DE1811649A1

DE1811649A1 - Method and device for the production of stamped parts with smooth edges

Info

Publication number: DE1811649A1
Application number: DE19681811649
Authority: DE
Inventors: Stoeckli Oscar W
Original assignee: STOECKLI OSCAR W
Current assignee: STOECKLI OSCAR W
Priority date: 1967-12-07
Filing date: 1968-11-29
Publication date: 1969-07-03
Also published as: SE351574B; US3488987A

Description

"Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen mit glatten Rändern" Beanspruchte Priorität: USA Ser.No. 688 930 vom 7.Dezember 1967 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellungvon aus Metallblech oder dgl. geformten Teilen, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, wodurch Teile in gewünschter Form ausgestanzt und danach die Ränder der Stanzteile zur Erzielung eines glatten, äußeren, von Graten freien Randes entgratet oder geschabt werden."Method and device for the production of stamped parts with smooth Edges "Claimed Priority: USA Ser.No. 688 930 of December 7, 1967 The present Invention relates to the manufacture of molded from sheet metal or the like Parts, in particular to a method and a device, whereby parts in desired Punched out the shape and then the edges of the punched parts to achieve a smooth, outer edge free of burrs can be deburred or scraped.

Es sind verschiedene Arten von Stanzvorrichtungen zum Herstellen von Metallblechteilen bekannt und eine brauchbare Bauform einer solchen Vorrichtung ist in der am 9. November 1965 veröffentlichten US-Patentschrift 3 216 299 beschrieben und dargestellt. Im allgemeinen benutzen alle bekannten Vorrichtungen,einschließlich der in dem obengenannten Patent, Dorn- und Werkzeuganordnungen zur Herstellung eines besonders gestalteten Teiles aus einem größeren Metallstück. Grundsätzlich werden die zu stanzenden Metallbleche zwischen eine Patrize und eine Matrize eingelegt und diese Teilewerden zum Ausstanzen eines eine bestimmte Formgestalt aufweisenden Teiles gegenseitig bewegt. Die Formgestalt ist durch eine besondere Gestalt der Patrize bestimmt, In vielen Fällen ist erwünscht, daß der aus Metallblech auszustanzende Teil mit einer Aussparung oder mit mehreren Aussparungen oder Löchern versehen ist.There are several types of punching devices for making Sheet metal parts known and a useful design of such a device is described in U.S. Patent 3,216,299 published November 9, 1965 and shown. In general, use all known devices, including that in the aforesaid patent, mandrel and tool assemblies for making a specially designed part from a larger piece of metal. Basically be the metal sheets to be punched between a Patrix and a matrix inserted and these parts are used for punching out a certain shape having part moved mutually. The shape is special The shape of the patrix is determined, in many cases it is desirable that it be made of sheet metal Part to be punched out with one recess or with several recesses or holes is provided.

Deshalb sind oft Maßnahmen vorgesehen, die einen derartigen Lochvorgang zugleich mit dem Stanzvorgang durchführen.Therefore, measures are often provided that such a hole process perform at the same time as the punching process.

Es ist natürlich klar, daß, wenn ein Teil oder eine Reihe von Teilen aus einem großen Metallblech ausgeschnitten oder ausgestanzt werden, die äußeren Ränder der Teile oft Grate, Biegungen oder andere Mängel aufweisen. Deshalb ist zur Erhaltung eines sauberen und glatten Randes am Enderzeugnis erwünscht, die Plächen an den äußeren Randzonen zu schaben oder in anderer Weise zu glätten. Natürlich ist es möglich, die Ränder durch einen besonderen Schleif- oder Glättvorgang nach dem Stanzvorgang zu glätten, Eine derartige Behandlung ist aber sehr teuer, da sie einen zusätzlichen Bearbeitungsvorgang erfordert.It is of course clear that if a part or a series of parts cut or punched out of a large sheet of metal, the outer ones The edges of the parts often have burrs, bends, or other imperfections. Therefore To maintain a clean and smooth edge on the end product, the planes are desirable to scrape or otherwise smooth the outer edge zones. Naturally it is possible to finish the edges with a special sanding or smoothing process To smooth the punching process, but such a treatment is very expensive because it requires an additional machining process.

Es ist deshalb erwünscht und vorteilhaft, den Glätt- oder Schabevorgang in Verbindung mit dem Stanz- oder Schneidevorgang durchzuführen.It is therefore desirable and advantageous to use the smoothing or scraping process in connection with the punching or cutting process.

In dem obengenannten Patent ist eine Vorrichtung beschrieben, die ganz allgemein einen Schneid- oder Stanzvorgang während einer Senkbewegung der Vorrichtung durchführt und den Schabe-oder Räumvorgang während deren Hubbewegung. Im Gegensatz zu der Vorrichtung in dem älteren Patent führt jedoch die vorliegende Erfindung sowohl den Stanz- als auch den Schabevorgang während eines einzigen in einer Richtung verlaufenden Bewegungsvorganges der Vorrichtung aus.In the aforesaid patent there is described an apparatus which generally a cutting or punching process during a lowering movement of the device carries out and the scraping or clearing process during their lifting movement. In contrast however, the present invention leads to the device in the earlier patent both punching and scraping operations during a single one-way operation running movement process of the device.

Die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit gestanzte und geschabte oder geräumte Metallteile hergestellt und sowohl der Stanz- als auch der Entgratevorgang während einer einzigen Bewegung der Vorrichtung vorzugsweise beim Senken ausgeführt werden können.The main object of the present invention is to to create a method and a device with which punched and scraped or cleared metal parts and both the punching and deburring process while a single movement of the device preferably when Lowering can be performed.

Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Durchführung eines aufeinanderfolgenden Stanz- und Entgratevorganges zur Herstellung gestanzter Metallteile mit geglätteten Rändern zu schaffen Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine vereinigte Stanz- und Entgratevorrichtung zum Herstellen von Metallblechteilen zu schaffen, welche Vorrichtung auf einfache, jedoch wirksame Art zu betätigen ist und sicherstellt, daß Teile mit glatten Rändern und einem Minimum an Bewegung in der Vorrichtung hergestellt werden.Another object of the present invention is to provide a improved method and apparatus for performing a sequential Stamping and deburring process for the production of stamped metal parts with smoothed Creating margins Another object of the present invention is to a combined punching and deburring device for the production of sheet metal parts to create which device can be operated in a simple but effective manner and ensures parts with smooth edges and a minimum of movement in of the device are produced.

Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stanzen und Entgraten von I{etallblechteilen mit höherer Geschwindigkeit und einem höheren Wirkungsgrad als bisher möglich zu schaffen.Another object of the present invention is to provide a Method and device for punching and deburring metal sheet parts at a higher speed and with a higher degree of efficiency than previously possible create.

Andere Aufgaben, Vorteile und hervorateohende Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgender. Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.Other objects, advantages, and salient features of the present Invention emerge from the following. Description in connection with the accompanying drawing showing a preferred embodiment of the invention represents.

Es zeigen Fig. 1 bis 5 schematische, teilweise geschnittene Seitenansichten fortschreitender Arbeitsgänge der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5.1 to 5 show schematic, partially sectioned side views progressive operations of the apparatus according to the present invention for carrying out the method according to the invention, FIG. 6 is a plan view of the Device according to FIGS. 1 to 5.

Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Die im allgemeinen mit 10 bezeichnete Vorrichtung hat eine im wesentlichen ebene Grund platte 12, die zwei im Abstand voneinander angeordnete, senkrechte Führungsbolzen oder Führungssäulen 14 trägt. Eine Kopfplatte 16 ist im Abstand oberhalb der Grundplatte 12 angebracht.Fig. 1 of the drawing shows an apparatus according to the present invention Invention, which device for carrying out the invention Procedure suitable is. The apparatus, generally designated 10, has an essentially flat base plate 12, the two spaced apart, vertical guide pins or guide pillars 14 carries. A head plate 16 is spaced above the base plate 12 attached.

In der Kopfplatte sind oberhalb der Grundplatte 12 Aussparungen vorgesehen, welche von den Führungssäulen 14 durchsetzt werden. Die Kopfplatte 16 kann daher zur Grundplatte 12 hin und von dieser weg bewegt: werden, wobei-diese Bewegung durch die Säulen 14 geführt wird. Betrachtet man die Bewegungen der Vorrichtungen 10 unter der Annahme, daß die Grundplatte 12 festliegt, so wird die Bewegung der Kopfplatte 16 zur Grundplatte als Senkbewegung und die Bewegung der Kopfplatte von der Grundplatte weg als Hubbewegung bezeichnet.In the top plate 12 recesses are provided above the base plate, which are penetrated by the guide pillars 14. The head plate 16 can therefore to the base plate 12 towards and away from this: are, with-this movement by the columns 14 is guided. Looking at the movements of the devices 10 below assuming that the base plate 12 is fixed, the movement of the head plate 16 to the base plate as a lowering movement and the movement of the top plate from the base plate away referred to as lifting movement.

Die Kopfplatte 16 trägt vier im Abstand voneinander angeordnete, seitlich überstehende Zapfen 18., die als Schwenkzapfen für die Anbringung von vier im allgemeinen mit 20 bezeichneten Verriegelungsvorrichtungen dienen. Die Einzelheitendieser Verriegelungsvorrichtung werden später beschrieben. Es genügt zunächst festzustellen, daß die Verriegelungsvorrichtungen 20 an seitlich überstehenden Bolzen 22 lösbar angreifen, die über zwei oberhalb der Kopfplatte 16 angeordneten Verbindungsgliedern 24 vorstehen.The head plate 16 carries four laterally spaced apart protruding tenons 18. Used as trunnions for the attachment of four in general with 20 designated locking devices are used. The details of this locking device will be described later. Suffice it to say first that the locking devices 20 detachably attack laterally protruding bolts 22, which have two above the head plate 16 arranged connecting members 24 protrude.

Jedes Verbindungsglied 24 trägt zwei Schließbolzen 22, die an gegenüberliegenden Seiten dieser Verbindungsglieder' seitlich überstehen. Weiterhin trägt Jedes Glied 24 zwei seitlich überstehende Lagerbolzen 26, die zur Anbringung von vier herabhängenden Verbindungagliedern 28 dienen. Die Glieder 28 selbst sind bei 30 an einer Befestigungsplatte 32 für ein Schabe-oder Räumwerkzeug drehbar gelagert, die ein Schabewerkzeug 34 trägt, das also mehr oder weniger an den Verbindungsgliedern 28 hängt. Das Schabewerkzeug 34 ist an der es tragenden Platte 32 vorzugsweise lösbar angebracht, damit dieses Werkzeug nach Wunsch ausgewechselt werden kann.Each link 24 carries two locking bolts 22, which are on opposite Sides of these connecting links' protrude laterally. Furthermore, every limb carries 24 two laterally protruding bearing bolts 26, which are used to attach four hanging Connecting members 28 are used. The links 28 themselves are at 30 on a mounting plate 32 rotatably mounted for a scraping or broaching tool, which a scraping tool 34 carries, so it depends more or less on the connecting links 28. The scraping tool 34 is preferably detachably attached to the plate 32 carrying it, so that this Tool after Request can be exchanged.

