DE1040456B

DE1040456B - Mobile goods loading facility

Info

Publication number: DE1040456B
Application number: DER21015A
Authority: DE
Inventors: Kurt Rosetz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-07-16
Filing date: 1953-07-16
Publication date: 1958-10-02

Description

Fahrbare Güterverladeeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Güterverladeeinrichtung mit Hand- oder Motorenbetrieb für offene Eisenbahnwagen oder ähnliche Fahrzeuge.Mobile goods loading device The invention relates to a Mobile goods loading device with manual or motor operation for open railway wagons or similar vehicles.

In der Technik sind ortsfeste oder fahrbare Güter-;-erladeeinrichtungen bekannt, die an dem Fahrzeug od. dgl. gekuppelt werden können und die im wesen lichen ein geschlossenes Gestell mit drei oder vier Abstützungen, meist Lenkräder, aufweisen. Weiterhin ind fahrbare V orrichtun,gen zum Beladen von Fahrzeuben mit einem in sich geschlossenen Gestell und drei Lenkrädern bekallnt, die durch verschiedenartige Mittel, z. B. Vertikalstreben, eine lösbare Kupplung mit dem jeweiligen Fahrzeug od. dgl. zwecks ßlockierung der Lenkräder herstellen. In technology, fixed or mobile goods -; - loading facilities known that od on the vehicle. Like. Can be coupled and the wesen union have a closed frame with three or four supports, usually steering wheels. Furthermore, in mobile devices for loading vehicles with one in itself closed frame and three steering wheels known by different types Means, e.g. B. vertical struts, a releasable coupling with the respective vehicle od. The like. For the purpose of ßlocking the steering wheels.

Bekannt sind weiterhin Ladevorrichtungen vorzugsweise fiir Schiffsbeladungen, die mittels Haltenasen an einer Schiffswand od. dgl. aufgehängt werden und wo an dem unteren Ende der für den auf und ab gehenden Fahrstuhl erforderlichen Führungsschienen an der Schiffswand besondere Befestigungsvorrichtungen angebracht werden müssen. Also known are loading devices, preferably for ship loading, which od by means of retaining lugs on a ship's wall. Like. Are hung and where on the lower end of the guide rails required for the up and down elevator special fastening devices must be attached to the ship's wall.

Für Be- bzw. Entladearbeiten mit eingesetzten Kraftwagen Spezialwagen od. dgl.. vorzugsweise aber bei der Eisenbahn, mit in der Höhe und Breite stark schwankenden Fahrzeugwandungen sind die bekanntell Vorrichtungen wenig anpassungsfähig. For loading and unloading work with special vehicles or the like .. but preferably in the railroad, with strong in height and width The known devices are not very adaptable to fluctuating vehicle walls.

Erfindungsgemäß wird hier Abhilfe dadurch geschaffen. daß die Verbindung des rahmenartig ausgebildeten Gestells der Verladeeinrichtung mit der Fahrzeugwand durch an Gestellstützen höhenverstellbar angeordnete, nach unten abgebogene Befestigungs-Organe erfolgt, die keilförmig zulaufen. According to the invention, this is a remedy here. that connection of the frame-like frame of the loading device with the vehicle wall by means of fastening elements which are arranged on frame supports and are adjustable in height and bent downwards takes place, which taper in a wedge shape.

Durch diese Erfindung wird erreicht, daß bei stark schwankenden Wandungshöhen der Fahrzeuge mittels einiger Handgriffe eine einfache, leicht lösbare, aber feste und sichere Abstützung der Güterverladeeinrichtung bei gleichzeitiger Blockierung seiner Lenkräder erreicht wird. Beim Einsatz derartiger Güterverladeeinrichtungen ist daher eine bedeutende Zeiteinsparung gewährleistet. With this invention it is achieved that with strongly fluctuating wall heights of the vehicles a simple, easily detachable, but firm one with a few hand movements and secure support of the goods loading device with simultaneous blocking his steering wheels is reached. When using such goods loading devices a significant time saving is therefore guaranteed.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. 1 die Anordnung der Verladeeinrichtung am offenen Eisenbahn-Güterwagen in Ansicht, Fig. 2 den Grundriß nach Fig. 1. An embodiment of the invention is shown in the drawing; It shows Fig. 1 the arrangement of the loading device on the open rail freight car in view, FIG. 2 shows the plan according to FIG. 1.

