Zahnreinigungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnreinigungsgerät mit freiem Flüssigkeitsaustritt aus einem am vordern Ende eines Handgriffes angeordneten Mundstück, das während des Reinigungsvorganges an den Zähnen entlang zu bewegen bestimmt ist.
Es ist eine zahnärztliche Wasser- und Druck uftspritze bekannt, bei der eine Spritzkanüle vorhanden ist, aus der ein einzelner Wasserstrahl auf die behandelte Stelle eines Zahnes gespritzt werden kann. Solche Geräte dienen nur ärztlichen Zwecken.
Es ist ein ähnliches Gerät für privaten Gebrauch bekannt, bei dem das Mundstück des Gerätes im Bereich des Austritts eines einzelnen Wasserstrahls warzenartige Gebilde aufweist, die der mechanischen Bearbeitung des Zahnfleisches dienen. Solche Geräte sind zur üblichen Zahnreinigung wenig geeignet, da das Wasser des einzelnen Wasserstrahls im Munde verspritzt wird und daher auch störend in den Rachen gelangt, während ein weiterer Nachteil dieses Gerätes darin besteht, dass keine Führung des Gerätes entlang den Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers möglich ist.
Es sind ferner sogenannte Gebissmäntel bekannt, bei denen das Gebiss des Unter- oder Oberkiefers allseitig von Wänden eng umschlossen wird, so dass entlang den Zähnen ein für das Strömen eingeleiteter Flüssigkeit geeigneter Raum geschaffen wird.
Hierbei findet eine Strömung der Flüssigkeit im wesentlichen nur entlang der Zahnreihe statt, so dass insbesondere die Räume zwischen je zwei Zähnen keiner ausreichenden Reinigung unterworfen werden. Die Flüssigkeit strömt innerhalb des Gebissmantels im wesentlichen nur von der Eintrittsstelle zur Austrittsstelle, so dass die übrigen, im wesentlichen an den Enden des Gebissmantels befindlichen Räume praktisch nur stehende Flüssigkeit enthalten. Soweit es sich um Gebissmäntel handelt, die nach ihren hintern Enden zu offen sind, ergibt sich der Nachteil, dass die aus dem Gebissmantel beiderseits austretenden Flüssigkeiten auf den Rachen zu gerichtet sind, wodurch ein ruhiges Arbeiten für gewisse Zeit ausgeschlossen ist.
Darüber hinaus dienen solche Geräte im wesentlichen nur der Heilbehandlung, und es muss jeder Gebissmantel der Form des behandelten Gebisses angepasst sein.
Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf ein Zahnreinigungsgerät der eingangs erwähnten Art, bei dem erfindungsgemäss das Ende des Zuführungskanals für die Reinigungsflüssigkeit durch eine durchlöcherte Platte so abgedeckt ist, dass die Flüssigkeitsstrahlen etwa senkrecht zum Zuführungskanal austreten und dass die Zähne beiderseitig abzudecken bestimmte Wände vorgesehen sind, zum Zwecke, ein Verspritzen der Reinigungsflüssigkeit gegen den Rachen zu verhindern sowie eine Führung des Gerätes auf der Zahnreihe zu ermöglichen.
Das in Betrieb befindliche erfindungsgemässe Gerät ähnelt somit insofern einer gewöhnlichen Zahnbürste, als die aus seinem Mundstück austretenden Flüssigkeitsstrahlen angenähert wie die Borsten einer üblichen Zahnbürste wirken.
Die beiderseitig die Zähne abzudecken bestimmten Wände sind zweckmässig derart angeordnet, dass ihre gegeneinander gekehrten Oberflächen von der Richtung der aus den Ausstrahllöchern der Platte ausgehenden Flüssigkeitsstrahlen divergieren.
