DE10392368T5

DE10392368T5 - Bestimmung der Position eines Publikumsteilnehmers, der ein tragbares Medienüberwachungsgerät besitzt

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Publication number: DE10392368T5
Application number: DE10392368T
Authority: DE
Inventors: James M. Jensen; Jack C. Crystal
Original assignee: Arbitron Inc
Current assignee: Nielsen Audio Inc
Priority date: 2002-03-08
Filing date: 2003-03-05
Publication date: 2005-06-30
Also published as: GB2402528A; EP1488557A1; EP1488557A4; ES2409350T3; AU2003217949A1; PA8568801A1; CA2481570C; WO2003077455A1; AR038909A1; JP2005520393A; US20030171833A1; US7471987B2; DK1488557T3; GB2402528B; TW200304085A; CN1650551A; EP1488557B1; CN100472992C; CA2481570A1; JP3891987B2

Abstract

Tragbare Medienüberwachungseinrichtung zur Erfassung von Daten, um Reichweitenschätzungen auf der Grundlage von akustischer Energie zu erstellen, die von einer Medienempfangseinrichtung emittiert wird, wobei die tragbare Medienüberwachungseinrichtung am Körper eines Publikumsteilnehmers tragbar ist, wobei die tragbare Medienüberwachungseinrichtung umfaßt:
ein Schallwandlermittel zur Erzeugung von Wandlerausgabedaten als Antwort auf empfangene akustische Energie, die akustische Energie von einer Medienempfangseinrichtung enthält;
ein Publikummeßcodedetektormittel zur Detektion von Publikummeßcodes, die von der Medienempfangseinrichtung akustisch emittiert werden, auf der Grundlage der Wandlerausgabedaten, um Daten über detektierte Publikummeßcodes zu erzeugen;
ein Postionscodedetektormittel zur Detektion eines ersten Positionscodes, der in einem im voraus festgelegten Gebiet drahtlos gesendet wird, in dem sich die Medienempfangseinrichtung befindet, um Daten über detektierte erste Positionscodes zu erzeugen; und ein erstes Übertragungsmittel zur Übertragung der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zur Erstellung von Reichweitenschätzdaten auf der Grundlage der Daten...

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme, Verfahren und Geräte zur Erfassung von Daten bezüglich der Nutzung von Medien von im voraus festgelegten Publikumsteilnehmern.

Schätzungen der Nutzung von Medien stellen ein von Werbeleuten genutztes wichtiges Werkzeug dar. Zusätzlich zur Information über die Anzahl von Publikumsteilnehmern, die Medien von einer bestimmten Station, einem bestimmten Kanal oder einer bestimmten Quelle empfangen, und die Tage und Zeiten, an beziehungsweise zu denen Medien empfangen wur den, würden Werbeleute gerne wissen, wo sich die Publikumsteilnehmer aufgehalten haben, als sie den Medien ausgesetzt waren.

Es ist vorgeschlagen worden, Audio-Mediendaten mit Identifikationscodes zur Verwendung bei der Identifizierung der Personen, die die Medien empfangen haben, und der Empfangszeitpunkte zu verteilen. Dies würde durch Empfangen der kodierten Audio-Medien unter Verwendung einer Überwachungseinrichtung, die dauerhaft an jeder Medienempfangseinrichtung angeordnet ist, Trennen des Identifikationscodes in der dauerhaft angeordneten Überwachungseinrichtung und drahtloses Senden der abgetrennten Identifikationscodes von der dauerhaft angeordneten Überwachungseinrichtung zu einer tragbaren Signaldetektoreinheit durchgeführt, die von einem Publikumsteilnehmer getragen wird. Die tragbare Einheit würde dann die Codes von der Übertragung detektieren und sie zur nachfolgenden Verwendung bei der Erstellung von Reichweitenschätzungen speichern.

Der Vorschlag enthält das Erzeugen des lokalen Identifikationscodes in der dauerhaft angeordneten Überwachungseinrichtung an jeder Empfangseinrichtung, Hinzufügen dieses weiteren Codes zur drahtlosen Übertragung und Empfangen des weiteren Codes im tragbaren Signaldetektor. Der empfangene weitere Code würde danach zur Identifizierung der Position des Publikumteilnehmers an der Empfangseinrichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt verwendet.

Die vorgeschlagene Technik ist beschwerlich und teuer, da sie die Verwendung von dauerhaft angeordneten Überwachungseinrichtungen an jeder Empfangseinrichtung zur Aufnahme des Audiosignals und Trennung der Identifikationscodes von selbigem verlangt. Nach der Übertragung müssen dann die Identifikationscodes im tragbaren Signaldetektor detektiert werden. Demzufolge müssen relativ komplexe und teure Überwachungseinrichtungen an jeder Empfangseinrichtung benutzt werden. Genannte Überwachungseinrichtungen müssen auch zur Aufnahme des von der Empfangseinrichtung erzeugten Audiosignals gestaltet sein, was entweder eine elektrische Verbindung mit der Empfangseinrichtung oder die Verwendung eines dauerhaft an oder sehr nahe bei einem Lautsprecher der Empfangseinrichtung positionierten Mikrofons verlangt.

Zusammenfassung der Erfindung

Für diese Anmeldung sollen die folgenden Begriffe und Definitionen sowohl für die Singular- als auch Pluralformen von Nomen als auch für alle Verbformen gelten:
Der Begriff "Daten" in der hierin verwendeten Form bedeutet alle Indizes, Signale, Markierungen, Symbole, Domains, Symbolmengen, Repräsentationen und jede andere physikalische Form beziehungsweise Formen, die Informationen repräsentieren, egal ob dauerhaft oder temporär, ob sichtbar, hörbar, akustisch, elektrisch, magnetisch, elektromagnetisch oder auf andere Weise festgehalten.

