DE10393155T5 - Eßbare Filme mit gesonderten Bereichen - Google Patents

Eßbare Filme mit gesonderten Bereichen Download PDF

Info

Publication number
DE10393155T5
DE10393155T5 DE10393155T DE10393155T DE10393155T5 DE 10393155 T5 DE10393155 T5 DE 10393155T5 DE 10393155 T DE10393155 T DE 10393155T DE 10393155 T DE10393155 T DE 10393155T DE 10393155 T5 DE10393155 T5 DE 10393155T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
agent
agents
homogeneous mixture
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10393155T
Other languages
English (en)
Inventor
Larry Gardner
Nola Bragg
Jeannette Dido
Mike Webster
Laura Yorba Linda Paluch
Tiffany L. Fullerton Bierer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mars Inc
Original Assignee
Mars Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mars Inc filed Critical Mars Inc
Publication of DE10393155T5 publication Critical patent/DE10393155T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0208Tissues; Wipes; Patches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Seasonings (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Abstract

Ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei wenigstens ein Bereich eine erste Zusammensetzung umfaßt, die verschieden ist von wenigstens einem weiteren Bereich.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der U.S. Provisional Application No. 60/408,935, eingereicht am 6. September 2002, in Anspruch, die hierin durch Bezugnahme mit einbezogen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen eßbaren Film mit gesonderten Bereichen, wobei wenigstens ein Bereich eine Zusammensetzung besitzt, die verschieden ist von wenigstens einem anderen Bereich.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eßbare Filme, die eine einzelne Wirkung bereitstellen, sind bekannt und werden in der Technik verwendet. WO 00/18365 offenbart zum Beispiel einen atemerfrischenden Film, der angepaßt ist, um sich im Mund eines Verbrauchers aufzulösen, wobei er aus einem wasserlöslichen Polymer und einem essentiellen Öl, wie etwa Thymol, Methylsalicylat, Eukalyptol und Menthol, besteht.
  • U.S.-Pat. Nr. 4,713,243 offenbart einen bioadhäsiven Film zur Zuführung therapeutischer Mittel zur Mundhöhle, der an einer feuchten Schleimhautoberfläche anhaften kann, wobei er aus einer wasserlöslichen Polymermatrix, einem wasserunlöslichen Polymer und einem Weichmacher besteht. Genauer enthält der Film eine wirksame Menge eines Arzneimittels zur Behandlung von Periodontitis. Der Film ist flexibel, wenn er feucht ist, um für den Benutzer nicht hinderlich zu sein, nachdem er richtig im Mund positioniert und platziert ist.
  • U.S.-Pat. Nr. 5,354,551 offenbart einen wasserlöslichen Film, der in Dosierungseinheiten vorsegmentiert ist. Der Film enthält herkömmliche Zahnpastainhaltsstoffe und ist mit quellbaren Polymeren, wie etwa Gelatine und Maisstärke, als Filmbildungsmittel formuliert, die bei Einbringen in die Mundhöhle langsam zerfallen, wodurch ein im Film eingearbeiteter Wirkstoff freigesetzt wird.
  • U.S.-Pat. Nr. 6,177,096 offenbart eine Filmzusammensetzung, die therapeutische oder atemerfrischende Mittel enthält, zur Verwendung in der Mundhöhle, hergestellt aus einem wasserlöslichen Polymer, wie etwa Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, und einem Polyalkohol, wie etwa Glycerol, Polyethylenglykol. Wenn eingebracht in die Mundhöhle, zeigt der Film sofortige Benetzbarkeit, gefolgt von schneller Auflösung.
  • Trotz der Existenz von sich schnell auflösbaren oralen Filmen im Stand der Technik gibt es keinen Film, der mehr als einen gesonderten Bereich besitzt. Die Filme der vorliegenden Er findung stellen mehr als einen gesonderten Bereich zur Verfügung. Die Vorteile, gesonderte Bereiche zu besitzen, sind, daß es Diversifikation bereitstellt, um die Anziehungskraft für den Verbraucher zu verstärken, oder Diversifikation bereitstellt, um einem Verbraucher in einem Produkt gesonderte Geschmacksempfindungen bereitzustellen. Darüber hinaus überwinden die gesonderten Bereiche des Films der vorliegenden Erfindung die Notwendigkeit, Verbindungen einzukapseln, um mehrfache Funktionen bereitzustellen. Gegenwärtig müßte, wenn ein Film mehr als eine funktionelle Verbindung im selben Bereich bereitstellen würde, wenigstens eine Verbindung eingekapselt werden, um nachteilige Wechselwirkungen der Verbindungen zu verhindern. Einkapselung von Verbindungen verzögert die Wirkung der Verbindungen, was nicht ein Wunsch der vorliegenden Erfindung ist. Da der Film sich im Mund schnell auflöst, muß die Wirkung der Verbindungen unmittelbar, nicht verzögert sein. Somit hat die vorliegende Erfindung gesonderte Bereiche verwendet, um Verbindungen zu trennen, wodurch verhindert wird, daß Verbindungen miteinander in Wechselwirkung treten, und sofortige Freisetzung der Verbindungen bereitgestellt wird, um zu einem sofortigen Effekt oder einer sofortigen Wirkung in der Mundhöhle zu führen.
  • Somit ist die vorliegende Erfindung die erste, die einen eßbaren Film mit mehreren Bereichen bereitstellt, wobei jeder Bereich eine unterschiedliche Zusammensetzung enthalten kann, was zu mehreren Wirkungen führt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen eßbaren Film mit wenigstens zwei getrennten und gesonderten Bereichen. Der Film wird in der Mundhöhle schnell aufgelöst.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei wenigstens ein Bereich unabhängig eine erste Zusammensetzung umfaßt, die von wenigstens einem anderen Bereich verschieden ist. Genauer umfaßt die erste Zusammensetzung wenigstens eine funktionelle Komponente und/oder nicht funktionelle Komponente, die von Komponenten in anderen Zusammensetzungen in anderen Bereichen des Films verschieden ist. Noch weiter umfaßt der Film wenigstens einen weiteren Bereich mit einer zweiten Zusammensetzung, die von der ersten Zusammensetzung verschieden ist. Somit enthält jeder Bereich des Films, der gesondert und/oder unabhängig von anderen Bereichen des Films ist, eine Zusammensetzung mit wenigstens einer funktionellen Komponente und/oder nicht-funktionellen Komponente, die verschieden ist. Die Zusammensetzungen jeder dieser Bereiche können auch eine Vielzahl anderer Inhaltsstoffe enthalten, zum Beispiel Wasser, Natrium, Kalium und/oder andere Zusatzstoffe, die im Stand der Technik bekannt sind und verwendet werden, aber nicht hierauf beschränkt. Die Bereiche können durch visuelle Hinweise angezeigt werden, zum Beispiel Farbeinschlüsse, Farbwirbel oder Farbbereiche. Der Film kann einem Menschen oder Begleittier, zum Beispiel einem Pferd, einer Katze oder einem Hund, verabreicht werden.
  • Somit kann der Film einen Bereich mit einer ersten Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente umfassen. Die funktionelle Komponente ist ausgewählt aus der Gruppe, die aus Hydratisierungsmittel, Erfrischungsmittel, Erwärmungsmittel, Erquickungsmitteln, Atemmaskierungsmittel, Geschmacksmaskierungsmittel, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, pharmazeutischem Mittel und Nutraceutical besteht. Insbesondere ist die funktionelle Komponente ein Hydratisierungsmittel.
  • Noch weiter kann der Film einen weiteren Bereich mit einer zweiten Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente umfassen. Die erste und die zweite funktionelle Komponente sind ausgewählt aus der Gruppe, die aus Hydratisierungsmittel, Erfrischungsmittel, Erwärmungsmittel, Erquickungsmitteln, Atemmaskierungsmittel, Geschmacksmaskierungsmittel, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, Mittel zum Anzeigen von Plaque, pharmazeutischem Mittel und Nutraceutical besteht. Insbesondere ist die erste funktionelle Komponente ein Hydratisierungsmittel und die zweite funktionelle Komponente ein Erfrischungsmittel. In bevorzugten Ausführungsformen ist das Hydratisierungsmittel ein Ansäuerungsmittel, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Zitro nensäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Weinsäure, Essigsäure und Milchsäure besteht. Bevorzugter ist das Hydratisierungsmittel eine Kombination aus Zitronensäure, Äpfelsäure und Bernsteinsäure. Noch weiter ist das Erfrischungsmittel ausgewählt aus der Gruppe, die aus L-Menthol, N-Ethyl-p-methan-3-carboxamid, N,2,3-Trimethyl-2-isopropylbutanamid, Monomethylsuccinat, Cooler II, Cooler V, Physcool und Intensate 000379 besteht. Bevorzugter ist das Erfrischungsmittel Intensate 000379.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, die durch einen Farbwirbel angezeigt sind, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Mischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers, einer ersten Komponente und eines ersten Färbemittels, um eine erste homogene Mischung zu bilden; Mischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers, einer zweiten Komponente und eines zweiten Färbemittels, um eine zweite homogene Mischung zu bilden; Gießen der ersten homogenen Mischung, um einen Film zu bilden; Sprühen der zweiten homogenen Mischung auf den Film; Verschmieren der zweiten homogenen Mischung mit der ersten homogenen Mischung, um einen Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen zu bilden, die durch den Farbwirbel aus der ersten und der zweiten homogenen Mischung angezeigt werden; Trocknen des Films; und Schneiden des Films in Filmstreifen. Genauer sind die ersten und zweiten Komponenten entweder eine funktionelle Komponente oder eine nicht-funktionelle Komponente, vorzugsweise ist wenigstens eine funktionell, bevorzugter sind beide funktionelle Komponenten.
  • Eine weitere Ausführungsform ist ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, die durch ihre gesonderte Farbe angezeigt werden, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Mischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers in einer ersten Komponente, um eine erste homogene Mischung zu bilden; Mischen einer zweiten Komponente und eines Färbemittels, um eine zweite homogene Mischung zu bilden; Gießen der ersten homogenen Mischung, um einen Film zu bilden; Abscheiden der zweiten homogenen Mischung auf dem Film; Trocknen des Films, wobei der getrocknete Film wenig stens zwei Bereiche enthält, wie angedeutet durch die unterschiedlichen Farben der ersten und der zweiten homogenen Mischung; und Schneiden des Films in Filmstreifen. In bevorzugten Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Komponenten eine funktionelle Komponente oder eine nicht-funktionelle Komponente, vorzugsweise ist wenigstens eine funktionell, bevorzugter sind beide funktionelle Komponenten. Vorzugsweise umfaßt Abscheiden Aufdrucken oder Aufsprühen. Abscheidung umfaßt Worte, Punkte, Streifen, Sterne, Kreise, Quadrate, Tierformen oder Lebensmittelformen. Bevorzugter ist das Aufdrucken Tintenstrahldrucken. Noch weiter wird ein zweites Färbemittel zur ersten homogenen Mischung zugegeben.
  • Noch weiter ist eine weitere Ausführungsform ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, die durch Farbbereiche angezeigt werden, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Mischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers und einer ersten Komponente, um eine erste homogene Mischung zu bilden; Mischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers, einer zweiten Komponente oder eines Färbemittels, um eine zweite homogene Mischung zu bilden; Gießen der ersten homogenen Mischung, um einen Film zu bilden; Abscheiden der zweiten homogenen Mischung auf dem Film; Trocknen des Films, wobei der getrocknete Film wenigstens zwei Bereiche enthält, wie angezeigt durch gefärbte Bereiche der ersten und der zweiten homogenen Mischung; und Schneiden des Films in Filmstreifen. In bevorzugten Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Komponenten eine funktionelle Komponente oder eine nicht-funktionelle Komponente. Noch weiter wird ein zweites Färbemittel zur ersten homogenen Mischung zugegeben.