Fig. 3 die Seitenansicht von Fig. 1 im Schnitt i-B, Fig. 4 einen Teil des Grundrisses nach Fig. 3, Fig. 5 das Befestigungsorgan in \ orderansicht. 3 shows the side view of FIG. 1 in section i-B, FIG. 4 a Part of the floor plan according to FIG. 3, FIG. 5, the fastening element in a view.

Fig. 6 die Seitenansicht nach Fig. 5. FIG. 6 shows the side view according to FIG. 5.

Fig. 7 den Grundriß nach Fig. 6. FIG. 7 shows the plan according to FIG. 6.

Die Güterverladeeinrichtung besteht aus dem biegungssteifen Rahmen 1 mit den Verstrebungen 2 und den beiden Rohrstützen 3. die auf der inneren Seite mit Führungsleisten 4 versehen sind. Führungen 5 einer Hebebühne 6 gleiten in diesen Führungsleisten 4. The goods loading facility consists of the rigid frame 1 with the struts 2 and the two pipe supports 3. the one on the inner side are provided with guide strips 4. Guides 5 of a lifting platform 6 slide in these Guide rails 4.

Auf der Hebebühne 6 ist die Aufzugsplattform 8 um die waagerechte Drehachse 7 schwenkbar gelagert.On the lifting platform 6, the elevator platform 8 is around the horizontal Axis of rotation 7 pivotably mounted.

Die jeweils gewünschte Neigung der Plattform wird dadurch erreicht, daß die Bohrungen 9 der Seitenbleche 10 der Aufzugsplattform 8 mit einer der Bohrungen 11 der Führungsbleche 5 in Übereinstimmung gebracht und mittels Bolzen oder Schrauben festgesetzt werden. Bei dem Umschlag des Gutes auf dem Wagen W auf ein quer zu diesem angeordneten Förderband F können die Abweisbleche 10a eingesetzt werden, bei dem Umschlag auf ein in Richtung des Wagens liegendes Band ist dies nicht notwendig. Die Hubbewegung der Aufzugsplattform 8 wird mittels einer Sicherheitshandwinde 12 oder einer Motorwinde ausgeführt, die an einer der Rohrstützen 3 angebracht ist. Das Zugseil 13 wird über die Seilrollen 14 geführt und ist mit der Hebebühne 6 verbunden. Zur lösbaren Verbindung mit einer Seitenwandung des Fahrzeuges TY sind Befestigungsorgane 15 vorhanden. Diese sind an den beiden Rohrstützen 3 höhenverstellbar angeordnet. Die Form und Ausführung derselben kann verschiedenartig gestaltet sein. Um eine größere Biegungssteifigkeit des Rahmens 1 zu erreichen, können bei Bedarf Seilzüge 16 angeordnet werden. die an dem Fahrzeug W zweckentsprechend zu befestigen sind.The desired inclination of the platform is achieved by that the holes 9 of the side plates 10 of the elevator platform 8 with one of the holes 11 of the guide plates 5 brought into agreement and by means of bolts or screws be fixed. When handling the goods on the wagon W on a transverse to this arranged conveyor belt F, the deflector plates 10a can be used in which This is not necessary to transfer to a belt in the direction of the trolley. The lifting movement of the elevator platform 8 is controlled by means of a safety hand winch 12 or a motor winch which is attached to one of the pipe supports 3. The pull rope 13 is guided over the rope pulleys 14 and is connected to the lifting platform 6. Fastening members are used for the detachable connection to a side wall of the vehicle TY 15 available. These are arranged in a height-adjustable manner on the two pipe supports 3. The shape and design of the same can be designed in various ways. To a To achieve greater flexural rigidity of the frame 1, cables can be used if necessary 16 can be arranged. which are to be attached to the vehicle W appropriately.

