DE1046576B - Vorrichtung zum Abscheiden von Fluessigkeiten aus stroemenden gasfoermigen Medien - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Fluessigkeiten aus stroemenden gasfoermigen Medien

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DE1046576B
DE1046576B DEG19135A DEG0019135A DE1046576B DE 1046576 B DE1046576 B DE 1046576B DE G19135 A DEG19135 A DE G19135A DE G0019135 A DEG0019135 A DE G0019135A DE 1046576 B DE1046576 B DE 1046576B
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flow
deflection
gas
angle
catch
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Dipl-Ing Karl Weiss
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GEA Luftkuehler GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/30Steam-separating arrangements using impingement against baffle separators

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Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus strömenden gasförmigen Medien Für die Abscheidung von Flüssigkeiten aus strömenden gasförmigen Medien, z. B. Luft, sind Prallflächenabscheider beltannt, in deren Gehäuse mehrere Reihen von etwa quer zur Strömungsrichtung angeordneten und sich in Strömungsrichtung überdeckenden Prallflächen X vorgesehen sind, welche zur Strömungsrichtung unter einem verhältnismäßig großen Winkel nach wechselnden Richtungen geneigt sind. Hierbei sollen sich die in Strömungsrichtung hintereinander angeordnieten Prallflächen mit ihren einander zugekehrten Randabschnitten um ein geringes Maß überlappen, so daß zwischen ihnen innerhalb des Gasstromes liegende schlitzförmige Öffnungen gebildet werden. Beim Auftreffen des Gases auf die Prallflächen wird ein Teil der im Gas enthaltenen Flüssigkeitsteilchen an den Prallflächen ahgescihi9den und fließt an diesen, der Schwerkraft folgend, abwärts bzw. wird durch die Gasströmung in die zwischen den Prallflächen vorgesehenen Schlitze hineingetrieben. Infolge der starken, durch die Prallflächen bewirkten Durchwirbelung des Gasstromes läßt es sich indessen nicht vermeiden, daß ein erheblicher Teil der zunächst ausgeschiedenen und an den Prallflächen haftenden Flüssigkeitsteilchen, bevor er aus dem Gasstrom ausgesondert ist, erneut mitgerissen wird. Die bei Prallflächenabscheidern ohnehin starke Turbulenz wird bei der vorstehend behandelten Bauart noch dadurch verstärkt, daß die die schlitzförmigen Öffnungen begrenzenden Randabschnitte der Prallflächen in die Gasströmung hineinragen. DerWirkungsgrad dieser Prallflächenabscheider ist daher nur gering, wobei ein weiterer Nachteil darin besteht, daß sie einen großen Strömungswiderstand besitzen und nur bei relativ kleinen Strömungsgeschwindigkeiten und niedrigen Gasdrücken eine einigermaßen befriedigende Flüssigkeitsabscheidung ermöglichen. Bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten, beispielsweise solchen von 10 bis 20 m/sec, lassen sieh derartige Prallflächenabscheider wegen ihres außerordentlich großen Strömungswiderstandes und ihre durch die starke Wirbelbildung bedingten schlechten Abscheidungswirkungsgrades praktisch nicht mehr verwenden. In gleidher Weise versagen Prallflächenabscheider schon bei verhältnismäßig geringen Gasdrücken. beispielsweise solchen von 4 bis 5 atü. da die Mitnahmefähigkeit eines komprimierten gasförmigen Mediums für die Flüssigkeitsteilchen proportional zu seiner Di,chte ansteigt, so daß es schon bei sehr geringen Strömungsgeschwindigkeiten zu einem erneuten Mitreißen der zunächst ausgeschiedeneu Flüssigkeitsteilchen kommt.
