DE1047377B

DE1047377B - Tooth cleaning device

Info

Publication number: DE1047377B
Application number: DEI9913A
Authority: DE
Inventors: Janis-Indrikis Ikse
Original assignee: JANIS INDRIKIS IKSE
Current assignee: JANIS INDRIKIS IKSE
Priority date: 1954-03-22
Filing date: 1955-03-07
Publication date: 1958-12-24

Description

Zahnreinigungsqerät Di.e Erfindung bezieht sich auf ein Zahnreinigungsgerät mit freiem Wasseraustritt aus einem am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Mundstück, das während Ides Reintigungsvorganges an den Zähnen entlang bewegt wind.Zahnreinigungsqerät Di.e invention relates to a tooth cleaning device with free water outlet from one arranged at the front end of a handle Mouthpiece that moves along the teeth during the cleaning process.

Es ist eine zahnärztliche Wasser- und Druckluftspritze bekannt, bei der eine Spritzkanüle vorhanden ist, aus der ein einzelner Wasserstrahl auf die behandelte Stelle eines Zahnes gespritzt werden kann. Solche Geräte dienen nur ärztlichen Zwecken. A dental water and compressed air syringe is known at which has a spray cannula from which a single jet of water hits the treated area of a tooth can be injected. Such devices are only used for medical purposes Purposes.

Es ist ein ähnliches Gerät für privaten Gebrauch bekannt, hei dem das Mundstück 4es Gerätes im Bereiche des Austritts eines einzelnen Wasserstrahles warzenartige Gebilde aufweist, die der mechanischen Bearbeitung des Zahnileisches dienen. Solche Geräte sind zur üblichen Zahnreinigung wenig geeignet, da das Wasser des einzelnen Wasserstrahles im Munde verspritzt wird und daher auch störend in den Rachen gelangt, während ein weiterer Nachteil dieses Gerätes darin besteht, daß keine Führung des Gerätes entlang den Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers möglich ist. There is a similar device known for private use, namely the mouthpiece 4es device in the area of the exit of a single water jet has wart-like formations that the mechanical processing of the Zahnileisches to serve. Such devices are not very suitable for the usual cleaning of teeth, because the water of the individual water jet is splashed in the mouth and therefore also disruptive in enters the throat, while another disadvantage of this device is that no guidance of the device along the rows of teeth of the upper and lower jaw is possible.

Es sind ferner sogenannte Gebiß mäntel bekannt, bei denen das Gebiß des Unter- oder Oberkiefers allseitig von Wänden eng umschlossen wird, so Idaß entlang den Zähnen ein für das Strömen eingeleiteter Flüssigkeit geeigneter Raum geschaffen wird. Hierbei findet eine Strömung der Flüssigkeit im wesentlichen nur entlang der Zahnreihe statt, so daß insbesondere die Räume zwischen je zwei Zähnen keiner ausreichenden Reinigung unterworfen werden. Die Flüssigkeit strömt innerhalb des Gebißmantels im wesentlichen nur von der Eilntrittsstelle zur Austrittsstelle, so daß ldie übrigen, im wesentlichen an den Enden des Gebißmantels befindlichen Räume praktisch nur stehende Flüssigkeit enthalten. Soweit es sich um Gebißmäntel handelt, die nach ihren hinteren Enden zu offen sind, ergibt sich der Nachteil, daß die aus dem Gebißmantel beiderseits austretenden Flüssigkeiten auf den Rachen zu gerichtet sind, wodurch ein ruhiger Arbeiten für gewisse Zeit ausgeschlossen ist. Darüber hinaus dienen solche Geräte im wesentlichen nur der Heilbehandlung, und es muß jeder Gebißmantel der Form des behandelten Gebisses angepaßt sein. There are also so-called denture coats known in which the dentition of the lower or upper jaw is tightly enclosed on all sides by walls, so Idaß along the teeth created a suitable space for the introduced fluid to flow will. Here there is a flow of the liquid essentially only along the Row of teeth instead, so that in particular the spaces between each two teeth are not sufficient To be subjected to cleaning. The liquid flows inside the denture mantle essentially only from the rapid entry point to the exit point, so that the rest essentially only standing rooms at the ends of the denture mantle Contain liquid. As far as it is a question of denture coats that look to their rear Ends are too open, there is the disadvantage that from the denture jacket on both sides Leaking fluids are directed towards the throat, creating a calm Working for a certain time is excluded. In addition, such devices are used essentially only for curative treatment, and every dentition mantle must have the shape of the be adapted to the treated dentition.

Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf ein Zahnreinigungsgerät mit freiem Wasseraustritt aus dem am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Mundstück, bei dem erfindungsgemäß das Ende des Zuführungskanals für die Reinigungsflüssigkeit durch eine durchlöcherte Platte so abgedeckt ist, daß die Flüssigkeitsstrahlen etwa senkrecht zum Zuführungskanal austreten und durch die Zähne beiderseitig abdeckende Wände ein Verspritzen der Reinigungsflüssigkeit gegen den Rachen verhindert sowie eine Führung des Gerätes auf der Zahnreihe ermöglicht wird. In contrast, the invention relates to a tooth cleaning device with free water outlet from the arranged at the front end of a handle Mouthpiece in which, according to the invention, the end of the supply channel for the cleaning liquid is covered by a perforated plate so that the liquid jets about Exit perpendicular to the feed channel and cover both sides through the teeth Walls prevent the cleaning fluid from splashing against the throat as well a guidance of the device on the row of teeth is made possible.

Das in Betrieb befindliche Gerät ähnelt insofern einer gewöhnlichen Zahnbürste, als die aus seinem Mundstück austretenden Wasserstrahlen angenähert wie die Borsten einer üblichen Zahnbürste wirken.In this respect, the device in operation is similar to an ordinary one Toothbrush as the water jets emerging from its mouthpiece approached act like the bristles of a normal toothbrush.

Die beiderseitig die Zähne abdeckenden Wände sind zweckmäßig derart angeordnet, daß ihre gegeneinander gekehrten Oberflächen mit kleinem Winkel von der ltichtun,g.der aus den Ausstrahliöchern der Platte ausgehenden Flüssiglçeitsstrahlen divergieren. The walls covering the teeth on both sides are expediently of this type arranged that their facing surfaces with a small angle of the light, g. the jets of liquid flowing out of the radiating holes in the plate diverge.

Wenn das Zahnreinignngsgerät ein die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zum Mundstück regelndes Ventil besitzt, welches in ein.em als Handgriff dienenden Ventilgehäuse angeordnet ist, dann wird dieses Ventilgehäuse zweckmäßig bogenförmig gestaltet, und es wird an seinem einen Ende der das Mundstück tragende Stiel angeschlossen, dessen konvexe Seite im wesentlichen nach derselben Richtung gekehrt ist, in die die Seitenwände des Mundstück hinausragen. Das Betätigungsorgan für das Ventil ird dann vorzugsweise auf der konkaven Seite des bogenförmigen, als Handgriff dienenden Ventilgehäuses angeordnet. When the teeth cleaning device is on the supply of cleaning fluid to the mouthpiece has a regulating valve, which serves as a handle in a Valve housing is arranged, then this valve housing is expediently arcuate designed, and it is connected to one end of the stem carrying the mouthpiece, whose convex side faces substantially the same direction as the side walls of the mouthpiece protrude. The actuator for the valve ird then preferably on the concave side of the arcuate, serving as a handle Valve housing arranged.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der das Mundstück tragende Stiel mit dem Ventilgehäuse durch einen Bajonettverschluß lösbar verbunden. Dadurch wird es ermöglicht, für mehrere Personen den Hauptteil des Gerätes gemeinsam vorzusehen, während jeder Person ein besonderes Mundstück zugeordnet ist. In a further embodiment of the invention, the one carrying the mouthpiece Stem releasably connected to the valve housing by a bayonet lock. Through this it is possible to provide the main part of the device for several people, while each person is assigned a special mouthpiece.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Weiterbildungen derselben werden an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. The invention as well as advantageous developments thereof are made explained in more detail with reference to the drawing of an exemplary embodiment.

