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Die
Erfindung betrifft einen Wandler auf magnetischer Basis zur Verschiebungsbestimmung,
insbesondere zu einer linearen Verschiebungs- oder Positionsbestimmung.
Die Erfindung betrifft weiter eine Wandlerbaugruppe, insbesondere
einen Wandler auf magnetischer Basis und eine Wandlerbaugruppe.
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Die
magnetische Wandlertechnologie hat breite Zustimmung zur Drehmomentsbestimmung
in Wellen oder anderen Teilen zur Übertragung des Drehmoments
erzielt. Drehmomentwandler auf magnetischer Basis haben Anwendung
bei kontaktfreien Drehmomentsensoren gefunden, insbesondere für eine Welle,
die um ihre logitudinale Achse rotiert. Ein oder mehrere magnetische
Bereiche, die als ein oder mehrere Wandlerelemente verwendet werden,
werden in oder auf der Welle erzeugt, um eine drehmomentabhängige Magnetfeldkomponente
außerhalb der
Welle auszustrahlen, die von einer die Welle nicht berührenden
Sensorenanordnung bestimmt wird.
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Die
Grundlagen bei der Bestimmung des Drehmoments oder einer Kraft können ebenso
auf die Verschiebungsbestimmung angepasst werden. Die nachstehende
Beschreibung wird im Zusammenhang mit Wellen erleutert, es ist aber
klar, dass sie sich auf die Verschiebungsbestimmung von Teilen im Allgemeinen
bezieht, es sei denn, dass der Zusammenhang anderes erfordert.
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Eine
Klasse eines magnetischen Bereichs, der als ein Wandlerelement in
magnetischen Wandlern verwendet wird, ist selbst-angeregt, so dass
es sich um einen Bereich permanenter oder gespeicherter Magnetisierung
handelt, der ein externes Feld ausstrahlt. Der Wandlerbereich wird
manchmal als "kodiert" bezeichnet, so dass
eine bestimmte Magnetisierungskonfiguration in ihm gespeichert wird.
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Ein
Wandlerelement kann in einem Bereich gespeicherter oder permanenter
(remanenter) Magnetisierung in einem ferromagnetischen, einstückigen Bereich
der Welle oder des Teils erzeugt werden. Derartige Wandlerelemente
sind in den veröffentlichten
PCT Anmeldungen WO 99/56099, WO 01/13081 und WO 01/79801 beschrieben.
Die gespeicherte Magnetisierung kann von der Art sein, die als Umgebende
in einem einstückigen
Bereich einer ferromagnetischen Welle bekannt ist, wie in WO 99/56099
beschrieben, oder kann als umgebend-magnetisierter Ring vorliegen,
der an der Welle befestigt ist, wie in
US 5,351,555 beschrieben. Eine andere
Form gespeicherter Magnetisierung liegt in einem einstückigen Abschnitt
einer Welle wor, in der die gespeicherte Magnetisierung einen Kreisring
um die Wellenachse ausbildet und longitudinal, d.h. in Richtung
der Wellenachse, gerichtet ist. Ein Art logitudinaler Magnetisierung
ist als umgebende (tangential)-abgetastete longitudinale Magnetisierung
bekannt und in WO 01/13081 beschrieben; eine andere Art wird als
profilverschiebende longitudinale Magnetisierung in WO 01/79801
beschrieben.
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Alle
diese Formen von Wandlermagnetisierungen sind "Gleichstrom" Magnetisierungen in dem Sinn, dass
sie mit unipolaren magnetischen Flüssen wirken, die von der in
Permanentmagneten gespeicherten remanenten Magnetisierung erzeugt
werden.
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Die
Sensorvorrichtungen, die mit selbst-angeregten Wandlerelementen
verwendet werden, können
vom Hall-Effekt-, magnetorestriktiven- oder gesättigtem Kern-Typ sein. Diese
Sensorvorrichtungen sind orientierungsempfindlich. Sie weisen eine
Achse maximaler Reaktion und eine senkrechte Achse minimaler Reaktion
auf.
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Eine
andere Klasse eines magnetischen Wandlerbereichs wird extern von
einer strombetriebenen Spule angeregt, die um den Bereich gewunden
ist. Bei einer Form des extern angeregten Wandlers handelt es sich
um den Transformertyp, in dem der Bereich eine Anregungswicklung
mit einer Detektorwicklung verbindet. Die Permeabilität des Wandlerelements
kann beispielsweise drehmomentabhängig sein. Der Transformertyp
des Wandlers wird mit Wechselstrom betrieben. Ein Beispiel eines
Transformertyps eines Wandlers wird in EPA-0321662 beschrieben,
in der die Wandlerbereiche speziell vorbereit sind, damit sie eine
gewünschte
magnetische Anisotropie auf der Oberfläche aufweisen.