  • Zur Verringerung des Strömungswiderstandes hat man bereits vorgeschlagen, in einem rohrartigen Gehäuse über den Strömungsquerschnitt verteilt mehrere etwa parallel und im Abstand zueinander angeordnete, in Strömungsrichtung gewellt oder zickzackförmig ausgebildete Umlenkflächen vorzusehen. Hierdurch erreicht man zwar, daß im Gegensatz zu den Prallflächenabschelidern im Bereich der Abscheidevorrichtung eine im wesentlichen laminare Gasströmung aufrechterhalten bleibt, jedoch ist der Wirkungsgrad dieser Abschei devorrichtungen bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten und Gas drücken von nur wenigen Atmosphären ebenfalls gering, da ein großer Teil der zunächst an den Umlenkflächen ausgeschiedenen, jedoch weiterhin mit der Gasströmung in Berührung stehenden Flüssigkeitsteilchen erneut mitgerissen wird und somit innerhalb des Gases verbleibt.
  • Bei einem derartigen, mit in Strömungsrichtung zickzackförmig verlaufenden Umlenkflächen ausgerüsteten Abscheider hat man ferner bereits vorgeschlagen, an den Umlenkflächen Fangleisten und Fangtasohen vorzusehen, welche um ein erhebliches Maß in den die Umlenkflächen bestreichenden Gasstrom hineinragen. Diese Fangleisten bzw. Fangtaschen haben insbesondere bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten und Gas drücken von mehreren Atmosphären einen erheblichen Staudruck und starke Wirbelbildungen zur Folge, so daß es in erheblichem Umfang zu einem erneuten Mitreißen von bereits abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen kommt. Außerdem führen diese Fangleisten bzw. Fangtaschen zu einer beträchtlichen Vergrößerung des Strömungswiderstandes der Abscheidevorrichtung.
  • Es ist ferner ein. Flüssigkeitsabscheider bekannt, in dessen Gehäuse etwa quer zur Strömungsrichtung des gasförmigen Mediums mehrere Reihen von untereinander parallelen und sich in Strömungsrichtung jalousieartig überdeckenden Umlenkflächen vorgesehen sind, an deren vom Gasstrom zuletzt bestrichenen Randabschnitt sich eine zur Umlenkfläche hin offene und annähernd senkrechte Fangtasche für die Abführung der ausgeschiedenen Flüssigkeit anschließt. Die vom Gasstrom beaufschlagte Seite dieser Umlenkflächen ist in starkem Maße konkav gewölbt, so daß der zuletzt bestrichene Randbereich der Umlenkflächen unter einem Winkel von etwa 450 zur Strömungsrichtung geneigt ist. Die am hinteren Ende der schaufelförmig gewölbten Umlenkflächen vorgesehenen Fangtaschen liegen mit ihrem gesamten Querschnitt in dem die Umlenkfläche beaufschlagenden Gasstrom, wobei die die Fangtaschen begrenzenden freien Kanten um ein beträchtliches Maß in die Gasströmung hineinragen.
  • Infolge der stark gewölbten Ausbildung der Umlenkflächen erfährt das Flüssigkeitsteilchen enthaltende Gas bei dieser vorbekannten Abscheidevorrichtung eine in Strömungsrichtung zunehmend stärker werdende Umlenkung, was insbesondere bei größeren Strömung geschwindigkeiten eine starke~rurbulenz der Strömung zur Folge hat, die zu einem erneuten Mitreißen von bereits abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen führt. Besonders nachteilig ist jedoch die bei dieser Bauart vorgesehene Ausbildung der Fangtaschen, die mit ihrem gesamten Querschnitt in dem die Umlenkflächen beaufschlagenden Gas strom liegen. Da die die Fangtaschen begrenzenden freien Kanten um ein erhebliches Maß in den Gasstrom hineinragen, ergeben sich schon bei verhältnismäßig geringen Strömungsgeschwindigkeiten erhebliche Staudrücke und starke Wirbelbildungen im hinteren Randbereich der Umlenkflächen, so daß es zu einem Aufreißen des an diesen haftenden Flüssigkeitsfilms und in größerem Umfange zu einem erneuten Mitreißen von bereits abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen kommt. Infolge der strömungstechnisch sehr ungünstigen Ausbildung der am rückseitigen Randbereich der Umlenkflächen vorgesehenen Fangtaschen besitzt diese vorbekannte Abscheidevorrichtung schon bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten und Gas drücken einen geringen Abscheidungswirkungsgrad, der sich mit größer werdender Strömungsgeschwindigkeit und wachsendem Gasdruck in zunehmendem Maße derart verschlechtert, daß die vorbekannte Einrichtung schon bei mäßigen Strömungsgeschwindigkeiten und Gasdrücken völlig unbrauchbar ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der vorbekannten Bauart besteht darin, daß sie infolge der starken Neigung der schaufelförmig gebogenen Umlenkflächen zur Strömungsrichtung und der dadurch bedingten erheblichen Umlenkung des strömenden Mediums einen sehr großen Strömungswiderstand besitzt, der ihre Verwendung bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten und Gasdrücken ebenfalls ausschließt.