Abb. 1 ist eine Seitenansicht des Zahnreinigungsgerätes mit gewissen Teilen im Schnitt, Abb. 2 ein Längsschnitt des vorderen Teiles des Gerätes in größerem Maßstab; Abb. 3 und 4 sind Querschnitte nach der Linie II-I-III bzw. IV-IV der Abb. 2; Abb. 5 ist ein I,ängsschnitt eines auch als Handgriff dienenden Ventilgehäuses Abb*-6 ist eine Endansicht dieses Ventilgehäuses; Abb. 7 und 8 zeigen eine Draufsicht bzw. einen Schnitt der gelöcherten Platte; und Abb. 9 ist eine Ansicht, die den Gebrauch des Gerätes veranschaulicht. fn der Zeichnung ist 1 ein'hohler Stiel und 2 ein darin eingesetztes Rohr, das einen Kanal 3 bildet, der in einen am vorderen Ende geschlossenen Kanal 4 eines auf dem äußeren Ende des Stieles ausgebildeten, länglichen Mundstücks 5 mündet. Dieses Mundstück hat im Querschnitt senkrecht zum Kanal 4 in der Hauptsache Form, wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich ist. Fig. 1 is a side view of the teeth cleaning device with certain Parts in cut, Fig. 2 is a longitudinal section of the front part of the Device on a larger scale; Fig. 3 and 4 are cross-sections along the line II-I-III or IV-IV of Fig. 2; Fig. 5 is an I, longitudinal section of one that also serves as a handle Valve Housing Fig * -6 is an end view of this valve housing; Figs 7 and 8 show a plan view and a section of the perforated plate; and Fig. 9 is a view which illustrates the use of the device. In the drawing, 1 is a hollow one Stalk and 2 a tube inserted therein, which forms a channel 3, which in a at the front end closed channel 4 of a formed on the outer end of the stem, elongated mouthpiece 5 opens. This mouthpiece has a cross section perpendicular to the Channel 4 in the main form, as can be seen from Fig. 3 and 4.

