DE1048452B - Ruckschlag- oder Überdruckventil mit Ruckstellung durch Dauermagnete - Google Patents

Ruckschlag- oder Überdruckventil mit Ruckstellung durch Dauermagnete

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DE1048452B
DE1048452B DENDAT1048452D DE1048452DA DE1048452B DE 1048452 B DE1048452 B DE 1048452B DE NDAT1048452 D DENDAT1048452 D DE NDAT1048452D DE 1048452D A DE1048452D A DE 1048452DA DE 1048452 B DE1048452 B DE 1048452B
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Societe Anonime de Vehicules Industriels et dEquipements SA SAVIEM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/08Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

Dk Eraadung betrifft da Rückschlag- oder Überdruckventil, bei dem das vorzugsweise all Kugel ausgdbildete Verschlufistück in einer im den Ventilgehäuse angeordneten zylindrischen Kammer geführt ist, Ib die einerseits Ablaufkanile Kr das Druck- S «ittd imd anderseits zwei je einen SiU des VcrschluBstücks in dessen beiden Endstd langen aufnehmende oder bildendekoaxiaJe Bohrungen münden, κα denen die dnc der Zurlußk&nsl des Druckmittels ist. während die auf das VersehraistSck wirkende ein- *· stellbare Rückstellkraft durch wenigsten« einen Dauermagneten erzeugt wird.
Rückschlag- oder Überdruckventile werden zur Begrenzung des Arbeitsdruckes in Drackmittelsyste-BKB verwendet Sie werden an eine Leitung des *$ Systems angeschlossen und öffnen bei Überschreiten desjenigen Druckes, auf den sie eingestellt sind, eine AbftuBlciUing bcw. einen AuslaB, durch den überschüssigcs Druckmittei entweichen kam.
Um den Druckwert, bei dem das Ventil anspricht, μ In gewissen Grenzen indem zn können, hai man bereits Röckschlag- oder Überdruckventile hergestellt, bei decca die Rückführkraft sieht mehr mittels einer mechanischen Feder, sondern mittels eines Elektromagneten erzeugt wird und durch Regelung der Er- as regcrstrorastärke leicht geändert werden kann.
Die Verwendung vco Elektromagneten bedingt je* doch das Vorhandcnsen» einer Stromquelle (Gleichstrom), deren Spannung außerdem sehr konstant gehalten werden muß, wenn sich die Rnticföhrkrart und s* damit der Aniprcchdruck nickt ändern sollen.
Um diesen Nachteil tu vermeiden, ist man schon se Ventilaosfuhrungen übergegangea. bei denen das Ver*chhtß*tück aas naagnetisiertiarcm Material hestcht und seine Rückstellung durch einen Dauermagneten »5 bewirkt wird. Um auch bei diesen bekannten Ausfühntngco den Ansprechdruck indem zu können, hat nan auch bereits in dem aus Dauermagnet und Verschluß-Stück bestehenden magnetischen Kreis einen als drehbaren Ventilsitz ausgebildeten, durch »eine Drehung #· eiaHeilbaren magnetischen Nebenschluß fur den Dauermagneten vorgesehen, so dafl der Magnetfluß and damit die auf das magnetische VerechluSitück ansgcübte Rückstellkraft geändert werden können.
Diesen bekannten Ausführungen hafte« jedoch ein wesentlicher Mangel an. Das Verschlußstück muß nämlich — wen« es nicht selbst den Dauermagnet bilden soll· — aas gut magnetlsierbarera. d. h. ferromagnetischem Material bestehen, das. ajiflerdeei wekhmagnctisch sein muß. Dadurch Ut jedoch die Auswahl je unter den Baustoffen stark beschränkL, zumal gerade korrosionsfester—und daher an sieh besonders zweckmäßiger — Werkstoff mdst nicht oder nur sehr schwach magnetisierbar ist Überzieht man das Rüdcsdilag- oder Oberdrocfcvaitil
mit Rückstellurjg durdh Danenoagnet«
Anmelder:
Anonyme de V&icules Indnstriels
et d'£qurjpemeiit8
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SAVBEM-L-ItS^ Parts
V«ttm«r: DipL-tog. R. Beets, Pttautawwa«.
m&gaetislerbareVerschltifistäck
tischen Kxyrrosionsecmitzschicfit, so wird — selbst wenn mau von den Kosten fir eine aast betrieblkhea Gründen (ScMagbeaauacocbttsgea) static auszufahrende Schicht absiebt — die Wirkung; des Magnetfeldes wesentlich geschwächt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindnag ist es daher, eine Ventüausruhrung unter Vng von Dauermagneten an schaffen, die des obengenannten Mangel vermeidet, bei der jedoch, trotzdem der edmck auf einfache Weise ist weiten Grenzen geändert werden kaue.