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus strömenden gasförmigen Medien zu schaffen, welche innerhalb eines großen Geschwindigkeits- und Druckbereiohs, insbesondere bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten sowie auch bei Gasdrücken von 10 und mehr atü, einen gleichbleibend hohen Abscheidungswirkungsgrad besitzt und außerdem dem strömenden gasförmigen Medium nur einen geringen Strömungswiderstand bietet. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der vorstehend behandelten Grundanordnung aus, gemäß welcher etwa quer zur Strömungsrichtung mindestens eine Reihe von zur Strömungsrichtung geneigten, untereinander parallelen und sich in Strömungsrichtung jalousieartig überdeckenden Umlenkflächen vorgesehen ist, an deren vom Gas strom zuletzt bestrichenen Rand- abschnitt sich eine zur Umlenkfläche hin offene und annähernd senkrechte Fangtasche für die Abführung der ausgeschiedenen Flüssigkeit anschließt. Diese bekannte Anordnung wird erfindungsgemäß jedoch dadurch verbessert, daß die im wesentlichen eben ausgebildeten Umlenkflächen unter einem mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit abnehmenden kleinen Winkel zur Strömungsrichtung geneigt angeordnet sind und in ihrer Verlängerung als mit einem schmalen Längsschlitz versehene Fangtasche ausgebildet sind, wobei die den Längs schlitz begrenzende Kante nicht oder. nur um ein geringes Maß in den die Umlenkfläche bestreichenden Gas strom hineinragt.
  • Infolge der im wesentlichen ebenen Ausbildung der Umlenkflächen und ihres kleinen, in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit gewählten Anstellwinkels treten keine nennenswerten Schleuderkräfte bzw. Wirbelbildungen auf, so daß auch bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten und Gasdrücken von 10 und mehr Atmosphären sich auf der vom Gasstrom beaufschlagten Seite der Umlenkflächen eine praktisch turbulenzfreie Strömung ausbildet Der Anstellwinkel der Umlenkflächen wird hierbei in solcher Weise auf die jeweils vorhandene Strömungsgeschwindigkeit abgestimmt, daß die Rückprallenergie der auf die Umlenkflächen auftreffenden Flüssigkeitsteilchen geringer ist als die zwischen diesen und der Umlenkfläche vorhandene Adhäsionskraft. Infolgedessen bleiben die beim Auftreffen des strömenden gasförmigen Mediums auf die Umlenkflächen abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen an diesen haften und werden durch das in laminarer Strömung darüber hinwegstreichende Gas in den sich an den rückseitigen Randbereich der Umlenkflächen anschließenden schmalen Längsschlitz der Fangtasche hineingedrückt und somit aus dem Gas strom ausgesondert.
  • Da die den Längs schlitz der Fangtasche begrenzende freie Kante nicht oder nur ein sehr geringes Maß in den die Umlenkfläche beaufschlagenden Gasstrom hineinragt, kann sich an dieser Stelle weder ein nennenswerter Staudruck ausbilden noch treten irgendwelche ins Gewicht fallende Wirbelerscheinungen auf, die zu einem Mitreißen von bereits abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen führen können. Das die Umlenkfläche beaufschlngende gasförmige Medium strömt vielmehr nach Abscheidung der in ihm enthaltenen Flüssigkeitsteilchen in ebenfalls praktisch laminarer Strömung außenseitig an der Fangtasche vorbei, die sich oihne weiteres mit derart geringem und in Strömungsrichtung langgestrecktem Querschnitt ausbilden und so anordnen läßt, daß sie der Strömung keinen oder kernen nennenswerten Widerstand bietet. Da außerdem die Umlenkflächen einen geringen, in Abahängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit gewählten Anstellwinkel besitzen und somit das zu reinigende Medium innerhalb des Abscheiders nur eine geringe Umlenkung erfährt, ist der Strömungswiderstand der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung auch bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten außerordentlich gering.