Zwischen die längsverlaufenden Seitenwände 6 des Mundstücks ist eine dünne, gelöcherte Platte 7 ein gesetzt, die die Ausflußöffnung des Mundstücks deckt und mit den Kanälen 3 und 4 etwa parallel ist. Die zweckmäßig aus rostfreiem-Metall ausgeführte Platte7 ist mittels Schrauben 8 oder dergleichen am Mundstück lösbar festgemacht: Die genannte, in Abb. 7 und 8 dargestellte Platte ist mit einer großen Anzahl von feinen, durchgehenden; in längsverlaufenden Reihen angeordneten Löchern 9 ver-sehen. Die Reihen der Löcher sind also etwa parallel mit der Achse des Kanals 4. Sie sind zweckniäßig konisch und erweitern sich nach innen, d. h. gegen den Kanal 4. Am engeren Ende haben die LöchereinenDurcbmessei:- von. mindestens etwa 0,3 mm, und dieser Durchmesser soll etwa 0,8 mm möglichst nicht überschreiten. Nach Abb. 7 sind die Löcher 9 in--vier' mit dem Kanal 4 parallelen Reihen angeordnet, wolbei-die Löcher einer Löcherreihe abwechselnd kleineren bzw. größeren Durchmesser als die Löcher einer benachbarten Löcherreihe haben. Der Unterschied - der-- Durchmessergrößen ist etwa 0,1 mm, so Idaß,~wenn die Löcher einer Löcherreilhe einen Durchmesser- von Ü,3 mm haben, die Löcher der nächsten LöcherreiSe -einen Durchme;ser von 0,4 mm, die Löcher der folgeaden Löcherreihe einen Durchmesser von 0,3 mm haben usw. Eine solche variierende Löchergröße ist jedoch nicht absolut notwendig. Die gesamte Anzahl der Löcher ist groß, und sie kann bei praktischen Ausführungsformen zwischen 20 und 60 liegen. Ausführungsformen mit größerer oder kleinerer Anzahl von Löcher sind jedoch nicht ausgeschlossen.Between the longitudinal side walls 6 of the mouthpiece is a thin, perforated plate 7 is set, which covers the outflow opening of the mouthpiece and is approximately parallel with channels 3 and 4. The functional stainless steel executed plate 7 is detachable by means of screws 8 or the like on the mouthpiece fastened: The above-mentioned plate shown in Figs. 7 and 8 has a large Number of fine, continuous; holes arranged in longitudinal rows 9 ver-see. The rows of holes are thus roughly parallel with the axis of the channel 4. They are conveniently conical and flare inward, i. H. against the canal 4. At the narrower end, the holes have a diameter: - of. at least about 0.3 mm, and this diameter should not exceed approximately 0.8 mm if possible. According to fig. 7 the holes 9 are arranged in four rows parallel to the channel 4, wolbei-die Holes in a row of holes alternately smaller or larger diameter than the Have holes in an adjacent row of holes. The difference - the - diameter sizes is about 0.1 mm, so Idaß, ~ if the holes in a row of holes have a diameter of Ü.3 mm, the holes of the next row of holes have a diameter of 0.4 mm, the holes of the following row of holes have a diameter of 0.3 mm, etc. However, such a varying hole size is not absolutely necessary. The whole The number of holes is large, and in practical embodiments they can be between 20 and 60 lie. Embodiments with a larger or smaller number of holes however, are not excluded.

Es ist wichtig, daß fdie-Seitenwände6 des Mundstücks 5 um einen Betrag über die Ebene der Platte 7 auf der Auslaufseite der Löcher 9 hinausragen und Schirme bilden, deren Aufgabe unten näher angegeben wird. It is important that the side walls 6 of the mouthpiece 5 by an amount protrude beyond the plane of the plate 7 on the outlet side of the holes 9 and screens form, the task of which is specified below.

Das hintere Ende des Stiels 1 ist durch einen darin eingeschraubten Kupplungsteil 11 mit einer in ein Ventilgehäuse 12 eingeschraubten Kupplungshülse 13 durch einen Bajonettverschluß lösbar verbunden, welche Verbindung z. B. aus einem Zapfen 14 auf dem Kupplungsteil 11 und aus winkelförmigen, diesen Zapfen aufnehmenden Nuten 15 auf der Kupplungshülse 13 besteht. Die Kupplungsteile 11, 13 sind also voneinander leicht lösbar. In der Kupplungslage liegen sie aufeinander miit den stumpfkegeligen Oberflächen 16 und 17. The rear end of the stem 1 is screwed into it by a Coupling part 11 with a coupling sleeve screwed into a valve housing 12 13 releasably connected by a bayonet lock, which connection z. B. from a Pin 14 on the coupling part 11 and from angular, this pin receiving There is grooves 15 on the coupling sleeve 13. The coupling parts 11, 13 are so easily detachable from each other. In the coupling position they lie on top of one another with the frustoconical surfaces 16 and 17.