Die Erfindung besteht darm, dat bei einem solchen Röckschlag- oder Überdruckventil m der zweiten der beiden koaxialen Bgn ein in der Bohntng abgedichteter, sich auf das VcrsddmBstuck stAtzcnder end mit wenlgiitcns et>em Daoernutgnctcn mit einstdlbaretti Arbeits-Lttftspalt fest reoener Kolben geführt i*t
Dadurch ist e* möglkh, for das Versdituestuck einen im HinWick auf Abrieb- end Korrosionsfestigkeit günstigen Werkstoff and für dieTcite des magnetischen Kreises andere, hierfür besonders geeignete Materialien ze wählen.
Zur Änderung des Arbeits-Luftspaltes—end damit zur Einstellung des Drecke*, bei dem sich das Ventil öffnet — kann man den oder die Daaermagaeten in der Nahe eine» aus msgnetisicrbarcm Material bestehenden Flansches anordnen, durch den der Kolben hindurchgefuhrt tet, wobei ent mehr oder weniger weites Aufschrauben des mit Innengewinde versehenen Flansches auf das em entsprechendes Außengewinde
tragende Ventilgehäuse die Einstellung des Luftspal- Kolben 13 nach oben verschiebt — eine Vergrößerung
tes gestattet.
Es erweist sich als zweckmäßig, zwei oder mehr vorzugsweise zylindrisch geformte Dauermagneten zu verwenden, deren Achsen auf einem konzentrisch zur Achse des Kolbens liegenden Kreis oder Kranz gleichmäßig verteilt sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
des Arbeits-Luf tspaltes e der Dauermagneten 19 und infolgedessen eine Verringerung der Rückstellkraft, die von den Magneten 19 geliefert wird. Das Verschlußstück 7 wird infolgedessen erst dann wieder auf seinen Sitz zurückgedrängt, wenn der Druck des Druckmittels auf einen Wert heruntergegangen ist, der niedriger liegt als der zum Anheben des Verschlußstückes erforderliche Druck. Auf diese
In dem Ventilgehäuse 1 befindet sich eine zylin- to Weise können unerwünschte Schwingungen des Verdrische Bohrung 2, die einerseits mit einem Kegel- Schlußstückes vermieden werden, die meist in dentei!3 in eine engere koaxiale zylindrische Bohrung 4 jenigen Fällen eintreten, in denen die Rückstellkraft übergeht und anderseits mit. radialen Austritte- beim Anheben des Verschlußstückes ansteigt. Ein derkanälen 5 in Verbindung steht. Die Zufuhr des flüssi- artiges Ansteigen der Rückstellkraft ist insbesondere gen oder gasförmigen Druckmittels erfolgt über eine 15 bei solchen Rückschlagventilen vorhanden, bei denen koaxiale Bohrung 6. die Rückstellkraft durch Federn erzeugt wird.
Mit ihrem oberen Teil bildet die Bohrung 6 den Anderseits kann man mit Hilfe der Dauermagneten
Ventilsitz eines als Kugel ausgebildeten Verschluß- bereits bei einem geringen Anheben des Verschlußstückes 7; infolgedessen wird die Bohrung 6 Vorzugs- Stückes eine sehr wesentliche und noch dazu leicht weise als auswechselbare Hülse 8 ausgebildet, die ao regelbare Veränderung der Rückführungskraft in Abihrerseits in dem Ventilgehäuse 1 auf die Achse der hängigkeit von dem Weg des Verschlußstückes erBohrungen 2 und 4 zentriert ist.
Die Anschlußleitung für das Druckmittel (die selbst nicht dargestellt ist) wird mittels einer mit Gewinde
reichen.
Man könnte z.B. auch die den Arbeits-Luftspalt begrenzenden Flächen der Dauermagneten 19 bzw.
auf das Ventilgehäuse 1 aufgeschraubten Überwurf- as besonderer Polschuhe der Dauermagneten und der
mutter 9 — die eine Dichtungsscheibe 10 fest auf das Ventilgehäuse 1 preßt -=- an das Ventil angeschlossen. Die radialen Kanäle 5 münden in eine Ringnut 11, die in einen auf das Ventilgehäuse 1 aufgepreßten Ringkörper 12 eingearbeitet ist; an eine Radialbohrung des Ringkörpers 12 wird die (nicht dargestellte) Abflußleitung angeschlossen.
In der Bohrung 4 ist ein Kolben 13 geführt, der in einer Hohlkehle eine Dichtung 14 aufnimmt. An dem oberen Ende des Kolbens 13 ist mit Hilfe einer Schraube 15 eine Platte 16 aus vorzugsweise nichtmagnetischem Material befestigt.
