DE1047909B - Selbsttaetige Regeleinrichtung mit einem Magnetverstaerker - Google Patents

Selbsttaetige Regeleinrichtung mit einem Magnetverstaerker

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DE1047909B
DE1047909B DES29847A DES0029847A DE1047909B DE 1047909 B DE1047909 B DE 1047909B DE S29847 A DES29847 A DE S29847A DE S0029847 A DES0029847 A DE S0029847A DE 1047909 B DE1047909 B DE 1047909B
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magnetic amplifier
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Hans Boeddeker
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted

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Description

  • Selbsttätige Regeleinrichtung mit einem Magnetverstärker Bei bekannten Regeleinrichtungen, die mit einem Magnetverstärker arbeiten, erfolgt der Vergleich zwischen Soll- und Istwert der Regelgröße durch Spannungsvergleich zwischen einer Soll- und einer Istspannung in einem besonderen Stromkreis über eine Vormagnetisierungs-oder Steuerwicklung des Magnetverstärkers. Eine einstellbare, dem Sollwert der Regelung verhältige Sollspannung wird einer dem Istwert der Regelung verhältigen Istspannung entgegengeschaltet. Die entstehende Differenzspannung, die dem Fehler der Regelung verhältig ist, steuert den Magnetverstärker. Bei einer anderen bekannten Regelschaltung mit einem Magnetverstärker hat der Magnetverstärker je eine besondere Vormagnetisierungswicklung für die Istspannung und für die Sollspannung. Der Regelvergleich erfolgt hier statt galvanisch auf magnetischem Wege.
  • Fig. 1 zeigt eine selbsttätige Regeleinrichtung mit einem Magnetverstärker nach der erstgenannten bekannten Art. Die Einrichtung hat die Aufgabe zu erfüllen, den Verbraucher 1, beispielsweise einen Gleichstrommotor, unabhängig von dessen Belastung mit einer konstanten Verbraucherspannung zu versorgen. Der Verbraucher 1 liegt am Ausgang eines Magnetverstärkers 2 an sich bekannter Art, der in einer Ventilbrückenschaltung mit vier Ventilen 6 ausgeführt ist und aus einem Wechselstromnetz über die Klemmen 7 und 8 gespeist wird. Der Magnetverstärker arbeitet mit Selbstsättigung, d. h., die Lastwicklungen 9 und 10 werden jeweils nur von einer Halbwelle des Wechselstromes durchflossen. Die dargestellte Schaltung wird als Selbstsättigungsschaltung bezeichnet. Zur selbsttätigen Regelung der Verbraucherspannung wird die als Istspannung einer fremden Sollspannung Ui, die über ein Potentiometer 11 von einer Sollspannungsquelle 12 mit der Spannung U geliefert wird, entgegengeschaltet. Die Differenzspannung, die sowohl positiv als auch negativ sein kann, erzeugt in den Steuerwicklungen 13 und 14 einen entsprechenden Vormagnetisierungsstrom, wodurch der die Lastwicklungen 9 und 10 durchfließende Strom im Sinne der Regelung vergrößert oder verkleinert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Regeleinrichtung mit einem Magnetverstärker in Selbstsättigungsschaltung zum Erzeugen einer lastunabhängigen Verbraucherspannung in Abhängigkeit von einer einstellbaren Sollspannung. Gemäß der Erfindung wird die Sollspannung in den Lastwicklungskreis des Magnetverstärkers eingeführt und mit der Verbraucherspannung verglichen unter gleichzeitiger Steuerung des Magnetverstärkers durch den im Lastwicklungskreis fließenden Vergleichsstrom. Es sind also keine besonderen Steuerwicklungen für den Regelvergleich zwischen der Soll- und der Istspannung erforderlich. Bei einem Magnetverstärker in Ventilbrückenschaltung mit mindestens vier Ventilen und je einer Magnetverstärkerlastwicklung für die verschieden gerichteten Halbwellen des Magnetverstärkereingangsstromes wird die Einrichtung nach der Erfindung vorzugsweise so getroffen, daß die über ein einstellbares Potentiometer abgenommene Sollspannung den lastabgewandten Anschlüssen der Lastwicklungen gleichpolig zugeführt wird.
  • Es ist an sich bekannt, bei Magnetverstärkern in Selbstsättigungsschaltung den Steuergleichstrom nicht einer besonderen Steuerwicklung, sondern direkt den Arbeitswicklungen zuzuführen. Hierdurch ist jedoch noch kein unmittelbarer Vergleich zwischen Soll- und Istspannung und damit keine selbsttätige Regelung möglich. Im Gegensatz hierzu gestattet die Erfindung die Regelabweichung unmittelbar im Stromkreis der Lastwicklungen zu bilden und dort zwecks gleichzeitiger Steuerung des Magnetverstärkers zur Einwirkung zu bringen. Es braucht also im Stromkreis der Lastwicklungen des Magnetverstärkers lediglich die Sollspannung zugeführt zu werden.
