DE1043654B - Einrichtung zur Kontrolle von magnetischen Tonaufzeichnungen - Google Patents

Einrichtung zur Kontrolle von magnetischen Tonaufzeichnungen

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DE1043654B
DE1043654B DES48429A DES0048429A DE1043654B DE 1043654 B DE1043654 B DE 1043654B DE S48429 A DES48429 A DE S48429A DE S0048429 A DES0048429 A DE S0048429A DE 1043654 B DE1043654 B DE 1043654B
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DE
Germany
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head
winding
recording
magnetic sound
control
Prior art date
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Pending
Application number
DES48429A
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English (en)
Inventor
Otto Schulze
Hermann Lauer
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SUEDWESTFUNK
Original Assignee
SUEDWESTFUNK
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

Landscapes

  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Kontrolle von magnetischen Tonaufzeichnungen Bei der magnetischen Tonaufzeichnung bediente man sich bisher zur Kontrolle der tatsächlichen erfolgten Aufzeichnung von Schallvorgängen eines in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers hinter dem Aufsprechkopf angebrachten Kontroll-Abhörkopfes. Dieser Kontroll-Abhörkopf gestattet es, das Schallereignis mit einer kleinen zeitlichen Verschiebung wieder hörbar zu machen und damit zu prüfen, ob und in welcher Qualität und mit welcher Lautstärke der Schall aufgezeichnet wurde. Diese Kontrollmöglichkeit setzt voraus, daß sich der Kontroll-Abhörkopf aus mechanischen, insbesondere aus Platzgründen überhaupt anbringen läßt. Außerdem muß die Anbringung so erfolgen, daß die Führung des magnetischen Aufzeichnungsträgers im Bereich des Kontroll-Abhörkopfes so verläuft, daß der Kopf in der Lage ist, die Aufzeichnung abzunehmen und damit die Kontrolle zu ermöglichen.
  • Bei Geräten, die ausschließlich für den Zweck der magnetischen Schallaufzeichnung konstruiert sind, werden sich im allgemeinen die vorstehend erläuterten Voraussetzungen zur Durchführung der Kontrolle mit einem zusätzlichen Abhörkopf herstellen lassen. Die Verhältnisse liegen wesentlich schwieriger, wenn bei einem Gerät die Möglichkeit der magnetischen Schallaufzeichnung erst nachträglich geschaffen werden muß, wie das beispielsweise bei Filmkameras, insbesondere Schmalfilmkameras, der Fall ist. Die Verwendung von Bildfilmen mit magnetischer Randschicht zur Tonaufzeichnung gestattet es, in wesentlich höherem Maße als bei der Lichttonaufzeichnung vor allem aktuelle Filmaufnahmen einstreifig, d. h. Bild und Ton auf einem Streifen, zu machen. Zu diesem Zweck muß die Filmkamera mit einem Aufsprechkopf für die magnetische Tonaufzeichnung ausgestattet sein. Dieser Aufsprechkopf muß dabei unter Berücksichtigung des entsprechenden Bild-Ton-Versatzes an einer Stelle in die Kamera eingebaut werden, an der der Film die zur Schallaufzeichnung erforderliche Beruhigung seines Transportvorschubes erreicht hat.
  • Besonders bei Schmalfilmkameras ist der für den Aufsprechkopf zur Verfügung stehende Raum so begrenzt, daß keine Möglichkeit vorhanden ist, zusätzlich noch einen Kontroll-Abhörkopf einzubauen. Selbst wenn es möglich wäre, den Abhörkopf an sich unterzubringen, so gelingt es meistens nicht, auch noch die zum Funktionieren des Kontrollkopfes erforderliche Bandführung vorzusehen.
  • Zu diesem Zweck ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei der zur Überwachung des Aufsprechstromes an einem vor die Aufsprechwicklung geschalteten ohmschen oder komplexen Widerstand eine Kontrollspannung abgenommen wird. Diese bekannte Anordnung gestattet es aber nur den an den Kopf herangeführten Aufsprechstrom zu überwachen, nicht aber den in dem Kopf fließenden Strom.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei einer Einrichtung zur Kontrolle von magnetischen Tonaufzeichnungen erfindungsgemäß von der Wicklung des Aufsprechkopfes auf induktivem Wege ein Teil der beim Aufsprechvorgang verwendeten Energie abgenommen und einem Kontrollgerät zugeführt. Zu diesem Zweck ist der Aufsprechkopf entweder mit zwei galvanisch getrennten Wicklungen oder mit zwei galvanisch nicht getrennten Wicklungen versehen. Dabei wird in der zweiten Wicklung beim Aufsprechvorgang eine niederfrequente und eine hochfrequente EMK induziert, die zur Kontrolle verwendet wird.
  • Die neue Einrichtung hat den Vorteil, daß auch Fehler in der Wicklung des Aufsprechkopfes, wie Windungsschlüsse usw., erfaßt werden. Weiterhin ist bei dieser Einrichtung auf alle Fälle gewährleistet, daß nur die Ströme erfaßt werden, die tatsächlich in dem Aufsprechkopf fließen.
  • Die neue Kontrolleinrichtung ist sowohl bei Filmkameras als auch bei jeder magnetischen Tonaufzeichnung zu verwenden und gestattet es, Unterbrechungen oder andere Störungen im Stromkreis der Aufsprechmodulation und der hochfrequenten Vormagnetisierung zu kontrollieren. Dabei ist gewährleistet, daß nur die Ströme erfaßt werden, die tatsächlich durch den Aufsprechkopf fließen.
  • Die mit der neuen Einrichtung gewonnenen Kontrollspannungen werden nach entsprechender Verstärkung, Ausfilterung und dabei gegebenenfalls erfolgter Entzerrung einem oder verschiedenen Geräten zugeführt, in dem bzw. in denen die Lautstärke, die Aussteuerung und der HF-Anteil kontrolliert wird bzw. werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Kontrolle von magnetischen Tonaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß '-von der Wicklung des Aufsprechkopfes auf induktivem Wege ein Teil der beim Aufsprechvorgang verwendeten Energie abgenommen und einem Kontrollgerät zugeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß der Aufsprechkopf mit einer - zweiten Wicklung versehen ist, die von der eigentlichen Wicklung des Aufsprechkopfes galvanisch getrennt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derAufsprechkopf mit einer zweiten Wicklung versehen ist, die mit der eigentlichen Wicklung des Aufsprechkopfes galvanisch verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Richter, Heinz: »Tonaufnahme für Alle«, Stuttgart, 1953, S. 180, Abb. 76.
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