Ein von der Kopfplatte getragenes Schneidwerkzeug 36 ist an deren Unterseite im Abstand über dem Schabewerkzeug 34 angebracht. Ein mit S bezeichneter Werkstoffstreifen, aus dem die Teile geformt werden, wird in den Zwischenraum zwischen die Werkzeuge 34 und 36 gelegt.A cutting tool 36 carried by the head plate is on its Underside attached at a distance above the scraping tool 34. One marked with S. Strip of material from which the parts are formed is placed in the space between the tools 34 and 36 placed.

Die Kopfplatte 16 trägt auch zwei in der Mitte und im seitlichen Abstand angeordnete, senkrecht stehende Führungsbolzen 38, die zur Lagesicherung einer beweglichen Bührungsplatte 40 für einen Schabe- oder Räumdorn dienen. Eine Reihe von Bolzen 42 erstreckt sich zwischen der -Führungsplatte 40 und der Kopfplatte 16. Druckfedern 44 umgeben die Bolzen 42, damit die Platten 16 und 40 normalerweise auseinandergehalten werden.The head plate 16 also carries two in the middle and laterally spaced arranged, vertically standing guide pins 38, which are used to secure a movable position Guide plate 40 are used for a scraper or broach mandrel. A number of bolts 42 extends between the guide plate 40 and the head plate 16. Compression springs 44 surround bolts 42 to keep plates 16 and 40 normally held apart will.

Die Führungsplatte 40 für den Räumdorn ist an ihren Rändern mit zwei vorstehenden Wülsten oder Vorsprüngen 46 versehen, die in Ausnehmungen oder Nuten 48 in den Verbindungsgliedern 24 passen. Die Führungsplatte 40 hat in der Mitte ein Gewindeloch 50, welches ein Ende eines länglichen Bolzens 52 aufnimmt, Ein Kopfstück 54 ist oberhalb der Verbindungsglieder 24 so vorgesehen, daß der untere 8and des Kôp£stUckes 54 auf den oberen Rändern der Verbindungsglieder 24 ansteht. Das Kopfstück 54 wird dadurch in seiner tage gehalten, daß der längliche Bolzen 52 das Kopfstück 54 durchsetzt und in das Gewindeloch 50 der Pührungsplatte 40 des Schabewerkzeugs geschraubt ist.The guide plate 40 for the broach is at its edges with two protruding beads or projections 46 provided in recesses or grooves 48 fit into links 24. The guide plate 40 has in the middle a threaded hole 50 which receives one end of an elongated bolt 52, a head piece 54 is provided above the connecting links 24 so that the lower 8and of the Kôp £ piece 54 on the upper edges of the connecting links 24 is present. The headpiece 54 is kept in its day by the fact that the elongated bolt 52 is the head piece 54 penetrated and in the threaded hole 50 of the guide plate 40 of the scraping tool is screwed.

Als mittelachse der Vorrichtung 10 kann im allgemeinen die Achse des länglichen Bolzens 52 angesehen werden. Daher liegen die Werkzeugöffnungen und die Dorne in dieser Mittelachse.As the central axis of the device 10, the axis of the elongated bolt 52 can be viewed. Therefore, the tool openings and the Thorns in this central axis.

Insbesondere ist eine Befestigungsplatte 56 vorgesehen, die den Schabedorn trägt und die unterhalb eines Distanzstückes 58 angebracht ist, das von der Unterseite der Führungsplatte 40 des Schabedornes getragen wird. Bolzen 60 verbinden diese Befestigungsplatte 56 mit einem erweiteren Schulterteil eines Schabedornes 62. Ein Schneiddorn 64 ist koaxial zum Schabedorn 62 auf der GrRndplatte 12 befestigt. Die Ausbildung der Querschnitte der Dorne 62 und 64 ist im wesentlichen gleich und selbsiverständltch müssen ur Unterbringung dieser Dorne Öffnungen in den Schabe- und Schneidwerkzeugen 34 bzw. 36 vorgesehen sein. Deshalb ist in dem Schabewerkzeug34 ein Werkzeugloch 66 vorgesehen, das zur Aufnahme für das bearbeitete Stück dient, wenn es den Schabevorgang durchläuft. Ein ähnliches in dem Schneidwerkzeug 36 vorgesehenes Werkzeugloch 68 ist das zum Schneiden notwendige Werkzeugspiel.In particular, a mounting plate 56 is provided that the scraper mandrel carries and which is attached below a spacer 58 from the bottom of the guide plate 40 the shaving mandrel is worn. Bolt 60 connect this mounting plate 56 to an enlarged shoulder part of a scraper mandrel 62. A cutting mandrel 64 is attached to the base plate 12 coaxially with the scraper mandrel 62. The formation of the cross-sections of the mandrels 62 and 64 is essentially the same and It goes without saying that openings in the scraping and cutting tools 34 and 36, respectively, may be provided. Therefore, in the scraping tool 34 a tool hole 66 is provided, which serves to accommodate the machined piece, when it goes through the scraping process. A similar one provided in the cutting tool 36 Tool hole 68 is the tool clearance necessary for cutting.