  • Während bei der bekannten Bauart, von welcher die Erfindung ausgeht, die an den schaufelförmiggeboge nen Flächen abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen im wesentlichen durch Fliehkraftwirkung in die in den Gas strom hineinragenden Fangtaschen hineingetrieben werden sollen, haften bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abscheider die abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen im wesentlichen durch Adhäsion an den Umlenkfläohen und werden durch den darüber hinwegstreichenden Gas strom in den schmalen Längs schlitz der Fangtaschen hineingedrückt. Dieser Längs schlitz ist bewußt so angeordnet, daß ihn der die Umlenkfläche bestreichende Gasstrom nicht oder möglichst wenig berührt, um eine den Abscheidungswirkungsgrad beeinträchtigende Wirbelbildung an dieser Stelle soweit als irgend möglich zu vermeiden. Diese Anordnung ist nicht nur strömungstechnisch besonders günstig, sondern gewährleistet auch bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten eine sehr zuverlässige Aussonderung der abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen aus dem zu reinigenden Medium. Es hat sich gezeigt, daß der sich an der Umlenkfläche ausbildende Flüssigkeitsfilm durch die Schubkraft des ihn beaufschlagenden Gases sowie infolge der Adhäsion zwischen Umlenkfläche und Flüssigkeitsfilm ohne irgendwelche Ablösungserscheinungen in den nicht oder nur um ein sehr geringes Maß in den Gasstrom hineinragenden Schlitz der Fangtasche hineinbewegt wird.
  • Trotz ihrer außerordentlich einfachen Ausbildung ermöglicht die erfindungsgemäß vorgeschlagene Abscheidevorrichtung auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten von z. n. 15 bis 20 m/sec und Gasdrücken von 10 und mehr atü bei vergleichsweise niedrigem Strömungswiderstand einen Abscheidungswirkungsgrad von praktisch 100°/o.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Winkel zwischen der Umlenkfläche und der sich daran anschließenden Wandfläche der Fangtasche in Abhängigkeit von der Adhäsionskraft zwischen Flüssigkeit und Umlenkfläche sowie der Strömungsgeschwindigkeit des Gases so gewählt, daß eine Ablösung von Flüssigkeitstropfen an der Einmündung der Umlenkflächen in die Fangtasche ausgeschlossen ist. Dieser Winkel läßt sich durch Versuche und/oder Berechnungen ohne weiteres ermitteln.
  • Der in Abhängigkeit von der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit gewählte Anstellwinkel der Umlenkflächen liegt in der Regel zwischen etwa 250 für eine Strömungsgesch;windigkeit von etwa 3 m/sec und etwa 8 bis 10 für eine Strömungsgeschwindigkeit von etwa 20 m/sec.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Fangtasche einen flachelliptischen oder tropfenförmigen, zum Spalt hin spitz zulaufenden Querschnitt auf.
  • Hierdurch ergibt sich ein besonders geringer Strömungswiderstand, wobei ferner eine derartige Fangtasche sich in einfacher Weise durch Umbiegen des rückseitigen Randbereiches der Umlenkflächen herstellen läßt. Die Umlenkflächen erhalten hierdurch mit den sich daran anschließenden Fangtaschen, welche zweckmäßig untereinander gleiche Form und Abmessungen besitzen, eine sehr einfache sowie leicht und billig herzustellende Ausbildung.
  • Die Abmessungen der Umlenkflächen, ihr Seitenabstand und ihr Anstellwinkel zur Strömungsrichtung werden zweckmäßig so gewählt, daß die in Strömungsrichtung projizierte Vorderkante jeder Umlenkfläche die benachbarte Umlenkfläche in geringem Abstand von deren vorderer Randbegrenzung trifft. Durch die hierdurch erzielte weitgehende Uberdeckung der nebeneinander angeordneten Umlenkflächen wird erreicht, daß bereits bei Verwendung von nur einer Reihe von Umlenkflächen der bei weitem größte Teil der in dem gasförmigen Medium enthaltenen Flüssigkeitsteilchen - die infolge ihrer größeren Masse nur in geringerem Maße abgelenkt werden als der Gasstrom - auf eine Umlenkfläche auftrifft und an dieser abgeschieden wird. Infolgedessen kann die Anzahl der in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten Reihen von Umlenkflächen sehr gering gewählt werden, wobei es in manchen Fällen sogar möglich ist, mit nur einer Reihe auszukommen.