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Die
Bestimmung muss eventuell unter Umständen durchgeführt werden,
in denen interferierende Magnetfelder eines weitgehend unbekannten
und unvorhersehbaren Typs vorliegen. Es ist wahrscheinlich, dass
derartige Felder in Produktionsanlagen und ähnlichen Umgebungen entstehen.
Magnetfeldinterferenz kann aus unipolaren Feldern, Rauschspitzen und "Wechselstrom" Feldern unter anderem
auf der lokalen Stromleitungsfrequenz entstehen.
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Eine
andere Form eines extern angeregten Wandlerelements wird in WO 01/27584
beschrieben, in dem die Magnetisierung eines Wellenbereichs aus der
Stromversorgung einer oder mehrerer Spulen entsteht, die koaxial
mit einer Welle befestigt sind, in der ein angewendetes Drehmoment
bestimmt werden soll. Die Spulen sind axial beabstandet und legen einen
Wandlerbereich dazwischen fest. Die Spulen sind in Serie miteinander
verbunden, um Magnetfelder in der gleichen Richtung in dem Wandlerbereich zwischen
den Spulen zu erzeugen. Die Spulen werden mit Strom versorgt, um
ein longitudinales Magnetfeld einer gegebenen Polarität zu induzieren.
Das longitudinale Feld in dem Wandlerbereich wird in der Richtung
und in einem Ausmaß abgelenkt,
das von dem auf die Welle angewendeten Drehmoment abhängt, um
eine äußere umgebende
(tangentiale) Magnetfeldkomponente zu erzeugen, die eine Funktion des
Drehmoments ist. Die axial gerichtete Feldkomponente wird getrennt
festgestellt, um eine Referenz bereitzustellen, gegen die die umgebende
Komponente bestimmt wird. Falls die Spulen mit Gleichstrom versorgt
werden, kann das resultierende Magnetfeld mit anderen lokalen Feldern
interferieren, beispielsweise Felder, die entlang der Welle verlaufen, deren
Drehmoment bestimmt werden soll.
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In
dem in WO 01/27584 beschriebenen Drehmomentbestimmungssystem wird
das Paar beabstandeter Spulen mit Wechselstrom bei einer Frequenz
mit Strom versorgt, die so ausgewählt wurde, dass sie von Rauschfrequenzen,
beispielsweise Hauptstromfrequenzen, unterscheidbar ist, und die Sensorausgabe
ebenfalls auf eine frequenzselektive Art bestimmt wird. Die drehmomentabhängige "Wechselstrom" oder alternierende
Polarität
(AP) Magnetfeld Komponente wird bestimmt. Durch Verwendung einer
Wechselstrom Versorgung können Gleichstromfelder
unterschieden werden und die Wechselstromfrequenz kann gewählt werden,
dass sich von Interferenzen wie der lokalen Stromleitung oder Versorgungsfrequenz,
beispielsweise 50 oder 60 Hz, unterscheidet. Die Bestimmung kann
gleichzeitig mit der Wechselstromversorgung erfolgen. Das zu bestimmende
externe Feld wird durch ein Paar beabstandeter Kragen aus einem
magnetischen Material, das an dem Wandlerbereich befestigt ist,
verstärkt,
um die Ausbildung einer Einsparung zwischen den Kragen einer externen
Komponente des longitudinalen Felds in dem Wandlerbereich zu unterstützen. Eine
Sensoranordnung, die auf ein drehmomentabhängiges Magnetfeld in der umgebenden
(tangentialen) Anordnung reagiert, ist in der Einsparung angeordnet.
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Ein
Drehmomentsensor zur Bestimmung des in einer Welle erzeugten Drehmoments
wird in der
DE 600
07 540 T2 beschrieben. Hierzu umgeben zwei axial beabstandete
Spulen und eine dazwischen liegende stromtragende Spule eine Welle.
Die
US 4,803,885 betrifft
ebenfalls eine Vorrichtung zur kontaktfreien Messung eines Drehmoments
in einer ferromagnetischen Welle. Hierzu sind zwei axial beabstandete
Sensorspulen mit dazwischen liegender Anregungsspule um die Welle
angeordnet.