Wenn das Zahnreinigungsgerät ein die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit zum Mundstück regelndes Ventil besitzt, welches in einem als Handgriff dienenden Ventilgehäuse angeordnet ist, kann dieses Ventilgehäuse zweckmässig bogenförmig gestaltet und an seinem einen Ende ein das Mundstück tragender Stiel angeschlossen werden, wobei vorteilhaft die konvexe Seite des Gehäuses nach dersel ben Richtung gekehrt ist, nach der die Seitenwände des Mundstücks hinausragen. Das Betätigungsorgan für das Ventil wird dann vorzugsweise auf der konkaven Seite des bogenförmigen, als Handgriff dienenden Ventilgehäuses angeordnet.
Der das Mundstück tragende Stiel kann mit dem Ventilgehäuse durch einen Bajonettverschluss lösbar verbunden sein. Dadurch wird es möglich, für mehrere Personen den Hauptteil des Gerätes gemeinsam vorzusehen, während jeder Person ein besonderes Mundstück zugeordnet ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rnngsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zahnreinigungsgerätes mit Partien im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt des vordern Teils des Gerätes in grösserem Massstab,
Fig. 3 und 4 je einen Querschnitt nach der Linie III-III bzw. IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines auch als Handgriff dienenden Ventilgehäuses,
Fig. 6 eine Endansicht des Ventilgehäuses nach Fig. 5,
Fig. 7 und 8 in grösserem Massstab eine Draufsicht bzw. einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7 eines Teils des Gerätes und
Fig. 9 ein Schaubild eines Teils des Gerätes in Gebrauchslage.
Das Gerät nach der Zeichnung weist einen hohlen Stiel 1 und ein in denselben eingesetztes Rohr 2 auf, das eine Leitung 3 bildet, die in einen am vordern Ende geschlossenen Kanal 4 eines auf dem äussern Ende des Stiels angeordneten, länglichen Mundstückes 5 mündet. Dieses Mundstück hat im Querschnitt senkrecht zum Kanal 4 in der Hauptsache V-Form, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Zwischen die längsverlaufenden Seitenwände 6 des Mundstücks ist eine dünne, gelöcherte Platte 7 eingesetzt, die die Ausflussöffnung des Mundstücks deckt und mit den Kanälen 3 und 4 etwa parallel ist. Die zweckmässig aus rostfreiem Metall ausgeführte Platte 7 ist mittels Schrauben 8 oder dergleichen am Mundstück lösbar festgemacht. Die genannte, in Fig. 7 und 8 dargestellte Platte ist mit einer grossen Anzahl von feinen, durchgehenden, in längsverlaufenden Reihen angeordneten Löchern 9 versehen.
Die Reihen der Löcher sind also etwa parallel mit der Achse des Kanals 4. Sie sind zweckmässig konisch und erweitern sich nach innen, das heisst gegen den Kanal 4. Am engem Ende haben die Löcher einen Durchmesser von mindestens etwa 0,3 mm, und dieser Durchmesser soll etwa 0,8 mm möglichst nicht überschreiten. Nach Fig. 7 sind die Löcher 9 in vier mit dem Kanal 4 parallelen Reihen angeordnet, wobei die Löcher einer Löcherreihe abwechselnd kleineren bzw. grösseren Durchmesser als die Löcher einer benachbarten Löcherreihe haben. Der Unterschied der Durchmessergrössen ist etwa 0,1 mm, so dass, wenn die Löcher einer Löcherreihe einen Durchmesser von 0,3 mm haben, die Löcher der nächsten Löcherreihe einen Durchmesser von 0,4 mm, die Löcher der folgenden Löcherreihe einen Durchmesser von 0,3 mm haben usw.
Eine solche variierende Löchergrösse ist jedoch nicht absolut notwendig. Die gesamte Anzahl der Löcher ist gross, und sie kann bei praktischen Ausführungsformen zwischen 20 und 60 liegen. Ausführungsformen mit grösserer oder kleinerer Anzahl von Löchern sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Es ist wichtig, dass die Seitenwände 6 des Mundstücks 5 um einen Betrag über die Ebene der Platte 7 auf der Auslaufseite der Löcher 9 hinausragen und Schirme bilden, deren Aufgabe unten näher angegeben wird.