  • Eine weitere Ausführungsform ist eine eßbare Glitzerzusammensetzung für die Bereitstellung wenigstens zweier Komponenten, die schnell in der Mundhöhle aufgelöst wird, wobei der Glitzer eine erste Komponente und eine zweite Komponente umfaßt. Die ersten und zweiten Komponenten sind eine funktionelle Komponente oder eine nicht-funktionelle Komponente. Noch weiter umfaßt der eßbare Glitzer visuelle Hinweise, wobei die erste Komponente eine Farbe ist und die zweite Komponente eine zweite Farbe ist.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die funktionelle Komponente ausgewählt aus der Gruppe, die aus Hydratisierungsmittel, Erfrischungsmittel, Erwärmungsmittel, Erquickungsmittel, Atemmaskierungsmittel, Geschmacksmaskierungsmittel, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, pharmazeutischem Mittel und Nutraceutical besteht. Bevorzugter ist die nicht-funktionelle Komponente ein Geschmacksstoff oder ein Färbemittel.
  • Das Vorstehende hat die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung ziemlich breit umrissen, um die detaillierte Beschreibung der Erfindung, die folgt, besser verständlich zu machen. Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im weiteren beschrieben werden, die den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden. Es sollte angemerkt werden, daß die Konzeption und offenbarte spezifische Ausführungsform ohne weiteres als eine Grundlage für die Modifizierung oder das Design anderer Strukturen zur Durchführung derselben Zwecke der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann. Es sollte auch realisiert werden, daß solche äquivalenten Konstruktionen von der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen dargelegt ist, nicht abweichen. Die neuartigen Merkmale, von denen man glaubt, daß sie charakteristisch für die Erfindung sind, sowohl im Hinblick auf ihre Organisation als auch auf ihre Wirkungsweise, werden, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung besser verstanden werden, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren betrachtet wird. Es sollte jedoch ausdrücklich verstanden werden, daß jede der Figuren nur zu Zwecken der Veranschaulichung der Beschreibung bereitgestellt ist und nicht als eine Definition der Grenzen der vorliegenden Erfindung verstanden wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • A. Definitionen
  • Wie hierin verwendet, kann die Verwendung des Wortes „ein", wenn verwendet im Zusammenhang mit dem Begriff "umfassend" in den Ansprüchen und/oder der Beschreibung, "ein" bedeuten, ist aber auch konsistent mit der Bedeutung von "ein oder mehr", "wenigstens ein" und "ein oder mehr als ein".
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "eßbarer Film" oder "Film" auf einen Film, der so ausgeformt und dimensioniert ist, daß er in der Mundhöhle platziert werden kann. Der Film ist flexibel und haftet an einer Oberfläche im Mund an, üblicherweise am Gaumen oder der Zunge, und löst sich schnell auf, im allgemeinen in weniger als 20 Sekunden. Es wird in Betracht gezogen, daß die eßbaren Filme der vorliegenden Erfindung einem Säuger verabreicht oder von ihm verzehrt werden können. Bevorzugte Säuger schließen einen Menschen oder ein Begleittier, z. B. Pferd, Hund oder Katze, ein. In Abhängigkeit vom Säuger oder Verbraucher (Mensch oder Begleittier) ist ein Fachmann in der Lage, die Größe zu bestimmen und welche Inhaltsstoffe und/oder Zusammensetzungen für den Verbraucher geeignet und wünschenswert sind. Vorzugsweise wird der Film so dimensioniert, daß er auf die Zunge des Verbrauchers paßt und liegt im allgemeinen im Bereich von 1 mm bis 30 mm in der Länge, 10 mm bis 30 mm in der Länge und bevorzugter 15 mm bis 25 mm in der Länge oder jeder Variation dazwischen. Noch weiter betrifft der eßbare Film auch Glitzer oder irgendein anderes Filmteilchen.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "Zusammensetzung" auf eine Mischung von Komponenten oder Inhaltsstoffen, die einen gesonderten Bereich des eßbaren Films bilden. Eine Zusammensetzung kann zum Beispiel wenigstens eine funktionelle Komponente und eine Kombination aus nicht-funktionellen Komponenten umfassen, um die Mischung zu bilden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung nur nicht-funktionelle Komponenten enthalten.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "funktionelle Komponente" auf eine Verbindung, die zu einer physiologischen oder psychologischen Wirkung führt. Es wird ins Auge gefaßt, daß die physiologische oder psychologische Wirkung ein Ergebnis der Verbindung ist, wenn der eßbare Film, der die Verbindung enthält, in der Mundhöhle platziert wird, oder ein Ergebnis der Verbindung ist, die im eßbaren Film enthalten ist, nach Absorption in den systemischen Kreislauf (Blutstrom) des Verbrauchers. Beispielhafte funktionelle Komponenten schließen Hydrierungsmittel, Erfrischungsmittel, Erwärmungsmittel, Erquickungsmittel, Atemmaskierungsmittel, Geschmacksmaskierungsmittel, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, pharmazeutische Mittel und Nutraceuticals ein, sind aber nicht hierauf beschränkt.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "nicht-funktionelle Komponente" auf eine Verbindung, die nicht zu einer physiologischen oder psychologischen Wirkung führt. Nichtfunktionelle Komponenten können ausgewählte Geschmacksstoffe, Färbemittel, filmbildende Mittel, weichmachende Mittel, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungsmittel oder Bindemittel einschließen, sind aber nicht hierauf beschränkt. Ein Fachmann realisiert, daß ausgewählte nicht-funktionelle Komponenten auch funktionell sein können, zum Beispiel können ausgewählte Geschmacksstoffe und/oder Färbemittel eine gegebene physiologische oder psychologische Wirkung hervorrufen.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "gesonderter Bereich" auf eine Fläche des eßbaren Films, die voneinander in der Zusammensetzung verschieden und vorzugsweise visuell unterscheidbar sind. Die Größe dieser Bereiche ist vorzugsweise größer als 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm oder 5 mm im Durchmesser. Jeder Bereich enthält eine Zusammensetzung mit wenigstens einer Komponente, die entweder eine funktionelle Komponente oder eine nichtfunktionelle Komponente ist. Es wird in Betracht gezogen, daß der Film der vorliegenden Erfindung wenigstens zwei gesonderte Bereiche enthält, wobei jeder Bereiche eine Zusammensetzung enthält, die verschieden ist vom anderen Bereich. Die Zusammensetzung umfaßt entweder eine funktionelle und/oder nicht-funktionelle Komponente. Noch weiter ist in Betracht gezogen, daß jeder gegebene Bereich eine Zusammensetzung mit mehr als einer funktionellen Komponente und nicht-funktionellen Komponente enthalten kann oder eine Zusammensetzung enthalten kann mit nur nicht-funktionellen Komponenten.
  • B. Eßbare Filme
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eßbare Filme mit gesonderten Bereichen gerichtet. Man stellt sich vor, daß die Filme wenigstens zwei gesonderte Bereiche enthalten. Jeder Bereich enthält eine Zusammensetzung, die verschieden ist von der Zusammensetzung in wenigstens einem anderen Bereich des Films. In bevorzugten Ausführungsformen enthält wenigstens ein Bereich eine Zusammensetzung mit wenigstens einer funktionellen Komponente, die zu einer physiologischen und/oder psychologischen Wirkung führt.
  • Es wird in Betracht gezogen, daß der Film der vorliegenden Erfindung wenigstens zwei gesonderte Bereiche enthält, wobei wenigstens ein Bereich eine Zusammensetzung umfaßt, die verschieden ist von Zusammensetzungen in wenigstens einem anderen Bereich des Films. Wenn der Film zwei gesonderte Bereiche umfaßt, dann kann das Verhältnis des einen Bereichs zum zweiten Bereich 50 : 50 betragen. Andere Verhältnisse, die in Abhängigkeit von den Zusammensetzungen der Bereiche bevorzugt sein können, schließen 10 : 90, 20 : 80, 30 : 70, 40 : 60, 40 : 60, 70 : 30, 80 : 20 und 90 : 10 oder jede Variation dazwischen sein. Das gewünschte Verhältnis ist das Verhältnis der Bereiche, so daß eine effektive Menge der Zusammensetzung mit einer funktionellen Komponente im gegebenen Bereich dem Verbraucher verabreicht wird, um die gewünschte Wirkung zu erreichen, wie etwa eine physiologische und/oder psychologische Wirkung.
  • In bevorzugten Ausführungsformen stellt man sich vor, daß, durch Bereitstellung gesonderter Bereiche des eßbaren Films, bei denen ein Bereich eine Zusammensetzung mit einer funktionellen Komponente enthält, die vorliegende Erfindung einen eßbaren Film mit Bereichen bereitstellt, die so konzipiert sind, daß sie mit den Rezeptoren in der Mundhöhle zusammenpassen. Es ist zum Beispiel den Fachleuten gut bekannt, daß die Chemorezeptoren oder "Geschmacksknospen" die Geschmacksorgane sind, die auf gustatorische Stimuli oder Geschmacksstimuli ansprechen. Die Chemorezeptoren sind in der Auskleidung des Mundes und Rachens angeordnet, die meisten Chemorezeptoren sind jedoch mit den kleinen erhöhten Vor sprüngen oder Papillen auf der Zunge verbunden. Es gibt vier primäre Geschmacksempfindungen, süß, sauer, bitter und salzig. Die Fähigkeit, andere Aromen und Geschmacksrichtungen zu bestimmen, beruht auf der Kombination der primären Empfindungen und dann auch auf der Kombination der Geruchsempfindung. Chemorezeptoren, die spezifisch für die primären Geschmacksempfindungen sind, sind korreliert mit spezifischen Bereichen der Zunge, zum Beispiel liegt süß an der Spitze oder in der Mitte der Zunge; salzig ist auf der Spitze und den Vorderseiten der Zunge angeordnet; sauer ist auf den Seiten der Zunge angeordnet; und bitter ist hinten auf der Zunge angeordnet. Somit stellt man sich vor, daß, durch Verwendung korrelierender Bereiche des Films mit spezifischen Chemorezeptoren auf der Zunge, die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, um die Chemorezeptoren der primären Empfindung anzuzielen, um die Geschmackseumpfindung zu verstärken oder zu stimulieren.
  • Spezifische Ausführungsformen zum Anzielen der Chemorezeptoren der Zunge können zum Beispiel einen Film mit einem gesonderten sauren Bereich auf den Seiten des Filmstreifens, süßen Bereichen in der Mitte oder am vorderen Ende des Filmstreifens oder bitteren Bereichen auf dem hinteren Ende des Filmstreifens einschließen.
  • Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, bei denen wenigstens ein Bereich eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einer süßen Substanz, umfaßt und wenigstens ein Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, einer sauren Substanz, umfaßt. Die Kombination von süßen sauren Komponenten liefert dem Verbraucher zweifache Empfindungen oder verstärkte Empfindungen. Überdies kann der Film so konzipiert sein, daß der Film mit den Chemorezeptoren auf der Zunge übereinstimmt, was dem Verbraucher ermöglicht, die Intensität der Aromen durch Einstellung der Plazierung des Films in der Mundhöhle einzustellen.
  • Die süße Substanz der vorliegenden Erfindung kann sowohl natürliche als auch künstliche Süßungsmittel einschließen. Geeignete Süßungsmittel schließen wasserlösliche Süßungsmit tel, wie etwa Monosaccharide, Disaccharide und Polysaccharide (z. B. Xylose, Ribose, Glucose (Dextrose), Mannose, Galactose, Fructose (Levulose), Saccharose (Zucker), Maltose); wasserlösliche künstliche Süßungsmittel, wie etwa die löslichen Saccharinsalze (z. B. Natrium- oder Calcium-Saccharinsalze, Cyclamatsalze); und Süßungsmittel auf Dipeptid-Basis, wie etwa von L-Asparaginsäure abgeleitete Süßungsmittel (z. B. L-Aspartyl-L- phenylalaninmethylester (Aspartame)), ein. Bevorzugte süße Substanzen der vorliegenden Erfindung schließen nicht-nährende Süßungsmittel ein, zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf, Aspartame (NutraSweet, Augusta, GA), Acesulfam-Kalium (Nutrinova, Somerset, NJ), Sucralose (Splenda, Splenda Inc., McIntosh, AL) und Neotame.
  • Saure Substanzen können Säuren oder Ansäuerungsmittel einschließen, zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf, Zitronensäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Milchsäure und Mischungen derselben.
  • Noch weiter können eßbare Filme mit gesonderten Bereichen, die auf die Chemorezeptoren der primären Geschmacksempfindung der Zunge abzielen, Markierungen auf dem Film einschließen, um die Richtung anzuzeigen, in die der Film auf die Zunge aufgebracht werden sollte, oder Markierungen, um die gesonderten Bereiche anzuzeigen. Diese Markierungen und/oder Richtungshinweise können auf den Film während der Standardverarbeitung der eßbaren Filme aufgebracht werden.
