DE1043710B - Kurbelgehaeuse fuer mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kurbelgehaeuse fuer mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschinen

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DE1043710B
DE1043710B DEA26428A DEA0026428A DE1043710B DE 1043710 B DE1043710 B DE 1043710B DE A26428 A DEA26428 A DE A26428A DE A0026428 A DEA0026428 A DE A0026428A DE 1043710 B DE1043710 B DE 1043710B
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DE
Germany
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crankcase
internal combustion
cylinder
stroke internal
combustion engine
Prior art date
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Pending
Application number
DEA26428A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Ausserbauer
Fritz Goerke
Hans Vonderthann
Dr-Ing E H Wiliam Werner
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Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/74Sealings of sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kurbelgehäuse für mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschine mit längsgeteilten Kurbelgehäusepumpen, besonderen Lagerbrücken und am Kurbelgehäuseoberteil verschraubtem Kurbelgehäuseunterteil.
  • Die Kurbelgehäuse von Zweitakt-Brennkraftmaschinen werden überwiegend auch als Ladepumpe benutzt. Dem Kurbelgehäuseunterteil fällt somit die Aufgabe zu, einerseits die Lager der Kurbelwelle zu halten und andererseits gegen die wechselnden Drücke in der Kurbelkammerpumpe abzudichten. Die Herstellung derartiger Maschinen ist dadurch besonders billig, daß beide Aufgaben von einem Kurbelkastenunterteil erfüllt werden. Durch Leistungssteigerung dieser Brennkraftmaschine treten aber Belastungen der Kurbelwelle und des Kurbelgehäuseunterteils auf, die mit den bekannten Mitteln nicht mehr beherrscht werden können.
  • Es ist eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine bekannt mit mehr als zweifacher Lagerung der Kurbelwelle. Die Maschine besitzt ein längsgeteiltes Kurbelgehäuse und mehrere gegeneinander abgedichtete Kurbelkammerpumpenräume. Zur Aufnahme der Kräfte aus der Kurbelwellenlagerung sind am Kurbelgehäuseoberteil besondere Lagerbrücken befestigt. Der auf diese Weise von den Lagerkräften entlastete Kurbelgehäuseunterteil besitzt Trennwände, die zu beiden Seiten der Kurbelwellenlager mit entsprechenden Trennwänden des Oberteils abdichtend zusammenwirken. Eine solche Maschine nimmt infolge der Breite des Lagers mit den Abdichtungen in axialer Richtung verhältnismäßig viel Raum ein.
  • Weiterhin ist es bekannt, an Viertaktbmennkraftmaschinen zwischen den äußeren Lagerbrücken und der Ölwanne Dichtungsiringe anzubringen. Zur Führung der Dichtung dient eine Rille. Schließlich ist es bekannt, zur genauen Führung die zweiteiligen. Lagerschalen von Pleuelstangen mit einer Verzahnung parallel zur Zapfenachse ineinandergreifen zu lassen, oder Lagerbrücken durch entsprechende Ansätze zur Zentrierung in Ausnehmungen am Kurbelgehäuseoberteil eingreifen zu lass.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine einfachere, in axialer Richtung weniger Raum beanspruchende Bauweise.
  • Das Neue besteht darin, daß die Lagerbrücken eines jeden Kurbelwellenlagers gegen die Kurbelgehäuse unterteile mit Halbringen beiderseits der Schraub abgedichtet sind und allein die Trennwände zu den beiden benachbarten. Kurbelwellengehäusen bilden. Erfindungsgemäß ist das Kurbelgehäuseunterteil einmal über eine Schraubverbindung an den Lagerbrükken mittelbar über die Schrauben und außerdem über Schrauben in den Dichtflächen unmittelbar mit dem Kurbelgehäuseoberteil verbunden. Der Vorteil besteht in. der einfachen Befestigung des. Ladepumpenunterteils. Zum Zweck einer gasdrucksicheren Abdichtung mit einfachsten Mitteln enden die Halbringe zum Dichten in Bohrungen des Kurbelgehäuseoberteils.
