DE1039810B

DE1039810B - Device for subsequent conveying of rod-shaped workpieces in horizontal forging machines

Info

Publication number: DE1039810B
Application number: DEE11885A
Authority: DE
Inventors: Fritz Riemenschneider
Original assignee: Eumuco AG fuer Maschinenbau
Current assignee: Eumuco AG fuer Maschinenbau
Priority date: 1956-01-31
Filing date: 1956-01-31
Publication date: 1958-09-25

Description

Vorrichtung zum nachgreifenden Fördern stangenförm,iger Werkstücke in Waagerechtschmiedlemaschinen Schmiede- und Stauchmaschinen mit mehreren Gravuren können so gebaut werden, daß die einzelnen Gravuren, denen jedes Werkstück nacheinander zugeführt wird, senkrecht übereinander- oder waagerecht nebeneinanderliegen. Die zweitgenannte Bauart hat den Vorteil, daß die Bewegung der Werkstücke von einer Gravur zur nächsten einfacher ist und weniger Kraftaufwand erfordert als bei vertikaler Anordnung der Gravurenreihe. Solche Maschinen können mit einer Vorrichtung zum nachgreifenden Fördern stangenförmiger Werkstücke durch die Gravuren ausgerüstet werden, die Klemmbacken aufweisen, welche die Werkstücke nach jedem Arbeitsgang quer zur Förderrichtung erfassen und sie durch ihre gemeinsame Bewegung um eine Gravurteilung weiterfördern, sich anschließend öffnen und in die Anfangsstellung zurückkehren. Solche Vorrichtungen sind bekannt.Device for subsequent conveying of rod-shaped, iger workpieces in horizontal forging machines forging and upsetting machines with several engravings can be built in such a way that the individual engravings that each workpiece face one after the other is fed, lie vertically on top of each other or horizontally next to each other. the second type has the advantage that the movement of the workpieces of a Engraving to the next is easier and requires less force than vertical Arrangement of the row of engravings. Such machines can be equipped with a device for follow-up Conveying rod-shaped workpieces through which engravings are equipped, the clamping jaws have, which the workpieces after each work step transversely to the conveying direction grasp and convey them further through their joint movement around a gravitational assessment, then open and return to the initial position. Such devices are known.

Die Zu- und Abfuhr der Werkstücke gestaltet sich dann am einfachsten, wenn sie in der Richtung geschieht, in der die Werkstücke von den Fördern von Gravur zu Gravur bewegt werden. Denn dann entfällt die Notwendigkeit, den Werkstücken außerdem eine dazu senkrechte Bewegung zu erteilen, wenn man die Klemmbacken zur Aufnahme der erheblichen Klemmkräfte in einem geschlossenen Rahmen von etwa rechteckiger Form anordnen würde, der den Backen die Förder- und Rückbewegung erteilt. Denn ein derartiger Rahmen würde den seitlichen Zugang versperren. Einwandfreie Abstützung der Klemmkräfte ist andererseits unerläßlich. The supply and removal of the workpieces is then easiest, when it happens in the direction in which the workpieces are conveyed by engraving to be moved to engraving. Because then there is no need for the workpieces as well to issue a movement perpendicular to it when the clamping jaws are used to take up the considerable clamping forces in a closed frame of approximately rectangular Would arrange form that gives the jaws the conveying and return movement. Because a such a frame would block side access. Impeccable support the clamping forces, on the other hand, are indispensable.

Diese Schwierigkeit wird durch die Erfindung behoben. Gemäß der Erfindung werden die Klemmbacken in den zur Förderrichtung parallelen Seitenwangen eines geschlossenen, die Förder- und Rückkehrbewegung ausführenden Rahmens angeordnet, dessen die Förderrichtung kreuzende Seiten als U-förmige Brückenjoche ausgebildet sind. Damit entsteht ein zur Aufnahme der Klemmkräfte hinreichend steifer Rahmen, der gleichwohl beiderseits freien Zutritt zu den Backen gewährt und damit Zufuhr und Abfuhr der Werkstücke in Förderrichtung ermöglicht. This problem is overcome by the invention. According to the invention the clamping jaws in the side cheeks of a closed, parallel to the conveying direction arranged the conveying and return movement executing frame, whose the conveying direction crossing sides are designed as U-shaped bridge yokes. This creates a The frame is sufficiently rigid to absorb the clamping forces, but it is on both sides Granted free access to the jaws and thus the supply and removal of the workpieces in the conveying direction.