Das hintere Ende des Stiels 1 ist durch einen darin eingeschraubten Kupplungsteil 11 mit einer in ein Ventilgehäuse 12 eingeschraubten Kupplungshülse 13 durch einen Bajonettverschluss lösbar verbunden, welche Verbindung zum Beispiel aus einem Zapfen 14 auf dem Kupplungsteil 11 und aus winkelförmigen, diesen Zapfen aufnehmenden Nuten 15 auf der Kupplungshülse 13 besteht. Die Kupplungsteile 11, 13 sind also voneinander leicht lösbar.
In der Kupplungslage liegen sie aufeinander mit den stumpfkegeligen Oberflächen 16 und 17.
In einer Aussparung 18 des Ventilgehäuses 12 ist eine in Verbindung mit einem Durchgangskanal 19 des Gehäuses 12 stehende Hülse 20 eingesetzt, die einen geringeren äussern Durchmesser als die Aussparung 18 aufweist. Ausserhalb der Hülse 20 steht die Aussparung 18 in Verbindung mit Kanälen 21 des Kupplungsteils 11, welche Kanäle zum Kanal 3 des Handgriffes führen. Die Hülse 20 ist durch eine quergehende Scheidewand 22 unterteilt, und auf beiden Seiten dieser Scheidewand steht die Hülse durch ein oder mehrere Löcher 23 und 24 in Verbindung mit der Aussparung 18 ausserhalb der Hülse. Die durch den Kanal 19 kommende Flüssigkeit strömt also durch das Loch 23 in die Aussparung 18 und von dort teilweise durch die Löcher 24 wieder in die Hülse 20 hinein, und sie strömt dann weiter durch die Kanäle 21.
Der die Löcher 24 besitzende Hülsenteil ist bestimmt, eine Tablette 25 oder dergleichen eines desinfizierenden oder mundhygienischen Mittels aufzunehmen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Vor dem Kupplungsteil 11 befindet sich ein Sieb 26, das die Bewegung fester Teilchen bis an das Mundstück 5 verhindert.
Die Durchströmung der Flüssigkeit durch den Kanal 19 des Ventilgehäuses wird durch ein Ventil geregelt, bestehend aus einer Spindel 27, die ein Loch einer Scheidewand 29 zwischen zwei erweiterten Teilen 30 und 31 des Kanals 19 durchläuft.
Die Ventilspindel 27 wird durch eine Schraubenfeder 32 in geschlossener Lage gehalten, die sich mit einem Ende auf einem Schraubenpfropfen 33 und mit ihrem andern Ende auf einem an der Spindel befestigten Flansch 34 abstützt. Der Flansch wird mittels einer Packung 34' aus Gummi oder dergleichen gegen die Scheidewand 29 gedrückt. Die Spindel 27 besitzt eine oder mehrere Ausnehmun- gen 35, die, wenn die Spindel entgegen der Wirkung der Feder 32 und der Dichtungsring 34' von der Scheidewand 29 abgehoben werden, die Verbindung zwischen den beiden Kanalteilen 30 und 31 öffnet.
Man öffnet das Ventil mittels eines Druckknopfes 36, der auf einer Spindel 37 sitzt, die im Schraubenpfropfen 38 verschiebbar ist, welcher Pfropfen eine elastische Membran 39, zum Beispiel aus Gummi, am Aussenrand festhält, die auch den Kanalteil 30 in gleicher Höhe mit dem Aussenende der Spindel 27 dichtend verschliesst.
Das Ventilgehäuse 12, das auch als Handgriff des Gerätes dient, ist bogenförmig, wobei der Ventilknopf 36 auf der konkaven Seite des Bogens angebracht ist. Das hintere Ende dieses bogenförmigen Ventilgehäuses ist mittels eines Nippels 40 an den Verbindungsteil 41 eines Schlauches 42 angeschlossen. Diesen Schlauch verbindet man mit einer Wasserleitung, zweckmässig für warmes und kaltes Wasser, oder mit einem Wasserbehälter, von welchem das Wasser dem Mundstück 5 mit geeignetem Druck zugeführt wird.