  • Es wird auch in Betracht gezogen, daß die Bereiche des erfinderischen eßbaren Films verwendet werden können, um verstärkte physiologische Aktivität in der Mundhöhle bereitzustellen. Ein Bereich im erfinderischen Film kann zum Beispiel eine größere Menge oder erhöhte Konzentration einer funktionellen Komponente aufweisen, wie etwa ein den Speichelfluß anregendes Mittel, um den Speichelflußeffekt am Anfang zu verstärken und mechanische Wirkung oder Bewegung des Films in der gesamten Mundhöhle zu fördern. Insbesondere kann die konzentrierte funktionelle Komponente den Speichelfluß verstärken, so daß der Film in der Mundhöhle schnell aufgelöst wird.
  • Noch weiter können die gesonderten Bereiche auch nachteilige Wechselwirkung zwischen Komponenten verhindern und/oder minimieren. Typischerweise wird, um Wechselwirkung zwischen Komponenten zu verhindern, wenigstens eine Komponente eingekapselt. Eine eingekapselte Komponente verhindert Wechselwirkung mit der nicht-eingekapselten Komponente, die eingekapselte Komponente wird jedoch darin verzögert, ihre Wirkung oder ihren Effekt bereitzustellen. Somit eliminiert die vorliegende Erfindung, durch Präsentieren der Komponenten in gesonderten Bereichen des erfinderischen eßbaren Films, die Notwendigkeit, Komponenten einzukapseln, um nachteilige Wechselwirkung zu verhindern. Noch weiter werden, da die Komponenten nicht eingekapselt sind, die Komponenten sofort in der Mundhöhle exponiert, um zu einem sofortigen Effekt zu führen, statt eines verzögerten Effektes, wenn die Komponenten eingekapselt wären.
  • Visuelle Hinweise werden ebenfalls in der vorliegenden Erfindung verwendet, um die gesonderten Bereiche des eßbaren Films anzuzeigen. Die visuellen Hinweise schließen Farbeinschluß, Farbwirbel und Farbaufdruck ein. Die Färbemittel werden in Mengen verwendet, die darin wirksam sind, die gewünschte Farbe zu erzeugen. Die Färbemittel, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, schließen Pigmente, wie etwa Titandioxid, und natürliche und künstliche FD&C-zugelassene Farben ein, die in Mengen von bis zu etwa 5 Gew.-% und vorzugsweise weniger als etwa 1 Gew.-% eingearbeitet werden können.
  • C. Filmkomponenten
  • Die Zusammensetzungen in den gegebenen gesonderten Bereichen des Films umfassen wenigstens ein wasserlösliches Polymer und andere nicht-funktionelle Komponenten. Vorzugsweise umfaßt die Zusammensetzung auch eine funktionelle Komponente.
  • Die wasserlöslichen Polymere, die in den Filmen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, schließen Pullulan, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropoylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Na triumalginat, Polyethylenglykol, Xanthangummi, Tragakanthgummi, Guargummi, Akaziengummi, Gummi arabicum, Polyacrylsäure, Methylmerthacrylat-Copolymer, Carboxyvinyl-Polymer, Amylose, Stärke mit hohem Amylosegehalt, hydroxypropylierte Stärke mit hohem Amylosegehalt, Dextrin, Pektin, Chitin, Chitosan, Levan, Elsinan, Collagen, Gelatine, Zein, Gluten, Sojaproteinisolat, Tapiokastärke, Molkeproteinisolat, Casein und Mischungen derselben ein, sind aber nicht hierauf beschränkt. Die Konzentration des wasserlöslichen Polymers, die im Film verwendet wird, beträgt von etwa 0,01 bis etwa 99 Gew.-%, vorzugsweise etwa 30 bis etwa 80 Gew.-%, bevorzugter von etwa 45 bis etwa 70 Gew.-% und noch bevorzugter von etwa 60 bis etwa 65 Gew.-%.
  • 1. Funktionelle Komponenten
  • Funktionelle Komponenten führen zu einem physiologischen oder psychologischen Effekt. Man stellt sich vor, daß der physiologische oder psychologische Effekt ein Ergebnis der Verbindung ist, wenn der eßbare Film, der die Verbindung enthält, im Mundraum plaziert wird, oder ein Ergebnis der Verbindung, die im eßbaren Film enthalten ist, nach Absorption in den systemischen Kreislauf des Verbrauchers (Blutstrom) ist. Beispielhafte funktionelle Komponenten schließen Hydrierungsmittel, Erfrischungsmittel, Erwärmungsmittel, Erquickungsmittel, Atemmaskierungsmittel, Geschmacksmaskierungsmittel, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, pharmazeutische Mittel und Nutraceuticals ein, sind aber nicht hierauf beschränkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt der eßbare Film wenigstens zwei gesonderte Bereiche, wobei ein oder mehrere Bereiche eine Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, die ein Hydrierungsmittel sein kann, umfassen und wenigstens ein anderer Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, die ein Erfrischungsmittel sein kann, umfaßt. Man stellt sich vor, daß diese Kombination von funktionellen Komponenten einen eßbaren Film liefert, den ein Verbraucher verwenden kann, um trockenes Mundgefühl zu lindern. Trockenes Mundgefühl kann durch eine Vielzahl von umweltbezogenen, emotionalen oder physiologischen Faktoren bewirkt werden. Somit kann der hydratisierende/erfrischende eßbare Film der vorliegenden Erfindung vor oder nach körperlicher Anstrengung oder während heißer Sommertage verwendet werden, um die Mundhöhle des Verbrauchers zu hydratisieren und zu erfrischen. Noch weiter wird in Betracht gezogen, daß der hydratisierende/erfrischende eßbare Film verwendet werden kann, um trockenes Mundgefühl zu lindern, das durch Streß, Angst oder einen anderen emotionalen, umweltbezogenen oder physiologischen Faktor induziert wird.
  • Das funktionelle Hydratisierungsmittel der vorliegenden Erfindung kann ein den Speichelfluß anregendes Mittel sein. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung können die Begriffe Hydratisierung und Speichelfluß austauschbar verwendet werden. Das den Speichelfluß anregende Mittel ist in einer Menge vorhanden, die darin wirksam ist, den Speichelfluß in der Mundhöhle, somit sofortige Hydratisierung, zu fördern. Jedes oral annehmbare Mittel, das den Speichelfluß in der Mundhöhle fördert, kann als ein Hydratisierungsmittel verwendet werden. Beispielhafte Hydratisierungsmittel schließen Ansäuerungsmittel, Salze, Salzverstärker, Mononatriumglutamat (MSG), MSG-Verstärker, Geschmacksstoffe und Mischungen derselben ein. Ansäuerungsmittel sind bevorzugte Hydratisierungsmittel. Beispielhafte Ansäuerungsmittel schließen Zitronensäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Weinsäure, Essigsäure, Milchsäure und Mischungen derselben ein, sind aber nicht hierauf beschränkt. In spezifischen Ausführungsformen ist das Hydratisierungsmittel eine Kombination aus Zitronensäure, Äpfelsäure und Bernsteinsäure.
  • Wie hierin verwendet, schließt ein Erfrischungsmittel Vanille, Fett, Menthol, kühlende Mittel, Dextrose und Xylitol ein, ist aber nicht hierauf beschränkt. Bevorzugte Erfrischungsmittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind kühlende Mittel. Man stellt sich vor, daß die kühlenden Mittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, den Trigeminalnerv aktivieren. Bevorzugte kühlende Mittel schließen L-Menthol, N-Ethyl-p-methan-3-carboxamid, N,2,3-Trimethyl-2-isopropylbutanamid und Monomethylsuccinat ein, sind aber nicht hierauf beschränkt. Siehe z. B. Parrish, M.A., "Market Warms To Physiological Cool ants", Manufacturing Chemist, S. 31-32 (Februar 1987). Weitere beispielhafte kühlende Mittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung schließen "COOLER II" und "COOLER V", erhältlich von International Flavors and Fragrances, Inc. (IF&F), Dayton, N.J., "PHYSCOOL", erhältlich von MANE USA, Milford, Ohio und "Intensate 000379", erhältlich von Takasago International Corporation (USA), Rockleigh, NY, ein. Bevorzugter ist das kühlende Mittel Intensate 000379. Noch weiter schließen andere kühlende Mittel Dextrose und Xylitol ein. Es ist den Fachleuten bekannt, daß der Abbau von Dextrose und Xylitol endotherme Reaktionen sind, somit verbraucht die Reaktion Wärme, um Dextrose und Xylitol abzubauen, was zu einem kühlenden Effekt in der Mundhöhle führt. Noch weiter realisiert ein Fachmann, daß alle Verbindungen, die den Trigeminalnerv aktivieren, als kühlende Mittel verwendet werden können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei ein oder mehrere Bereiche eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einem Erwärmungsmittel, umfassen und wenigstens ein weiterer Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, einem kühlenden Mittel, umfaßt. Die Kombination aus warmen/kühlen funktionellen Komponenten stellt dem Verbraucher doppelte Geschmacksempfindungen oder verstärkte Geschmacksempfindungen bereit. Ein bevorzugtes Erwärmungsmittel oder scharfes Mittel ist Oleoharz aus Capsicum oder Zimtaldehyd. Weitere beispielhafte Erwärmungsmittel schließen scharfe Geschmacksstoffe ein, die erhältlich sind von Aromahäusern, wie etwa S/S 086042 von International Flavors and Fragrances, Inc. (IF&F), Dayton, NJ, sind aber nicht hierauf beschränkt. Das kühlende Mittel kann jedes kühlende Mittel sein, das hierin zuvor beschrieben ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei ein oder mehrere Bereiche eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einem Hydratisierungsmittel, umfassen und wenigstens ein weiterer Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionel len Komponente, einem Erquickungsmittel, umfaßt. Die Kombination aus dem Hydratisierungsmittel und dem Erquickungsmittel verstärkt den Speichelfluß in der Mundhöhle des Verbrauchers, wodurch Hydratisierung und Erquickung für die Mundhöhle des Verbrauchers bereitgestellt wird. Das Hydratisierungsmittel kann jedes Hydratisierungsmittel sein, das hierin zuvor beschrieben ist.
  • Das orale Erquickungsmittel ist ein Mittel, das in einer Menge vorhanden ist, die darin wirksam ist, die Mundhöhle zu erquicken, z. B. zu schmieren, zu beschichten und/oder anzufeuchten. Das orale Erquickungsmittel kann ausgewählt sein aus der Gruppe, die aus Lipiden, Proteinen, oberflächenaktiven Substanzen oder Mischungen derselben besteht. Vorzugsweise ist der orale Erquickungsinhaltsstoff ein Lipid. Das in der vorliegenden Erfindung nützliche Lipid kann aus der Gruppe ausgewählt sein, die aus teilweise hydriertem Palmkernöl, Triglyceriden mit mittlerer Kettenlänge, Kokosnußöl, wasserfreiem Milchfett, Kakaobutter, Maisöl, Palmöl, Sojabohnenöl, Sonnenblumenöl, Canolaöl und Mischungen derselben besteht. In bevorzugten Ausführungsformen kann Talgschmalz oder Hähnchenfett als ein orales Erquickungsmittel für Begleittiere verwendet werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das orale Erquickungsmittel Protein sein. Proteine können die Mundhöhle durch Anfeuchten und/oder Bilden eines Films, der Feuchtigkeit schützen und zurückhalten kann, erquicken. Beispielhafte Proteine schließen Casein, Molke, Mucine, Ei, Blutproteine und durch Mikropartikulierung verarbeitete Proteine ein.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei ein oder mehrere Bereiche eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einem Geschmacksmaskierungsmittel, umfassen und wenigstens ein weiterer Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, einem pharmazeutischen Mittel, umfaßt. Man stellt sich vor, daß das Geschmacksmaskierungsmittel die pharmazeutische Substanz maskiert, um die Schmack haftigkeit der pharmazeutischen Substanz zu erhöhen. Typischerweise werden pharmazeutische Inhaltsstoffe gegenwärtig in Tabletten, Kapseln oder Flüssigkeiten eingearbeitet. Solche Tabletten, Kapseln und/oder Flüssigkeiten sind einem Begleittier oder Menschen, wie etwa einem Kind oder einem älteren Erwachsenen, of schwierig zu verabreichen. Zusätzlich zu der Schwierigkeit der Verabreichung der Tabletten, Kapseln und/oder Flüssigkeit ist der pharmazeutische Inhaltsstoff nicht schmackhaft. Somit stellt der Film der vorliegenden Erfindung ein leichtes, aber funktionelles Abgabesystem für ein pharmazeutisches Mittel bereit.
  • Geschmacksmaskierungsmittel sind Verbindungen, die konzipiert sind, um die Wahrnehmung des unerwünschten Geschmacks und/oder Aromas zu hemmen oder zu verändern. Das Geschmacksmaskierungsmittel kann die Verbindung, die zu unerwünschtem Geschmack und/oder Aroma führt, binden oder es kann die unerwünschte Verbindung zu einer sekundären Verbindung abbauen, die keinen unerwünschten Geschmack und/oder Aroma zeigt. Beispielhafte Geschmacksmaksierungsmittel schließen Antibitterverbindungen (d. h. Vanillin und Süßungsmittel) und Antisüßverbindungen (Gymnema sylvestre) ein.