Zweckmäßig wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung der Rahmen zum Stauchstempel der Maschine so angeordnet, daß sich der Stauchstempel auf der Seite des Rahmens befindet, an der die Brückenjoche geschlossen sind. Dadurch ist es mög lich, Werkstücke beliebiger Länge zu verarbeiten. The frame is expedient in the device according to the invention to the upsetting punch of the machine arranged so that the upsetting punch is on the Side of the frame is located on which the bridge yokes are closed. This is it is possible to process workpieces of any length.

Die Vorrichtung kann ferner dadurch zweckmäßig ausgestaltet werden, daß die Klemmbacken als Zangen mit nahe ihrer einen Kante sitzenden Klemmflächen für die Werkstücke und nahe der anderen Kante sitzenden Flächen zur gegenseitigen Abstützung ausgebildet sind. Damit wird die Verarbeitung besonders kurzer Werkstücke möglich, der Verwendungsbereich der Vorrichtung also ausgedehnt. The device can also be designed expediently by that the clamping jaws as pliers with clamping surfaces seated near one of their edges for the workpieces and surfaces sitting near the other edge for mutual Support are formed. This makes the processing of particularly short workpieces possible possible, so the area of application of the device is extended.

Vorteilhaft werden Anschläge, die den Weg des Rahmens begrenzen, in Verbindung mit nachgiebigen Gliedern in den den einen Klemmbacken und den Rahmen mit ihrem Antrieb verbindenden Gestängen vorgesehen. Stops that limit the path of the frame are advantageous in connection with flexible links in one of the jaws and the frame provided with their drive connecting rods.

Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung im Seitenriß, Fig. 2 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 eine Ansicht der Maschine nach Fig. 1 von oben, Fig. 4 ein Schema, das die Vorgänge beim Transport der Werkstücke erläutert, Fig. 5 eine zweite Ausführungsform, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des die Klemmbacken aufnehmenden Rahmens und Fig. 7 eine dritte Ausführungsform. The drawing illustrates some exemplary embodiments of the invention. 1 shows a schematic representation of the device according to the invention in side elevation, Fig. 2 is an elevation, partly in section, and Fig. 3 is a view the machine according to FIG. 1 from above, FIG. 4 is a diagram showing the processes during transport of the workpieces, FIG. 5 shows a second embodiment, FIG. 6 shows a perspective Representation of the frame receiving the clamping jaws and FIG. 7 a third embodiment.

Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 sind die Gesenke 10 und 11 einer Schmiedemaschine mit drei nebeneinanderliegenden Gravuren versehen, mittels deren das stangenförmige Werkstück 12 geformt wird. In the embodiment of FIGS. 1 to 3, the dies 10 and 11 are one Forging machine provided with three adjacent engravings, by means of which the rod-shaped workpiece 12 is formed.

Zum Anstauchen der aus den Gravuren vorragenden Enden 13 der Werkstücke dient ein Stauchstempel 14.For upsetting the ends 13 of the workpieces protruding from the engravings an upsetting punch 14 is used.

Der Antrieb für das Öffnen und Schließen der Gesenke 10 und 11 ist von iiblicher Art und daher nicht dargestellt. Zum Antrieb des Stauchstempels 14 dient ein aus einer Kurbel 15 und einer Schubstange 16 dienender Kurbeltrieb.The drive for opening and closing the dies 10 and 11 is of a customary nature and therefore not shown. For driving the upsetting punch 14 a crank drive consisting of a crank 15 and a push rod 16 is used.

Vor den Gesenken 10 und 11 ist eine Klemmvorrichtung angeordnet, deren Klemmbacken in einem Rahmen angeordnet sind, dessen Gestalt aus Fig. 6 hervorgeht. Der Rahmen besteht aus zwei parallelen Schenkeln 18 und 21, die durch zwei U-förmige Brückenjoche 17 miteinander verbunden sind. Durch die Joche 17 sind die Gesenke 10 und 11 von der Seite zugänglich. Der obere Schenkel 18 des Rahmens trägt einen festen Klemmbacken 19 mit Klemmflächen 20. A clamping device is arranged in front of the dies 10 and 11, the jaws of which are arranged in a frame, the shape of which is shown in FIG. The frame consists of two parallel Legs 18 and 21, the are connected to one another by two U-shaped bridge yokes 17. Through the yokes 17, the dies 10 and 11 are accessible from the side. The upper leg 18 of the The frame carries a fixed clamping jaw 19 with clamping surfaces 20.