In einer Aussparung 18 des Ventilgehäuses 12 ist eine in Verbindung mit einem Durchgangskanal 19 des Gehäuses 12 stehende Hülse 20 eingesetzt, die. einen geringeren äußeren Durchmesser als die Aussparung 18 aufweist. Außerhalb der Hülse 20 steht die Aussparung 18 in Verbindung mit Kanälen 21 des Kupplungsteiles 11, welche Kanäle zum Kanal 3 des Handgriffs führen. Die Hülse 20 ist durch eine quergehende SchMdewand22 unterteilt, und auf beiden Seiten dieser Scheidewand steht die Hülse durch ein oder mehrere Löcher 23 und 24 (in Verbindung mit der Aussparung 18 außerhalb der Hülse. Die durch,den Kanal 19 kommende Flüssigkeit strömt also durch das Loch 23 in die Aussparung 18 und von dort durch die Löcher 24 wieder in die Hülse 20 hinein, und sie strömt dann weiter durch die Kanäle 21. Der die Löcher 24 besitzende Hülsenteil ist bestimmt, eine Tablette oder dergleichen 25 eines .desinfizierenden oder mundhygienischen Mittels aufzunehmen, wie aus Abb. 1 ersichtlich ist. In a recess 18 of the valve housing 12 is one in connection with a through channel 19 of the housing 12 standing sleeve 20 used, the. a smaller outer diameter than the recess 18 has. Except for Sleeve 20 is the recess 18 in connection with channels 21 of the coupling part 11, which channels lead to channel 3 of the handle. The sleeve 20 is through a transverse SchMdewand22 divided, and stands on both sides of this partition the sleeve through one or more holes 23 and 24 (in connection with the recess 18 outside the sleeve. The liquid coming through the channel 19 therefore flows through the hole 23 into the recess 18 and from there through the holes 24 back into the sleeve 20 in, and it then continues to flow through the channels 21. The holes 24 owning sleeve part is intended, a tablet or the like 25 of a .disinfectant or oral hygiene agent, as can be seen from Fig. 1.

Vor dem Kupplungsteil 1-1 befindet sich ein Sieb 26, das die Bewegung fester Teilchen bis an das Mundstück5 verhindert. In front of the coupling part 1-1 there is a sieve 26 that the movement solid particles up to the mouthpiece5.

Die Durchströmung der Fltissigkeit durch den Kanal 19 des Ventilgehäuses wird durch ein Ventil geregelt, bestehend aus einer Spindel 27, die ein Loch einer Scheidewand 29 zwischen zwei erweiterten Teilen 30 und 31 des Kanals 19 durchläuft. Die Ventilspindei 27 wird durch eine Schraubenfeder 32 in geschlossener Lage gehalten, die slich mit einem Ende auf einem Schraubenpfropfen 33 und mit ihrem anderen Ende auf einem an der Spindel befestigten Flansch 34 abstützt. Der Flansch wird mittels einer Packung 34' aus Gummi oder dergleichen gegen die Scheidewand 29 gedrückt. Die Spindel 27 besitzt eine oder mehrere Ausnehmungen 35, die, wenn die Spindel entgegen der Wirkung der Feder 32 und der Dichtungsring 34' von der Scheidewand 29 abgehoben werden, die Verbindung zwischen den beiden Kanalteilen 30 und 31 öffnet. The flow of liquid through channel 19 of the valve housing is regulated by a valve consisting of a spindle 27 which has a hole in it Partition 29 between two enlarged parts 30 and 31 of the channel 19 passes through. The valve spindle 27 is held in the closed position by a helical spring 32, the first with one end on a screw plug 33 and with its other end is supported on a flange 34 attached to the spindle. The flange is made using a pack 34 'made of rubber or the like is pressed against the partition 29. The spindle 27 has one or more recesses 35 which, when the spindle against the action of the spring 32 and the sealing ring 34 'from the septum 29 are lifted, the connection between the two channel parts 30 and 31 opens.

Man öffnet das Ventil mittels eines Druckknopfes 36, der auf einer Spindel 37 sitzt, die im Schraubenpfropfen 38 verschiebbar ist, welcher Pfropfen eine elastische Membran 39, z.B. aus Gummi, am Außenrand festhält, die auch den Kanalteil 30 in gleicher Höhe mit dem Außenende der Spindel 27 dichtend verschließt.You open the valve by means of a push button 36 on a Spindle 37 is seated, which is displaceable in the screw plug 38, which plug an elastic membrane 39, for example made of rubber, on the outer edge, which also holds the Channel part 30 closes sealingly at the same height as the outer end of the spindle 27.