Der Schabedorn 62 trägt einen durch eine Feder belasteten Bolzen 70, der zum Lösen des ausgestanzten Stückes vom Dorn dient und verhindert, daß das fertig bearbeitete Stück am Dorn hängen bleibt. Wenn in dem Werkstück ein Loch oder mehrere Löcher oder Aussparungen vorhanden sein sollen, muß'eine Lochvorrichtung vorgesehen werden, um den Lochvorgang gleichzeitig mit dem Schneidvorgang durchzuführen. Zu diesem Zweck kann ein Lochstempel 72 vorgesehen sein. Dieser Lochstempel ist In der Befestigungsplatte 56 für das Schabewerkzeug angebracht und durchsetzt eine Bohrung im Schabedorn 62, In dem Schneid stempel 64 muß eine koaxiale BohrUng 74 vorgesehen sein, die das Ende des Lochstempels 72 während des Lochvorganges aufnimmt, wie später noch genauer beschrieben werden wird, Die Bohrung 74 kann sich ganz durch die Grundplatte 12 erstrecken, so daß die Stanzreste oder Reststücke des Streifens S auf einen geeigneten Abfallhaufen fallen können.The scraper mandrel 62 carries a bolt 70 loaded by a spring, which serves to loosen the punched piece from the mandrel and prevents it from being finished machined piece remains hanging on the mandrel. If there is one hole or more in the workpiece If holes or recesses are to be present, a punching device must be provided to perform the punching process at the same time as the cutting process. to a punch 72 can be provided for this purpose. This punch is In attached to the mounting plate 56 for the scraping tool and penetrates a Bore in the scraper mandrel 62, in the cutting punch 64 must have a coaxial bore 74 be provided, which receives the end of the punch 72 during the punching process, as will be described in more detail later, the bore 74 can go all the way through the base plate 12 extend so that the punched remnants or remnants of the strip S fall on a suitable heap of waste.

Die Grundplatte 12 hat eine Reihe von Aussparungen 76, von denen jede eine Druckfeder 78 aufnimmt, die im allgemeinen unterhalb der Verbindungsglieder 28 angeordnet und zu diesen ausgerichtet sind. Außerdem ist auf der Grundplatte eine -Reihe senkrecht stehender Anschlagbolzen 80 angeordnet. Diese Anschlagbolzen können mit der Verriegelungsvorrichtung 20 zusammenwirken und diese in einer später genauer zu beschreibenden Art betätigen.The base plate 12 has a series of recesses 76, each of which a compression spring 78 receives generally beneath the connecting links 28 are arranged and aligned with these. Also is on the baseplate a row of perpendicular stop bolts 80 are arranged. These Stop bolt can cooperate with the locking device 20 and this in a later type to be described more precisely.

Die Vorrichtung 10 arbeitet unter Bezugnahme auf die Fi:g. 1 bis 5 wie folgt: Unter der Annahme, daß sich die Vorrichtung anfangs in der in Fig. 1 gezeichneten Lage befindet und der Werkstoffstreifen S in der in dieser Figur dargestellten Lage liegt, beginnen Teile der Vorrichtung, wenn diese zu arbeiten beginnt und die beweglichen Teile sich gegen die üblicherweise festliegende Grundplatte 12 zu senken beginnen, sich von der in Fig. 1 zu der in Fig. 2 gezeigten Lage zu bewegen. Aus Fig. 2 ergibt sich daher, daß die Befestigungsplatte 32 für das Schabewerkzeug die senkrecht stehenden, aus der Grundplatte herausragenden Druckfedern 78 berührt und diese zusammenzudrücken beginnt.The device 10 operates with reference to FIG. 1 to 5 as follows: Assuming that the device is initially in the mode shown in FIG Drawn position is and the strip of material S is shown in this figure Is able to start parts of the device when it starts to work and the moving parts to lower themselves against the usually fixed base plate 12 begin to move from the position shown in FIG. 1 to that shown in FIG. the end Fig. 2 therefore shows that the mounting plate 32 for the scraping tool vertically standing, protruding from the base plate compression springs 78 touches and this begins to compress.

Zugleich senkt sich natürlich das Schabewerkzeug 34 in Richtung zum Schneiddorn 64 derart, daß die obere seite des Schneiddornes 64 durch das Werkzeugloch 66 im Schabewerkzeughindurchtritt und die Unterseite des Werkstoffstreifens S berührt.At the same time, of course, the scraping tool 34 lowers in the direction of the Cutting mandrel 64 such that the upper side of the cutting mandrel 64 through the tool hole 66 in the scraping tool penetration and the underside of the material strip S touches.

Sobald die Vorrichtung 10 die in Fig. 2 dargesteIlte Lage erreicht hat, hat sich die Unterseite des Schneidwerkzeuges 36 wenigstens bis zum Schneiddorn 64 bewegt. Durch diese Bewegung wird der Werkstoffstreifen S in die Öffnung 68 im Schneidwerkzeug gezwängt und ein bestimmtes Stück oder ein Teil aus dem Rest des Werkstoffstreifens ausgestanzt . Der Lochstempel 72 durchstößt ehenfalls den Werkstoffstreifen S und tritt in die Öffnung 74 im Schneiddorn ein,- wobei er ein passendes Loch oder eine Aussparung im gestanzten Teil herstellt. Der Schabedorn 62 hebt sich um einen Betrag, welcher der Stärke des Werkstoffstreifens S entspricht, wodurch sich notwendigerweise der.As soon as the device 10 reaches the position shown in FIG has, the underside of the cutting tool 36 has at least up to the cutting mandrel 64 moves. By this movement, the material strip S is in the opening 68 in the Cutting tool wedged and a specific piece or part from the rest of the Material strip punched out. The punch 72 also pierces the strip of material S and enters opening 74 in the cutting mandrel - making a matching hole or creates a recess in the stamped part. The scraper mandrel 62 rises by one Amount, which corresponds to the thickness of the strip of material S, which necessarily the.