Gegenüber dem Backen 19 befindet sich am unteren Schenkel 21 ein Klemmbacken 22, der in der Senkrechten verschiebbar angeordnet ist. Die Klemmfläche des Backens 22 ist mit Nuten 23 versehen, deren Abstand gleich der Gravurteilung ist. Unterhalb des Backens 22 liegt im Schenkel 21 ein Klemmstück 24 mit Keilflächen 25, die mit entsprechenden Keilflächen an der Unterseite des Backens 22 zusammenwirken, derart, daß eine horizontale Bewegung des Klemmstückes 24 relativ zum Rahmen den Backen 22 hebt oder senkt.Opposite the jaw 19 there is a clamping jaw on the lower leg 21 22, which is arranged displaceably in the vertical. The clamping surface of the jaw 22 is provided with grooves 23, the spacing of which is equal to the engraving graduation. Below of the jaw 22 is in the leg 21 a clamping piece 24 with wedge surfaces 25, which with corresponding wedge surfaces on the underside of the jaw 22 cooperate in such a way, that a horizontal movement of the clamping piece 24 relative to the frame the jaws 22 raises or lowers.

Der Rahmen 17, 18, 21 sitzt am oberen Ende eines Stempels 26, der in einem Zylinder 27 gleitet, dessen Druckraum 28 über ein (nicht gezeichnetes) Steuerventil an eine Preßluftquelle angeschlossen ist. Druck im Raum 28 ist bestrebt, den Bügel 17 und damit die ganze Klemmvorrichtung senkrecht nach oben zu bewegen. In der Senkrechten ist die Bewegung der Klemmvorrichtung durch Anschläge 29 und 30 begrenzt. Der Zylinder 27 ist mit Zapfen 31 und 32 in Buchsen 33 und 34 in der Waagerechten verschiebbar. The frame 17, 18, 21 sits at the upper end of a stamp 26, the slides in a cylinder 27, the pressure chamber 28 of which via a (not shown) Control valve is connected to a source of compressed air. Pressure in room 28 strives to to move the bracket 17 and thus the entire clamping device vertically upwards. In the vertical, the movement of the clamping device is through stops 29 and 30 limited. The cylinder 27 is with pins 31 and 32 in sockets 33 and 34 in the Can be moved horizontally.

Anschläge 35 und 36, die ebenso wie die Anschläge 29 einstellbar sein können, begrenzen die Verschiebung des Zylinders 27 derart, daß der Hub genau der Gravurteilung entspricht.Stops 35 and 36, which, like the stops 29, can be adjusted can limit the displacement of the cylinder 27 such that the stroke is exactly the Equal to engraving judgment.

Zum Antrieb des Rahmens 17, 18, 21 und der Klemmplatte 24 dienen Hebel 37 und 38, von denen der Hebel 37 mit dem Klemmstück 24 durch einen Lenker 39 und der Hebel 38 mit dem Bügel 17 durch einen Lenker 40 verbunden ist. Die Lenker 39 und 40 erhalten nachgiebige Glieder 41 und 42. Die Gesamthübe der Hebel 37 und 38 sind größer als die Gesamthübe des Rahmens und der Klemmplatte. Dadurch ist die Bewegung dieser Teile ausschließlich durch Anschläge begrenzt, und der Überschuß im Hebelhub wird durch die elastischen Glieder 41 und 42 aufgenommen. To drive the frame 17, 18, 21 and the clamping plate 24 are used Levers 37 and 38, of which the lever 37 with the clamping piece 24 through a handlebar 39 and the lever 38 is connected to the bracket 17 by a handlebar 40. The handlebars 39 and 40 receive resilient members 41 and 42. The total strokes of the levers 37 and 38 are greater than the total strokes of the frame and the clamping plate. This is the Movement of these parts limited solely by stops, and the excess is absorbed by the elastic members 41 and 42 in the lever stroke.

Die Hebel 37 und 38 sitzen auf Wellen 43 und 44, die durch Hebel 45 und 46 angetrieben werden. Steine 47 an den Enden der Hebel 45, 46 greifen in Kurven 48 und 49 von Kurbelscheiben 50 und 51, die beide auf einer Welle 52 sitzen, die auch die Kurbel 15 für den Stauchstempel dreht. The levers 37 and 38 sit on shafts 43 and 44, which by lever 45 and 46 are driven. Stones 47 at the ends of the levers 45, 46 engage Curves 48 and 49 of crank disks 50 and 51, both of which sit on a shaft 52, which also rotates the crank 15 for the upsetting punch.