  • Die Mitten der Bohrungen. sind gegenüber den Mitten der Rillen versetzt, um durch die damit erzeugte Pressung in einfacher Weise die Planflächen der Halbringe abzudichten. Die Halbringe werden dadurch nahe ihren Enden eingeschnürt und teils durch die dadurch erzeugte Kantenpressung und teils durch Verhindern des Ausweichens der Dichtungsplanflächen eine einwandfreie Dichtung hergestellt. Das ist vor allem dann wesentlich, wenn die Halbringe mit verhältnismäßig großen Toleranzen hinsichtlich ihrer Länge hergestellt, z. B. abgeschnitten werden. An den nicht verzahnten, ebenen Flächen von an sich verzahnten Lagerbrücken ist eine Dichtung angebracht, um in dieser Ebene mit einfachen Mitteln eine Dichtwirkung zu gewährleisten.
  • In einfachster Weise kann die Kurbelwelle so durch besondere Lagerbrücken. getragen, werden, die mit jedem geforderten Aupreßdrück und großer Genauigkeit, ünabhängig von Spannungsänderungen des Kurbelgehäuseunterteils, die Außenringe der Kurbelwellenwälzlager halten.
  • Die Lagerbrücken können in ihrem Material nur mit Rücksicht auf diese Erfordernisse ausgewählt sein, während das Kurbelgehäuseunterteil aus Gründen der Gewichtsverminderung und der Geräuschdämpfung wie üblich aus Leichtmetall sein kann. Die Trennfläche zwischen den Lagerschalen ist mit einem spezifisch hohen Flächendruck belastet. Sie dichtet daher auch gegen die wechselnden Drücke in den Kurbelkammerpumpen.
  • Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In Abb. 1 sind perspektivisch der Kurbelgehäuseoberteil, die Lagerbrücken und der Kurbelgehäuseunterteil in auseinandergenommenem Zustand abgebildet; Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch die Lagerbrücke, Abb. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die Lagerbrücke und den Kurbelgehäuseunterteil; Abb. 4 und 5 zeigen eine besondere Befestigung bzw. Abdichtung der Lagerbrücken am Kurbelgehäuseoberteil.
  • Das Kurbelgehäuseoberteil 1 ist über die Dichtebene 2 mit dem Kurbelgehäuseunterteil 3 verbindbar. Ebenfalls in der Dichtebene 2 sind auf das Kurbelgehäuseoberteil 1 Lagerbrücken 4 mit Schrauben 5 befestigt. Die Flächen 6 und 7 werden auf die strichpunktiert umrandeten Flächen 8, 9 des Kurbelgehäuseoberteils gepreßt, und die Dichtfläche 10 des Kurbelgehäuseunterteils wird auf den übrigbleibenden Teil der Dichtebene 2 am Kurbelgehäuseoberteil 1 durch Schrauben angedrückt. Außer an diesen ebenen Dichtflächen sind Dichtflächen 11 zwischen den Bogen der Lagerbrücken 4 und dem Kurbelgehäuseunteurteil 2 zur Dichtung der längsgeteilten Kurbelgehäusepumpen angeordnet. Die Dichtflächen 11 können durch eine an sich bekannte Dichtungsmasse abgedichtet sein. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung von Halbringen 12 in Rillen 13 an Rippen 14 der Lagerbrücken 4. Auf diese Weise sind Kurbelgehäuseunterteil und -oberteil mit größter Präzision einfach herzustellen, und das Festhalten der Kurbelwelle und gleichzeitige Abdichten der Kurbelgehäusepumpen isst mit einfachsten Mitteln gelöst. Weiterhin ist :es vorteilhaft, die Halbringe 12 in Bohrungen 15 bzw. 16 des Kurbelgehäuseoberrteils 1 enden zu lassen. Insbesondere, wenn die Mitten der Bohrungen 15 gegenüber den Mitten der Rillen 13 versetzt sind, ergibt sich dadurch eine besonders gute Abdichtung. Durch das Versetzen der Bohrungen werden die Enden der Halbringe 12 verspannt und festgehalten:, so daß sie beim Andrücken des Kurbelgehäuseunterteils 10 nicht ausweichen können und keine undichte Stelle entstehen kann. Um die nicht dargestellten Wälzlagerringe der Kurbelwellenlagerung allseitig gleichmäßig vorzuspannen und damit außer der Abdichtung auch einen mechanisch einwandfreien Lauf der Kurbelwelle zu garantieren, können die Schrauben 5 als Paßschrauben ausgebildet sein, so daß ein Verschieben der Lagerbrücken in der Dichtebene 2 gegenüber dem Kurbelgehäuseoberteil 1 ausgeschlossen ist Ohne die Führung der Lagebrücken 4 neigen diese dazu, in der Dichtungsebene den größten Durchmesser anzunehmen und also in der Nähe der Dichtungsebene 2 die Wälzlager mit geringerer Kraft vorzuspannen als in den anderen Ebenen.