  • Zur Erzielung eines möglichstgroßenAbseh-eidungs wirkungsgrades empfiehlt es sich ferner, mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit den Abstand zwischen den Umlenkflächen kleiner und das Maß der gegenseitigen Überdeckung größer zu wählen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der vordere Randabschnitt der Umlenkflächen eine größere Neigung gegenüber der Strömungsrichtung des Gases besitzen als der sich anschließende mittlere Flächenabschnitt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der vordere Randabschnitt der Umlenkflächen in vorzugsweise geringer Breite gegenüber deren mittlerem Bereich unter einem Winkel von etwa 150 bis 1700 abgekantet werden. Eine derartige Ausbildung der Umlenkflächen empfiehlt sich jedoch nur bei kleinen und mittleren 5 trömungsgeschwindigkeiten, wobei die Breite des vorderen Randabschnitts mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit kleiner und ihr Neigungswinkel gegenüber dem mittleren Flächenabschnitt größer bemessen wird. Die Abkantung der vorderen Randabschnitte der Umlenkflächen hat vor allem die Aufgabe, an der im Strömungsschatten liegenden Rückseite der Fangtaschen sich gegebenenfalls ablösende Flüssigkeitstropfen zu fangen. Hierbei lassen sich die stärker geneigten vorderen Randabschnitte der Umlenkfläohen ohne weiteres derart im Strömungsschatten der ihnen zugeordneten Fangtasohen anordnen, daß sie die Umlenkung des feuchtigkeitsbeladenen Gasstromes nicht oder nicht nennen&-wert beeinflussen.
  • Die Fangtaschen werden zweckmäßig in bekannter Weise durch im Gehäuseboden vorgesehene Abflußöffnungen an mindestens einen außerhalb des Gasstromes liegenden Flüssigkeitssammelbehälter angeschlossen. Hierbei empfiehlt es sich, die Abflußöffnungen schlitzförmig auszubilden und an ihrem der Strömung zugekehrten vorderen Rand mit einer nach unten geneigten Ableitfläche zu versehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Flüssigkeitsabseheider im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 bis 6 mehrere Ausführungsformen von Umlenkflächen im Querschnitt, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung von mit dem Flüssigkeitsabscheider erzielten Versuchsergebnissen.
  • Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, sind in einem im Querschnitt rechteckigen Gehäuse 1 in Strömungsrichtung x des beispielsweise aus Druckluft von 4 bis 5 atü bestehenden gasförmigen Mediums drei Reihen von etwa parallel und im Abstand zueinander angeordneten, zur Strömungsrichtung x unter einem spitzen Winkel a geneigten Umlenkflächen 2 befestigt.
  • Die Umlenkflächen 2 sind aus rechteckigen Blechabschnitten hergestellt, deren rückseitiger Randbereich - wie die Fig. 3 bis 6 erkennen lassen - zu einer Fangtasche 3 rohrartig umgebogen ist. Die Fangtaschen 3 sind hierbei derart ausgebildet, daß zwischen ihrer freien Kante3a und der Umlenkfiäche2 ein schmaler Schlitz 4 verbleibt. Die Umlenkflächen 2 einschließlich der Fangtaschen 3 können aus nicht rostendem Stahl hergestellt und an den parallel zueinander angeordneten Ober- und Unterseiten des Gehäuses 1 angeschweißt sein.