Es ist hier angenommen, daß die einzelnen Werkstücke, die in Fig. 2 als schwarze Kreisflächen erscheinen, von rechts nach links transportiert werden sollen. In Fig. 2 ist die Klemmvorrichtung geöffnet. It is assumed here that the individual workpieces shown in Fig. 2 appear as black circular areas, are transported from right to left should. In Fig. 2 the clamping device is open.

Die drei mittleren Werkstücke befinden sich zwischen den Gesenken 10 und 11 und sind in Bearbeitung. Das ganz rechts liegende Werkstück ist noch unbearbeitet und in Bereitschaftsstellung. Das ganz links liegende Werkstück hat die Arbeitszone bereits verlassen. Ist die Stauchung der drei mittleren Werkstücke beendet, so wird der Backen 22 durch das Klemmstück 24 mittels des Antriebes 37, 39 angehoben und gegen die Werkstücke gepreßt. Öffnen sich hierauf die Gesenke 10 und 11, so werden die Werkstücke durch den Bakken 22 gegen die Klemmflächen 20 gedrückt. Zugleich hebt sich der Rahmen 17, 18, 21 unter der Wirkung der Preßluft im Druckraum 28, da die Werkstücke dieser Bewegung nach dem Öffnen der Gesenke 10 und 11 keinen Widerstand mehr entgegensetzen. Bei geöffneten Gesenken 10 und 11 wird nunmehr der Rahmen 17, 18, 21 um den durch die Anschläge 35 und 36 bestimmten Hub,also um eine Gravurteilung nach links bewegt. Dabei gelangt das linke der drei mittleren Werkstücke aus dem Bereich der Gesenke 10 und 11 in die Stellung, die ursprünglich das ganz links gezeichnete Werkstück einnahm. Das beim Anheben des Backens 22 gleichfalls erfaßte rechte Werkstück gelangt in den Bereich der ersten Gravur, während die beiden übrigen Werkstücke aus der ersten zur zweiten bzw. der zweiten zur dritten Gravur transportiert werden. Ist die seitliche Verschiebung des Rahmens 17 beendet, so wird der Backen 22 niedergelassen und gibt die Werkstücke frei. Die Gesenke 10 und 11 schließen sich, und der nächste Arbeitsgang beginnt. Während dieses Arbeitsganges wird bei geöffneten Backen 19 und 22 der Rahmen rückwärts in die Anfangsstellung bewegt, in der er in Fig. 2 erscheint.The three middle workpieces are between the dies 10 and 11 and are in progress. The workpiece on the far right is still unprocessed and on standby. The workpiece on the far left has the work zone already left. If the upsetting of the three middle workpieces is finished, then the jaws 22 are raised by the clamping piece 24 by means of the drive 37, 39 and pressed against the workpieces. If the dies 10 and 11 then open, so will the workpieces are pressed against the clamping surfaces 20 by the jaw 22. Simultaneously the frame 17, 18, 21 rises under the action of the compressed air in the pressure chamber 28, since the workpieces have no resistance to this movement after the dies 10 and 11 have been opened oppose more. When the dies 10 and 11 are open, the frame 17 is now 18, 21 by the stroke determined by the stops 35 and 36, that is to say by a gravure graduation after moved left. The left of the three middle workpieces gets out of the area the dies 10 and 11 in the position originally drawn on the far left Workpiece. The right workpiece, which is also grasped when the jaw 22 is raised reaches the area of the first engraving while the other two workpieces from the first to the second or the second to the third engraving. When the lateral displacement of the frame 17 has ended, the jaw 22 is lowered and releases the workpieces. The dies 10 and 11 close, and the next one Operation begins. During this operation, the jaws 19 and 22 moves the frame backwards to the initial position in which it appears in FIG.