Der Begriff "Mediendaten" in der hierin verwendeten Form bedeutet Daten, die in großem Maße zugänglich sind, egal ob über die Luft, über Kabel, Satellit, Netzwerk, Inter-Netzwerk (einschließlich dem Internet), verteilt auf Speichermedien oder auf andere Weise, ohne Rücksicht auf die Form oder deren Inhalt.

Der Begriff "Medienempfangseinrichtung" in der hierin verwendeten Form bedeutet jedes Systems, jede Vorrichtung oder jedes Gerät, das/die zur akustischen Wiedergabe von Audio-Mediendaten mit oder ohne Wiedergabe von irgendeiner anderen Form von Mediendaten dienen kann.

Die Begriffe "Publikum" und "Publikumsteilnehmer" bedeuten eine Person oder Personen, je nach Lage des Falls, die auf Mediendaten in irgendeiner Weise, entweder allein oder in einer oder mehreren Gruppen, egal ob an demselben oder an verschiedenen Plätzen und ob zur selben Zeit oder zu zahlreichen unterschiedlichen Zeitpunkten zugreifen.

Der Begriff "Amplitude" in der hierin verwendeten Form bezieht sich auf Energie-, Leistungs-, Spannungs-, Strom-, Ladungs-, Intensitäts-, Größen-, Stärke- und/oder Druckwerte, wie auch immer gemessen oder ausgewertet, egal ob auf einer absoluten oder relativen Basis, auf einer diskreten oder kontinuierlichen Basis, auf einer momentanen oder akkumulierten Basis oder auf andere Weise.

Die Begriffe "gekoppelt", "gekoppelt an" und "gekoppelt mit" in der hierin verwendeten Form bedeuten jeweils eine Beziehung zwischen beziehungsweise unter zwei oder mehr Geräten, Vorrichtungen, Dateien, Programmen, Medien, Komponenten, Netzwerken, Systemen, Untersystemen und/oder Mitteln, die eine oder mehrere von (a) einer Verbindung, egal ob direkt oder über ein oder mehrere weitere Geräte, Vorrichtungen, Dateien, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme, oder Mittel, (b) einer Kommunikationsbeziehung, egal ob direkt oder über eines oder mehrere weitere Geräte, Vorrichtungen, Dateien, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme oder Mittel oder (c) einer Funktionsbeziehung bildet, in der der Betrieb von irgendeinem oder mehreren derselben, ganz oder teilweise, vom Betrieb von irgendeinem oder mehreren anderen derselben abhängt.

Die Begriffe "übertragen" und "Übertragung" in der hierin verwendeten Form schließen sowohl das Übertragen von Daten von einer Quelle zur einem Ziel als auch das Liefern von Daten an ein Übertragungsmedium, -system oder eine Kommunikationsverbindung ein, die zu einem Ziel übertragen werden sollen.