  • Die Vorteile der neuen Einrichtung bestehen zunächst äußerlich im Fortfall der besonderen Vormagnetisierungswicklungen, die bisher zum Durchführen des Regelvergleichs und zur Steuerung erforderlich waren. Der Magnetverstärker kann dadurch baulich kleiner und somit auch billiger ausgeführt werden. Zugleich ergeben sich durch die neue Schaltung wichtige Vorteile in bezug auf regeltechnische Eigenschaften. Zur näheren Erläuterung der Erfindung und der durch sie erreichten regeltechnischen Verbesserungen sei auf die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung verwiesen. - Fig.2 zeigt eine Ausführung der neuen Regel einrichtung.
  • Als Regelaufgabe liegt wie in Fig. 1 die Aufgabe vor, den Verbraucher 1 mit einer lastunabhängigen Gleichspannung zu versorgen. Der verwendete Magnetverstärker 2 liegt mit seinen Lastwicklungen ebenfalls in einer Ventilbrückenschaltung, so daß jede Halbwelle des Eingangswechselstromes des Magnetverstärkers, der an den Klemmen 7 und 8 zugeführt wird, ausgenutzt wird. Für die positiven und negativen Halbwellen ist jeweils eine der Lastwicklungen 3 bzw. 4 vorgesehen. Bis hierher unterscheidet sich die Einrichtung nach Fig. 2 nicht von der nach Fig. 1. Das Neue besteht nun darin, daß keine besonderen Vormagnetisierungswicklungen vorhanden sind und daß der Regelvergleich über die Lastwicklungen 3 und 4 selbst erfolgt. Hierzu wird die vorzugsweise über ein einstellbares Potentiometer 11 abgenommene Sollspannung der Sollspannungsquelle 12 den lastabgewandten Anschlüssen 15 und 16 der Lastwicklungen 3 und 4 gleichpolig zugeführt und mit der Istspannung am Verbraucher 1 verglichen. Die Steuerung des Magnetverstärkers erfolgt also durch den über die Lastwicklungen 3 und 4 fließenden Vergleichsstrom. Es findet je nach den Vorzeichen und der Größe der Differenz von Soll- und Istspannung entweder eine der Selbstsättigung entgegenwirkende oder eine diese unterstützende Mabgnetisierung des Kernes statt. Dadurch wird der Strom in den Lastwicklungen 3 und 4 und somit auch die Spannung an den Ausgangsklemmen 17 und 18 des Magnetverstärkers entsprechend beeinflußt.
  • Zur Erklärung der Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 2 sei zunächst angenommen, daß die Regelgröße abgeglichen, d. h. die Istspannung E gleich der Sollspannung U1 sei. Wird nun beispielsweise der '\7»erbraucher 1 stärker belastet, so sinkt die Istspannung und wird somit kleiner als U1. Dadurch liegt eine positive Differenzspannung vor, die durch die beiden Lastwicklungen 3 und 4 einen zusätzlichen Strom in Richtung des Arbeitsstromes erzeugt. Der Magnetverstärker 2 wird alsöh stärker gesättigt. Infolgedessen -ti.-ird der Strom in den Lastwicklungen 3 und 4 größer, und dadurch steigt die an dem Verbraucher 1 liegende Spannung so lange an, bis sie wieder mit der torgegebenen Sollspannung U1 übereinstimmt. Im Fall bei einer Entlastung des Verbrauchers 1 spielt sich der umgekehrte Vorgang ab. Dann überwiegt die Istspannung E, und es ergibt sich eine negative Differenzspannung, die einen Strom entgegen dem Arbeitsstrom durch die Lastwicklungen 3 und 4 treibt. Der Magnetverstärker wird entsättigt, d. h., der Strom in den Lasttvicklungen 3 und 4 geht zurück, und die Istspannung E nimmt so lange ab, his sie wieder gleich der Sollspannung U1 ist. Ähnliche Vorgänge spielen sich ab, wenn die Sollspannung auf einen größeren oder kleineren Wert eingestellt wird. Es treten ebenfalls wieder Differenzspannungen auf, die den Magnetverstärker entsprechend steuern.