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Der
soeben beschriebene Wandler weist den Vorteil auf, dass der Wandlerbereich
nicht mit einer gespeicherten Magnetisierung kodiert werden muss. Gleichwohl
muss ein Wandlerbereich zwischen einem Paar beabstandeter Spulen
festgelegt werden.
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Im
Stand der Technik sind auch mehrere magnetische Feldsensoranordnungen
beschrieben, die zwei oder mehr Sensorvorrichtungen verwenden, um mögliche Bestimmungsirrtümer zu kompensieren und
beim Nullabgleich der Effekte interferierender Felder unterstützen. Obgleich
klein, kann es schwierig sein derartige Sensoranordnungen in Situationen unterzubringen,
in der Raum von äußerster
Wichtigkeit ist.
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In
der
EP 0 992 765 A1 wird
ein induktives Wegmesssystem beschrieben. Drei Spulen sind gleichmäßig um einen
Kern, bzw. eine Achse, beabstandet. Die mittlere Spule wird durch
eine Wechselstromquelle erregt, während die äußeren Spulen zum Spannungsabgriff
bzw. als Sensoren dienen. Die Wegmesseinrichtung kann beispielsweise
im Innern eines zur Abschirmung dienenden Rohres aus einem hochpermeablen
Material angeordnet sein. Das Messprinzip beruht hierbei auf induktiver
Kopplung der drei Spulen und magnetischer Wechselwirkung mit der
Achse, die aus einem Material relativ hoher Permeabilität besteht.
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Die
Erfindung wurde in Bezug auf die Bestimmung der linearen Bewegung
einer Umklammerung entwickelt, die auf ein Übersetzungswellengehäuse befestigt
ist. Eine besondere Schwierigkeit entsteht aus dem Erfordernis,
das die Hauptelemente des Wandlers innerhalb des Gehäuses befestigt werden
müssen,
das aus einem ferromagnetischen Material besteht. Allerdings ist
das hierin beschrieben Bestimmungsverfahren von allgemeinerem Nutzen
und nicht auf die Anwendung auf Umklammerungen beschränkt. Das
zu beschreibende Wandlersystem stellt eine kontaktfreie Verschiebungsbestimmung
des Umklammerungsmechanismus durch eine ferromagnetische Wand bereit,
die durch das Gehäuse
der Übersetzungswelle
bereitgestellt wird.
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Auftreten
und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, für die Schutz in Betracht gezogen wird,
sind in den dieser Beschreibung nachstehenden Ansprüchen ausgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung strebt die Bereitstellung eines Verfahrens
an, das einem Wandler auf magnetischer Basis einen größeren Schutz
vor interferierenden Feldern gewährt.
Es kann ebenso in einer kompakten Form unter Verwendung einer Sensorvorrichtung
implementiert werden, die eine verschiebungsabhängige magnetische Feldkomponente
bestimmt. Daher weist ein Wandlerelement ein verschiebungsabhängiges Feld
auf, das darin durch die Stromversorgung eines Paars beabstandeter Spulen
oder einer einzigen Spule erzeugt wird. Der Wandlerbereich wird
kurzeitigen magnetischen Pulsen alternierender Polarität unterworfen
und eine differentielle Bestimmung wird von diesen Pulsen vorgenommen,
wie von einer Sensoranordnung bestimmt. Insbesondere handelt es
sich bei der differentiellen Bestimmung um eine Spitze-zu-Spitze (peak-to-peak) Bestimmung.
Eine derartige Bestimmung kann zufrieden stellend mit der Unterstützung einer
einzelnen Sensorvorrichtung umgesetzt werden, die an einer einzigen
Stelle wirkt.
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Wie
es nachstehend erklärt
wird, kann die vorliegende Erfindung in ungünstigen Umgebungen implementiert
werden, wie denjenigen, die Erschütterungen unterworfen werden
und wo interferierende Felder einer nicht vorhersehbaren Beschaffenheit auftreten
können.
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Auftreten
und Eigenschaften der Erfindung werden in den dieser Beschreibung
nachstehenden Ansprüchen
weiter ausgeführt.