Mittels des Druckknopfes 36, dessen Spindel 37 unter Vermittlung der elastischen Membran 39 gegen die Spindel 27 drückt, regelt man den Zufluss des Wassers zum Mundstück 5, während man das Gerät derart hält, dass der zu reinigende Teil der Zahnreihe sich zwischen den Seitenwänden 6 befindet, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die feinen Wasserstrahlen, die durch die konische Form der Löcher 9 erhalten bleiben und sich nicht in feine Tropfen auflösen, bespülen hierbei die Zahnoberflächen, dringen in die sonst schwer zugänglichen Zwischenräume zwischen den Zähnen hinein und reinigen diese Zwischenräume und das Zahnfleisch, ohne dass das letztere beschädigt wird. Vielmehr wird es einer wohltuenden Massage ausgesetzt, so dass es gestärkt wird.
Die beiden Seitenwände 6 befinden sich während der Bespülung je auf einer Seite der Zahnreihe und hindern das unter Druck ausströmende Wasser, in unbeabsichtigte Richtungen zu spritzen. Diese Seitenwände dienen auch als eine Art von Führung für das Mundstück 5, wenn dieses entlang der Zahnreihe bewegt wird. Mit Hilfe dieser Seitenwände kann man auch, ohne einen Spiegel zur Verfügung zu haben, das Mundstück in die richtige Lage im Mund bringen, und durch entsprechendes Drehen des Mundstücks um die Längsachse des Stiels 1 kann man die Flüssigkeitsstrahlen entweder gegen die Beissoberfläche oder gegen die Vorderseite oder gegen die Rückseite der Zähne richten. Insbesondere für Kinder erleichtern diese Seitenwände die Orientierung des Mundstücks im Mund, so dass die Flüssigkeitsstrahlen die beabsichtigten Richtungen erhalten.
Selbstredend soll die in der Hülse 20 unterbringende Tablette 25 im Wasser so löslich sein, dass sie gegebenenfalls für mehrere Zahnreinigungen genügt.
Bei einer Familie mit mehreren Mitgliedern kann jedes Mitglied mit Vorteil seinen an das Ventilgehäuse 12 anschliessbaren Stiel 1 mit zugehörigem Mundstück haben, aber das Ventilgehäuse 12 und die andern damit verbundenen Teile können für sämtliche Familienmitglieder gemeinsam sein.
Tooth cleaning device
The invention relates to a tooth cleaning device with free fluid outlet from a mouthpiece which is arranged at the front end of a handle and which is intended to be moved along the teeth during the cleaning process.
There is a dental water and pressure uftspritze known in which a spray cannula is available from which a single jet of water can be injected onto the treated area of a tooth. Such devices are only used for medical purposes.
A similar device is known for private use, in which the mouthpiece of the device has wart-like structures in the area of the exit of a single water jet, which are used for mechanical processing of the gums. Such devices are not very suitable for the usual tooth cleaning, as the water of the individual water jet is splashed in the mouth and therefore also gets into the throat, while another disadvantage of this device is that the device is not guided along the rows of teeth in the upper and lower jaw is possible.
So-called bit coats are also known in which the teeth of the lower or upper jaw are tightly enclosed on all sides by walls, so that a space suitable for the flowing fluid is created along the teeth.
In this case, the liquid flows essentially only along the row of teeth, so that in particular the spaces between each two teeth are not subjected to adequate cleaning. The liquid flows within the denture mantle essentially only from the entry point to the exit point, so that the remaining spaces, which are essentially located at the ends of the denture mantle, contain practically only standing liquid. As far as it concerns bit mantles that are too open towards their rear ends, there is the disadvantage that the fluids emerging from the bit mantle on both sides are directed towards the throat, which prevents quiet work for a certain time.
