromäthan mit Vinylphenyldibromsilan um, so erhält man die Verbindung C C13 C C12 C H2 C H Br Si (C" H5) Br2. Dieses Bromsilan wird hydrolysiert, wobei ein flüssiges Polysiloxan mit den Einheiten der Formel C C13 C C12 C H2 C H-BrSi(C,H5)0 entsteht. Beispiel 8 Setzt man Pentabromjodäthan mit Vinyldibutylchlorsilan gemäß Beispiel 1 um, so entsteht die Verbindung C Br3 C Br2 C H2 C H J Si (C9 H9) 2 Cl. Dieses Chlorsilan wird zu dem Disiloxan der Formel [C Br3 C Br2 C H2 C H J Si-(C,H9)2]20 hydrolysiert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von härtbaren Organopolysiloxanen mit an das Siliciumatom gebundenen polyhalogenierten organischen Resten, die an keinem in ß-Stellung zum Si-Atom befindlichen Kohdenstoffatom ein Halogen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß Vinylsilane der Formel (CH, - CH) R",siZ3_n mit Verbindungen der Formel X2m"C.LY, (R = einwertiger Kohlenwasserstoffrest ohne aliphatisch ungesättigte Bindungen, X = Chlor und/oder Brom und/oder Fluor, Y = Brom oder Jod, Z = Halogenatom, in = 1 oder 2 und n = 0 bis 2) bei einer Temperatur von mindestens 50°C unter Bedingungen, bei denen freie Reste erzeugt werden, umgesetzt und die erhaltenen Silane der Formel (X2.T.,C",CH2 C H X) R" SiZ3_.n, gegebenenfalls im Gemisch mit organischen Lösungsmitteln und/oder anderen hydrolysierbaren Organosilanen, mit Wasser zu den entsprechenden Siloxanen hydrolysiert und in üblicher Weise kondensiert bzw. mit Siloxanen mit Einheiten der Formel (R' = einwertiger Kohlenwasserstoffrest, a = 1 bis 3) mischkondensiert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vinylsilane in Gegenwart von ultraviolettem Licht und/oder von organischen Peroxyden umgesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Peroxyde Benzoylperoxyd oder t.-Butylperbenzoat verwendet werden.
DED19527A 1954-01-11 1955-01-11 Verfahren zur Herstellung von haertbaren Organopolysiloxanen Pending DE1049102B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232959B (de) * 1964-09-12 1967-01-26 Walter Bloechl Verfahren zur Herstellung eines aus waessriger Loesung anwendbaren Impraegniermittels
EP0255303A1 (de) * 1986-07-25 1988-02-03 Oki Electric Industry Company, Limited Negatives Resistmaterial, Methode zu seiner Herstellung und Methode zu seiner Verwendung

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