  • Die Abb. 2 zeigt eine derartige Paßschraube 5, die ein Verschieben der Lagerbrücke 4 in der Dichtebene 2 zum Kurbelgehäuseoberteil 1 ausschließt. In der Dichtebene2 ist zwischen Kurbelgehäuseoberteil 1 und Lagerbrücke 4 keine Dichtung, während zwischen Kurbelgehäuseoberteil 1 und Kurbelgehäuseunterteil 2 eine Dichtung 17 angeordnet ist. Die Paßschraube 5, die innerhalb des Außenbogens der Lagerbrücke 4 endet, ist vorzugsweise mit einem Innensechskant 18 versehen. Die Lagerbrücke 4 trägt ferner Querrippen 19, mit denen das Kurbelgehäuseunterteil 3 gegen das Kurbelgehäuseoberteil 1 verspannt ist. DieBohrungen 22 sind mit anderem Abstand zu den Lagermitten wie die Bohrungen 23 für die Paßschrauben angeordnet, um eine Verwechslung in der Lage der Lagerbrücken auszuschließen. Reicht der Querschnitt der Paßschrauben 5 nicht aus, um die Vorspannung der nicht dargestellten Kurbelwellenlageraußenschalen zu sichern, dann kann - wie in Abb. 4 und 5 dargestellt - eine Verzahnung 20 der Lagerbrückenplanflächen die Aufgabe des Paßansatzes der Paßschraube übernehmen. Die nicht verspannten ebenen Flächen der- Lagerbrücken 4 tragen eine Dichtung 21, die vorzugsweise doppel T-förmig ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. MehrzylindrigeZweitakt-Brennkraftmaschine mit längsgeteilten - Kurbelgehäusepumpen, besonderen Lagerbrücken und am Kurbelgehäuseoberteil verschraubtem Kürbelgehäuseunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbrücken (4) eines jeden Kurbelwellenlagers gegen die Kurbelgehäuseunterteile (3) mit Halbringen (12) beiderseits der Schrauben (5) abgedichtet sind und allein die Trennwand zu den beiden benachbarten Kurbelwellengehäusen bilden.
  2. 2. Mehrzylindrige Zweitäkt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuseunterteil (3) einmal über eine Schraubverbindung an den. Lagerbrücken (4) mittelbar über die Schrauben (5) und außerdem über Schrauben in den Dichtflächen (10) und (2) unmittelbar mit dem - Kurbelgehäuseoberteil (1) verbunden ist.
  3. 3. MehrzylindrigeZweitakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck einer gasdrucksicheren Abdichtung die Halbringe (12) in Bohrungen (15,16) des Kurbelgehäuseoberteils (1) enden.
  4. 4. MehrzylindrigeZweitakt-Brennkraftmaschine mach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitten der Bohrung (15, 16) gegenüber den Mitten der Rillen (13) versetzt sind.
  5. 5. Mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden, Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dichtung (21) an den nicht verzahnten ebenen Flächen der Lagerbrücken. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 724 591; deutsche Patentanmeldungen C 7509 Ia/46c1 (bekanntgemacht am 14.6. 1956), M25916Ia/46e1 (bekanntgemacht am 20. 9. 1956) ; Dipl.-Ing. K. Wiecking und Ing. R. Gebauer, »Die Motoren der Personenkraftwagen«, Chr. Belser Verlag, Stuttgart 1941, S. 150.
DEA26428A 1957-01-23 1957-01-23 Kurbelgehaeuse fuer mehrzylindrige Zweitakt-Brennkraftmaschinen Pending DE1043710B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4311257B4 (de) * 1993-04-06 2005-01-27 Solo Kleinmotoren Gmbh Verbrennungsmotor
DE19722629B4 (de) * 1997-05-30 2006-07-27 Dolmar Gmbh Dichtungsanordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR724591A (fr) * 1931-10-15 1932-04-29 Perfectionnements aux carters des moteurs

Patent Citations (1)

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