  • Noch weiter können Geschmacksmaskierungsmittel für Begleittiere Geschmacksstoffe einschließen, die das Tier psychologisch beeinflussen, so daß das Tier den "bitteren" Geschmack des pharmazeutischen Mittels nicht schmeckt. Diese Geschmacksstoffe können Hähnchen, Rind, Schwein, Lamm, Rindertalg, Hähnchenbrühe, Rinderbrühe, Fisch oder andere Fleischprodukte, Käse und Erdnußbutter einschließen, sind aber nicht hierauf beschränkt.
  • Beispiele für pharmazeutische Mittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen, ohne Beschränkung hierauf, antimikrobielle Mittel (z. B. Triclosan, Cetylpyridiniumchlorid, Domiphenbromid, quartäre Ammoniumsalze, Zinkverbindungen, Sanguinarin, Fluoride, Alexidin, Octonidin, EDTA); nicht-steroide entzündungshemmende Wirkstoffe (z. B. Aspirin, Acetaminophen, Ibuprofen, Ketoprofen, Diflunisal, Fenoprofen-Calcium, Naproxen, Tolmetin-Natrium, Indomethacin); Hustenmittel (z. B. Benzonatat, Caramiphen-Edisylat, Menthol, Dextrometorphan-Hydrobromid, Chlophedianol-Hydrochlorid); Ab schwellungsmittel (z. B. Pseudoephedrin-Hydrochlorid, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Pseudoephedrin-Sulfat); Antihistaminika (z. B. Brompheniramin-Maleat, Chlorpheniramin-Maleat, Carbinoxamin-Maleat, Clemastin-Fumarat, Dexchlorpheniramin-Maleat, Diphenhydramin-Hydrochlorid, Diphenylpyralin-Hydrochlorid, Azatadin-Maleat, Diphenhydramin-Citrat, Doxylamin-Succinat, Promethazin-Hydrochlorid, Pyrilamin-Maleat, Tripelennamin-Citrat, Triprolidin-Hydrochlorid, Acrivastin, Loratadin, Brompheniramin, Dexbrompheniramin); Expektorantien (z. B. Guaifenesin, Ipecac, Kaliumiodid, Terpinhydrat); Anti-Diarrhoika (z. B. Loperamid); H2-Antagonisten (z. B. Famotidin, Ranitidin); Protonenpumpeninhibitoren (z. B. Omeprazol, Lansoprazol); allgemeine nicht-selektive ZNS-Sedativa (z. B. aliphatische Alkohole, Barbiturate); allgemeine nicht-selektive ZNS-Stimulantien (z. B. Koffein, Nikotin, Strychnin, Picrotoxin, Pentylentetrazol); Wirkstoffe, die selektiv die ZNS-Funktion modifizieren (z. B. Phenylhydantoin, Phenobarbital, Pyrimidon, Carbamazepin, Ethosukimid, Methsuximid, Phensuximid, Trimethadion, Diazepam, Benzodiazepine, Phenacemid, Pheneturid, Acetazolamid, Sulthiam, Bromid); Antiparkinsonmittel (z. B. Levodopa, Amantadin); Narkotika-Analgetika (z. B. Morphin, Heroin, Hydromorphon, Metopon, Oxymorphon, Levorphanol, Codein, Hydrocodon, Xycodon, Nalorphin, Naloxon, Naltrexon); Analgetika-Antipyretika (z. B. Salicylate, Phenylbutazon, Indomethacin, Phenacetin); psychopharmakologische Wirkstoffe (z. B. Chlorpromazin, Methotrimeprazin, Haloperidol, Clozapin, Reserpin, Imipramin, Tranylcypromin, Phenelzin, Lithium) ein.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird ein eßbarer Film mit einem Geschmacksmaskierungsmittel und einem pharmazeutischen Mittel verwendet, um pharmazeutische Mittel an ein Begleittier zu verabreichen. Solche pharmazeutischen Mittel, die typischerweise an Begleittiere verabreicht werden, schließen, ohne Beschränkung hierauf, antibakterielle Mittel (z. B. Penicilline, Cephalosporine und Cephamycine, Aminoglycoside, Chinolone, Sulfonamide, Tetracycline, Makrolide, Lincosamide, Chloramphenizol, Bacitracine, Vancomycin, Rifamycine); Antipilzmittel (z. B. Polyenmakrolid-Antibiotika, Imidazole, Flucytosin, Griseofulvin, Iodide); Anthelmintika (z. B. Benzimidazole, Imidothiazole, Tetrahydropyrimidine, makrocyclische Lactone); nicht-steroide entzündungshemmende Mittel (z. B. Aspirin, Acetaminophen, Ibuprofen, Ketoprofen, Flunixin, Indomethacin, Meloxicam, Ramifenazon); Steroide entzün dungshemmende Mittel (z. B. Hydrocortison, Dexamethason, Betametason, Deflazacort); chondroprotektive Mittel (z. B. Hyaluronsäure, Orgotein, kupferhaltige Verbindungen, Glycosaminoglycane); Ectoparasitizide (z. B. Organochlorverbindungen, Organophosphatverbindungen, Pyrethrine, Avermectine, Amitraz, Diflubenzuron, Cyromazin, Methopren, Carbamate, Rotenon, Phenylpyrazole); wachstumsfördernde Mittel (z. B. Steroidhormone, Wachstumshormon, Beta-adrenoceptor-Agonisten); Antikonvulsiva (z. B. Phenobarbital, Diazepam, Primidon); Beruhigungsmittel/Sedativa (z. B. Benzodiazepine, Butyrophenon, Phenothiazine); Antipsychotika (z. B. Acepromazin, Haloperidol, Fluphenazin, Risperidon); stimmungsstabilisierende Mittel (z. B. Lithium, Carbamazepin und Valproinsäure); Antidepressiva (z. B. tricyclische Antidepressiva, Fluoxetin); Analgetika (z. B. Ketoprofen, Naproxen, Phenylbutazon); Hustenmittel (z. B. Morphin, Codein); Beta-adrenerge Agonisten (z. B. Epinephrin, Albuterol); Protonenpumpeninhibitoren (z. B. Digoxin und Digitoxin); vasoaktive Mittel (z. B. Hydralazin, Calciumkanalblocker, Nitroglycerin, Nitroprussid); Antiarrhythmika (z. B. Chinidin, Lidocain, Propanolol); Appetitstimulatoren (z. B. Diazepam, Prednison); emetische Mittel (z. B. Apomorphin, Xylazin); Antiemetika (z. B. Azepromazin, Cyclizin, Ondansetron); Antidiarrhoika (z. B. Kaolin-Pektin, Aktivkohle, Loperamid); und laxative Mittel (z. B. Rizinusöl, Magnesiumsulfat, Lactulose) ein.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei ein oder mehrere Bereiche eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einem Atemmaskierungsmittel, umfassen und wenigstens ein weiterer Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, einem pharmazeutischen Mittel, umfaßt. Man geht davon aus, daß das Atemmaskierungsmittel das pharmazeutische Mittel maskiert, um die Schmackhaftigkeit des pharmazeutischen Mittels zu erhöhen, da es den Atem des Verbrauchers erfrischt. So liefert die Verwendung des Films mit einem Atemmaskierungsmittel und einem pharmazeutischen Mittel ein leichtes, aber funktionelles Abgabesystem für ein pharmazeutisches Mittel, während der Verbraucher mit frischem Atem versorgt wird.
  • In spezifischen Ausführungsformen funktioniert ein Atemmaskierungsmittel so, daß es den Mundgeruch maskiert oder flüchtige geruchsverursachende bakterielle Schwefelverbindungen reduziert. Atemmaskierungsmittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, schließen Zinkgluconat, Citrusöle, Fruchtessenzen, Pfefferminzöl, Spearmintöl, andere Minzöle, Nelkenöl, Öle von wintergrünem Anis, Menthol, Rosmarinöl und Petersiliensamenöle ein. Das pharmazeutische Mittel kann jedes von denjenigen sein, die hierin zuvor diskutiert worden sind.
  • In spezifischen Ausführungsformen stellt der eßbare Film ein funktionelles Abgabesystem für Parasitenbekämpfungsmittel für Begleittiere zur Verfügung. Zum Beispiel könnten solche pharmazeutischen Mittel wie diejenigen, die wirksam sind gegen Dirofilaria immitis (z. B. Diethylcarbamazin, Ivermectin oder Milbemycinoxim), Darmwürmer (z. B. Piperazinsalze, Dichlorvos, Bebantel, Mebendazol, Diethylcarbamazin, Milbemycinoxim, Pyrantelpamoat, Oxibendaxol), Flöhe und/oder Zecken (z. B. Chlorpyrifos, Dichlorvos, Malathion, Diazinon, Lindan, Rotenon, Permethrin, Resmethrin, Allethrin, Fenvalerat, Tetramethrin, Zmitrax, Fipronil, Imidacloprid, Lufenuron, Dimethylphthalatbenzylbenzoat), in einen der Bereiche des Films als eine der funktionellen Komponenten für leichte Verabreichung an das Tier eingearbeitet werden. Ein beispielhafter eßbarer Film für ein Begleittier ist ein eßbarer Film mit einem Atemmaskierungsmittel und einer Medikation gegen Dirofilaria immitis. Somit erhält das Tier Medikation gegen Dirofilaria immitis, während sein Atem erfrischt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei ein oder mehrere Bereiche eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einem geschmacksmaskierendem Mittel oder einem atemmaskierenden Mittel, umfassen, und wenigstens ein weiterer Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, einem Nutraceutical, umfaßt. Ähnlich zu den Problemen, die bei der Verabreichung von pharmazeutischen Mitteln anzutreffen sind, werden Nutraceuticals Kindern, Erwachsenen oder Begleittieren nicht leicht verabreicht. Man geht davon aus, daß das Geschmacksmaskierungsmittel oder Atemmaskierungsmittel das Nutraceutical maskiert, um die Schmackhaftigkeit des Nutraceuticals zu erhöhen.
  • Nutraceuticals schließen Kräuter, Pflanzenextrakte, Vitamine und Antioxidantien ein. Beispielhafte Nutraceuticals, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen, ohne Beschränkung hierauf, Echinacea purpurea, Echinacea angustifolia, Echinacea pillida, Gingko biloba, Sägepalme, Ginseng, Katzenklaue (Uña de gato), Cayenne, Blaubeere, Kranbeere, Traubenkernextrakt, St. John's-Kraut, Cascara sagrada, Baldrian, Holunderbeere, Holunderblüte, Süßholunder, Sambucous nigra, Sambucous canadensis, Knoblauch, Camellia sinensis, Camellia thea, Camellia theifrera, Thea sinensis, Thea bohea, Thea viridis, Goldlack, Wildkirsche (Rosacea), Quercetin, Brennessel (Urtica), Curcumin, Bromelain, mehrere Pancreasenzyme (Protease, Protease II, Protease III, Peptidase, Amylase, Lipase, Cellulase, Maltase, Lactase, Invertase), Emblica officinalis, Eicosapentaensäure, Docosahexaensäure, Nachtkerzenöl, Feverfew, Ingwerwurzel, Vitamin E (D-Alpha-Tocopherol), Lakrizenwurzel (Glycyrrhiza uralensis), Aloe vera, Meerrettichwurzel, L-Glutamin, Ascorbinsäure, Antiscorbut-Vitamin, rote Hagebutte, Calciumascorbat, Ascorbinsäure, Citrus-Bioflavonoid-Komplex, Acerola, Zink oder ein wirksames Salz davon, Astragalus membranaceous, Astragalus mongolicus, membranöse Milchwicke, Milchwicke, mongolische Milch, Dong quai, Huangqi, Hunag qi, Moringa, Vitamin A, β-Carotin, Minerale, wie etwa Selen, Magnesium und Mangan, ein.
  • In bevorzugten Ausführungsformen schließen die Nutraceuticals für Begleittiere, ohne Beschränkung hierauf, mineralische Ergänzungsstoffe, B-Vitamine, Kräuterverbindungen, Pflanzenextrakte oder Antioxidantien (d. h. Provitamin-A-Carotine (d. h. trans- und cis-beta-Carotine, all-trans- und cis-alpha-Carotine und all-trans- und cis-gamma-Carotine), Vitamin C, Vitamin A, zeta-Carotin, trans-Lycopen, cis-Lycopene, Phytofluen, Phytoen und Gelbwurzextrakt (d. h. Curcumin), Fettsäuren und Mischungen davon ein.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen eßbaren Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen zur Verfügung, wobei ein oder mehrere Bereiche eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einem Atemmaskierungsmittel, umfassen und wenigstens ein weiterer Bereich eine zweite Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, einem Plaque-anzeigenden Mittel, umfaßt. Man stellt sich vor, daß die atemmaskierenden Mittel bei der Maskierung des Mundgeruchs wirken oder bei der Reduktion flüchtiger geruchsverursachender bakterieller Schwefelverbindungen, während das Plaque-anzeigende Mittel Zahnplaque identifiziert, das üblicherweise durchsichtig und farblos und nicht ohne weiteres sichtbar ist. So kann der Film verwendet werden, um Bereiche des Mundes zu identifizieren, wo Plaqueaufbau ein Problem ist, wodurch das Bewußtsein des Verbrauchers erhöht und möglicherweise der Verbraucher motiviert wird, frühe Entfernung von Zahnplaque anzustreben.
  • Plaque-anzeigende Mittel, die verwendet werden können, schließen FD & C Red No. 40 oder Allura Red (das Dinatriumsalz von 6-Hydroxy-5-[(2-methoxy-5-methyl-4-sulfophenyl)azo]-2-naphthalinsulfonsäure), FD & C Red No. 3 (Erythrosin) und D&C Red No. 22 (Eocin) ein. Weitere potentielle Plaque-anzeigende Mittel schließen FD&C Blue No. 1, FD&C No. 2, D&C Green No. 5 und eine Mischung aus FD&C Blue No. 1 und FD&C Yellow No. 5 ein.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei ein oder mehrere Bereiche eine erste Zusammensetzung mit einer ersten funktionellen Komponente, einem Zahnstein-vermindernden Mittel und/oder einem Plaque-vermindernden Mittel, umfassen und wenigstens ein weiterer Bereich eine Zusammensetzung mit einer zweiten funktionellen Komponente, einem geschmacksmaskierenden Mittel oder atemmaskierenden Mittel, umfaßt. So vermindert der Film Zahnstein und Plaque oder erfrischt den Atem, während er Zahnstein vermindert.
