DE1039391B - Kohlensaeure-Reduzierventil - Google Patents

Kohlensaeure-Reduzierventil

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Publication number
DE1039391B
DE1039391B DEK22690A DEK0022690A DE1039391B DE 1039391 B DE1039391 B DE 1039391B DE K22690 A DEK22690 A DE K22690A DE K0022690 A DEK0022690 A DE K0022690A DE 1039391 B DE1039391 B DE 1039391B
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DE
Germany
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valve
pin
valve body
pressure
carbonic acid
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Pending
Application number
DEK22690A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Br-Ing Josef Krieglmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL BR ING JOSEF KRIEGLMEYER
Original Assignee
DIPL BR ING JOSEF KRIEGLMEYER
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0638Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane characterised by the form of the obturator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kohlensäure-Reduzierventil, insbesondere für Schankanlagen, dessen Schließbewegung in der Strömungsrichtung der Kohlensäure erfolgt und dessen mit einer zentralen Durchbohrung ausgestatteter Ventilkörper zwischen am Druckstift angeordneten Schultern gehalten ist.
Kohlensäure-Reduzierventile werden für die verschiedensten Zwecke, insbesondere für den Ausschank von Flüssigkeiten verwendet. Das Kohlensäuregas strömt hierbei mit einem hohen Druck von z. B. 50 atü in das Reduzierventil ein. Als Ventilteller wird Hartgummi oder Fiber u. dgl. verwendet. Verwendet man weichere Stoffe, wie z. B. im vorliegenden Fall einen Kunststoff mit einer Shore-Härte von 90, dann ist es unbedingt erforderlich, den Ventilteller in eine feste Lage zu bringen, besonders dann, wenn die Gasströmung in der Richtung der Schließbewegung des \rentils erfolgt.
Es ist bekannt. Ventilteller aus weichem Material, wie Gummikunststoff u. dgl., in Rillen zu halten, jedoch sind solche Ventilteller bei Druckminderern mit τ.. B. 50 atü nicht verwendbar. Es sind auch Ventile bekannt, bei welchen die Abdichtung der Spindel durch ein Schlauchstück erfolgt, welches zugfest mit einem Verschlußkörper verbunden ist, und zwar durch einen nach innen gekehrten Rand des Schlauches, der in eine Nut des Ventilkörpers eingreift.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß zwischen der inneren Ventiltellerwand und der äußeren Druckstiftwand kein Gas hindurch kann und daß die Lage des Ventiltellers nicht verändert wird. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß am Ventilstift ein innerhalb der Durchbohrung des Ventilkörpers liegender Bund angeordnet ist, der auf seiner vom Ventilsitz abgewandten Seite eine Ringschulter bildet, während er auf der dem Ventilsitz zugewandten Seite kegelförmig in den Ventilstift übergeht, wobei der Bund einschließlich der benachbarten Stiftteile von dem Ventilkörper umschlossen ist. Der Ventilkörper besteht vorteilhaft aus einem mit 65 atü belastbaren Kunststoff und ist auf den Druckstift über die Schulter aufschiebbar. Der Ventilteller bekommt dadurch einen derart festen Sitz, daß er aus seiner Lage nicht mehr bewegt werden kann und zwischen der inneren Wand des Ventiltellers und der Außenwand des Druckstiftes mit Sicherheit kein Gas hindurch kann.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung schematisch und beispielsweise.
Abb. 1 zeigt das Ventil des Reduzierventils im Schnitt;
Abb. 2 zeigt eine Vergrößerung des Ventilkegels und des Ventiltellers.
Mit 1 ist das obere Membrangehäuse bezeichnet,
Anmelder:
Dipl.-Br.-Ing. Josef Krieglmeyer,
München 2, Finkenstr. 8
Dipl.-Br.-Ing. Josef Krieglmeyer, München,
ist als Erfinder genannt worden