Der Begriff "Prozessor" in der hierin verwendeten Form bedeutet Verarbeitungsgeräte, -vorrichtungen, -programme, -schaltungen, -systeme und -untersysteme, egal ob in Hardware, Software oder in beiden implementiert.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares Medienüberwachungsgerät zur Erfassung von Daten und zur Erstellung von Reichweitenschätzungen auf der Grund lage von akustischer Energie, die von einer Medienempfangseinrichtung emittiert wird, wobei die tragbare Medienüberwachungseinrichtung am Körper eines Publikumsteilnehmers tragbar ist. Die tragbare Medienüberwachungseinrichtung umfaßt: Schallwandlermittel zur Erzeugung von Wandlerausgabedaten als Antwort auf empfangene akustische Energie, die akustische Energie von einer Medienempfangeinrichtung enthält; Publikummeßcode(Audience measurement)-Detektormittel zur Detektion von Publikummeßcodes, die von der Medienempfangseinrichtung akustisch emittiert werden, auf der Grundlage der Wandlerausgabedaten zur Erzeugung von Daten über detektierte Publikummeßcodes; ein Positionscodedetektormittel zur Detektion eines ersten Positionscodes, der in einem voraus festgelegten Gebiet drahtlos gesendet wird, in dem sich die Medienempfangseinrichtung befindet, um Daten über detektierte erste Positionscodes zu erzeugen; und ein erstes Übertragungsmittel zur Übertragung der Daten über detektierte Publikumsmeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zur Erstellung von Reichweitenschätzungen auf der Grundlage der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Daten und zur Erstellung von Reichweitenschätzungen auf der Grundlage von akustischer Energie bereitgestellt, die von einer Medienempfangseinrichtung emittiert wird. Das Verfahren umfaßt: Umwandeln von akustischer Energie, die von einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung empfangen wird, um umgewandelte Ausgabedaten zu erzeugen; Detektieren von Publikummeßcodes, die von einer Medienempfangseinrichtung akustisch emittiert werden, auf der Grundlage der umgewandelten Ausgabedaten zur Erzeugung von Daten über detektierte Publikummeßcodes; Detektieren eines drahtlos übertragenen Positionscodes in der tragbaren Medienüberwachungseinrichtung zur Erzeugung von Daten über detektierte Positionscodes, wobei der Positionscode in einem voraus festgelegten Gebiet drahtlos übertragen wird, in dem sich die Medienempfangseinrichtung befindet; und Übertragen der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte Positionscodes zu einem System zur Erstellung von Reichweitenabschätzungen zur Erzeugung von Reichweitenschätzda ten auf der Grundlage der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte Positionscodes.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Schemadiagramm, das ein System zur Verwendung bei der Erfassung von Publikummeßdaten gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt;
2 ist ein Funktionsblockdiagramm einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
3 ist ein Blockdiagramm einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, in denen akustische Positionscodes detektiert werden;
4 ist ein Blockdiagramm eines akustischen Positionscodes-Emitters gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
5 ist ein Blockdiagramm einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, in der RF-Positionscodes detektiert werden;
6 ist ein Blockdiagramm einer Andockstation, die mit einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist, und
7 ist ein Blockdiagramm eines Hub, der mit einer Vielzahl von Andockstationen gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist.
Ausführliche Beschreibung von bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen
1 stellt schematisch ein System zur Erfassung von Daten zur Erstellung von Reichweitenschätzungen dar. Das System enthält eine tragbare Medienüberwachungseinrichtung 10 und einen Positionscode-Emitter 20. Die tragbare Medienüberwachungseinrichtung 10 empfängt akustische Energie 14 von einer Medienempfangseinrichtung 30, die die Medienempfangseinrichtung 30 aus empfangenen Mediendaten reproduziert hat. Die akustische Energie 14 kann zum Beispiel ein Radioprogramm, den Audioteil einer Fernsehübertragung, als streaming-Medien abgespielten Ton, von einer Audio-Datei oder von einem Datensatz, wie zum Beispiel einer CD, DVD, einem Magnetband oder anderem Aufzeichnungsmedium wiedergegebene Töne, einen Kino-Soundtrack, etc. enthalten.
Die tragbare Medienüberwachungseinrichtung 10 dient dazu, Publikummeßcodes, die in der akustischen Energie 14 von der Medienempfangseinrichtung 30 enthalten sind, zu detektieren und Daten zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zu erfassen. Die Publikummeßcodes können jede Information übermitteln, die zur Erstellung von Reichweitenabschätzungen nützlich sind, wie zum Beispiel die Identität einer Radiostation, Fernsehstation, Website, Absender, Netzwerk, Kanal, Quelle, Medientyp, Datentyp, Dauer, Befehle und so weiter. Die tragbare Medienüberwachungseinrichtung 10 detektiert die in der akustischen Energie 14 von der Medienempfangseinrichtung 30 enthaltenen Publikummeßcodes und entweder speichert die Codes oder darauf basierenden Daten zur nachfolgenden Übertragung an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zur Verwendung bei der Erstellung von Reichweitenschätzungen oder andernfalls überträgt die Codes oder darauf basierenden Daten ohne Speicherung für genannte Verwendung von genanntem System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen.