Zwischenraum oder der Abstand 1-10 zwischen der Oberseite des Schabedornes 62 und der Unterseite der Befestigungsplatte 56 für den Schabedorn-verringert. Sobald deshalb Teile der Vorrichtung die in Fig. 2 gezeigte Lage erreicht haben, ist der Stanz- und Lochvorgang beendet und der Lochstempel 72 ragt durch das ausgestanzte Stück hindurch, um es im wesentlichen in einer Lage zu halten und ein'Verschieben zu vermeiden.Gap or the distance 1-10 between the top of the scraper mandrel 62 and the underside of the mounting plate 56 for the scraper mandrel-reduced. As soon therefore parts of the device have reached the position shown in Fig. 2 is the Punching and the punching process is ended and the punch 72 protrudes through the punched-out piece through to hold it essentially in one position and to avoid shifting.

Bei der weiteren Senkbewegung von Teilen-der Vorrichtung von der in Fig. 2 zu der in Fig. 3 dargestellen Lage beginnen die Auswerferbolzen 80 die Verriegelungsvorrichtung zu lösen oder zu entriegeln. Es werden nun die genauen Einzelheiten der Verriegelungsvorrichtung beschrieben. Jede- Verriegelungsorrichtung 20 hat einen an dem Zapfen 18 schwenkbar befestigten Verriegelungskörper 82. Dieser Körper hat eine Nut oder eine Rinne 84 zur Aufnahne der an den Verriegelungsgliedern 24 befestigten Verriegelungsbolzen 22. Ein Auslösearm 86 ist mittels eines Schwenkbolzens 88 an der Unterseite des Verriegelungskörpers 82 schwenkbar angebracht. Der Schwenkbolzen 88 ist im wesentlichen unterhalb des Zapfens 18 zu diesem ausgerichtet, der die gesamte Verriegelungsvorrichtung 20 trägt. Der Verriegelungskörper 82 trägt einen durch eine Feder belasteten Kolben 90, der gegen ein Ende des Auslösearmes 86 drückt, um diesen gewöhnlich in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage zu halten. Am anderen Ende des Auslösearmes 86 ist eine senkrechte VerbindungF platte 92 vorgesehen. Die Verbindungsplatte 92 ist an ihrem unteren Ende am Auslösearm schwenkbar angebråcht und am oberen Ende trägt die Verbindungsplatte 92 eine Rolle. 94, die zwischen dem Rücken des Verriegelungskörpers 82 und einer abschließenden Rückenplatte 96 eingreift, die mittels Bolzen 98 am Rande der Kopfplatte 16 befestigt ist. Der Rücken des Verriegelungskörpers 82 ist an seiner Unterseite ausgeschnitten, wie durch das Bezugszeichen 100 angegeben ist. Der Auslösearm 86 trägt zum Zwecke der Begrenzung seiner Schwenkbewegung auf eine vohrlbestimmte Größe ein einstellbares Anschlagglied102.With the further lowering of parts - the device from the in FIG. 2, in the position shown in FIG. 3, the ejector bolts 80 begin the locking device to release or unlock. The full details of the locking device will now be given described. Each locking device 20 has one pivotable on the pin 18 attached locking body 82. This body has a groove or a channel 84 for receiving the locking bolts attached to the locking members 24 22. A trip arm 86 is by means of a pivot pin 88 on the underside of the Lock body 82 pivotally attached. The pivot pin 88 is essentially aligned below the pin 18 to this, the entire locking device 20 wears. The locking body 82 carries a piston loaded by a spring 90, which presses against one end of the trigger arm 86, to this usually in the in Fig. 1 and 2 to hold the position shown. At the other end of the trigger arm 86 is a vertical connection plate 92 is provided. The connecting plate 92 is on its The lower end of the release arm is pivotably attached and the connecting plate carries the upper end 92 a role. 94, which between the back of the locking body 82 and a final back plate 96 engages, which by means of bolts 98 on the edge of the head plate 16 is attached. The back of the locking body 82 is on its underside cut out as indicated by reference numeral 100. The trigger arm 86 carries for the purpose of limiting its pivoting movement to a predetermined size an adjustable stop member 102.

Wie aus Fig. 3 hervorgeht, zwingt eine weitere Senkbewegung der Vorrichtung den inneren Teil des Auslösearmes 86 an der Verriegelungsvorrichtung zum Zusammenwirken mit den auf der Grundplatte 12 befestigten Anschlagbolzen 80. Danach zwingen bei weiterer Senkbewegung die Anschlagbolzen 80 den Auslösearm 86 gegen die Wirkung des unter der Kraft einer Feder stehenden Kolbens 90 zu schwenken, wodurch die Verbindungsplatte 92 und die Rolle 94 nach unten bewegt werden, bis die Rolle 94 in den ausgeschnittenen Teil 100 des Verriegelungskörpers eintritt.As can be seen from FIG. 3, a further lowering movement forces the device the inner part of the trip arm 86 on the locking device for cooperation with the stop bolt 80 attached to the base plate 12. Then force at further Lowering the stop pin 80 the trigger arm 86 against the action of the under the force of a spring standing piston 90 to pivot, whereby the connecting plate 92 and the roller 94 are moved downwards until the roller 94 is in the cut out Part 100 of the locking body enters.