Fig. 4 zeigt schematisch die einzelnen Phasen der Bewegung. In Stellung a, in welcher die Backen in vollen Linien erscheinen, ist die Klemmvorrichtung geöffnet. In Stellung b ist der untere Klemmbacken angehoben und hat das Werkstück erfaßt. In Stellung c hat sich die Klemmvorrichtung bei geschlossenen Backen senkrecht nach oben bewegt. Der Übergang zur Stellung d besteht in waagerechter Verschiebung. Auf diese Verschiebung folgt eine Bewegung abwärts in die Stellung e. Nach Erreichen dieser Stellung werden die Backen wieder geöffnet, befinden sich also in Stellung f. Fig. 4 shows schematically the individual phases of the movement. In position a, in which the jaws appear in full lines, the clamping device is open. In position b, the lower clamping jaw is raised and has gripped the workpiece. In position c, the clamping device has moved vertically with the jaws closed moved up. The transition to position d consists of a horizontal shift. on this shift is followed by a downward movement to position e. After reaching In this position the jaws are opened again, so they are in position f.

Die Bauart nach Fig. 1 bis 3 ist vor allem für verhältnismäßig lange Werkstücke geeignet. Vorn aus den Backen 19, 22 vorragende Stangen können dabei durch eine Schiene unterstützt werden. The design according to Fig. 1 to 3 is mainly for a relatively long time Suitable for workpieces. At the front from the jaws 19, 22 protruding rods can supported by a rail.

Sollen verhältnismäßig kurze Stücke geformt werden, so kann gemäß Fig. 5 ein Stirnanschlag 53 an einem Arm 55 für die Werkstücke 54 vorgesehen werden. If relatively short pieces are to be formed, according to 5, an end stop 53 can be provided on an arm 55 for the workpieces 54.

Fig.7 zeigt eine Ausbildung der Klemmvorrichtung, die so gestaltet ist, daß ganz besonders kurze Werkstücke mit Sicherheit erfaßt werden. Zu diesem Zweck sind die Backen 57 und 58, die den Backen 19 und 22 in Fig. 1 bis 3 entsprechen, zangenartig ausgebildet. Die Backen sind nahe ihrer inneren, den Gravuren zugewandten Kante mit Klemmflächen 59 und 60 für das kurze, nur wenig vorstehende Ende des Werkstückes 61 ausgebildet und haben an der gegenüberliegenden Kante Stützflächen 62 und 63, mit denen sie sich gegeneinanderlegen und einwandfrei ausrichten, wenn sie geschlossen werden. Diese Ausbildung der Platten gestattet die Erfassung von Werkstücken, deren Enden weit außerhalb der Ebene der Klemmkräfte liegen. Die Klemmbacken können dabei, wie Fig. 7 zeigt, weit in den Bereich der Gesenke 64 und 65 vorgezogen werden. 7 shows an embodiment of the clamping device which is designed in this way is that particularly short workpieces are recorded with certainty. To this Purpose are the jaws 57 and 58, which correspond to the jaws 19 and 22 in Fig. 1 to 3, designed like pliers. The jaws are close to their inner ones, facing the engravings Edge with clamping surfaces 59 and 60 for the short, only slightly protruding end of the workpiece 61 and have support surfaces 62 and 63 on the opposite edge, with which they lie against each other and align perfectly when they are closed will. This formation of the plates allows the detection of workpieces whose Ends far outside the plane of the clamping forces. The clamping jaws can As FIG. 7 shows, they can be pulled forward far into the region of the dies 64 and 65.

Claims

PTNTNSRüCHE: 1. Device for following conveying of rod-shaped Workpieces through several adjacent engravings by horizontal forge or upsetting machines for simultaneous, step-by-step shaping of several workpieces, which capture the workpieces transversely to the conveying direction after each work cycle and through their joint movement around a gravure rating, they further convey the clamping jaws which then open and return to the initial position, characterized in that the clamping jaws (19, 22) are parallel to the conveying direction Side cheeks of a closed one that executes the conveying and return movement Frame (17, 18, 21) are arranged, whose sides crossing the conveying direction are U-shaped Bridge yokes (17) are formed.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the upsetting punch (14) of the machine is arranged on the side of the frame (17,18,21) on which the Bridge yokes (17) are closed.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the clamping jaws as pliers with clamping surfaces (59, 60) for the workpieces and surfaces (62, 63) that are seated near the other edge mutual support are formed.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized by Stops (35, 36) which limit the delivery stroke of the frame (17, 18, 21), as well as by resilient members (41, 42) in one of the jaws (22) and the frame (17, 18, 21) with their drive connecting rods (24, 39, 37 or 40, 38).

References considered: U.S. Patents No. 2,371 063, 2 259 168, 2 074 680, 2 074 679, 2052760, 1916608, 1426039.

Older patents considered: German Patent No. 1 001 092.