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Die
Erfindung und ihre Durchführung
werden weiter in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1 einen
Längsschnitt
durch eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm einer Ausgabeschaltung, der ein Ausgabesignal Vo als eine Funktion der Verschiebung S zeigt;
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3 eine
Frequenzkurve der Ausgabe Vo gegen die Verschiebung
S zeigt;
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4a eine
Spule mit Strom versorgender Wellenform zeigt;
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4b und 4c Ausgabesignale
einer Signalausbereitungschaltung in 2 zeigt;
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5 eine
andere Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 schematisch
eine Welle zeigt, an der eine Wandlerbaugruppe befestigt ist;
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7 das
bestimmbare externe Magnetfeld zeigt, das durch die betriebene Spule
der Baugruppe aus 6 erzeugt wird;
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8a eine
perspektivische Ansicht eines Wandlers zeigt, der eine einheitliche
Wandlerbaugruppe umfasst, die auf einer Welle mit einer Sensorvorrichtung
an jeder Seite der Spule befestigt ist;
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8b eine
schematische Darstellung des Wandlers aus 8a zusätzlich einer
Referenz-Sensorvorrichtung
zeigt;
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9 eine
Sensoranordnung mit zwei Sensorvorrichtungen des induktiven Typs
(gesättigte Kern
Sensoren) zeigt, die so angeordnet sind, um eine Aushebung eines
externen Felds bereitzustellen;
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10 eine
Sensorenanordnung von vier Sensoren zeigt, die eine Aufhebung eines
externen Felds bereitstellen;
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11 schematisch
ein mit Wechselstrom betriebenes Wandlersystem zeigt;
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12 zu
betrachtende Faktoren zeigt, die sich auf die Bewegung der Welle
relativ zu der Wandlerbaugruppe beziehen;
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13 eine
Sensoranordnung zeigt, um die Empfindlichkeit gegenüber einer
axialen Schräge oder
Neigung der Wandlerbaugruppe relativ zu der Achse des Wandlerbereichs
zu verringern;
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14 eine
Ausführungsform
zeigt, die einen Wandler für
die Bestimmung einer Kraft durch Nutzen der Empfindlichkeit gegenüber Schräge oder Neigung
verwendet;
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15 eine
zweite Ausführungsform
für die Bestimmung
einer Kraft zeigt;
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16 eine
Implementierung der kraftbestimmenden Ausführungsform der 14 oder 15 bei
der Spannungsmessung eines laufenden Gewindes oder einer anderen ähnlichen,
längsgerichtet
bewegenden, flexiblen Sache zeigt;
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17 eine
Modifikation der Wandlerbaugruppe zeigt, die weitere Spulen beinhaltet,
um die Möglichkeit
der Etablierung einer remanenten Magnetisierung in dem Wandlerbereich
zu verringern;
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18a eine perspektivische Ansicht einer Wandlerbaugruppe
eines Wandlerelements und einer Sensorvorrichtung zeigt, die auf
eine Welle angewendet sind;
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18b eine Endansicht der Welle und Wandlerbaugruppe
von 18a zeigt;
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19a und 19b perspektivische
und End-Ansichten einer Modifikation der Welle zeigen, um die Sensorvorrichtung
innerhalb des Wellenprofils unterzubringen;
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20a eine mit bipolaren Pulsen betriebene Spannungswellenform
für die
Spulen der Wandlerbaugruppe zeigt;
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20b eine Ausgabewellenform zeigt, die die drehmomentabhängige Magnetfeldkomponente repräsentiert,
wie sie von der Sensorvorrichtung bestimmt wird;
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21 eine
Betriebsschaltung zeigt, in dem die den Wandler betreibenden Spulen
verbunden sind und die Schaltung im halben Betriebszyklus ist;
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21a eine Betriebschaltung in der nächsten Hälfte des
Betriebszyklus zeigt;
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22a–22d das Magnetfeld in dem Wandlerbereich der Welle
in aufeinander folgenden halben Betriebszyklen für jeweils kein-Drehmoment und
Drehmoment Bedingungen zeigen;
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23 ein
Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsschaltung für die Sensorvorichtungssignale
zeigt;
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24 eine
Anwendung in einem Drehmomentschlüssel-Adapter zeigt, und
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25 eine
Modifikation der Wandlerbaugruppe unter Verwendung einer einzelnen
betriebenen Spule zeigt.
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1 zeigt
einen Längsschnitt
durch ein Rohr 10 (in der Umfangsrichtung geschlossen),
das aus Stahl oder einem anderen ferromagnetischen Material besteht.