  • Die Fangtaschen 3 besitzen, wie sich aus den Fig. 3 bis 6 ergibt, einen kleinen, in Strömungsrichtung langgestreckten, flachelliptischen oder tropfenförmigen, zum Spalt 4 spitz zulaufenden Ouerschnitt. Das untere Ende der Fangtaschen 3 ist an im Gehäuse boden pa vorgesehene schlitzförmige Abflußöffnungen 6 angeschlossen, welche in einen oder mehrere unterhalb des Gehäusebodens la liegende, gegenüber dem Gasstrom abgetrennte Flüssigkeitssammelbehälter 7 münden. Die in Strömungsrichtung z vorn liegende Kante 6 b der Abflußöffnungen 6 ist zu einer schräg abwärts geneigten Ableitfläche abgekantet.
  • Außerdem ist an jeder Gehäusewandung eine in den Strömungsquerschnitt hineinragende Fangleiste 8 befestigt, welche ein Strömen der Flüssigkeit in Längsrichtung der Gehäusewandungen verhindert und eine Ableitung der Flüssigkeit zum Gehäuseboden la bewirkt.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Umlenkflächen 2 der in Strömungsrichtung x hintereinandergeschalteten Reihen unter einem gleichbleibenden Anstellwinkel a von etwa 250, jedoch in wechselnder Richtung zur Strömungsrichtung x geneigt angeordnet. Dieser Anstellwinkel ist für eine Strömungsgeschwindigkeit von etwa 3 m/sec bestimmt, während für größere Strömungsgeschwindigkeiten ein kleinerer Anstellwinkel a gewählt wird, welcher sich bei einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 20 m/sec auf etwa 8 bis 100 beläuft. An Stelle von drei in Strömungsrichtung :r hintereinandergeschalteten Reihen von Umlenkflächen kann - insbesondere bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten und Flüssigkeiten geringer Adhäsionskraftgegebenenfalls auch eine größere Anzahl Verwendung finden.
  • Während bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2, 3, 4 und 6 die Umlenkflächen 2 bis zu ihrem vorderen Rand im wesentlichen eben ausgebildet sind, ist bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der vordere Randabschnitt 5 in einer Breites gegenüber dem mittleren Flächenabschnitt 2 ci der Umlenkfläche 2 unter einem Winkel fl abgekantet. Der -Abkantungswinkel sowie die Ausbildung und Abmessungen des Randabschnittes 5 richten sich nach der jeweils vorhandenen Strömungsgeschwindigkeit. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abkantungswinkel ß etwa 1550. Dieser Abkantungswinkel ist insbesondere für Strömungsgeschwindigkeiten von etwa 3 bis 5 m/sec bestimmt. Die Breite ci des abgekanteten Randabschnittes 5 verhält sich zu der Breite b des mittleren Flächenabschnittes 2a bei dieser Ausführungsform etwa wie 1 :6. Bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten empfiehlt sich die Wahl eines größeren Abkantungswinkels ß, wobei außerdem der abgekantete Randabschnitt 5 im Verhältnis zum mittleren FlächenabschnittCoa eine geringere Breite erhält.
  • T;l'ie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich, geht die Umlenkfläche 2 unter einem zwischen etwa 150 und 1800 liegenden Winkel in die Wandfläche der Fangtasche3 über. Der von diesen Flächenteilen eingeschlossene \-inkel y ist in Abhängigkeit von der Adhäsionskraft zwischen der Flüssigkeit und der Umlenkfläche 2 sowie der Strömungsgeschwindigkeit des Gases so gewählt, daß eine Ablösung von Flüssigkeitstropfen an der Einmündung der Umlenkfläche 2 in die Fangtasche 3 ausgeschlossen ist. Bei großen Strömungsgeschwindigkeiten, z. B. 15 bis 20 m/sec, und geringer Adhäsionskraft zwischen Flüssigkeit und Umlenkfläche, welche außer vom jeweils verwendeten Werkstoff auch von der Oberflächenbeschaffenheit der Umlenkfläche abhängig ist, wird der Winkel y zwischen etwa 170 und 18o° gewählt, wie es in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist. Bei geringeren Strömungsgeschwindig- keiten und größerer Adhäsionskraft kann der Winkel y entsprechend kleiner bemessen werden. Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsformen, bei welchen der Winkel y etwa 1550 beträgt und die für Strömungsgeschwindigkeiten von 5 bis 6 m/sec bestimmt sind.