Die tragbare Medienüberwachungseinrichtung 10 ist hinsichtlich der Größe beschränkt und gestaltet, um von einem Publikumsteilnehmer getragen zu werden und Daten bezüglich Medien zu erfassen, denen der Publikumsteilnehmer ausgesetzt gewesen ist. Die tragbare Medienüberwachungseinrichtung 10 ist in bestimmten Ausführungsformen ähnlich wie ein Pager-Gerät verpackt und enthält einen Clip oder andere geeignete Mittel zur Befestigung derselben an einem Gürtel, Gurt oder anderem Teil der Kleidung des Publikumsteilnehmers. Die Überwachungseinrichtung 10 kann auch in einer Armbanduhr, einem Schmuckstück oder irgendeinem anderen Gegenstand oder Gerät von der Art, die bequem herumgetragen wird oder herumgetragen werden kann, verpackt sein.
Der Positionscode-Emitter 20 sendet einen Positionscode 24 drahtlos, der von der tragbaren Medienüberwachungseinrichtung 10 empfangen werden soll, so daß die Position des die Überwachungseinrichtung 10 tragenden Publikumsteilnehmers bestimmt werden kann, wenn er reproduzierten Medien ausgesetzt ist. Der Positionscode-Emitter 20 dient dazu, den Positionscode in einem im voraus festgelegten Gebiet zu emittieren, das die Medienempfangseinrichtung 30 enthält. In bestimmten Ausführungsformen ist der Positionscode-Emitter 20 am Ort der Medienempfangseinrichtung 30 oder anderswo im selben Raum wie die Empfangseinrichtung 30 positioniert. In anderen Ausführungsformen emittiert der Positionscode-Emitter 20 einen Positionscode im selben Haushalt wie die Medienempfangseinrichtung 30, obwohl nicht notwendigerweise im selben Raum wie die Empfangseinrichtung 30. In weiteren Ausführungsformen emittiert der Positionscode-Emitter 20 den Positionscode in einem von einem Publikumsteilnehmer verwendeten Fahrzeug. In weiteren Ausführungsformen emittiert der Positionscode-Emitter 20 den Positionscode an einem Arbeitsplatz des Publikumsteilnehmers am Ort der Medienempfangseinrichtung, die vom Publikumsteilnehmer verwendet wird, oder im Büro oder Arbeitsbereich des Publikumsteilnehmers oder an einem anderen Ort innerhalb des Arbeitsbereiches. In weiteren Ausführungsformen ist der Positionscode-Emitter an oder nahe Anschlagbrettern oder anderen Werbequellen oder an Zügen, Flugzeugen, Geschäften, Einkaufszentren, entlang Autobahnen oder anderen öffentlichen Plätzen positioniert.
Der Positionscode-Emitter 20 emittiert in bestimmten Ausführungsformen einen akustischen Positionscode. In anderen Ausführungsformen emittiert der Positionscode-Emitter 20 einen Hochfrequenz-Positionscode, einen Infrarot-Positionscode oder einen Positionscode in einer anderen Form von elektromagnetischer Energie.
In weiteren Ausführungsformen enthält das System mehrere Positionscode-Emitter, wobei ein erster Emitter in einem Haushalt eines im voraus festgelegten Publikumsteilnehmers gemeinsam mit einem an einer Position außerhalb des Haushalts positionierten zweiten Positionscode-Emitter positioniert ist. In bestimmten Ausführungsformen ist der zweite Positionscode-Emitter in einem vom im voraus festgelegten Publikumsteilnehmer in einem Fahrzeug positioniert, während in anderen der zweite Positionscode-Emitter in einem Arbeitsbereich des im voraus festgelegten Publikumsteilnehmers positioniert ist.
Das Funktionsblockdiagramm von 2 stellt die tragbare Medienüberwachungseinrichtung 10 dar, die einen Schallwandler 40 aufweist, der dazu dient, Ausgabedaten als Antwort auf empfangene akustische Energie zu erzeugen, die akustische Energie von der Medienempfangseinrichtung 30 enthält. Der Wandler 40 ist mit einem Publikummeßcodedetektor 44 gekoppelt, um die Wandlerausgabedaten dorthin zu liefern. Der Publikummeßcodedetektor 44 dient dazu, Publikummeßcodes, die von der Medienempfangseinrichtung 30 akustisch emittiert werden, auf der Grundlage der Wandlerausgabedaten zu detektieren. Der Publikummeßcodedetektor 44 erzeugt Daten über detektierte Publikummeßcodes, die mit den detektierten Publikummeßcodes korrespondieren und die entweder dasselbe Format beibehalten oder zum Beispiel zur Komprimierung neu formatiert werden.
Der Publikummeßcodedetektor 44 liefert die Daten über detektierte Publikummeßcodes an ein Übertragungsgerät 48, das dazu dient, die Daten über die detektierten Publikummeßcodes an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen über einen Ausgang 48 zu übertragen. In anderen Ausführungsformen enthält die Überwachungseinrichtung 10 einen Speicher (der Einfachheit und Klarheit halber nicht gezeigt), der dazu dient, die Daten über die detek tierten Publikummeßcodes zur nachfolgenden Übertragung an das System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen über das Übertragungsgerät 46 zu speichern.
Die Überwachungseinrichtung 10 enthält auch einen drahtlosen Positionscodeeingang 50, der Energie, die den drahtlos übertragenen Positionscode enthält, vom Code-Emitter 20 empfängt. Ein Positionscodedetektor 54 ist mit dem Eingang 50 gekoppelt, um die dadurch empfangene Energie zu erhalten, und dient dazu, den Positionscode in der empfangenen Energie zu detektieren. Der Positionscodedetektor 54 erzeugt Daten über detektierte Positionscodes auf der Grundlage des detektierten Positionscodes, die entweder ihr Format beibehalten oder zum Beispiel zur Komprimierung neu formatiert werden. Der Positionscodedetektor 54 ist mit dem Übertragungsgerät 46 gekoppelt, um die Daten über detektierte Positionscodes dorthin zur Übertragung zum System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zu liefern.