Das Rohr kann beispielsweise eine Übersetzungswelle (nicht gezeigt)
aufnehmen, die entlang der Achse A-A des Rohrs verläuft. Eine
magnetische Wandlerbaugruppe 20 ist in dem Rohr befestigt
und wird benötigt,
um auf axial-gerichtete Verschiebungen S eines Mechanismus (nicht
gezeigt) zu reagieren, der außerhalb
des Rohrs angebracht ist. Um die Wandlerbaugruppe mit der Außenseite
des Rohrs durch die Rohrwand magnetisch zu verbinden, wird ein Element 30 aus
ferromagnetischem Material bereitgestellt, dass sich mit dem Mechanismus
in der Nähe
der Wandlerbaugruppe bewegt, um den Betrieb der inneren Baugruppe 20 zu
beeinflussen.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Wandlerbaugruppe eine Spule 22, wie beispielsweise
eine spiralförmige
Spule, die auf oder nahe an der inneren Wandoberfläche 12 des
Rohrs befestigt ist, wobei die Spule um die Achse A-A gewunden ist.
In der Nähe eines
jeden Spulenendes wird jeweils eine magnetische Sensorvorrichtung
MFS1 und MFS2 befestigt, die auf die axial-gerichtete Komponente
des Magnetfelds reagiert. Geeignete Sensorvorrichtungen beinhalten
den magnetorestriktiven, Hall-Effekt oder gesättigten Kern Typ. Sensoren
vom gesättigten
Kern Typ wurden in die vorliegende Erfindung implementiert, die
mit einem Signalaufbereiter und Verarbeitungsschaltung verbunden
sind, der Art wie in der veröffentlichten
PCT Anmeldung WO 98/52063 beschrieben.
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Die
Spule 22 wird mit Wechselstrom und vorzugsweise einer spitz
zulaufenden, kleinem Arbeitszyklus, bzw. Einschaltdauer, bipolar
gepulsten Wellenform betrieben, von der Art wie nachstehend unter Bezug
auf die 18a bis 25 beschrieben.
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Zuerst
die Situation mit weggelassenem Element 30 betrachtend,
werden die Magnetfelder in der Nähe
der Enden der Spule jeweils von den Vorrichtungen MFS1 und MFS2
wahrgenommen, sofern die Spule 22 betrieben wird. Diese
Vorrichtungen können dazwischen
verbunden werden, um entgegen wirkende Ausgaben bereitzustellen,
die zu einer in Null resultierenden kombinierten Ausgabe führen werden, falls
die wahrgenommenen Felder von gleicher Größenordnung sind. Es macht nicht
notwendigerweise etwas aus, wenn ein restlicher Ausgleich vorliegt.
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Jetzt
unter Betrachtung des Effekts des Elements 30. Es wird
vorzugsweise in Form eines ferromagnetischen Rings ausgeführt, der
das Rohr 10 und die Spule 22 darin einschließt. Die
Form des Rohrs und Rings ist höchstwahrscheinlich
kreisförmig,
wobei dies unwesentlich ist. Der Ring passt gut auf die äußere Oberfläche 14 des
Rohrs, kann aber entlang des Rohrs gleiten. Der Ring kann ein Teil
des Mechanismus sein, dessen axiale Verschiebung bestimmt werden
soll, oder getrenntes Teil sein, das mit dem Mechanismus zur gemeinsamen
Bewegung verbunden ist. Es wurde gefunden, dass falls ein ausreichendes
Magnetfeld auf der äußeren Oberfläche 14 des
Rohrs 10 vorliegt um mit dem Ring 30 zu verbinden,
dass die lineare und axiale Bewegung des Rings das relative Gleichgewicht
der Feldkomponenten beeinflussen, die jeweils von den Sensorvorrichtungen MFS1
und MFS2 wahrgenommen werden. Die Änderung des relativen Gleichgewichts
wird als ein Maß der
Verschiebung (Position) des Rings 30 entlang der Achse
A-A verwendet.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Wandlerausgabeschaltung 40, mit
der die Sensorvorrichtungen verbunden sind. In 2 weist
die Signalaufbereitungschaltung 42, der in WO 98/52063
beschriebenen Art, zwei Vorrichtungen MFS1 und MFS2 auf, die entgegengesetzt
in der Schaltung verbunden sind. Das ist die resultierende Ausgabe
VS der Schaltung ist bei Null, wenn die
bestimmten Feldgrößenordnungen
im Gleichgewicht sind. Das Ausgabesignal, das bei der Frequenz des
Betriebs der Spule 22 ein Wechselstromsignal darstellt,
wird auf eine Gleichrichterschaltung 44 vorzugsweise unter Einbeziehung
einer Integrator/Filter Schaltung angewendet, um ein Ausgabesignal
Vo bereitzustellen, das eine Funktion, vorzugsweise
eine lineare Funktion, der Verschiebung S entlang der in 3 gezeigten
Achse A-A darstellt.