Das Ventilgehäuse 12, das auch als Handgriff des Gerätes dient, ist bogenförmig, wobei der Ventiiknopf 36 auf der konkaven Seite des Bogens angebracht ist. The valve housing 12, which also serves as a handle of the device, is arcuate with the valve button 36 mounted on the concave side of the arc is.

Das hintere Ende dieses bogenförmigen Ventilgehäuses ist mittels eines Nippels 40 an den Verbindungsteil 41 eines Schlauches 42 angeschlossen. Diesen Schlauch verbindet man mit einer Wasserleitung, zweckmäßig für warmes und kaltes Wasser, oder mit einem Wasserbehälter, von welchem das Wasser dem Mundstück 5 mit geeignetem Druck zugeführt wird.' Mittels des Druckknopfes 36, dessen Spindel 37 unter Vermittlung der elastischen Membran 39 gegen die Spindel 27 drückt, regelt man den Zufluß des Wassers zum Mundstück 5, während man das Gerät derart hält, daß der zu reinigende Teil der Zahnreihe sich zwischen den Seitenwänden6 befindet, wie aus Abb. 9 ersichtlich ist. Die feinen Wasserstrahlen, die dadurch die konische Form der Löcher 9 erhalten bleiben und sich nicht in feine Tropfen auflösen, bespülen hierbei die Zahnoberflächen, dringen in die-sonst schwer zugänglichen Zwischenräume zwischen den Zähnen hinein und reinigen diese Zwischenräume und das Zahnfleisch, ohne daß das letztere beschädigt wird. Vielmehr wird es einer wohltuenden Massage ausgesetzt, so daß es gestärkt wird. Die beiden Seitenwände 6 befinden sich während der Bespülung je auf einer Seite der Zahnreihe und hindern das unter Druck ausströmende Wasser, in unbeabsichtigte Richtungen zu spritzen. Diese Seitenwände dienen auch als eine Art von Führung für das Mundstück 5, wenn dieses entlang der Zahnreihe bewegt wird. Mit Hilfe dieser Seitenwände kam man auch, ohne einen Spiegel zur Verfügung zu haben, das Mundstück in die richtige Lag.e im Mund bringen, und durch entsprechendes Drehen des Mundstücks um die Längsachse des Stiels 1 kann man die Flüssigkeitsstrahlen entweder gegen die Beißoberfläche oder gegen die Vorderseite oder gegen die Rückseite der Zähne richten. Insbesondere für Kinder erleichtern diese Seitenwände die Orientierung des Mundstücks im Mund, bo daß die Flüssigkeitsstrahlen die beabsichtigten Richtungen erhalten.The rear end of this arcuate valve housing is by means of a Nipple 40 connected to the connecting part 41 of a hose 42. This hose connected to a water pipe, suitable for hot and cold water, or with a water container from which the water is fed to the mouthpiece 5 with a suitable Pressure is applied. ' By means of the push button 36, the spindle 37 of which is mediated the elastic membrane 39 presses against the spindle 27, one regulates the inflow of the Water to the mouthpiece 5 while holding the device so that the to be cleaned Part of the row of teeth is located between the side walls6, as can be seen in Fig. 9 is. The fine jets of water that give the holes 9 the conical shape stay and do not dissolve into fine drops, rinse the tooth surfaces, penetrate the otherwise difficult to access spaces between the teeth and clean these spaces and the gums without damaging the latter will. Rather, it is exposed to a soothing massage so that it is strengthened will. The two side walls 6 are each on one during flushing Side of the row of teeth and prevent the pressurized water flowing in unintentionally Directions to splash. These side walls also serve as a kind of guide for the mouthpiece 5 when it is moved along the row of teeth. With the help of this Sidewalls could also be made without having a mirror available, the mouthpiece Put it in the correct position in the mouth and turn the mouthpiece accordingly around the longitudinal axis of the stem 1 one can either counteract the liquid jets the bite surface or against the front or against the back of the teeth judge. These side walls make orientation easier for children in particular of the mouthpiece in the mouth, bo that the liquid jets the intended directions obtain.