Wenn das System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen die Daten über detektierte Publikummeßcodes und die Daten über detektierte Positionscodes von der tragbaren Medienüberwachungseinrichtung 10 empfängt, erzeugt es Reichweitenschätzungen für Mediendaten, die von der Medienempfangseinrichtung 30 reproduziert werden, um für Werbeleute, Rundfunksender, Kabelleger, Online-Dienste, Content-Providers und dergleichen interessante Berichte zu erzeugen.
3 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung 60, die am Körper eines Publikumsteilnehmers getragen werden kann und dazu dient, akustisch übertragene Positionscodes zu detektieren. Die Überwachungseinrichtung 60 enthält einen Schallwandler 64, der Wandlerausgabedaten als Antwort auf empfangene akustische Energie erzeugt, die akustische Energie von der Medienempfangseinrichtung 30 von 1 enthält. In dieser Ausführungsform wird Positionscode-Emitter 20 von 1 als ein akustischer Positionscode-Emitter bereitgestellt, der dazu dient, einen akustischen Positionscode in einem vorab festgelegten Gebiet zu emittieren, in dem die Medienempfangseinrichtung 30 angeordnet ist, um ihre Position anzuzeigen.
Die Überwachungseinrichtung 60 enthält ferner einen Prozessor 68, der mit dem Wandler 64 gekoppelt ist, um die Wandlerausgabedaten zu empfangen, und dazu dient, von der Medienempfangseinrichtung 30 akustisch emittierte Publikummeßcodes auf der Grundlage genannter Wandlerausgabedaten zu detektieren. Der Prozessor 68 erzeugt Daten über detektierte Reichweitenmeßcodes auf der Grundlage der detektierten Publikummeßcodes, die entweder deren Format beibehalten oder in ein anderes Format übersetzt werden. Der Prozessor 68 speichert die Daten über detektierte Publikummeßcodes in einem Speicher 72.
Der Prozessor 68 dient auch als ein Positionscodedetektor, um in den Wandlerausgabedaten vorhandene akustische Positionscodes zu detektieren und durch einen akustischen Positionscode-Emitter drahtlos zu übermitteln. Der Prozessor 68 erzeugt Daten über detektierte Positionscodes auf der Grundlage des detektierten akustischen Positionscodes, die entweder dasselbe Format beibehalten oder neu formatiert werden. Der Prozessor 68 speichert auch die Daten über detektierte Positionscodes im Speicher 72.
In bestimmten Ausführungsformen ist ein zweiter akustischer Schallwandler in der Überwachungseinrichtung 60 eingebaut, um die akustischen Positionscodes aufzunehmen und selbige zur Detektion der Positionscodedaten an den Prozessor 68 zu liefern.
Von Zeit zu Zeit überträgt der Prozessor 68 die Daten über detektierte Publikummeßcodes und die Daten über detektierte Positionscodes, die im Speicher 72 gespeichert worden sind, an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen mittels eines Übertragungsgeräts 74 zur Erzeugung von Reichweitenschätzdaten auf der Grundlage der Daten über die detektierten Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes.
Der Prozessor 68 ist derart gestaltet, daß er die Publikummeßcodes auf der Grundlage des zur Erzeugung der Codes verwendeten Kodiertyps detektiert und sie in die Audio-Mediendaten einschließt, die von der Medienempfangseinrichtung 30 emittiert werden. Mehrere vorteilhafte und geeignete Techniken zur Detektion von Publikummeßcodes in Audio-Mediendaten sind im U.S-Patent Nr. 5,764,763 von James M. Jensen et al. beschrieben, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen ist und hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Weitere geeignete Dekodiertechniken sind im U.S.-Patent Nr. 5,579,124 von Aijala et al., U.S.-Patent Nr. 5,574,962 , 5,581,800 und 5,784,334 von Fardeau et al., U.S.-Patent Nr. 5,450,490 von Jensen et al. und U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/318,045 im Namen von Neuhauser et al. beschrieben, die alle auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen sind und deren Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden.
Weitere geeignete Dekoder sind Gegenstand der PCT-Veröffentlichung WO 00/04662 von Srinivasan, U.S.-Patent Nr. 5,319,735 von Preuss et al., U.S.-Patent Nr. 6,175,627 von Petrovich et al., U.S.-Patent Nr. 5,828,325 von Wolosewicz et al., U.S.-Patent Nr. 6,154,484 von Lee et al., U.S.-Patent Nr. 5,945,932 von Smith et al., PCT-Veröffentlichung WO 99/59275 von Lu et al., PCT-Veröffentlichung WO 98/26529 von Lu et al. und PCT-Veröffentlichung WO 96/27264 von Lu et al., deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden.