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Die
Feldgeneratorspule wird von spitz zulaufenden bipolaren gepulsten
Signalen wie in den 4a, 4b und 4c gezeigt
betrieben und zeigen die entsprechenden Ausgabesignale VS der Schaltung 42 in Bezug auf
verschiedene Positionen des Rings 30.
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Das
Befestigen der Sensorvorrichtungen MFS1 und MFS2 in unmittelbarer
Nähe der
Spule 22 verursacht ähnliche
Betrachtungen und kann die Verfahren einsetzen, die in Bezug auf
die Wandlerbaugruppe für
einen magnetischen Drehmomentwandler gelehrt werden, wie nachstehend
unter Bezug auf die 6 bis 17 beschrieben.
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Die
Erzeugung und Verwendung der in 4 gezeigten
gepulsten Wellenform wird nachstehend ausführlicher unter Bezug auf die 18a bis 25 beschrieben.
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Zur
Anpassung der Lehre der 18a bis 25 und
der Beschreibung davon, werden die nachstehende Punkte angemerkt.
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Das
Material, insbesondere das des Rohrs 10, wird magnetisch
neutral gehalten. Der Aufbau einer remanenten oder gespeicherten
Magnetisierung muss soweit möglich
vermieden werden. Die vorgeschlagene gepulst betriebene Wellenform
und ihre Amplitude zielen auf den Beibehalt des magnetisch neutralen
Rohrs über
den zeitlichen Durchschnitt hinweg.
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Der
Wechselstrom Pulsbetrieb sollte von einer ausreichend geringen Frequenz
sein, um in oder durch die Rohrwand einzudringen bzw. "durchzuschauen". Typischerweise
kann das Rohr einen Durchmesser von 50 mm mit einer Wanddicke von 2mm
aufweisen. Daher wird eine Pulsfrequenz von 100Hz oder weniger als
wünschenswert
angesehen, wobei niedrigere Frequenzen bis in den 20Hz Bereich bevorzugter
sind. Für
kleinere Rohre mit einer Wanddicke von weniger als 2mm, können höhere Betriebsfrequenzen
in Betracht gezogen werden.
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Die
Empfindlichkeit des vollständigen
Wandlers, ebenso das äußeres Element 30 beinhaltend, stellt
eine Funktion der Betriebsstromstärke dar. Mit dem offenbarten
gepulsten Strom können
die kurzeitigen Strompulse selbst von einer Größenordnung von 2A sein. Aufgrund
des kleinen Arbeitszyklus liegt die durchschnittliche Stromgrößenordnung
wahrscheinlich um 100mA.
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Die
Vorzüge
der hierin beschriebenen mit Wechselstrom gepulsten Betriebs sind:
kein
Ausgleich aufgrund von Temperatur oder magnetischen Streufeldern;
ein
niedriger durchschnittlicher Stromverbrauch;
leichtes Signalfiltern
und Eliminierung des Rauschens;
magnetisch neutral beibehaltenes
Material.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird in 5 gezeigt, in der das Rohr und
das gleitende Element 30, beispielsweise ein Ring, wie
vorstehend genannt sind. Allerdings verwendet die Wandlerbaugruppe 50 in
diesem Fall ein Paar axial beabstandeter Spulen 52 und 54 in
dem Bereich 16, zwischen denen eine Magnetfeld Sensorvorrichtung MFS
befestigt ist und mit einer wie vorstehend beschriebenen (2)
Signalverarbeitungsschaltung verbunden ist. MFS reagiert auf eine
longitudinale Feldkomponente. Die Spulen sind in Reihe miteinander
verbunden, um von einer Wechselstrom Puls-Wellenform, wie vorstehend
beschrieben, betrieben zu werden. Die Reiheverbindung ist derart, dass
die von den Spulen im Bereich 16 erzeugten Felder gegensätzlich sind
und so wirken, dass sie sich gegenseitig an der Vorrichtung MFS
aufheben. Das Ringelement 30 umschließt das Rohr 10 und
den Bereich 16, um mit den Spulenfeldern wechselzuwirken.
