Hubschrauber, dessen Drehflügel durch mitumlaufende Rückstoßtriebwerke
in Drehung versetzt werden Ein Hubschrauber muß bei Versagen des Antriebes in der
Lage sein, im Gleitflug eine Landung auszuführen; hierzu ist es erforderlich, daß
die Rotorblätter einen niedrigeren Anstellwinkel bekommen. Während beim Antrieb
durch die Triebwerke der Anstellwinkel 7° beträgt, muß dieser auf 4° verringert
werden, wenn der Antrieb aussetzt. Der Rotor wird dann allein von dem Fahrwind angetrieben
und gibt ausreichenden Auftrieb. Man sagt, der Rotor befindet sich im Tragschrauber-
oder Autorotationszustand.Helicopter, the rotating wing of which is driven by rotating recoil engines
be set in rotation If the drive fails, a helicopter must in the
Be able to land while gliding; for this it is necessary that
the rotor blades get a lower angle of attack. While driving
the angle of attack is 7 ° due to the engines, this must be reduced to 4 °
when the drive fails. The rotor is then driven solely by the driving wind
and gives sufficient buoyancy. They say the rotor is in the gyroplane
or autorotation state.
Die Umschaltung vom Hubschrauberzustand mit Anstellwinkel 7° auf den
Tragschrauberzustand mit Anstellwinkel 4° muß verhältnismäßig schnell vor sich gehen
(etwa 2 Sekunden), da der Rotor nicht erst zum Stillstand kommen darf.Switching from the helicopter state with an angle of attack of 7 ° to the
Gyroplane state with an angle of attack of 4 ° must be relatively quick
(about 2 seconds), because the rotor must not come to a standstill first.
Bei den meisten Hubschraubern wird die Umschaltung vom Piloten mit
dem Blattverstellhebel von Hand ausgeführt. Einige größere Modelle haben eine Umschaltautomatik
mit Zentrifugalregler. Für kleinere Modelle ist diese aber zu kompliziert, zu schwer
und zu teuer. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist einfacher und viel leichter,
so daß hiermit auch die kleinste Maschine ausgerüstet werden kann. Eine Betätigung
von Hand ist nicht erforderlich; sobald der Antrieb aussetzt, schalten die Blätter
automatisch auf den Tragschrauberzustand um.On most helicopters, the pilot is responsible for switching
carried out by hand using the blade adjustment lever. Some larger models have an automatic switchover
with centrifugal regulator. For smaller models, however, this is too complicated, too heavy
and too expensive. The device according to the invention is simpler and much easier,
so that even the smallest machine can be equipped with it. An operation
by hand is not required; as soon as the drive fails, the blades switch
automatically switches to the gyroplane status.
Die Arbeitsweise ist nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert:
An der Rotorwelle 1 ist der Rotorkopf 2 befestigt (Abb. 1). In diesem Rotorkopf
befindet sich die drehbare Lagerung für die Blattholme 3. An den Holmen sitzt im
Rotorkopf ein Hebel 5, und für diesen Hebel ist in dem Rotorkopf eine Aussparung
vorgesehen, die ein Drehen des Holmes um etwa 3° zuläßt. Zwischen dem Hebel 5 und
dem Rotorkopf wirkt eine Feder 6. Diese Feder ist bestrebt, den Hebel am Holm in
eine Stellung zu drücken, bei der der Anstellwinkel des Blattes 4° beträgt. Das
Widerlager der Feder ist der Rotorkopf. An der Blattspitze sitzt ein Rückstoßtriebwerk
(Abb. 2). Dieses Triebwerk ist mit einem Hebelarm 11 an das herausragende Ende des
Blattholmes befestigt. Ob es nun Staurohre A-B (Abb. 2) oder Düsen C-D oder Raketen
E-F oder andere Blattspitzenantriebsmittel sind, ist gleichgültig. Die Befestigung
muß sich an einem Hebelarm befinden, um ein Drehmoment auf den Holm beim Schub zu
erzeugen. Solange der Schub andauert, wird durch den Holm über den Hebel 5 die Feder
6 gespannt und eine Drehung des Blattes um den erforderlichen Anstellwinkel erzielt.
In Abb. 2 ist die Schubvorrichtung 15 ersichtlich. Sobald der Schub aufhört, drückt
die Feder das Blatt wieder in die Lage des Tragschrauberzustandes zurück.The method of operation is explained below using the drawing:
The rotor head 2 is attached to the rotor shaft 1 (Fig. 1). In this rotor head
is the rotatable bearing for the blade spars 3. On the spars sits in the
Rotor head a lever 5, and for this lever there is a recess in the rotor head
provided, which allows a rotation of the spar by about 3 °. Between the lever 5 and
a spring 6 acts on the rotor head. This spring tends to move the lever on the spar into
to press a position in which the angle of attack of the blade is 4 °. That
The rotor head is the abutment of the spring. A recoil engine sits at the tip of the blade
(Fig. 2). This engine is with a lever arm 11 to the protruding end of the
Blade spars attached. Whether it is Pitot tubes A-B (Fig. 2) or nozzles C-D or rockets
E-F or other blade tip driving means does not matter. The attachment
must be on a lever arm in order to apply torque to the spar during thrust
produce. As long as the thrust continues, the spring is through the spar via the lever 5
6 tensioned and achieved a rotation of the blade by the required angle of attack.
In Fig. 2, the thrust device 15 can be seen. As soon as the thrust stops, press
the spring returns the leaf to the position of the gyroplane.