In addition, such devices are essentially only used for therapeutic treatment, and every bit jacket must be adapted to the shape of the dentition being treated.
In contrast, the invention relates to a tooth cleaning device of the type mentioned at the outset, in which, according to the invention, the end of the feed channel for the cleaning liquid is covered by a perforated plate in such a way that the jets of liquid emerge approximately perpendicular to the feed channel and that certain walls are provided to be covered on both sides, for the purpose of preventing the cleaning liquid from splashing against the throat and enabling the device to be guided on the row of teeth.
The device according to the invention that is in operation thus resembles an ordinary toothbrush in that the jets of liquid emerging from its mouthpiece act approximately like the bristles of a conventional toothbrush.
The walls intended to cover the teeth on both sides are expediently arranged in such a way that their surfaces facing one another diverge from the direction of the jets of liquid emanating from the jet holes in the plate.
If the tooth cleaning device has a valve which regulates the supply of cleaning fluid to the mouthpiece and which is arranged in a valve housing serving as a handle, this valve housing can expediently be designed in an arc shape and at one end a handle carrying the mouthpiece can be connected, the convex side of the housing being advantageous is turned in the same direction after which the side walls of the mouthpiece protrude. The actuator for the valve is then preferably arranged on the concave side of the arcuate valve housing serving as a handle.
The stem carrying the mouthpiece can be detachably connected to the valve housing by a bayonet lock. This makes it possible to provide the main part of the device together for several people, while each person is assigned a special mouthpiece.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely:
Fig. 1 is a side view of the tooth cleaning device with parts in section,
2 shows a longitudinal section of the front part of the device on a larger scale,
3 and 4 each show a cross section along the line III-III and IV-IV in FIG. 2,
5 shows a longitudinal section of a valve housing also serving as a handle,
Fig. 6 is an end view of the valve housing of Fig. 5;
7 and 8 show, on a larger scale, a plan view and a section along the line VIII-VIII in FIG. 7 of part of the device and
9 is a diagram of part of the device in the position of use.
The device according to the drawing has a hollow handle 1 and a tube 2 inserted into it, which forms a line 3 which opens into a channel 4, which is closed at the front end, of an elongated mouthpiece 5 arranged on the outer end of the handle. This mouthpiece is mainly V-shaped in cross section perpendicular to the channel 4, as can be seen from FIGS. 3 and 4. A thin, perforated plate 7 is inserted between the longitudinal side walls 6 of the mouthpiece and covers the outflow opening of the mouthpiece and is approximately parallel with the channels 3 and 4. The plate 7, expediently made of stainless metal, is detachably fastened to the mouthpiece by means of screws 8 or the like. Said plate, shown in FIGS. 7 and 8, is provided with a large number of fine, continuous holes 9 arranged in longitudinal rows.
The rows of holes are thus approximately parallel with the axis of the channel 4. They are conveniently conical and widen inward, that is, towards the channel 4. At the narrow end, the holes have a diameter of at least about 0.3 mm, and this The diameter should not exceed about 0.8 mm if possible. According to FIG. 7, the holes 9 are arranged in four rows parallel to the channel 4, the holes in one row of holes alternately having a smaller or larger diameter than the holes in an adjacent row of holes. The difference in diameter sizes is about 0.1 mm, so that if the holes in one row of holes have a diameter of 0.3 mm, the holes in the next row of holes have a diameter of 0.4 mm, and the holes in the following row of holes have a diameter of 0 , 3mm etc.
However, such a varying hole size is not absolutely necessary. The total number of holes is large, and it can be between 20 and 60 in practical embodiments. However, embodiments with a larger or smaller number of holes are not excluded.
It is important that the side walls 6 of the mouthpiece 5 protrude by an amount above the plane of the plate 7 on the outlet side of the holes 9 and form screens, the function of which is specified below.