  • Zur Erläuterung der regeltechnischen Vorteile der Einrichtung nach der Erfindung, die diese gegenüber den bekannten Einrichtungen mit besonderen Steueriv-icklungen aufweist, sei auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die niedrigste erreichbare Lastspannung am Ausgang der Magnetverstärker 2 in Fig. 1 und 2 ist durch den Magnetisierungs.strom der Magnetverstärker bestimmt und außerdem durch den Gesamtwiderstand des Verbraucherkreises. Werden in den Fig. 1 und 2 für den Verbraucher 1 und die Lastwicklungen 3 und 4 die jeweils gleichen Widerstandswerte sowie allgemein die gleichen Verhältnisse zugrunde gelegt, so ergibt sich für den Gesamtwiderstand des Lastkreises bei der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 2 ein geringerer Wert als bei der Schaltung nach Fig. 1, da bei der letzteren der Widerstand des dem Lastkreis parallel liegenden Regelvergleichskreises um die Widerstände der hochohmigen Steuerwicklungen 13 und 14 größer ist. Die niedrigstmögliche Ausgangsspannung bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist also in jedem Falle kleiner, insbesondere aber wenn . der Abgriff des Sollwertpotentiometers 11 weit nach links gestellt ist, wie dies zum Erreichen einer niedrigen Drehzahl der Fall ist. Die Einrichtung nach der Erfindung weist also, ohne daß hierzu besondere Maßnahmen erforderlich sind, einen weiter nach unten ausgedehnten Regelbereich auf. Der Widerstand des Sollwertpotentiometers wird vorteilhaft gering gewählt, wodurch zugleich ein kleiner statischer Regelfehler erreicht wird. Die untere Grenze des Potentiometerwiderstandes ist dabei durch den tragbaren Querstrom gegeben.
  • Ein zweiter durch die Erfindung erreichter Vorteil besteht in der verhältnismäßig kurzen Regelzeit der neuen Einrichtung. Die Regelzeit, das ist die Zeit, in der eine Regelabweichung ausgeglichen wird, ist durch die Zeitkonstante des Regelkreises festgelegt. Diese ist in den vorhandenen Induktivitäten proportional. Bei der bekannten Einrichtung nach Fig. 1 liegen im Zuge des Regelkreises die Steuerwicklungen 13 und 14, die eine verhältnismäßig große Windungszahl und somit eine große Induktivität haben. Beim Regelkreis der neuen Einrichtung nach Fig. 2 gehen statt dessen die Lastwicklungen 3 und 4 des Magnetverstärkers mit bedeutend kleinerer Windungszahl und damit kleinerer Induktivität ein. Die Regelzeit der Einrichtung nach der Erfindung ist daher kleiner.
  • Die Zeitkonstante des Regelkreises bestimmt in Verbindung mit der Zeitkonstante des Verbrauchers die Pendelneigung einer Regeleinrichtung. Bei Schaltungen der bekannten Art treten die gefürchteten Regelpendelungen bei der Verwendung von Motoren als Verbraucher verhältnismäßig oft in Erscheinung. Es müssen dann besondere Maßnahmen getroffen werden, um die Pendelneigung zu bekämpfen. Ein wirksames Mittel stellt eine Rückführung dar, bei der der erste Differentialquotient der Regelschwingung vom Verbraucher auf den Steuerkreis der Regelung zurückgeführt wird. Um hier eine ausreichende Wirkung zu erhalten, ist stets eine Verstärkung des Differentialquotienten durch eine besondere Verstärkereinrichtung erforderlich. Bei der neuen Einrichtung werden Regelpendelungen durch die kleine Zeitkonstante des Regelkreises verhindert. Des weiteren wirkt sich in der gleichen Richtung die durch den geringen ohmschen Widerstand des Regelvergleichskreises bedingte Dämpfung aus. Die Rückführung und der Vorverstärker bekannter Art, die in vielen Fällen trotz ihres Vorhandenseins nicht befriedigend arbeiten, sind bei der Einrichtung nach der Erfindung nicht erforderlich.