In bestimmten Ausführungsformen transformiert der Prozessor 68 die Wandlerausgabedaten in Frequenzbereichsdaten und verarbeitet er die Frequenzbereichsdaten, um darin Publikummeßcodes zu detektieren. Wenn die Codes wie im U.S.-Patent Nr. 5,764,763 oder U.S.-Patent Nr. 5,450,490 von Jensen et al. gebildet worden sind, werden die Frequenzbereichsdaten vom Prozessor 68 verarbeitet, um Codekomponenten mit im voraus festgelegten Frequenzen zu detektieren. Wenn die Codes wie in der PCT-Veröffentlichung Nr. WO 00/04662 von Srinivasan gebildet worden sind, verarbeitet der Prozessor 68 die Frequenzbereichsdaten, um Codekomponenten zu detektieren, die gemäß einem Frequenzsprungverfahrenmuster verteilt sind. In bestimmten Ausführungsformen umfassen die Codekomponenten Paare von Frequenzkomponenten, die zur Kodierung von Information hinsichtlich der Amplitude modifiziert sind, und detektiert der Prozessor 68 derartige Amplitudenmodifikationen. In bestimmten anderen Ausführungsformen umfassen die Codekomponenten Paare von Frequenzkompo nenten, die zur Kodierung von Information in der Phase modifiziert sind, und detektiert der Prozessor 68 derartige Phasenmodifikationen. Wenn die Codes als Streusprektrumcodes, wie im U.S.-Patent Nr. 5,579,124 von Aijala et al. oder im U.S.-Patent Nr. 5,319,735 von Preuss et al. gebildet sind, umfaßt der Prozessor 68 einen geeigneten Streuspektrumdekoder.
Eine vorteilhafte Ausführungsform eines akustischen Positionscode-Emitters 80, der zur Verwendung mit der Überwachungseinrichtung 60 von 3 geeignet ist, ist in 4 dargestellt. Ein Code-Emitter 84 erzeugt und emittiert einen nicht hörbaren akustischen Positionscode 86 innerhalb eines hörbaren Frequenzbereichs unter der Steuerung eines Prozessors 90. Der Prozessor 90 ist mit einem Schallwandler 94 gekoppelt, der umgebende akustische Energie in einem vorab festgelegten Gebiet, das den Emitter 80 enthält, überwacht, um Daten über umgebende akustische Energie zu erzeugen. Der Prozessor 90 ist mit dem Wandler 94 gekoppelt, um die Daten über die umgebende akustische Energie zu empfangen, und dient zur Erzeugung einer Amplitude des vom Code-Emitter 84 emittierten akustischen Positionscodes als Antwort auf die Daten über umgebende akustische Energie, so daß der akustische Positionscode von umgebender akustischer Energie maskiert wird.
Der Codeemitter 84 erzeugt einen Code mit einem oder mehreren Symbolen) zur Darstellung der Position von mindestens einer Medienempfangseinrichtung 30, der formatiert ist, um von der Überwachungseinrichtung 60 dekodiert zu werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der akustische Positionscode vom Emitter 80 gemäß den Lehren des U.S.-Patents Nr. 5,764,763 von James M. Jensen et al. erzeugt, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen ist und dessen Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Gemäß dem U.S.-Patent Nr. 5,764,763 umfaßt mindestens ein vom Emitter 80 erzeugtes Codesymbol eine Vielzahl von im voraus festgelegten Frequenzkomponenten, die jeweils eine feste Frequenz aufweisen. Der Prozessor 90 beurteilt die Fähigkeit der umgebenden akustischen Energie, jede der festen Frequenzkomponenten jedes Symbols zu maskieren und stellt die Amplitude jeder selbigen so ein, daß, wenn sie vom Code-Emitter 84 emittiert wird, sie von der umgebenden akustischen Energie maskiert wird.
Ferner sind zur Verwendung im Positionscode-Emitter 80 geeignete Kodiertechniken in den zahlreichen U.S.-Patenten und PCT-Veröffentlichungen, deren Inhalte durch Bezugnahme aufgenommen wurden, sowie in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/318,045 im Namen von Neuhaser et al. beschrieben, deren Offenbarung hierin auch durch Bezugnahme aufgenommen wird.
In bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen ist der Positionscode-Emitter 80 gestaltet, um den akustischen Positionscode in derselben Weise wie die von der Medienempfangseinrichtung 30 akustisch emittierten Publikummeßcodes zu erzeugen. In genannten Ausführungsformen ist es somit möglich, denselben im voraus festgelegten Detektionsalgorithmus in Prozessor 90 sowohl zur Detektion der Publikummeßcodes von der Medienempfangseinrichtung 30 als auch der vom akustischen Positionscode-Emitter 80 emittierten akustischen Positionscodes zu verwenden.
5 stellt eine weitere Ausführungsform einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung 100 zur Verwendung in Systemen zur Erfassung von Daten dar, in der der Positionscode-Emitter 20 von 1 als ein Hochfrequenz-Codesender implementiert ist. Die Überwachungseinrichtung 100 enthält einen Schallwandler 104, der mit einem Prozessor 108 gekoppelt ist und dazu dient, Wandlerausgabedaten als Antwort auf empfangene akustische Energie zu erzeugen, die akustische Energie von einer Medienempfangseinrichtung einschließt, die Publikummeßcodes enthalten kann. Der Prozessor 108 ist derart gestaltet, daß er genannte Codes in den Wandlerausgabedaten detektiert, die er dann entweder zu einem System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen über ein Übertragungsgerät 112 überträgt oder für die nachfolgende Übertragung über das Gerät 112 an das System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen speichert. Die Überwachungseinrichtung 00 enthält auch eine Hochfrequenz(Radio Frequency (RF))-Empfangseinrichtung 116, die mit einer Antenne 122 gekop pelt ist, um durch Hochfrequenz vom Positionscode-Emitter 20 gesendete Positionscodes zu empfangen. Die RF-Empfangseinrichtung 116 ist mit dem Prozessor 108 gekoppelt, um dorthin die empfangenen Positionscodes zu liefern.