The rear end of the handle 1 is releasably connected by a coupling part 11 screwed into it with a coupling sleeve 13 screwed into a valve housing 12 by a bayonet lock, which connection is made up of, for example, a pin 14 on the coupling part 11 and angled grooves 15 receiving this pin the coupling sleeve 13 consists. The coupling parts 11, 13 are therefore easily detachable from one another.
In the coupling position they lie on top of one another with the frustoconical surfaces 16 and 17.
In a recess 18 of the valve housing 12, a sleeve 20 which is connected to a through-channel 19 of the housing 12 and has a smaller external diameter than the recess 18 is inserted. Outside the sleeve 20, the recess 18 is in connection with channels 21 of the coupling part 11, which channels lead to the channel 3 of the handle. The sleeve 20 is divided by a transverse septum 22, and on both sides of this septum the sleeve is in communication with the recess 18 outside the sleeve through one or more holes 23 and 24. The liquid coming through the channel 19 thus flows through the hole 23 into the recess 18 and from there partially through the holes 24 back into the sleeve 20, and it then flows on through the channels 21.
The sleeve part having the holes 24 is intended to receive a tablet 25 or the like of a disinfectant or oral hygiene agent, as can be seen from FIG. 1.
In front of the coupling part 11 there is a sieve 26 which prevents solid particles from moving up to the mouthpiece 5.
The flow of the liquid through the channel 19 of the valve housing is regulated by a valve consisting of a spindle 27 which passes through a hole in a partition 29 between two widened parts 30 and 31 of the channel 19.
The valve spindle 27 is held in the closed position by a helical spring 32 which is supported at one end on a screw plug 33 and at its other end on a flange 34 fastened to the spindle. The flange is pressed against the partition 29 by means of a packing 34 ′ made of rubber or the like. The spindle 27 has one or more recesses 35 which, when the spindle, against the action of the spring 32 and the sealing ring 34 ′, are lifted from the partition 29, opens the connection between the two channel parts 30 and 31.
The valve is opened by means of a push button 36, which sits on a spindle 37 which is displaceable in the screw plug 38, which plug holds an elastic membrane 39, for example made of rubber, on the outer edge, which also holds the channel part 30 at the same height as the outer end the spindle 27 closes sealingly.
The valve housing 12, which also serves as the handle of the device, is arcuate, with the valve button 36 being mounted on the concave side of the arc. The rear end of this arcuate valve housing is connected to the connecting part 41 of a hose 42 by means of a nipple 40. This hose is connected to a water pipe, suitable for hot and cold water, or to a water container from which the water is fed to the mouthpiece 5 at a suitable pressure.
By means of the push button 36, the spindle 37 of which presses against the spindle 27 through the intermediary of the elastic membrane 39, the flow of water to the mouthpiece 5 is regulated while the device is held in such a way that the part of the row of teeth to be cleaned is located between the side walls 6 , as can be seen from FIG. The fine water jets, which are retained by the conical shape of the holes 9 and do not dissolve into fine drops, wash the tooth surfaces, penetrate the otherwise difficult-to-access spaces between the teeth and clean these spaces and the gums without the latter damaged. Rather, it is exposed to a soothing massage so that it is strengthened.
The two side walls 6 are each located on one side of the row of teeth during flushing and prevent the water flowing out under pressure from splashing in unintended directions. These side walls also serve as a kind of guide for the mouthpiece 5 when it is moved along the row of teeth. With the help of these side walls, you can move the mouthpiece into the correct position in the mouth without having a mirror available, and by rotating the mouthpiece around the longitudinal axis of the handle 1, the jets of liquid can be directed either against the bite surface or against the front or point against the back of the teeth. Especially for children, these side walls make it easier to orient the mouthpiece in the mouth, so that the jets of liquid are directed in the intended direction.
It goes without saying that the tablet 25 accommodated in the sleeve 20 should be so soluble in water that it may be sufficient for several tooth cleanings.
In the case of a family with several members, each member can advantageously have its stem 1, which can be connected to the valve housing 12, with an associated mouthpiece, but the valve housing 12 and the other parts connected to it can be common to all family members.