  • Fig.3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Schaltung nach Fig. 2. Die Sollspannung U1 wird hier anstatt aus einer fremden Gleichsspannungsquelle 12 (Fig. 2) gleichphasig mit denn Magnetverstärkerarbeitsstromüber eine Ventilanordnung 19 in BrÜckenschaltung und einen Transformator 20 aus demselben Wechselstromnetz entnommen, das auch den Magnetverstärker 2 speist. Dadurch kann auf Siebmittel hinter der Ventilanordnung 19 verzichtet werden. Als zusätzliche Maßnahme ist bei der Schaltung nach Fig. 3 eine an sieh bekannte Kompoundierung zum Ausgleich der durch die Eingangswiderstände des Verbrauchers 1 und des Magnetverstärkers 2 bedingten Spannungsabfälle der Verbraucherspannung vorgesehen. Hierzu ist ein Stromwandler 21 in den Eingangskreis des Magnetverstärkers 2 eingeschaltet, der über eine ebenfalls in Brückenschaltung ausgeführte Ventilanordnung 22 eine Hilfsspannung in den Regelvergleichskreis einführt. Diese Hilfsspannung liegt an einem veränderlichen Widerstand 23, der beispielsweise in Reihe mit dem Gesamtwiderstand des Sollspannungspotentiometers 11 geschaltet ist. Für die Kompoundi.erung ergibt sich durch die Schaltung nach der Erfindung ein weiterer Vorteil. Die Kompoundierungsspannung kann nämlich bedeutend kleiner gehalten werden, als zum Erzielen der gleichen Wirkung in dem hochohmigen Regelvergleichskreis der bekannten Schaltung nach Fig. 1 erforderlich ist. Die Kompoundierung ist hier außerdem im Gegensatz zu der bekannten Schaltung vor allem im oberen Sollspannungsbereich bei großer Last wirksamer.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 3 empfiehlt es sich, für den Fall, daß bei hohem Innenwiderstand eines Verbrauchers und infolge der höheren notwendigen Kompoundierungsspannung Pendelungen auftreten sollten, in den Lastkreis des Magnetverstärkers 2 eine Dämpfungsdrossel 24 einzuschalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung wird erkennbar, wenn die Wirkung einer plötzlichen Entlastung im Verbraucherkreis bei der bekannten Schaltung nach Fig. 1 und bei den erfindungsgemäßen Schaltungen nach Fig. 2 und 3 betrachtet wird. Bei der Schaltung nach Fig. 1 ruft eine plötzliche Entlastung des Verbrauchers 1 eine plötzliche Stromänderung in den Wicklungen 3 und 4 hervor, die in den Steuerwicklungen 13 und 14 eine dem Verhältnis der Windungszahlen entsprechende Induktionsspannung zur Folge hat. Es können sich je nach der Windungszahl recht hohe Spannungsstöße ergeben, die eine Beschädigung der Steuerwicklungen 13 und 14 hervorrufen können. Ebenso schädlich können sich auch Abschaltungen der zugeführten Verbraucherspannung sowie der Sollspannung auswirken. Bei den Schaltungen nach Fig.2 und 3 können sich Induktionsspannungen dagegen nur in den Lastwicklungen ausbilden, die aber hier wegen der geringen Windungszahl relativ klein bleiben und für die Wicklungen keine Gefahr bedeuten.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist nicht auf die an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. An Stelle der einphasigen Anordnungen, die im allgemeinen wohl in erster Linie für eine praktische Anwendung in Betracht kommen werden, ist wie bei der bekannten Einrichtung auch eine mehrphasige Anordnung möglich. Als Verbraucher kommen außer den genannten Gleichstrommotoren auch beliebige andere Verbraucher in Betracht. Es ist für die einwandfreie Wirkungsweise der neuen Einrichtung an sich gleichgültig, ob die Belastungsänderung im Verbraucherkreis mittelbar durch eine mechanische oder unmittelbar durch eine elektrische Laständerung hervorgerufen wird. Besonders vorteilhaft erscheint eine Verwendung der neuen Einrichtung für regelbare Beleuchtungsanlagen. Bisher war es ein Nachteil bei der Verwendung von Magnetverstärkern, d.aß die geregelten Lampen nicht ohne weiteres stetig bis auf völlige Dunkelheit herunter regelbar waren. Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht dies im weiten Bereich unabhängig davon, wieviel Lampen jeweils gerade angeschlossen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Regeleinrichtung mit einem Magnetverstärker in Selbstsättigungsschaltung zum Erzeugen einer lastunabhängigen Verbraucherspannung in Abhängigkeit von einer einstellbaren Sollspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollspannung in den Lastwicklun.gskreis des Magnetverstärkers eingeführt und mit der Verbraucherspannung verglichen wird unter gleichzeitiger Steuerung des Magnetverstärkers durch den im Lastwicklungskreis fließenden Vergleichsstrom.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem Magnetverstärker in Ventilbrückenschaltung mit mindestens vier Ventilen und je einer Magnetverstärkerlastwicklung für die verschieden gerichteten Halbwellen des Magnetverstärkereingangsstromes, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise über ein einstellbares Potentiometer abgenommene Sollspannung den lastabgewandten Anschlüssen der Lastwicklungen gleichpolig zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollspannung gleichphasig aus dem den Magnetverstärker speisenden Wechselstromnetz über eine Ventilanordnung, vorzugsweise in Brückenschaltung, entnommen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Kompoundierung der durch die Widerstände der Magnetverstärkerwicklungen und der Verbraucher bedingten Spannungsabfälle ein Stromwandler in den Eingangskreis des Magnetverstärkers eingeschaltet ist, der über eine Ventilanordnung eine Hilfsspannung in den Regelvergleichskreis einführt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß zum Verhindern von Regelpendelungen eine Dämpfungsdrossel in den Lastkreis des Magnetverstärkers geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung A 13064 VIII a/21 a2 (bekanntgemacht am 20. 9. 1951).
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