Falls gewünscht oder falls notwendig, kann der Bereich der detektierbaren RF-Positionscodes entweder durch Steuerung der Intensität der vom Sender emittierten RF-Energie oder der Empfindlichkeit der Empfangseinrichtung 116 erzeugt werden. Vorzugsweise wird in genannten Ausführungsformen der Bereich am Sender so gesteuert, daß unterschiedliche Bereiche an unterschiedlichen Orten erzeugt werden können. Zum Beispiel kann der detektierbare Bereich des Senders als 100 bis 300 Fuß im Haushalt des Publikumsteilnehmers gewählt werden, aber nur einige Schritte im Fahrzeug des Publikumsteilnehmers. Zur Detektion in der Nähe eines Anschlagbretts wird jedoch der Bereich eines Senders, der in der Nähe des Anschlagbretts angeordnet ist, mehrere hundert Fuß in Abhängigkeit von der Entfernung, aus der das Anschlagbrett vom Publikumsteilnehmer betrachtet werden kann, überschreiten.
Wie auch in 5 dargestellt ist, enthält die Überwachungseinrichtung 100 eine Stromversorgung 126, die vom Prozessor 108 gesteuert wird, um die RF-Empfangseinrichtung 116 mit Strom zu versorgen. Der Prozessor 108 steuert die Stromversorgung 126, um die RF-Empfangseinrichtung 116 abzuschalten, wenn ihr Gebrauch nicht verlangt wird, um die Batterieleistung in der tragbaren Überwachungseinrichtung 100 zu erhalten. In bestimmten Ausführungsformen steuert der Prozessor 108 die Stromversorgung 126, um die RF-Empfangseinrichtung 116 zu Zeiten abzuschalten, wenn keine Publikummeßcodes vom Prozessor 108 empfangen werden.
6 stellt eine tragbare Medienüberwachungseinrichtung 140 dar, die mit einer Andockstation 150 gekoppelt ist, um Daten über detektierte Publikummeßcodes und Daten über detektierte Positionscodes an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zu übertragen und eine Batterie 192 der Überwachungseinrichtung 140 wieder aufzuladen. Wie in 6 dargestellt, überträgt ein Übertragungsgerät 154 der tragbaren Medienüberwachungs einrichtung 140 die Daten über detektierte Publikummeßcodes und die Daten über detektierte Positionscodes drahtlos, wie bei 162 gekennzeichnet, an ein Übertragungsgerät 158. Vorteilhafterweise sind das Übertragungsgerät 154 und das Übertragungsgerät 158 als Infrarot-Tranceiver implementiert. Das Übertragungsgerät 158 ist mit einem Prozessor 166 gekoppelt, um die empfangenen Daten dorthin zu liefern und auch den Betrieb des Geräts 158 zu steuern. Der Prozessor 166 ist auch mit einem weiteren Übertragungsgerät 172 gekoppelt, um die Daten dorthin zu liefern und das Gerät 172 zur Übertragung der Daten an das System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zu steuern.
Wenn die tragbare Medienüberwachungseinrichtung 140 mit der Andockstation 150 in Eingriff steht, wird eine leitfähige Verbindung 176 zwischen einer Stromversorgung 182 der Andockstation 150 und einer Aufladeschaltung 186 der Überwachungseinrichtung 140 hergestellt. Die wieder aufladbare Batterie 192 wird von der Stromversorgung 162 unter der Steuerung der Schaltung 186 wieder aufgeladen. In bestimmten Ausführungsformen ist die Andockstation gemäß den Lehren des U.S.-Patents Nr. 5,483,276 von Brooks et al. implementiert, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen ist und deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
In bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen enthält die Andockstation 150 einen Positionscode-Emitter 196, der einen Positionscode entweder in Form eines akustischen Positionscodes oder eines elektromagnetischen Codes, zum Beispiel einer RF-Übertragung emittiert. Der Code-Emitter 196 ist mit der Stromversorgung 182 zum Empfangen von Energie gekoppelt. In dieser Anordnung ist es nicht nötig, eine separate Stromversorgung zum Betreiben des Positionscode-Emitters 126 vorzusehen.
7 stellt eine Anordnung dar, in der mehrere Andockstationen 200 in einem Haushalt plaziert sind. In Haushalten, die mehr als einen Publikumsteilnehmer aufweisen, der an der Erfassung von Publikummeßdaten teilnimmt, kann eine separate Andockstation für jeden der zahlreichen Publikumsteilnehmer vorgesehen sein. In der Anordnung von 7 ist jede An dockstation 200 mit einem Übertragungsgerät 205 eines Hub 210 gekoppelt, um die Daten von den zahlreichen Überwachungseinrichtungen, die mit den Andockstationen in Eingriff stehen, zum Hub 210 zur Übertragung an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zu übertragen.
Der Hub 210 enthält einen Prozessor 216, der mit dem Übertragungsgerät 205 gekoppelt ist, um davon die Daten zu empfangen und seinen Betrieb zu steuern. Der Prozessor 216 ist auch mit einem Übertragungsgerät 224 gekoppelt, um die vom Übertragungsgerät 205 empfangenen Daten dort zur Übertragung zu einem System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen bereitzustellen sowie den Betrieb des Geräts 224 zu steuern. In bestimmten Ausführungsformen ist der Hub 210 gemäß den Lehren des U.S.-Patent Nr. 4,912,552 von Allison et al. implementiert, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen ist und dessen Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
In bestimmten vorteilhaften Ausführungsformen enthält der Hub 210 einen Positionscode-Emitter 230 zum Emittieren eines weiteren Positionscodes. Der Positionscode-Emitter 230 ist mit einer Stromversorgung 236 des Hub 210 gekoppelt, um Energie zum Betreiben des Emitters 230 zu liefern.
Zusammenfassung
Systeme, Verfahren und Geräte zur Erfassung von Daten bezüglich der Nutzung von Medien von im voraus festgelegten Publikumsteilnehmern. Ein Publikummeßcode in akustischer Energie (14), die von einer Medienempfangseinrichtung (30) erzeugt wird, wird von einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung (10) detektiert. Die Überwachungseinrichtung (10) detektiert auch einen in der Nähe der Medienempfangseinrichtung erzeugten Positionscode (24).