Jetzt wird der Verriegelungskörper 82 ausgelöst, so daß er sich um seinen Schwenkzapfen 18 drehen kann.The locking body 82 is now released so that it can turn its pivot pin 18 can rotate.

Gleichzeitig vermindert sich der Zwischenraum oder der Abstand 110 zwischen der Oberseite des Schabedornes 62 und der Unterseite der das Schabewerkzeug tragenden Platte 56, ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Größe auf Null, wenn der Stanzvorgang beendet ist, wie Fig. 4 zeigt, in der die Verriegelung vollständig offen ist. Dieser Zwischenraum 110 dient zur Sicherung, um eine Zeitverzögerung zwischen der Beendigung des Stanzvorganges und dem Beginn des Schabevorganges zu erreichen.At the same time, the space or distance 110 decreases between the top of the scraper mandrel 62 and the bottom of the scraper tool bearing plate 56, starting from the size shown in Fig. 2 to zero if the punching process has ended, as shown in FIG. 4, in which the locking is complete is open. This gap 110 is used to secure a time delay between the end of the punching process and the start of the scraping process reach.

Wie sich beim Vergleich der Vorrichtung nach Fig. 3 mit der nach Fig. 4 ergibt, wird, sobald sich die Verriegelungskörper 82 zur Freigabe der Verriegelungsbolzen aus den Riegelnuten oder Rinnen weit genug herausgesehwenkt haben, die volle Kraft der Drukfedern 78 über die Verbindungsglieder 28 auf die Verbindungsglieder 24 - übertragen. Dadurch werden die Verbindungsglieder 24 geswungen, sich aus der in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Lage zu bewegen. Zusätzlich werden das Schabewerkzeug 34 und das Schneidwerkzeug 36 zum Festhalten des ausgestanzten Werkstoffstreifens S gegeneinander gepreßt, damit dessen Verschieben und versehentliches Sperren der Vorrichtung vermieden'wird, Betrachtet man Figur 4, so kann nun der gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführte Schabevorgan beschrieben werden. Aus Fig. 4 wird deutlich, daß beim weiteren Senkvorgang der Vorrichtung das Kopfstück 54 auf die inneren Enden der ausgelösten Verbindungsglieder 24 drückt. Das ausgestanzte Stück P wird nun zwischen dem Schabedorn 62 und dem Schneiddorn 64 festgehalten und zwischen dem Schabewerkzeug 34 und dem Schneidwerkzeug 36 ist ferner kein Zwischenraum vorhanden. Dagegen befindet sich zwischen der Grundplatte 12 und der Führungsplatte 40 für das Schabewerkzeug eine aus dem Distanzstück 58, der den Schabedorn tragenden Platte 56, dem Schabedorn-62,-dem ausgestanzten Werkstück P und dem Schneiddorn-64 gebildete festeerkstoffsäule. Diese feste Säule bildet eine Stütze, die -während des Schabevorganges einen Höchstdruck auf das ausgestanzte Werkstück ausübt und jedes Verbiegen und Verwinden des Werkstückes verhindert. Die vorstehenden Wülste oder Vorsprünge 46auf der Führungsplatte 40 für den Schabedorn dienen als Drehgelenk für die Verbindungsglieder 24.As can be seen when comparing the device according to FIG. 3 with that according to FIG. 4 results, as soon as the locking body 82 is to release the locking bolt have swung out far enough out of the locking grooves or channels, full force the compression springs 78 via the connecting links 28 to the connecting links 24 - transfer. As a result, the connecting links 24 are swung to emerge from the in 3 to move into the position shown in FIG. In addition, the Scraping tool 34 and the cutting tool 36 for holding the punched-out strip of material S pressed against each other so that it can be moved and inadvertently locked Device avoided, if one considers FIG. 4, then according to the present Invention performed Schabevorgan are described. From Fig. 4 it is clear that in the further lowering of the device, the head piece 54 on the inner ends the released links 24 pushes. The punched piece P is now held between the scraper mandrel 62 and the cutting mandrel 64 and Furthermore, there is no gap between the scraping tool 34 and the cutting tool 36 available. In contrast, there is between the base plate 12 and the guide plate 40 for the scraping tool one from the spacer 58, which carries the scraping mandrel Plate 56, the shaving mandrel-62, -the punched workpiece P and the cutting mandrel-64 formed solid material column. This solid pillar forms a support that -during the scraping process exerts maximum pressure on the punched workpiece and prevents any bending or twisting of the workpiece. The protruding ridges or projections 46 on guide plate 40 for the scraper mandrel serve as a swivel joint for the connecting links 24.