Zwecks besserer Ortsveränderlichkeit sind die Rohrstützen 3 unten mit Lenkrädern 17 versehen, die in ihren Lagerböcken 18 gelagert sind.For the purpose of better mobility, the pipe supports 3 are below provided with steering wheels 17 which are mounted in their bearing blocks 18.

Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Güterverladeeinrichtung ist folgendermaßen: An das zu be- oder entladende Fahrzeug W. z. B. einen offenen Eisenbahn-Güterwagen, wird mittels der Lenkräder 17 die Güterverladeeinrichtung dicht herangefahren, und mittels der Befestigungsorgane 15 wird eine starre Verbindung zwischen der Verladeeinrichtung und dem Fahrzeug lt geschaffen. Bei Bedarf wird dann der Rahmen mittels der Seilzüge 16 verspannt. Bei Entladearbeiten wird beispielsweise mittels der Handwinde 12 das auf die Aufzugsplattform 8 aufgebrachte Entladegerät S hochgezogen und dann auf den Wagen verbracht. Sodann wird die Auszugsplattform 8 in Höhe der Wagenplattform des Fahrzeuges W heruntergelassen und in diejenige Arbeitsstellung eingeschwenkt, die für das Abrutschen des Fördergutes die günstigste ist. Daraufhin werden die Türen des Fahrzeuges W geöffnet, und das Fördergut wird mittels des Entladegerätes S auf die jetzt als Ablaufschurre dienende Aufzugsplattform 8 aufgegehen. von der e dann abrutscht entweder auf die Erde der auf liekaiinte Transportmittel Das Lösen der Befestigungsorgane 15 kann mittels weniger Handgriffe bewerkstelligt werden. The operation of the goods loading device according to the invention is as follows: To the vehicle to be loaded or unloaded W. z. B. an open rail freight car, the goods loading device is brought up close by means of the steering wheels 17, and by means of the fastening elements 15, a rigid connection between the loading device is established and the vehicle is created. If necessary then becomes the frame braced by means of the cables 16. During unloading work, for example the hand winch 12 pulled up the unloading device S placed on the elevator platform 8 and then put on the wagon. Then the pull-out platform 8 is in the amount of Car platform of the vehicle W lowered and in that working position swiveled in, which is the most favorable for the material being conveyed to slide off. Thereupon the doors of the vehicle W are opened, and the conveyed goods are by means of the unloading device S rise onto the elevator platform 8, which is now serving as a discharge chute. of the e then either slips to the ground of the on-lying means of transport The loosening the fastening members 15 can be accomplished by means of a few hand movements.

Für größere Ortsveränderungen ist es vorgesehen, an der Aufzugsplattform 8 noch ein oder zwei Lenkräder 17' mit Lagerböcken 18' anzuordnen, die dann bei tiefster festgelegter Stellung der I'lattform in Verbindung mit den Lenkrädern 17 und ihren Lagerböcken 18 ein Fahrwerk mit drei oder vier Lenkrädern lwildet. For larger changes of location, it is provided on the elevator platform 8 still one or two steering wheels 17 'with bearing blocks 18' to be arranged, which then at lowest fixed position of the platform in connection with the steering wheels 17 and their bearing blocks 18 form a chassis with three or four steering wheels.

Sollen Fördergüter vom Erdboden auf das Fahrzeug W verladen werden, wird dies bei geöffneten Türen unter Verwendung der Vorrichtung als Aufzugsplattform 8 in bekannter Weise durchgeführt. If conveyed goods are to be loaded from the ground onto the vehicle W, this is done with the doors open using the device as an elevator platform 8 carried out in a known manner.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H: Mobile goods loading device for open railroad cars and similar vehicles with a frame supporting an elevator. which can be fixed to a wall of the vehicle by means of connecting parts. characterized in that the connection of the frame-like structure (1) with the vehicle wall W) by means of adjustable supports (3) arranged in a height-adjustable manner. fastening elements (15) bent downwards. which taper in the shape of a cord.

Documents considered: German Patent No. 550 301; Swiss Patent No. 275 654; British Patent No. 617 682.