  • Zahnstein ist anerkannt als eine wiederauftretende calcifizierte Ablagerung auf den Oberflächen der Zähne von Haustieren, einschließlich Hunden und Katzen, sowie Menschen. Es ist allgemein anerkannt, daß Zahnstein sich in einem sequentiellen Prozeß entwickelt, der die Akkumulation von Zahnplaque und die anschließende Calcifizierung der Plaque durch Speichel, der sehr hohe Konzentrationen an Calcium und Phosphat aufweist, umfaßt. Obgleich Zahnstein per se nicht direkt verantwortlich für die Entwicklung von oralen Erkrankungen ist, ist er anerkannt als ein sekundärer, oder beitragender, Faktor bei der Entwicklung von Periodontitis. Einmal gebildet, können Zahnsteinablagerungen nur durch konzertierte mechanische Verfahren, d. h. eine Zahnprophylaxe, entfernt werden. So ist die Verhinderung von Zahnstein nicht nur aus kosmetischen Gründen von Bedeutung, sondern auch wegen der sekundären Rollen des Zahnsteins bei der Entwicklung von Periodontitis und den resultierenden systemischen Infektionen, Alveolarknochenrezession, Zahnverlust und unangenehmen Mund/Atemgerüchen.
  • Somit kann der eßbare Film der vorliegenden Erfindung Komplexbildner oder Plaque- und Zahnstein-vermindernde Mittel einsetzen, die lösliche Calcium-Komplexe mit dem Calcium im Speichel und Zahnplaqueflüssigkeiten bilden, wodurch die übliche Calcifizierung von Zahnplaque auf den Oberflächen von Zähnen verhindert wird. Beispielhafte Mittel, die verwendet werden, um Plaque und/oder Zahnstein zu komplexieren oder zu vermindern, schließen organische Verbindungen, wie etwa die Hydroxycarbonsäuren, einschließlich Zitronensäure, Ascorbinsäure, Äpfelsäure, Fumarsäure, Glutarsäure, Essigsäure, Weinsäure, Oxalsäure und dergleichen, und ihre Alkalisalze, wie etwa Natriumcitrat, Kaliumcitrat, etc., sowie deren Aminopolycarbonsäurederivate, zum Beispiel Ethylendiamintetraessigsäure, ein. Weitere Zahnstein- und/oder Plaque-vermindernde Mittel schließen auch Polyphenole (d. h. Tee) oder Natriumhexametaphosphat (HMP) ein. Siehe zum Beispiel US-Patente 5,618,518, 5,296,217 und 5,204,089, die hierin durch Bezugnahme mit einbezogen sind.
  • 2. Nicht-funktionelle Komponenten
  • Zusätzlich zu den funktionellen Komponenten können nicht-funktionelle Komponenten, wie etwa ausgewählte Geschmacksstoffe oder Färbemittel, zum Film zugesetzt werden, um einen gewünschten Geschmack oder ein gewünschtes Aussehen zu verleihen. Solche Komponenten können unabhängig zu dem Bereich, der eine funktionelle Komponente enthält, oder zu einem Bereich, der keine funktionelle Komponente enthält, zugesetzt werden. Es kann zum Beispiel wünschenswert sein, ein Färbemittel zu einem Bereich zuzusetzen, während man einen zweiten Bereich farblos beläßt. Noch weiter kann ein Färbemittel zu beiden Bereichen zugesetzt werden. Es kann auch wünschenswert sein, denselben oder unterschiedliche Geschmacksstoffe für einen Film mit wenigstens zwei Bereichen einzusetzen, bei dem jeder Bereich eine unterschiedliche Zusammensetzung mit einer unterschiedlichen funktionellen Komponente enthält, oder für einen Film mit zwei Bereichen, bei dem ein Bereich einer Zusammensetzung mit einer funktionellen Komponente enthält und ein zweiter Bereich eine Zusammensetzung mit einer nicht-funktionellen Komponente enthält.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird ein ausgewählter Geschmacksstoff zu einem eßbaren Film mit einem Hydratisierungsmittel in einem Bereich und einem Erfrischungsmittel in einem zweiten Bereich zugesetzt. Der Geschmacksstoff kann zum Beispiel Orange, Zitrus oder Pfefferminz sein. In weiteren Ausführungsformen kann ein Färbemittel ebenfalls in Kombination mit dem Geschmacksstoff verwendet werden. Wenn der Geschmacksstoff zum Beispiel Zitrus ist, kann das Färbemittel Yellow 6 sein, oder wenn der Geschmacksstoff Pfefferminz ist, kann das Färbemittel Blue 2 sein.
  • Weitere beispielhafte ausgewählte Geschmacksstoffe, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, schließen diejenigen ein, die dem Fachmann bekannt sind, wie etwa natürliche und künstliche Aromen. Diese Geschmacksstoffe können aus synthetischen Aromaölen und geschmacksverleihenden aromatischen Substanzen und/oder Ölen, Oleoharzen und Extrakten, die aus Pflanzen, Blättern, Blüten, Früchten usw. gewonnen werden, und Kombinationen davon ausgewählt werden. Repräsentative Aromaöle schließen, ohne Beschränkung hierauf, Spearmintöl, Zimtöl, Pfefferminzöl, Nelkenöl, Lorbeeröl, Thymianöl, Zederblattöl, Muskatnußöl, Salbeiöl und Bittermandelöl ein. Ebenfalls nützlich sind künstliche, natürliche oder synthetische Aromen, wie etwa Vanille, Schokolade, Kaffee, Kakao, Zitrusöl (z. B. Zi trone, Orange, Traube, Limone und Pampelmuse) und Fruchtessenzen (z. B. Apfel, Birne, Pfirsich, Erdbeere, Himbeere, Kirsche, Pflaume, Ananas, Aprikose). Diese Geschmacksstoffe können einzeln oder in Vermischung verwendet werden. Bevorzugte Aromen schließen Minzen, wie etwa Pfefferminz, künstliche Vanille, Zimtderivate und verschiedene Fruchtaromen ein, entweder einzeln oder in Vermischung eingesetzt. Weitere Geschmacksstoffe, wie etwa Aldehyde und Ester, einschließlich Cinnamylacetat, Zimtaldehyd, Citral, Diethylacetal, Dihydrocarvylacetat, Eugenylformiat, p-Methylanisol usw. können ebenfalls verwendet werden. Im allgemeinen kann jeder Geschmacksstoff oder Lebensmittelzusatzstoff verwendet werden, wie etwa diejenigen, die beschrieben sind in Chemicals Used in Food Processing, Veröffentlichung 1274 von der National Academy of Sciences, Seiten 63–258. Weitere Beispiele für Aldehyd-Geschmacksstoffe schließen, ohne Beschränkung hierauf, Acetaldehyd (Apfel); Benzaldehyd (Kirsche, Mandel); Zimtaldehyd (Zimt); Citral, z. B. alpha-Citral (Zitrone, Limone); Neral, z. B. beta-Citral (Zitrone, Limone); Decanal (Orange, Zitrone); Ethylvanillin (Vanille, Sahne); Heliotropin, z. B. Piperonal (Vanille, Sahne); Vanillin (Vanille, Sahne); alpha-Amylzimtaldehyd (würzige Fruchtaromen); Butyraldehyd (Butter, Käse); Valeraldehyd (Butter, Käse); Citronellal (modifiziert, viele Typen); Decanal (Zitrusfrüchte); Aldehyd C-8 (Zitrusfrüchte); Aldehyd C-9 (Zitrusfrüchte); Aldehyd C-12 (Zitrusfrüchte); 2-Ethylbutyraldehyd (Beerenfrüchte); Hexenal, z. B. trans-2 (Beerenfrüchte); Tolylaldehyd (Kirsche, Mandel); Veratraldehyd (Vanille); 2,6-Dimethyl-5-heptenal, z. B. Melonal (Melone); 2,6-Dimethyloctanal (grüne Frucht); und 2-Dodecenal (Zitrus, Mandarine) ein.
  • In bevorzugten Ausführungsformen können sich ausgewählte Geschmacksstoffe, die in einem eßbaren Film verwendet werden, der von einem Begleittier verzehrt oder diesem verabreicht wird, von denjenigen unterscheiden, die für einen Film verwendet werden, der von einem Menschen verzehrt werden soll. Beispielhafte Geschmacksstoffe, die typischerweise für Begleittiere verwendet werden, schließen, ohne Beschränkung hierauf, Hähnchen, Rind, Schwein, Lamm, Rindertalg, Hähnchenbrühe, Rinderbrühe, Fisch oder andere Fleischprodukte, Käse und Erdnußbutter ein.
  • Beispielhafte farbgebende Mittel schließen, ohne Beschränkung hierauf, Färbemittel ein, können aber auch natürliche Lebensmittelfarben und -farbstoffe einschließen, die für Lebensmittel-, Arzneimittel- und Kosmetikanwendungen geeignet sind. Diese Färbemittel sind bekannt als FD&C-Farbstoffe und -Lacke. Die für das vorstehende Verwendungsspektrum annehmbaren Materialien sind vorzugsweise wasserlöslich und schließen FD&C Blue No. 2, das das Dinatriumsalz von 5,5-Indigotindisulfonsäure ist, ein. In ähnlicher Weise umfaßt der als Green No. 3 bekannte Farbstoff einen Triphenylmethan-Farbstoff und ist das Mononatriumsalz von 4-[4-N-Ethyl-p-sulfobenzylamino)diphenylmethylen]-[1-N-ethyl-N-p-sulfoniumbenzyl)-2,5-cyclohexadienimin]. Eine vollständige Auflistung aller FD&C- und D&C-Farbstoffe und ihrer entsprechenden chemischen Strukturen ist zu finden in Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, Vol. 5, Seiten 857–884.
  • Der eßbare Film der vorliegenden Erfindung kann weiter andere nicht-funktionelle Komponenten umfassen, wie etwa Wasser, zusätzliche filmbildende Mittel, Weichmacher, oberflächenaktive Substanzen, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungsmittel und Bindemittel.
  • Bevorzugte Weichmacher schließen Triacetin in Mengen, die von etwa 0 bis etwa 20 Gew.%, vorzugsweise etwa 0 bis etwa 2 Gew.-% reichen, ein. Weitere geeignete Weichmacher schließen Monoacetin und Diacetin ein.
  • Bevorzugte oberflächenaktive Substanzen schließen Mono- und Diglyceride von Fettsäuren und Polyoxyethylensorbitolester, wie etwa Atmos 300 und Polysorbat 80, ein. Die oberflächenaktive Substanz kann in Mengen zugesetzt werden, die von etwa 0,5 bis etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 5 Gew.-% des Films reichen. Weitere geeignete oberflächenaktive Substanzen schließen Pluronsäure, Natriumlaurylsulfat und dergleichen ein.
  • Bevorzugte Stabilisatoren schließen Xanthangummi, Johannisbrotgummi und Carrageenan ein, in Mengen, die von etwa 0 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 2 Gew.- % des Films reichen. Weitere geeignete Stabilisatoren schließen Guargummi und dergleichen ein.
  • Bevorzugte Emulgatoren schließen Triethanolaminstearat, quartäre Ammoniumverbindungen, Akaziengummi, Gelatine, Lecithin, Bentonit, Veegummi, Monoglycerid, Diglycerid, Tweens und dergleichen ein, in Mengen, die von etwa 0 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 0,7 Gew.-% des Films reichen.
  • Bevorzugte Verdickungsmittel schließen Methylcellulose, Carboxymethylcellulose und dergleichen ein, in Mengen, die von etwa 0 bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-% reichen.
  • Bevorzugte Bindemittel schließen Stärke ein, in Mengen, die von etwa 0 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa 2 Gew.-% des Films reichen.
  • D. Herstellung eines eßbaren Films mit gesonderten Bereichen
  • Für die Herstellung eines eßbaren Films mit gesonderten Bereichen wird man verstehen und liegt im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, daß die erste und zweite Komponente entweder eine funktionelle Komponente und/oder eine nicht-funktionelle Komponente sein kann, wie zuvor beschrieben und hierin mit einbezogen.
  • Ein solches Verfahren zum Herstellen eines Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen ist durch die Verwendung von Glitzer als einem Bereich. Ein eßbarer Film mit wenigstens einem Bereich, der eine erste Zusammensetzung enthält, die eine erste funktionelle oder nicht-funktionelle Komponente aufweist, wird zu einem Film gegossen. Eine zweite Zusammensetzung, die entweder eine funktionelle oder nicht-funktionelle Komponente enthält, wird zu einem Film gegossen, getrocknet und bildet beim Trocknen Glitzerteilchen. Um wenigstens einen zweiten Bereich auf dem Film auszubilden, wird der Glitzer auf den Film aufge bracht. In weiteren Ausführungsformen kann der Glitzer auch eine zweite funktionelle Komponente enthalten, die verschieden ist von der funktionellen Komponente, die im Film enthalten ist. Noch weiter kann der Glitzer eine funktionelle Komponente enthalten und der Film kann nur eine nicht-funktionelle Komponente enthalten.
  • Der Glitzer kann ein Färbemittel enthalten und der Film kann farblos sein oder sowohl der Glitzer als auch der Film können unterschiedliche Färbemittel enthalten. Noch weiter kann der Glitzer auf den Film in Form von Streifen, Sternen, Kreisen, Quadraten, Buchstaben, Worten, Formen, etc. aufgebracht werden.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff eßbarer Glitzer auf eßbare Teilchen. Teilchen aus eßbarem Glitzer können jede nützliche Größe aufweisen. Vorzugsweise werden nicht mehr als etwa 5 Prozent der Teilchen durch ein ASTM 40 Mesh-Sieb hindurchgehen und nicht weniger als 98 Prozent der Teilchen werden durch ein ASTM 4 Mesh-Sieb hindurchgehen können. Bevorzugter werden nicht mehr als 15 Prozent der eßbaren Glitzerteilchen durch ein ASTM 20 Mesh-Sieb hindurchgehen und nicht weniger als 98 Prozent der Teilchen werden durch ein ASTM 4 Mesh-Sieb hindurchgehen können. Die ASTM Mesh-Größe bezieht sich auf die Anzahl von Maschenöffnungen pro Inch. Typischerweise hat ein 4 Mesh-Sieb eine offene Fläche von 65,9 Prozent und eine Öffnungsgröße von 5160 μm, ein 20 Mesh-Sieb hat eine offene Fläche von 46,2 Prozent und eine Öffnungsgröße von 860 μm und ein 40 Mesh-Sieb hat eine offene Fläche von 36 Prozent und eine Öffnungsgröße von 380 μm.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein eßbarer Glitzer zur Zuführung wenigstens einer funktionellen Komponenten, die in der Mundhöhle schnell aufgelöst wird. Der Glitzer umfaßt wenigstens ein wasserlösliches Polymer, eine erste Komponente und eine zweite Komponente. In bevorzugten Ausführungsformen ist die erste Komponente eine nicht-funktionelle Komponente und die zweite Komponente ist eine nicht-funktionelle Komponente. Bevorzugter sind die ersten und zweiten Komponenten zwei unterschiedliche funktionelle Komponenten. Visuelle Hinweise werden verwendet, um das Vorhandensein der zwei Wirkungskomponenten anzuzeigen. Die erste Komponente ist eine Farbe und die zweite Komponente ist eine zweite Farbe. Jede der funktionellen und der nicht-funktionellen Komponenten, die hierin zuvor diskutiert worden sind, können verwendet werden, um den eßbaren Glitzer herzustellen.