Beim weiteren letztmaligen Senkvorgang er Vorrichtung zwingt der weiterhin bestehende Druck, den das Kopf stück 54 auf das innere Ende der Verbindungsglieder 24 ausübt, diese Verbindungsglieder zu schwenken und dadurch die Verbindungsglieder- 28 in einer dem Senken entgegengesetzten Richtung zu heben oder hochzuziehen. Wenn sich die Verbindungsglieder 28 deshalb nach oben bewegen, bewegen sich die das Schabewerkzeug tragende Platte 32 und das von dieser getragene Schabewerkzeug 34 ebenfallsnäh oben. DádUreh wird die 0ffnang 66 1m Schåbetêrkmëtg über die äußere Fläche des ausgestanzten Werkstückes P gezdgen und diese Bewegung dauert an, bis gemäß Fig. 4 die gesamte Senkbewegung der Vorrichtung und der Hubvorgang des Schabewerkzeuges 34 bewirken, daß der äußere Randes ausgestanzten Werkstückes P vollständig geschabt wird, und ferner bewirken, daß der Rest des Werkstoffstreifens oder des Vorrates S zwischen dem Schabewerkzeug 34 und dem Schneidwerkzeug 36 festgehalten wird.During the last lowering process, the device continues to force existing pressure the head piece 54 on the inner end of the connecting links 24 exercises to pivot these links and thereby the links 28 to lift or pull up in a direction opposite to the lowering. if therefore, if the links 28 move upward, the scraping tool will move supporting plate 32 and the scraping tool 34 carried by this also sewn up. DádUreh is the 0ffnang 66 1m Schåbetêrkmëtg over the outer surface of the punched Workpiece P drawn and this movement continues until, as shown in FIG. 4, the entire The lowering movement of the device and the lifting process of the scraping tool 34 cause that the outer edge of the punched workpiece P is completely scraped, and also cause the remainder of the strip of material or the supply S between the scraping tool 34 and the cutting tool 36 is held.

Wenn dann der gesamte SenkvorganF beendet ist, ist das Werkstrick P nicht nur aus dem Werkstoffstreifen S ausgestanzt, sondern die äußeren Ränder des Werkstückes sind geschabt oder entgratet und jede im Innern liegende Öffnung ist ausgestanzt.When the entire lowering process is finished, the work is done P not only punched out of the material strip S, but the outer edges of the workpiece are scraped or deburred and every opening inside is punched out.

Sobald der Rückführ- oder Hubvorgang der Vorrichtung beginnt, verschieben die Federn 44 die Führungsplatte 40 des Schabedornes zwangsweise nach oben, wobei die Verbindungsglieder 24 nach außen geschwenkt und die Verbindungsglieder 28, die das Schabewerkzeug tragende Platte 32 und das daran angebrachte Schabewerkzeug 34 deshalb gesenkt werden. Zugleich drücken die Federn 106 die Bolzen 60 zurück, die den Schabedorn 62 wodurch der Zwischenraum 110 wieder entsteht. Der Lochstempel 72 wird deshalb in den Schabedorn 62 zurückgezogen und durch diese Relativbewegung wird das ausgestanzte Werkstück P von dem Lochstempel oder den Stempeln 72 abgestreift. Da die Reaktionsgeschwindigkeit der Federn 44 und 106 etwas schneller als der Rückführ- oder Hebevorgang der Presse ist, dienen die Federn 78 als Gegenkraft, die den oberen Teil der Vorrichtung in der in Fig. 4 gezeigten Lage zu halten sucht, Nachdem der gesamte oückfúht- oder Hubvorgang beendet ist, sind die Verbindungsglieder 24 wieder verriegelt, indem die Verriegelungsbolzen 22 wieder in Eingriff mit den Nuten oder Rinnen in den Verriegelungskörpern 82 kommen. Wie also aus Fig. 5 hervorgeht, bleibt nach Beendigung des Vorganges das fertig bearbeitete, ausgestanzte Werkstück P frei auf der Oberseite des Schneiddornes 64 liegen. Das Werkstück P ist natürlich ausgestanzt, geschabt und gelocht und kann durch einen Luftstrahl oder eine mechanische Vorrichtung oder weniger vorteilhaft von Hand entfernt werden. Das Xeçtstück 112 vom Lochvorgang fällt durch die Bohrung 74 im Schneiddorn 64 und der Grundplatte 12 hindurch, während das zurückbleibende Reststück auf der Oberseite des Schabewerkzeuges 34 liegen bleibt. Da dieses Reststück gewöhnlich noch mit dem verbleibenden Teil des Werkstoffstreifens S verbunden ist, kann dieses Reststück lediglich durch geeigneten Vorschub des Werkstoffstreifens aus der Vorrichtung entfernt werden, bis ein undurchbrochener Teil des Werkstoffstreifens über dem Schabewerkzeug 34 liegt, Daraufhin kann der oben beschriebene Vorgang wiederholt und ein neues Werkstück gestanzt, geschabt oder geräumt und gelocht werden. Natürlich kann der Arbeitsgang der Vorrichtung und damit die Durchführung des Verfahrens nach Wunsch mit Hilfe einer bekannten Steuervorrichtung teilweise oder ganz automatisiert werden.As soon as the return or lifting process of the device begins, move the springs 44 the guide plate 40 of the scraper mandrel forcibly upwards, wherein the links 24 pivoted outward and the links 28, the the plate 32 carrying the scraper tool and the scraper tool 34 attached thereto therefore be lowered. At the same time, the springs 106 push back the bolts 60, which the scraper mandrel 62 whereby the gap 110 is created again. The punch 72 is therefore withdrawn into the scraper mandrel 62 and through this relative movement the punched-out workpiece P is stripped from the punch or punches 72. Since the reaction speed of springs 44 and 106 is slightly faster than the feedback or lifting operation of the press is, the springs 78 serve as a counterforce that the upper Seeks to keep part of the device in the position shown in FIG the entire oückfúht- or lifting process is finished, the connecting links 24 are again locked by the locking bolt 22 re-engaging the grooves or Grooves in the locking bodies 82 come. So, as can be seen from Fig. 5, remains after completion of the process, the finished, punched workpiece P is free lie on the upper side of the cutting mandrel 64. The workpiece P is of course punched out, scraped and punched and can be done by an air jet or mechanical device or less advantageously removed by hand. The Xeçtstück 112 from the punching process falls through the bore 74 in the mandrel 64 and the base plate 12 while the remaining piece remains on the upper side of the scraping tool 34. Since this remnant piece usually still with the remaining part of the strip of material S is connected, this remnant piece can only be achieved by appropriately advancing the strip of material be removed from the device until an uninterrupted part of the strip of material is above the scraping tool 34, then the process described above can be repeated and a new workpiece can be punched, scraped or broached and punched. Naturally can be the operation of the device and with it the implementation of the method in part by means of a known control device as desired or be completely automated.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist durch die vorliegende Erfindung vorteilhaft gelost,The object underlying the invention is achieved by the present Invention advantageously solved,