Das Gleichgewicht der Felder wird von der axialen Position des Elements 30 beeinflusst,
um die Erzeugung eines Positions-abhängigen Ausgabesignals zu ermöglichen.
Es wird angenommen, dass die Spulen die gleiche Größe für die gezeigte
Reihenverbindung aufweisen, was die Wicklungszahl beinhaltet. Die
Spulen können
parallel betrieben werden. Spulen unterschiedlicher Größe können verwendet werden.
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Es
ist klar, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
in Bezug auf die Umstände
beschrieben wurden, in denen der bewegliche Teil des Wandlers von
den anderen Teilen durch eine magnetische Barriere getrennt vorliegt, die
durchdrungen werden muss.
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Die
beschriebenen Verfahren können
dort angewendet werden, wo das Rohr aus nicht magnetischem Material
besteht oder in keiner Form vorliegt.
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Die
beschriebenen Ausführungsformen
weisen ein bewegliches Element 30 auf, das relativ zu einer
befestigten Wandlerbaugruppe 20 verschiebbar ist. Es ist
die relative Verschiebung, die von Interesse ist. Die Wandlerbaugruppe 20 könnte hinsichtlich
eines befestigen Elements 30 beweglich sein.
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Die
vorstehend beschriebenen Lehren können ebenso auf einen Wandler
angewendet werden, in dem das Element 30 im Innern der
Wandlerbaugruppe angeordnet ist. Die gleichen ausgewogenen Bestimmungsverfahren
können
ebenso in einem Fall angewendet werden, in dem die relevante Achse
gekrümmt
vorliegt, beispielsweise als ein Kreisbogen.
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Die
vorstehend beschriebenen Lehren können ebenso auf einen Wandler
oder Wandlerbaugruppe angewendet werden, in dem ein oder mehrere
Sensoren MFS, MFS1, MFS2 und eine oder mehrere Spulen 22, 52, 54 im
Innern des Rohrs 10 angeordnet sind, wobei das Rohr 10 mindestens
entlang eines Teils seiner Länge
hohl ist. In einer derartigen Ausführungsform kann das Element 30 entweder
außerhalb
des Rohrs 10 oder im Innern des Rohrs 10 befestigt
sein, wobei eines entweder die Sensorbaugruppe MFS, MFS1, MFS2 oder
das Element 30 befestigt ist und das andere mit dem beweglichen
Rohr 10 verbunden ist.
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Die
nachstehend beschriebenen 6 bis 25 sind
beigefügt,
um die Lehren zum Befestigen der Sensorvorrichtungen MFS1, MFS2
zu erläutern,
die wie vorstehend beschrieben in der unmittelbaren Nähe einer
Spule sind (was ähnliche
Betrachtungen hervorruft und die gleichen Verfahren verwenden kann,
wie sie hinsichtlich der Wandlerbaugruppe für einen nachstehend beschriebenen
magnetischen Drehmomentwandler gelehrt werden) und den möglichen
Betrieb der vorstehend beschriebenen Spule(n) mit Wechselstrom.
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6 zeigt
eine Welle 110, von der angenommen wird, dass sie einen
kreisförmigen
Querschnitt aufweist und zur Rotation um ihre longitudinale Achse
A-A befestigt ist. Die Welle kann fortdauernd rotieren, über einen
begrenzten winkligen Bereich rotieren, oder sogar an einem Ende
festgehalten werden, während
ein Drehmoment auf das andere angewendet wird. Das Drehmoment T
wird gezeigt, wie es auf das Ende 112 angewendet wird,
um eine mit dem Ende 114 verbundene Ladung (nicht gezeigt)
zu bewegen.
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Eine
Spule LD wird um einen Bereich 120 der Welle
befestigt, die als Wandlerbereich zur Bestimmung des Drehmoments
in der Welle fungiert. Mindestens der Wandlerbereich der Welle besteht
aus ferromagnetischem Material. Der Wandlerbereich sollte eine für die Etablierung
des gewünschten
Felds innerhalb des Wellenmaterials ausreichende axiale Länge aufweisen
und ein axiale Verschiebung der Welle relativ zu der Spule ermöglichen,
wie es bei manchen praktischen Anwendungen auftritt. Der Bereich 120 wird
durch die gestrichelten Linien angezeigt, die imaginäre Grenzen
zeigen. Bei der Spule LD handelt es sich
um eine spiralförmig
gewundene Spule, mit einer oder mehreren Schichten, koaxial mit der
Wellenachse A oder kann eine um eine andere gewundene Säule sein.