  • In weiteren Ausführungsformen stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, angezeigt durch einen Farbwirbel, bereit. Der Film wird hergestellt durch Mischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers, einer ersten Komponente und eines ersten Färbemittels, um eine erste homogene Mischung auszubilden. Als nächstes wird wenigstens ein wasserlösliches Polymer, eine zweite Komponente und zweites Färbemittel gemischt, um eine zweite homogene Mischung herzustellen. Nachdem alle Komponenten vermischt sind, wird die erste homogene Mischung gegossen, um einen Film zu bilden. Nachdem der Film gegossen ist, wird die zweite homogene Mischung auf den Film aufgesprüht und mit der ersten homogenen Mischung verschmiert, um einen Film mit einem Farbwirbel aus der ersten und der zweiten homogenen Mischung zu bilden. Nachdem sich der Farbwirbel gebildet hat, wird der Film getrocknet und in Streifen geschnitten. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Komponenten funktionell.
  • Eine weitere Ausführungsform ist ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, die durch Farbeinschlüsse angezeigt werden. Als erstes wird wenigstens ein wasserlösliches Polymer, eine erste Komponente und ein erstes Färbemittel vermischt, um eine erste homogene Mischung zu bilden. Die erste homogene Mischung wird getrocknet und geflockt, gebrochen oder in Teilchen geschnitten. Als nächstes werden wenigstens ein wasserlösliches Polymer, eine zweite Komponente und ein zweites Färbemittel vermischt, um eine zweite homogene Mischung zu bilden, die gegessen wird, um einen Film zu bilden. Die Teilchen aus der ersten homogenen Mischung werden auf den Film gesprenkelt und der Film wird getrocknet und geschnitten. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Komponenten funktionell.
  • Noch weiter ist eine weitere Ausführungsform ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit zwei gesonderten Bereichen, angezeigt durch einen Farbbereich. Als erstes werden wenigstens ein wasserlösliches Polymer, eine erste Komponente und ein erstes Färbemittel vermischt, um eine erste homogene Mischung zu bilden. Eine zweite Komponente und ein zweites Färbemittel werden verwendet, um eine zweite homogene Mischung zu bilden. Die erste homogene Mischung wird gegossen, um einen Film zu bilden, und die zweite homogene Mischung wird auf dem Film abgeschieden, der getrocknet und geschnitten wird. Das Abscheiden kann durchgeführt werden, indem Standarddruck verwendet wird, wie etwa Tintenstrahldruck und/oder Sprühtechniken, die im Stand der Technik gut bekannt sind und verwendet werden. Die zweite homogene Mischung kann ein wasserlösliches Polymer enthalten. Man stellt sich vor, daß Abscheidung das Drucken und/oder Aufsprühen von Worten, Punkten, Streifen, Sternen, Quadraten, Tierformen, Lebensmittelformen und anderer Designs und/oder Formen auf dem Film betrifft. Somit hat der Film eine Farbbasis mit der ersten Wirkungskomponente und die zweite Wirkungskomponente wird auf dem Film abgeschieden. Man stellt sich vor, daß die erste homogene Mischung farblos sein kann und die zweite homogene Mischung Farbe enthalten kann.
  • Eine weitere Ausführungsform ist ein Verfahren, um einen gestreiften Film herzustellen. Eine filmbildende Mischung wird hergestellt, die eine erste funktionelle Komponente aufweist. Eine zweite filmbildende Mischung wird hergestellt, die eine zweite Komponente aufweist, die funktionell oder nicht-funktionell sein kann. Unterschiedliche Färbemittel können in der ersten filmbildende Mischung und der zweiten filmbildenden Mischung verwendet werden oder nur ein Färbemittel kann zu entweder der ersten oder der zweiten filmbildenden Mischung zugegeben werden. Als nächstes werden die filmbildenden Mischungen gleichzeitig bis zu einer gewünschten Dicke in Streifen gegossen. Diese Streifen stehen an den Kanten miteinander in Kontakt, wodurch sie einen Film bilden. Der gestreifte Film wird getrocknet und geschnitten.
  • Das Gießen des Films erfordert die Verwendung eines Trägers. Die Mischung wird auf einen ablösbaren Träger gegossen und getrocknet. Das Trägermaterial muß eine Oberflächenspannung aufweisen, die ermöglicht, daß die Filmmischung sich gleichmäßig über die beabsichtigte Trägerbreite verteilt, ohne einzuziehen, um eine zerstörerische Bindung zwischen dem Film und Trägersubstraten zu bilden. Beispiele für geeignete Trägermaterialien schließen Glas, rostfreien Stahl, Teflon und mit Polyethylen imprägniertes Papier ein. Das Trocknen des Films kann bei hoher Temperatur unter Verwendung eines Trocknungsofens, Trocknungsterminals, Vakuumtrockners oder jeder anderen geeigneten Trocknungsausrüstung durchgeführt werden, die die Inhaltsstoffe, aus denen der Film besteht, nicht nachteilig beeinflußt.
  • Nachdem der Film getrocknet ist, wird er in Stücke segmentiert, zum Beispiel Dosierungseinheiten, Streifen, Teilchen, Glitzer oder jedes andere Stück, das für die Bereitstellung der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Segmentieren wird durch Abstanzen, Längsschneiden und Abstanzen, Laserschneiden oder jede andere Technik, die im Stand der Technik gut bekannt ist und verwendet wird, durchgeführt. Vorzugsweise hat der segmentierte Film eine Streifenbreite und -länge, die etwa der Größe einer Briefmarke entspricht, im allgemeinen etwa 12 bis etwa 30 mm in der Breite und etwa 20 bis etwa 50 mm in der Länge. Der Film hat eine Dicke, die von etwa 15 bis etwa 80 μm und vorzugsweise etwa 30 bis etwa 60 μm reicht.
  • E. Beispiele
  • Die folgenden Beispiele sind eingeschlossen, um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindungen zu zeigen. Es sollte von den Fachleuten anerkannt werden, daß die in den Beispielen, die folgen, offenbarten Techniken, Techniken repräsentieren, bei denen von den Erfindern entdeckt worden ist, daß sie in der Praxis der Erfindung funktionieren und somit so angesehen werden können, daß sie bevorzugte Modi für ihre Praxis darstellen. Die Fachleute sollten jedoch, im Lichte der vorliegenden Offenbarung, anerkennen, daß viele Veränderungen in den spezifischen Ausführungsformen, die offenbart sind, vorgenommen werden können und im mer noch ein ähnliches oder gleiches Ergebnis erhalten werden kann, ohne vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Beispiel 1
  • Eßbarer Film
  • Die folgende Tabelle veranschaulicht die Inhaltsstoffe, die kombiniert werden, um einen eßbaren Film mit einem Hydratisierungsmittel und einem Erfrischungsmittel herzustellen. Hydratisierung
    Figure 00330001
    Erfrischung
    Figure 00330002
  • Zwei Mischungslösungen werden gemäß den obigen Rezepten hergestellt. Eine Lösung enthält das Hydratisierungsmittel und die zweite Lösung enthält das Erfrischungsmittel. Die Lösungen werden getrennt gemischt und dann werden die Lösungen in eine Gießkiste gegossen, um gesonderte Bereiche zu bilden, wie etwa Streifen oder andere Designs. Während des Gießens können die Lösungen gleichzeitig gegossen werden, um Streifen zu bilden, oder eine Lösung kann gegossen werden und die zweite kann darauf gegossen werden, um ein Design zu bilden. Einmal gegossen, bleiben die Mischungen in gesonderten Bereichen, die ohne weiteres aus den Farbhinweisen unterscheidbar sind, obgleich sie zusammenfließen, um einen Streifen zu bilden. Der gegossene Film wird getrocknet und geschnitten.
  • Beispiel 2
  • Eßbarer Film mit Wirbel
  • Für einen eßbaren Film mit einem Farbwirbel werden zwei filmbildende Mischungen hergestellt, wie beschrieben in Beispiel 1. Eine Filmmischung enthält das Hydratisierungsmittel und die zweite Filmmischung enthält das Erfrischungsmittel. Einer der Filme wird zu einer gewünschten Dicke gegossen. Das zweite Grundmaterial wird auf das erste aufgesprüht und mit einer Klinge verschmiert, um einen Film mit einer gewünschten Vortrocknungsdicke zu erhalten. Die Mischungen verbleiben in gesonderten Bereichen, die aus den Farbhinweise ohne weiteres unterscheidbar sind. Der Film wird getrocknet und zur gewünschten Größe und Form geschnitten.
  • Beispiel 3
  • Eßbarer Film mit gefärbtem Einschluß
  • Für einen gefärbten Einschluß wird eine filmbildende Mischung, die ein Hydratisierungsmittel enthält, hergestellt, wie beschrieben in Beispiel 1. Als nächstes wird die filmbildende Mischung getrocknet und zu Teilchen geflockt. Das Flocken der getrockneten Mischungsteilchen erfordert mechanische Manipulation. Als nächstes wird eine zweite filmbildende Mischung, die das Erfrischungsmittel enthält, hergestellt wie in Beispiel 1. Die zweite filmbildende Mischung wird bis zur gewünschten Dicke gegossen. Dann werden die Teilchen aus der ersten filmbildenden Mischung auf die nasse Filmmischung aufgesprenkelt. Der Film wird getrocknet und auf die gewünschte Größe und Form geschnitten.
  • Beispiel 4
  • Gefärbte Bereiche auf eßbarem Film
  • Für gefärbte Bereiche wird eine filmbildende Mischung mit einem Hydratisierungsmittel hergestellt wie in Beispiel 1. Eine gefärbte Lösung (mit oder ohne Filmgrundpolymere), die das Erfrischungsmittel enthält, wird hergestellt. Als nächstes wird die filmbildende Mischung mit dem Hydratisierungsmittel bis zu einer gewünschten Dicke gegossen. Dann wird die gefärbte Lösung auf dem gegossenen Film abgeschieden. Das Abscheiden kann Drucken und/oder Sprühen von Wörtern, Punkten, Streifen oder anderen Formen einschließen.
  • Beispiel 5
  • Eßbarer Film für Begleittier
  • Kurz gesagt werden wasserlösliche Polymere mit einer funktionellen Komponente, wie etwa einer Medikation für Dirofilaria immitis, und einem Färbemittel vermischt, um eine erste Filmmischung zu bilden. Als nächstes werden wasserlösliche Polymere mit einer zweiten funktionellen Komponente, wie etwa einem Geschmacksmaskierungsmittel, und einem Fär bemittel vermischt, um eine zweite Filmmischung zu bilden. Die Filmmischungen werden gleichzeitig in einer Gießkiste gegossen, um gesonderte Bereiche zu bilden, wie etwa Streifen oder andere Designs. Die Mischungen verbleiben in gesonderten Bereichen, die aus den Farbhinweise ohne weiteres unterscheidbar sind. Der Film wird getrocknet und geschnitten.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben worden sind, sollte man verstehen, daß verschiedene Veränderungen, Substitutionen und Abänderungen hierin vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert ist. Überdies ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht dazu gedacht, auf die besonderen Ausführungsformen des Verfahrens, der Maschine, der Herstellung, der Materialzusammensetzung, der Mittel, der Verfahren und der Schritte, die in der Beschreibung beschrieben sind, beschränkt zu werden. Wie man leicht aus der Offenbarung anerkennen wird, können Verfahren, Maschinen, Herstellung, Materialzusammensetzung, Mittel, Methoden oder Schritte verwendet werden, die gegenwärtig existieren oder später entwickelt werden, die im wesentlichen dieselbe Funktion erfüllen oder im wesentlichen dasselbe Ergebnis erzielen wie die entsprechenden hierin beschriebenen Ausführungsformen. Demgemäß sind die angehängten Ansprüche dazu gedacht, in ihrem Schutzumfang solche Verfahren, Maschinen, Herstellung, Materialzusammensetzung, Mittel, Methoden oder Schritte einzuschließen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen eßbaren Film mit gesonderten Bereichen, wobei wenigstens ein Bereich eine Zusammensetzung aufweist, die verschieden ist von wenigstens einem weiteren Bereich.