Claims

A n s p r ü c h e -1, Method for producing molded parts from Sheet metal by moving a first and a second tool against each other as soon as a strip of material lies in between, marked by use a cutting mandrel (64) on one of the tools by using a cutting tool (56) on the other of the two tools by moving one of the tools in the specified position Direction towards the other tool until the cutting mandrel has a strip of material (S) touches and at least a part of it partially pushes into the cutting tool, whereby the molded part (P) is punched out of the material strip, -by use a scraping or clearing device (deburring device 34,62) for smoothing the edges the punched molded part, by moving at least part of the scraping or Clearing device in a direction opposite to the predetermined direction, while one of the tools is moved further in the specified direction, whereby the punched molding is deburred, and by moving one of the tools in a direction opposite to the given direction after the scraping or the broach has finished moving, separating the tools and have completed a molding with deburred edges.

2. The method according to claim 1, g e k e n n z e i c h n e t by the Punch the molded part while it is punched out of the material strip (S) will.

3. Device for producing molded parts from sheet metal, g e -k e n n z e i c h n e t by a first plate body (12) with a cutting mandrel (64), by a second plate body (16) with an opening coaxial with the cutting mandrel, by a guide device (14) between the first and to the second plate body that allows mutual movement of the body while the opening is to be kept coaxial with the cutting mandrel, by means of a cutting tool (36) between the first and the second plate body, by a broaching or scraping tool (Deburring tool34) between the cutting tool and the first plate body a tool hole (66, 68) which is also coaxial with the cutting mandrel in the cutting tool and the broach or scraper tool, by a scraper or broach mandrel (62), which through the tool hole in the second plate body and at least partially through extending the tool hole in the cutting tool, through a holding device, which the cutting tool and the scraping tool with the second plate body connects so that a mutual movement between the cutting tool and the Scraping tool is possible, and by an actuating device that works with the holding device connected for mutual movement of the cutting tool and the scraping tool is, wherein the WerStoffstrip between the cutting and the scraping tool is coaxial can be used for their respective tool openings, the device through mutual movement of the first and the second plate body can be actuated, so that the cutting mandrel through the opening in the scraping tool for contact with the Sheet metal is brought und'den strip of material at least partially into the opening of the cutting tool forces, whereby a part of the strip of material is punched out is, and wherein the actuating device after punching the molded part from the Material strip is to be operated to the deburring tool against the cutting tool to move, the deburring arbor at least partially in the opening of the deburring tool is moved to smooth the edges of the punched molded part during this Part continues to be held in place between the scraping mandrel and the punching mandrel will,

4. Apparatus according to claim 3, g e k e n n z e i c h n e t by an in the scraper mandrel (62) movably attached Punch (72), the is to lead out over the end of the scraper mandrel, and through a hole (68) in the Cutting mandrel (36) which is arranged coaxially to-the punch, whereby when the The punch is moved forward through the between the cutting and the shaving mandrel retained shape part (8) through and at least partially penetrates into the hole and thereby punching a hole in the molding.

5. Apparatus according to claim 3, characterized in that g e k e n n z e i c hn e t that the actuator has movable links (24) and that the holding device holds the connecting body (28) with the connecting links and the scraping tool (34) are operably connected.

6. Apparatus according to claim 5, g e k e n n z e i c h n e t through a plate (40) carrying the scraper or deburring mandrel (62), the at least one Has part (46, 48) which cooperates with the connecting member (24) and as Swivel joint is used for this.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that g e k e n n z e i c h -n e t that the actuating device also has an additional plate body (32), which is attached to the fastening plate (40) carrying the deburring mandrel (62) and is connected to the connecting member (24,28) that the additional plate body is movable with respect to the mounting plate carrying the deburring mandrel (62) and thereby swivels the connecting link (24) around the swivel joint (42, 48) to thereby the Verbihdungskörper (28) and at the same time the deburring tool (34) in the direction of To move punching tool (36) to smooth the edges of the molding.

8. The device according to claim 7, g e k e n n z e i c h ne t by a on the second plate body (12) mounted locking device (20), the a locking body (82) which can be actuated on the connecting member (24) is present, to prevent its pivoting movement, the locking device also has a release device (86), the locking body of the actuating Abutment on the link (24) releases so that the link pivot can.

9, the device according to claim 8, g e k e n n n z e i c h n e t through a member (80) carried by the first plate body (12) which is the release device (86) actuated when the first and second (16) plate bodies by a predetermined Amount have been mutually moved.

10. The device according to claim 3, g e k e n n n z e i c h n e t through one of the first plate body (12) for exerting a resilient effect on the Link (28) when the first and second (16) plate bodies around a predetermined amount to have been mutually moved in extension to this worn compression spring (t8Y.