An der nichtmagnetischen Platte 16 sind in gleichem Abstand von der Achse des Kolbens 13 mit Hilfe von Stiftschrauben 17 und Doppelmuttern 18 zwei zylindrische Dauermagneten 19 befestigt. Es können auch mehr als zwei Dauermagneten vorgesehen werden, deren Achsen in gleichmäßigen Abständen auf einem konzentrisch zur Achse des Kolbens 13 liegenden Kreis oder Kranz angeordnet sind.
Der Luftspalt e zwischen den Dauermagneten 19 und einem aus magnetisierbarem Material bestehenden Flansch 20 läßt sich dadurch regeln, daß man den Flansch 20, der eine Schutzkappe 21 trägt, mehr oder weniger tief auf das Ventilgehäuse 1 aufschraubt. so
In der Zeichnung- ist die Schließstellung des Ventils dargestellt, in der das Verschußstück 7 durch die Anziehungskraft der Dauermagneten 19 auf den Ventilsitz 8 gedrückt wird und die Bohrung 6 abschließt.
Sowie der Druck des in der Bohrung 6 befindlichen Druckmittels einen bestimmten Wert übersteigt, hebt er das Verschlußstück 7 an und stellt die Verbindung zwischen der Bohrung 6 und den radialen Kanälen 5, der Ringnut 11 und damit mit der Abflußleitung her.
Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß der Arbeits- &> weg des Verschlußstückes 7 sehr klein ist; es soll den Durchfl'.tßquerschnitt lediglich so weit öffnen, daß die durch c1 ie Regelbedingungen bestimmte Druckmittelmenge abfließen kann. Infolge dieses kleinen Weges wirkt dor Druck des Druckmittels sofort auf die gesamte Kugelfläche des^Vefschlußstückes^
Anderseits bewirkt bereits ein nur geringes Anheben des Verschlußstückes 7 — das seinerseits den ihnen gegenüberliegenden Flächen des Flansches 20 konisch ausführen, um einen größeren Hub bei geringerer Änderung der magnetischen Kräfte zu erhalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rückschlag- oder Überdruckventil, bei dem das vorzugsweise als Kugel ausgebildete Verschlußstück in einer in dem Ventilgehäuse angeordneten zylindrischen Kammer geführt ist, in die einerseits Ablaufkanäle für das Druckmittel und anderseits zwei, je einen Sitz des Verschlußstücks in dessen beiden Endstellnngen aufnehmende oder bildende koaxiale Bohrungen münden, von denen die eine der ZuHnßkanai des Druckmittels ist, während die auf das Verschlußstück wirkende einstellbare Rückstellkraft durch wenigstens einen Dauermagneten erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten (4) der beiden koaxialen Bohrungen ein in der Bohrung (4) abgedichteter, sich auf das Verschlußstück (7) stützender und mit wenigstens einem Dauermagneten (19) mit einstellbarem Arbeits-Luftspalt (f) fest verbundener Kolben (13) geführt ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dauermagneten (19) in der Nahe eines aus tnagiietisierbarem Material bestehenden Flansches (20), durch den der Kolben (13) hindurchge'führt ist, angeordnet sind und der Arbeits-Luftspalt (?) durch mehr oder weniger weites Aufschrauben des Flansches (20) auf das Ventilgehäuse (1) einstellbar ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei oder mehr vorzugsweise zylindrisch geformte Dauermagneten (19) aufweist, deren Achsen auf einem konzentrisch zur Achse des Kolbens (13) liegenden Kreis oder Kranz (16) gleichmäßig verteilt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 293 598, 503 544, 857223^914086;
USA.-Patentschriften Nr_2J550 840, 2 609 835.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
S09 728/146 12.58
DENDAT1048452D Ruckschlag- oder Überdruckventil mit Ruckstellung durch Dauermagnete Pending DE1048452B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1048452B true DE1048452B (de) 1959-01-08

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DENDAT1048452D Pending DE1048452B (de) Ruckschlag- oder Überdruckventil mit Ruckstellung durch Dauermagnete

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259549A1 (de) * 1972-12-05 1974-06-06 Waters Associates Inc Sperrventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2259549A1 (de) * 1972-12-05 1974-06-06 Waters Associates Inc Sperrventil

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