Selbstredend soll die in der Hülse 20 unter2ubringende Tablette 25 im Wasser so löslich sein, daß sie gegebenenfalls für mehrere Zahnreinigungen genügt. It goes without saying that the tablet 25 accommodated in the sleeve 20 should be so soluble in water that it is sufficient for several tooth cleanings if necessary.

Bei einer Familie mit mehreren Mitgliedern kann jedes Mqtglied mit Vorteil seinen an das Ventilgehäuse 12 anschließbaren Stiel 1 mit zugehörigem Mundstück haben, aber das Ventilgehäuse 12 und die anderen damit verbundenen Teile können für sämtliche Famlil,ienmitglieder gemeinsam sein. In a family with several members, each member can with Advantage of its handle 1, which can be connected to the valve housing 12, with an associated mouthpiece but the valve housing 12 and the other associated parts can be common for all family members.

Die Erfindung ist auf die dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt. The invention is not limited to the embodiment shown.

PATENTANSPKUCHE 1. Zahnreinigungsgerät mit freiem Wasseraustritt aus einem am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Mundstück, das während des Reinigungsvorganges an den Zähnen entlang bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zuführungskanals (4) für die Reinigungsflüssigkeit durch eine durchlöcherte Platte (7) so abgedeckt ist, daß die Flüssigkeitsstrahlen etwa senkrecht zum Zuführungskanal austreten und durch die Zähne beiderseitig ab deck ende Wände (6) ein Verspritzen der Reinigungsflüssigkeit gegen den Rachen verhindert sowie eine Führung des Gerätes auf der Zahnreihe ermöglicht wird. PATENT APPROACH 1. Tooth cleaning device with free water outlet from a arranged at the front end of a handle mouthpiece that during the cleaning process is moved along the teeth, characterized in that that the end of the feed channel (4) for the cleaning liquid is perforated by a Plate (7) is covered so that the liquid jets are approximately perpendicular to the feed channel emerge and a splash through the teeth on both sides from covering walls (6) the cleaning fluid against the throat prevents as well as a guidance of the device on the row of teeth is made possible.

Claims

2. Tooth cleaning device according to claim 1, characterized in that the walls (6) are arranged so that their facing each other surfaces at a small angle from the direction of the radiating holes (9) of the plate (7) outgoing jets of liquid diverge.

3. Tooth cleaning device according to claim 1 and 2, characterized in that that the one provided with fine jet holes (9) for the cleaning liquid Plate (7) is detachably inserted between the two side walls (6).

4. Tooth cleaning device according to claims 1 to 3, characterized in that that the radiation holes (9) of the plate (7) against the feed channel (4) of the mouthpiece (5) are expanded.

5. Tooth cleaning device according to claims 1 to 4, characterized in that that the plate (7) is provided with rows of fine radiation holes (9) which have different diameters in adjacent rows.

6. Tooth cleaning device according to claims 1 to 5, with a die Supply of the cleaning liquid to the mouthpiece-regulating valve, which is in a is arranged serving as a handle valve housing, characterized in that this valve housing (12) designed arcuately and at one end of the Mouthpiece (5) carrying stem (1) is connected, the convex side of which is essentially is turned in the same direction in which the side walls (6) protrude.

7. Tooth cleaning device according to claim 6, characterized in that an actuator (36) for the valve (27) on the concave side of the arcuate, is arranged serving as a handle valve housing (12).

8. Tooth cleaning device according to claims 1 to 7, characterized in that that the stem (3) carrying the mouthpiece (5) with the valve housing (12) through a Bayonet lock (14, 15) is releasably connected.

Considered publications: German Patent Specifications No. 178 639, 682 767; Swiss Patent No. 93 116; critical patent specification No. 131 691.