  • Wie aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich, ist in allen Fällen die Fangtasche 3 so ausgebildet, daß die den Längsschlitz 4 begrenzende freie Kante 3 ci nicht oder nur um ein sehr geringes Maß in den die Umlenkfläche 2 bestreichenden Gasstrom hineinragt. Während die Größe des Umlenkwinkels y außer von der Adhäsionskraft zwischen Umlenkfläche und Flüssigkeitsfilm im wesentlichen von der Strömungsgeschwindigkeit. des gasförmigen Mediums abhängig ist, wird die zvveckmäßigste Anordnung der freien Kante3a der Fangtasche in erster Linie durch die Dichte des gasförmigen Mediums bzw. durch den Gasdruck bestimmt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform liegt die freie Kante in der Ebene der Umlenkfläche 2, so daß der Gasstrom im Bereich des Längsschlitzes 4 der - Fangtasche 3 keinerlei Umlenkung erfährt. und jegliche Wirbelbildung ausgeschlossen ist. Diese Ausführungsform ist vor allem für höhere Gasdrücke, beispielsweise von 10 und mehr atü, bzw. Gase größerer.Dichte bestimmt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ragt die Kante 3 ci um ein allerdings nur sehr geringes Maß in den über die Umlenkfläche 2 hinwegstreichenden Gasstrom hinein. Diese Ausführungsform ist für hohe Gasdrücke und große Strömungsgeschwindigkeiten geeignet. Auch bei den in Fig.. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ist die den Spalt 4. begrenzende freie Kante der Fangtaschen 3 in nur geringem Abstand oberhalb der Ebene der Umlenkflächen 2 angeordnet, so daß die an dieser Stelle eintretende Wirbelbildung so gering ist, daß es praktisch nicht zu einem Mitreißen von bereits abgeschiedenen Flüssigkeitsteilchen kommt. Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform ist infolge des gegenüber Fig. 3 und 4 etwas größeren, jedoch immer noch geringen Abstandes der freien KanteSa von der Ebene der Umlenkfläche 2 in erster Linie für niedrige Gasdrücke und geringe Strömungsgeschwindigkeiten bestimmt, während die Ausführungsform nach Fig. 6 vor allem für niedrigere Gasdrücke und hohe Strömungsgeschwindigkeiten geeignet ist. In jedem Falle wird jedoch eine solche Anordnung gewählt, daß das Maß. um welches die den Längsschlitz 4 der Fangtasche 3 begrenzende freie E;ante 3a in den die Umlenkfläche 2 bestreichenden Gasstrom hineinragt, möglichst gering gehalten wird.
  • Bei zwei mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Flüssigkeitsabscheider durchgeführten Betriebsversuchen wurden folgende Ergebnisse erzielt: In beiden Fällen fand ein Flüssigkeitsabscheider mit drei in Strömungsrichtung hintereinander angeordneten Reihen von Umlenkflächen Verwendung, welche in wechselnder Richtung unter einem Winkel a von 220 zur Strömungsrichtung x geneigt angeordnet waren. Die Ausbildung der Umlenkflächen 2 und der Fangtaschen 3 entsprach der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform. Bei beiden Versuchen (A und B'> bestand das gasförmige Medium aus Druckluft, die den Abscheider mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 6 m/sec durchströmte. Der Druckluftdruck lag bei den verschiedenen Einzelmessungen des Versuchs A zwischen 4,5 und 6,9 atü, während die Temperatur der Druckluft zwischen 21 und 330 C lag. Bei den verschiedenen Einzelmessungen des Versuchs B belief sich der Druckluftdruck auf 6,7 bis 7,0 atü, während die Drucklufttemperatur etwa 24 bis 250 C betrug.
  • Die bei den beiden unter betriebsmäßigen Bedingungen durchgeführten Versuchen erzielten Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen zahlenmäßig wiedergegeben, wobei die Ergebnisse des Versuchs A außerdem in Fig. 7 schaubildlich dargestellt sind.