Claims (20)

  1. Ein eßbarer Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, wobei wenigstens ein Bereich eine erste Zusammensetzung umfaßt, die verschieden ist von wenigstens einem weiteren Bereich.
  2. Der Film nach Anspruch 1, wobei die erste Zusammensetzung wenigstens eine erste funktionelle Komponente umfaßt.
  3. Der Film nach Anspruch 2, wobei wenigstens ein weiterer Bereich eine zweite Zusammensetzung umfaßt, die wenigstens eine zweite funktionelle Komponente umfaßt.
  4. Der Film nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Bereich wenigstens eine erste und eine zweite funktionelle Komponente umfaßt.
  5. Der Film nach Anspruch 1, wobei die Bereiche durch visuelle Hinweise angezeigt werden.
  6. Der Film nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die visuellen Hinweise Farbeinschlüsse, Farbwirbel oder Farbbereiche umfassen.
  7. Der Film nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste funktionelle Komponente ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Hydratisierungsmitteln, Erfrischungsmitteln, Erwärmungsmitteln, Erquickungsmitteln, Atemmaskierungsmitteln, Geschmacksmaskierungsmitteln, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, Mittel zum Anzeigen von Plaque, pharmazeutischem Mittel und Nutraceutical besteht.
  8. Der Film nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten funktionellen Komponenten ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Hydratisierungsmitteln, Erfrischungsmitteln, Erwärmungsmitteln, Erquickungsmitteln, Atemmaskierungsmitteln, Geschmacksmaskierungsmitteln, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, Mittel zum Anzeigen von Plaque, pharmazeutischem Mittel und Nutraceutical besteht.
  9. Der Film nach Anspruch 8, wobei das Hydratisierungsmittel ein Ansäuerungsmittel ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Zitronensäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Weinsäure, Essigsäure und Milchsäure besteht.
  10. Der Film nach Anspruch 9, wobei das Hydratisierungsmittel eine Kombination aus Zitronensäure, Äpfelsäure und Bernsteinsäure ist.
  11. Der Film nach Anspruch 8, wobei das Erfrischungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus L-Menthol, N-Ethyl-p-methan-3-carboxamid, N,2,3-Trimethyl-2-isopropylbutanamid, Monomethylsuccinat, Cooler II, Cooler V, Physcool und Intensate 000379 besteht.
  12. Ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, die angezeigt werden durch einen Farbwirbel, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Vermischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers, einer ersten Komponente und eines ersten Färbemittels, um eine erste homogene Mischung zu bilden; Vermischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers, einer zweiten Komponente und eines zweiten Färbemittels, um eine zweite homogene Mischung zu bilden; Gießen der ersten homogenen Mischung, um einen Film zu bilden; Sprühen der zweiten homogenen Mischung auf den Film; Verschmieren der zweiten homogenen Mischung mit der ersten homogenen Mischung, um einen Film mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, angezeigt durch den Farbwirbel aus der ersten und der zweiten homogenen Mischung, zu bilden: Trocknen des Films; und Schneiden des Films in Filmstreifen.
  13. Ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Films mit wenigstens zwei gesonderten Bereichen, angezeigt durch Farbbereiche, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Vermischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers und einer ersten Komponente, um eine erste homogene Mischung zu bilden; Vermischen einer zweiten Komponente und eines Färbemittels, um eine zweite homogene Mischung zu bilden; Gießen der ersten homogenen Mischung, um einen Film zu bilden; Abscheiden der zweiten homogenen Mischung auf dem Film; Trocknen des Films, wobei der getrocknete Film wenigstens zwei Bereiche, wie angezeigt durch gefärbte Bereiche der ersten und zweiten homogenen Mischungen, enthält; und Schneiden des Films in Filmstreifen.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Abscheiden Aufdrucken oder Aufsprühen umfaßt.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 13, wobei ein zweites Färbemittel zur ersten homogenen Mischung zugesetzt wird.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 13, daß weiter das Vermischen wenigstens eines wasserlöslichen Polymers mit der zweiten Komponente und dem Färbemittel, um die zweite homogene Mischung zu bilden, umfaßt.
  17. Eine eßbare Glitzerzusammensetzung für die Zuführung wenigstens zweier Komponenten, die in der Mundhöhle schnell aufgelöst werden, wobei der Glitzer eine erste Komponente und eine zweite Komponente umfaßt.
  18. Die Zusammensetzung nach Anspruch 17, wobei die erste und zweite Komponente eine funktionelle Komponente sind.
  19. Die Zusammensetzung nach Anspruch 17, wobei die funktionelle Komponente ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Hydratisierungsmittel, Erfrischungsmittel, Erwärmungsmittel, Erquickungsmittel, Atemmaskierungsmittel, Geschmacksmaskierungsmittel, Mittel zur Verminderung von Zahnstein, Mittel zur Verminderung von Plaque, pharmazeutischem Mittel und Nutraceutical besteht.
  20. Die Zusammensetzung nach Anspruch 17, wobei eine nicht-funktionelle Komponente ein Geschmacksstoff oder ein Färbemittel ist.
DE10393155T 2002-09-06 2003-09-05 Eßbare Filme mit gesonderten Bereichen Ceased DE10393155T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US40895302P 2002-09-06 2002-09-06
US60/408,953 2002-09-06
PCT/US2003/027954 WO2004021917A2 (en) 2002-09-06 2003-09-05 Edible films having distinct regions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10393155T5 true DE10393155T5 (de) 2005-12-01