Claims

Tragbare Medienüberwachungseinrichtung zur Erfassung von Daten, um Reichweitenschätzungen auf der Grundlage von akustischer Energie zu erstellen, die von einer Medienempfangseinrichtung emittiert wird, wobei die tragbare Medienüberwachungseinrichtung am Körper eines Publikumsteilnehmers tragbar ist, wobei die tragbare Medienüberwachungseinrichtung umfaßt: ein Schallwandlermittel zur Erzeugung von Wandlerausgabedaten als Antwort auf empfangene akustische Energie, die akustische Energie von einer Medienempfangseinrichtung enthält; ein Publikummeßcodedetektormittel zur Detektion von Publikummeßcodes, die von der Medienempfangseinrichtung akustisch emittiert werden, auf der Grundlage der Wandlerausgabedaten, um Daten über detektierte Publikummeßcodes zu erzeugen; ein Postionscodedetektormittel zur Detektion eines ersten Positionscodes, der in einem im voraus festgelegten Gebiet drahtlos gesendet wird, in dem sich die Medienempfangseinrichtung befindet, um Daten über detektierte erste Positionscodes zu erzeugen; und ein erstes Übertragungsmittel zur Übertragung der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zur Erstellung von Reichweitenschätzdaten auf der Grundlage der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionscodedetektormittel ein Mittel zur Detektion des akustisch gesendeten ersten Positionscodes umfaßt.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionscodedetektormittel mit dem Schallwandlermittel gekoppelt ist, um davon die Wandlerausgabedaten zu empfangen, und betreibbar ist, um den ersten Positionscode in den Wandlerausgabedaten zu detektieren.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionscodedetektormittel betreibbar ist, um den ersten Positionscode zu detek tieren, der asynchron zu den von der Medienempfangseinrichtung emittierten Publikummeßcodes emittiert wird.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionscodedetektormittel betreibbar ist, um den ersten Positionscode auf der Grundlage der Wandlerausgabedaten zu detektieren, die als Antwort auf nicht hörbare akustische Energie erzeugt werden.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionscodedetektormittel betreibbar ist, um den ersten Positionscode innerhalb eines hörbaren Frequenzbereiches auf der Grundlage der Wandlerausgabedaten zu detektieren.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Publikummeßcodedetektormittel und das Positionscodedetektormittel einen Prozessor umfassen, der programmiert ist, um die Publikummeßcodes und den ersten Positionscode zu detektieren.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessor programmiert ist, um die Publikummeßcodes und den ersten Positionscode gemäß einem gemeinsamen im voraus festgelegten Detektionsalgorithmus zu detektieren.
System zur Erfassung von Daten, um Reichweitenschätzungen zu erstellen, umfassend die tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 3 und ein erstes Schallwandlermittel zum Emittieren des ersten Positionscodes in dem im voraus festgelegten Gebiet.
System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schallwandlermittel ein Mittel zur Beurteilung einer Maskierfähigkeit von umgebender akustischer Energie in dem im voraus festgelegten Gebiet, um Maskierbeurteilungsdaten zu erzeugen, und ein Mittel zur Einstellung einer Amplitude des emittierten ersten Positionscodes auf der Grundlage der Maskierbeurteilungsdaten umfaßt.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallwandlermittel erste und zweite Schallwandler umfaßt, wobei das Publikummeßcodedetektormittel mit dem ersten Schallwandler gekoppelt ist, um davon die umgewandelten Ausgabedaten zu empfangen, und das Positionscodedetektormittel mit dem zweiten Schallwandler gekoppelt ist.
System zur Erfassung von Daten, um Reichweitenschätzungen zu erstellen, umfassend die tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, und ein drahtloses Sendemittel zum drahtlosen Senden des ersten Positionscodes im im voraus festgelegten Gebiet.
System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das drahtlose Sendemittel ein Hochfrequenzsendemittel zum Senden des ersten Positionscodes als eine Hochfrequenzübertragung umfaßt.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionscodedetektormittel ein Hochfrequenzempfangsmittel zum Empfangen des als eine Hochfrequenzübertragung gesendeten ersten Positionscodes umfaßt.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 14, umfassend ein Mittel zur Versorgung mit Strom, um das Hochfrequenzempfangsmittel als Antwort auf Detektion eines Publikummeßcodes durch das Publikummeßcodedetektormittel.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein Mittel zur Speicherung der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes.
Tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsmittel betreibbar ist, um die gespeicherten Daten über detektierte Publikummeßcodes und Daten über detektierte erste Positionscodes an das System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zu übertragen.
System zur Erfassung von Daten, um Reichweitenschätzungen zu erstellen, umfassend die tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, eine erste Andockstation, die ein Mittel zum Empfangen der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes vom ersten Übertragungsmittel der tragbaren Medienüberwachungseinrichtung und ein zweites Übertragungsmittel zum Übertragen der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte erste Positionscodes an das System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen umfaßt.
System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Andockstation den ersten Schallwandler enthält.
System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Andockstation ein Stromversorgungsmittel zum Versorgen des ersten Schallwandlers mit Strom enthält.
System nach Anspruch 18, ferner umfassend einen Hub, der mit einer Vielzahl von Andockstationen, die die erste Andockstation enthält, gekoppelt ist, um Publikummeßcodedaten und Positionscodedaten von der Vielzahl von Andockstationen zu empfangen, die die Daten über detektierte Publikummeßcodes und Daten über detektierte erste Positionscodes von der ersten Andockstation enthalten, wobei der Hub ein drittes Mittel zur Übertragung der Daten über empfangene Publikummeßcodes und Positionscodedaten an das System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen enthält.
System nach Anspruch 21, ferner umfassend ein Sendemittel zum Emittieren eines zweiten Positionscodes in einem im voraus festgelegten Gebiet, das den Hub enthält.
System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub ein Stromversorgungsmittel zum Versorgen des Sendemittels mit Strom umfaßt.
System zur Erfassung von Daten, um Reichweitenschätzungen zu erstellen, umfassend die tragbare Medienüberwachungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, und ein weiteres Sendemittel zum Emittieren eines zweiten Positionscodes, wobei das weitere Sendemittel an einer Position außerhalb eines Haushalts eines im voraus festgelegten Publikumsteilnehmers positioniert ist, dem die tragbare Medienüberwachungseinrichtung zugeordnet ist.
System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Sendemittel in einem von dem im voraus festgelegten Publikumsteilnehmer verwendeten Fahrzeug positioniert ist.
System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Sendemittel in einem Arbeitsbereich des im voraus festgelegten Publikumsteilnehmers positioniert ist.
Verfahren zur Erfassung von Daten, um Reichweitenschätzungen auf der Grundlage von akustischer Energie zu erstellen, die von einer Medienempfangseinrichtung emittiert wird, umfassend: Umwandeln von akustischer Energie, die von einer tragbaren Medienüberwachungseinrichtung empfangen wird, um umgewandelte Ausgabedaten zu erzeugen; Detektieren von Publikummeßcodes, die von einer Medienempfangseinrichtung akustisch emittiert sind, auf der Grundlage der umgewandelten Ausgabedaten, um Daten über detektierte Publikummeßcodes zu erzeugen; Detektieren eines drahtlos gesendeten Positionscodes in der tragbaren Medienüberwachungseinrichtung, um Daten über detektierte Positionscodes zu erzeugen, wobei der Positionscode in einem im voraus festgelegten Gebiet drahtlos gesendet wird, in dem sich die Medienempfangseinrichtung befindet; und Übertragen der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte Positionscodes an ein System zur Erstellung von Reichweitenschätzungen zur Erzeugung von Reichweitenschätzdaten auf der Grundlage der Daten über detektierte Publikummeßcodes und der Daten über detektierte Positionscodes.
Verfahren nach Anspruch 27, umfassend Detektieren des als akustische Energie gesendeten Positionscodes.
Verfahren nach Anspruch 28, umfassend Senden des Positionscodes als akustische Energie.
Verfahren nach Anspruch 27, umfassend Detektieren des als Hochfrequenzenergie gesendeten Positionscodes.
Verfahren nach Anspruch 30, umfassend Senden des Positionscodes als Hochfrequenzenergie.