  • Dabei bedeutet: Wa den Wassergehalt (Wasserdampf und freie Feuchtigkeit) der Druckluft vor der Abscheidevorrichtung in g/kg; Wr den Wassergehalt der Druckluft hinter der Abscheidevorrichtung in g/kg; Wg den Wassergehalt der Druckluft bei voller Sättigung (f = 100°/o) in g/kg; er den Sättigungsgrad der Druckluft hinter der Abscheidevorrichtung in O/o Versuch A
    Nr. der Messung | We | Wr | Wg | er
    1 13,1 5,4 4,45 121,3
    2 13,25 4,0 4,8 83,3
    3 13,35 4,1 5,05 81,2
    4 13,6 4,4 4,75 92,6
    5 13,35 3,4 5,15 66,1
    6 13,1 4,5 5,6 80,4
    Mittel ......... 13,29 | 4,3 | 4,97 i 86,5
    Versuch B
    Nr. der Messung We Wr Wg
    1 8,57 2,62 2,66 98,5
    2 8,21 2,47 2,76 89,5
    3 7,98 *2,31 2,74 84,5
    4 7,91 2,56 2,76 93,0
    5 7,74 2,44 2,75 89,0
    6 7,77 2,48 2,72 91,0
    Mittel | 8,05 | 2,48 2,72 91,0
    Aus den vorstehenden Tabellen und Fig. 7 ergibt sich, daß bei beiden Versuchen die Druckluft durchschnittlich bis auf eine Sättigung von etwa 86 bis 91 0/0 getrocknet wurde. Das heißt, es wurde eine restlose Abscheidung der freien, in Tropfenform in der Druckluft vorhandenen Wassermenge erreicht. Die Trocknung der Druckluft unter den vollen Sättigungsgrad ist darauf zurückzuführen, daß Teile der durch den Abscheider hindurchgeführten Druckluft bei der vorausgegangenen Kühlung unterkühlt worden waren.
  • PATENTANSPOCHE: 1. Vorrichtung zum Abscheiden von Flüssigkeiten aus strömenden, gasförmigen Medien, in deren Gehäuse etwa quer zur Strömungsrichtung mindestens eine Reihe von zur Strömungsrichtung geneigten, untereinander parallelen und sich in Strömungsrichtung j alousieartig überdeckenden Umlenkflächen vorgesehen ist, an deren vom Gasstrom zuletzt bestrichenen Randabschnitt sich eine zur Umlenkfläche hin offene und annähernd senkrechte Fangtasche für die Abführung der ausgeschiedenen Flüssigkeit anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen eben ausgebildeten Umlenkflächen (2) unter einem mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit abnehmenden kleinen Winkel (a) zur Strömungsrichtung (x) geneigt angeordnet sind und in ihrer Verlängerung als mit einem schmalen Längsschlitz (4) versehene Fangtasche (3) ausgebildet sind, wobei die den Längsschlitz (4) begrenzende Kante (3a) nicht oder nur um ein sehr geringes Maß in den die Umlenkfläche (2) bestreichenden Gasstrom hineinragt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (y) zwischen der Umlenkfläche (2) und der sich daran anschließenden Wandfläche der Fangtasche (3) in Abhängigkeit von der Adhäsionskraft zwischen Flüssigkeit und Umlenkfläche (2) sowie der Strömungsgeschwindigkeit des Gases so gewählt ist, daß eine Ablösung von Flüssigkeitstropfen an der Einmündung der Umlenkfläche (2) in die Fangtasche (3) ausgeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (a) in Abhängigkeit von der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit zwischen etwa 250 für eine Strömungsgeschwindigkeit von etwa 3 m/sec und etwa 8 bis 100 für eine Strömungsgeschwindigkeit von etwa 20 m/sec liegt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangtasche (3) einen flachelliptischen oder tropfenförmigen, zum Spalt (4) hin spitz zulaufenden Querschnitt aufweist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Randabschnitt (5) der Umlenkflächen (2) eine größere Neigung gegenüber der Strömungsrichtung (x) des Gases besitzt als der sich anschließende mittlere Flächenabschnitt (2a).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuseboden (la) in bekannter Weise angeordneten Abflußöffnungen (6) schlitzförmig ausgebildet und an ihrem der Strömung zugekehrten vorderen Rand mit einer nach unten geneigten Ableitfläche (6 b) versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 194 445, 222 778; USA.-Patentschrift Nr. 2 643 736.
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