Family

ID=31978709

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10393155T Ceased DE10393155T5 (de) 2002-09-06 2003-09-05 Eßbare Filme mit gesonderten Bereichen

Country Status (5)

Country Link
AU (1) AU2003265964A1 (de)
CA (1) CA2495838A1 (de)
DE (1) DE10393155T5 (de)
GB (1) GB2408686A (de)
WO (1) WO2004021917A2 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6596298B2 (en) * 1998-09-25 2003-07-22 Warner-Lambert Company Fast dissolving orally comsumable films
US20020131990A1 (en) * 2000-11-30 2002-09-19 Barkalow David G. Pullulan free edible film compositions and methods of making the same
US6656493B2 (en) * 2001-07-30 2003-12-02 Wm. Wrigley Jr. Company Edible film formulations containing maltodextrin

Also Published As

Publication number Publication date
GB0504581D0 (en) 2005-04-13
WO2004021917A3 (en) 2004-07-15
CA2495838A1 (en) 2004-03-18
GB2408686A (en) 2005-06-08
AU2003265964A1 (en) 2004-03-29
WO2004021917A2 (en) 2004-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US20040120991A1 (en) Edible films having distinct regions
DE60319355T2 (de) Kaubare weichkapsel
DE602004006788T2 (de) Zubereitungen enthaltend Sucralose
DE69931380T2 (de) Schnellösliche oral konsumierbare filme
DE10107659B4 (de) Mucoadhäsive zerfallsfähige Arzneizubereitung zur Wirkstoffverabreichung in der Veterinär- und Humanmedizin
EP2252272B1 (de) Gingival-wafer
EP0949909B1 (de) Einzeln dosierte, bei kontakt mit flüssigkeit schnell zerfallende, wirkstoff- und insbesondere aromastoffhaltige, folienförmige darreichungsform
EP1509200B1 (de) Filmförmige, zerfallsfähige zubereitungen zur wirkstoff-freisetzung und verfahren zu deren herstellung
DE202006018608U1 (de) Buprenorphin-Wafer zur Drogensubstitutionstherapie
DE10296335T5 (de) Pharmazeutische Formulierungen
WO2007065619A2 (de) Schaumwafer mit polyvinylalkohol-polyethylenglycol-pfropfcopolymer
EP1906917A2 (de) Nicht-ausspuckbarer, oraler, schnell-zerfallender film für antiemetikum oder antimigränemittel
EP1634587A2 (de) Filmförmige Zubereitung zur biphasigen Freisetzung pharmakologisch wirksamer oder anderer Substanzen
EP2632429A1 (de) Orale pharmazeutische filmformulierung für bitter schmeckende arzneistoffe
EP1638521A1 (de) Transmukosale darreichungsform mit vreminderter schleimhautirritation
EP2632443B1 (de) Herstellung orodispersibler filme
DE69635007T2 (de) Tabakersatz
WO2004054551A1 (de) Filmförmige zubereitungen zur transmucosalen verabreichung von nicotin, sowie verfahren zu deren herstellung
DE19745208A1 (de) Mundfilm
DE10338544B4 (de) Buccale Formulierungen des Galanthamins und deren Anwendungen
DE10393155T5 (de) Eßbare Filme mit gesonderten Bereichen
JP2001302500A (ja) 薬物の口用製剤
DE10354894A1 (de) Orale Formulierungen des Desoxypeganins und deren Anwendungen
DD132404B1 (de) Verfahren zur herstellung eines arzneimitteltraegers
DE202022100544U1 (de) Neue orale Streifen- oder Dünnfilmform von Diclofenac-Natrium

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law

Ref document number: 10393155

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20051201

Kind code of ref document: P

8131 Rejection