mit 2 das äußere Gehäuse des Ventils, mit 3 der eingelegte Ventilkegel, mit 4 der Federteller, mit 5 der Ventilteller aus weichem Werkstoff mit 90 Shore Härte, mit 6 die Gummimembran, mit 7 eine Kappe auf der Membran 6, mit 8 die Gegendruckfeder, mit 9 der Druckstift, mit 10 der obere Teil des Ventilkegels und mit 11 die konisch verlaufende Erweiterung des Druckstiftes 9.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Ventilkegel 3 ist in das Gehäuse 1 zwischen zwei Dichtungen eingelegt. Auf dem Ventilkegel sitzt der Ventilteller 5, welcher auf den Druckstift 9 mit der kegelförmig erweiterten Schulter 11 aufgeschoben wurde, und zwar so weit, daß er an dem oberen Teil 4 anstößt. Die Gegendruckfeder 8 drückt den Ventilteller 5 auf den Sitz des Ventilkegels 3.
Auf die Membran 6 wirkt eine nicht gezeichnete Druckfeder, welche mit Hilfe einer nicht gezeichneten Spindel gespannt werden kann. Die Membran 6 drückt mit der Kappe 7 auf die Druckstange 9, so daß der Ventilteller 5 vom Sitz abgehoben wird. Es kann nun Kohlensäure durch das Ventil ausströmen. Sobald der Gasdruck auf die Membran 6 so groß geworden ist, daß der Druck der Druckfeder aufgehoben wird, dann schließt die Gegendruckfeder das Ventil wieder ab. Die Bewegungen des Ventiltellers 5 sind hierbei vollkommen reibungsfrei.
Mit dem Gegenstand der Erfindung werden somit wesentliche Vorteile erreicht. Das Reduzierventil vermindert den Kohlensäuredruck von 65 atü auf jeden gewünschten Druck von weniger als 2 atü beim Bierausschank auf V1000 atü genau. Man ist daher in der Lage, den Druck auf das Bier im Bierfaß so einzustellen, daß das Bier aus dem offenen Schankhahn mit einan Auslaufdruck von V100, 2/ioo, Vioo, V100 atü und mehr ausläuft und dieser Druck hierbei gehalten wird. Wenn dann der Schankhahn geschlossen wird, steigt der Druck vor dem geschlossenen Schankhahn in der
809 638/52
Bierleitung nur um etwa 3/ioo atü an, so daß auch beim Wiederöffnen des Schankhahnes das Bier sofort wieder mit der normalen Geschwindigkeit in das erste Glas und bei den weiteren Gläsern immer mit derselben Geschwindigkeit in das Glas läuft.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kohlensäure-Reduzierventil, insbesondere für Schankanlagen, dessen Schließbewegung in der Strömungsrichtung der Kohlensäure erfolgt und dessen mit einer zentralen Durchbohrung ausgestatteter Ventilkörper zwischen am Druckstift angeordneten Schultern gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilstift (9) ein innerhalb der Durchbohrung des Ventilkörpers (5) Hegender Bund (11) angeordnet ist, der auf seiner vom Ventilsitz abgewandten Seite eine Ringschulter bildet, während er auf der dem Ventilsitz zugewandten Seite kegelförmig in den Ventilstift (9) übergeht, wobei der Bund (11) einschließlich der benachbarten Stiftteile von dem Ventilkörper (5) umschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (5) aus einem mit 65 atü belastbaren Kunststoff besteht und auf den Druckstift (9) über die Schulter (11) aufschiebbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 699 920, 826 096.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 638/52 9.58
DEK22690A 1954-06-28 1954-06-28 Kohlensaeure-Reduzierventil Pending DE1039391B (de)

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DEK22690A DE1039391B (de) 1954-06-28 1954-06-28 Kohlensaeure-Reduzierventil

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DE1039391B true DE1039391B (de) 1958-09-18

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE699920C (de) * 1939-03-18 1940-12-09 Ernst Schneppenhorst Doppelrueckschlagventil fuer Bierdruckleitungen
DE826096C (de) * 1950-02-09 1951-12-27 Carl Esser Ventil, insbesondere Hochdruckventil

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE699920C (de) * 1939-03-18 1940-12-09 Ernst Schneppenhorst Doppelrueckschlagventil fuer Bierdruckleitungen
DE826096C (de) * 1950-02-09 1951-12-27 Carl Esser Ventil, insbesondere Hochdruckventil

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