Die Spule wird von einer Quelle 122 betreiben, auf die
nachfolgend näher
eingegangen wird. Mindestens eine Sensorvorrichtung 123 wird
in der Nähe
der Spule LD und dem Bereich 120 befestigt,
d. h. das sich die Vorrichtung 123 in der Nähe der axialen
Höhlung
in der Spule befindet, in der die Welle aufgenommen wird. Die Vorrichtung 123 ist
derartig ausgerichtet, dass ihre Achse maximaler Empfindlichkeit
in eine axiale oder longitudinale Richtung zeigt. Mindestens eine
Sensorvorrichtung 124 wird angrenzend zur Spule befestigt,
um die Achse maximaler Sensitivität in der axialen oder longitudinalen
Richtung aufzuweisen. Die Funktionen der Sensoren 123 und 124 entsprechen
den Sensoren 123 und 124, wie es jeweils in 8a von
WO 01/27584 ersichtlich ist. Die Sensoren können vom Hall-Effekt oder vom
magnetorestriktiven Type sein, sind allerdings vorzugsweise vom
gesättigten
Kern Typ und mit einer Signalverarbeitungsschaltung verbunden, wie
sie in der veröffentlichten
PCT Anmeldung WO 98/52063 gezeigt wird. Die gesättigten Kern Sensoren weisen
eine Lemniskate (figure-of-eight) Reaktion auf das Maximum auf,
das entlang der Kern Achse verläuft
und dessen Minimum senkrecht auf dieser Achse ist. Die dreidimensionale Reaktion
besteht in der Rotation der Lemniskate um die Achse der maximalen
Empfindlichkeit. Die Quelle 122, die die Spule LD betreibt, kann Gleichstrom oder Wechselstrom
sein, wie es nachstehend ausführlicher
beschrieben wird. Vorzugsweise kann die Quelle eingestellt werden,
um das Betriebsniveau der Spule LD zu steuern.
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WO
01/72584 beschreibt in 8a davon, wie ein longitudinales
Feld zwischen den zwei beabstandeten Spulen erzeugt wird, die um
eine Welle gewunden sind. Der Wandlerbereich liegt in der Zone zwischen
den zwei Spulen. Im Gegensatz dazu liegt in der Ausführungsform
von 6 der Wandlerbereich innerhalb und erstreckt sich
etwas außerhalb der
Anregungsspule LD. 7 zeigt
die allgemeine Form des externen Felds 130, das von einem
and die Spule LD angelegten Strom erzeugt
wird. Es verläuft kreisförmig um
die Achse A-A. Es wird innerhalb des Wandlerbereichs 120 in
einem Kreisring axial-gerichteter Magnetisierung (longitudinaler
Magnetisierung) verlaufen. Der Kreisring verläuft von der Wellenoberfläche nach
innen. Das interne Feld wird in 7 nicht
gezeigt. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte die Spule
LD so dicht wie möglich mit dem ferromagnetischen
Wandlerbereich 120 verbunden werden. Die Spule kann um
eine Hülse
bzw. erstere (former) gewunden sein, die dicht auf die Welle 110 passt,
während
die Rotation der Welle innerhalb der ersteren ermöglicht ist.
Es wurde gefunden, dass das Feld 130 nahe in/zu der Spule
LD und Nahe bei dem Bereich 120 drehmomentabhängig ist
und unter Drehmoment eine tangentialgerichtete Komponente bereitstellt,
deren Polarität
und Größenordnung
von der Richtung und Größenordnung
des auf die Achse A-A angewendeten Drehmoments abhängen. Der Sensor 123 ist
so positioniert, dass er auf diese tangentialgerichtete Feldkomponente
reagiert. Der Sensor 124 ist so positioniert, dass er ein
Signal bereitstellt, das das gesamte Feldniveau darstellt, das von der
Spule LD und vorzugsweise einer axialen
Komponente erzeugt wird, die im Wesentlichen vom Drehmoment unberührt ist.
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8a zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Welle 110, auf der eine
nah passende Hülse 132 befestigt
ist, um die die Spule LD gewunden ist. Die Hülse 132 weist
Endbacken 134a und 134b in der Nähe zu der
und der Wellenoberfläche,
wo die Sensorvorrichtungen 123a und 123b mit ihren
Achsen maximaler Empfindlichkeit tangential auf der Welle befestigt
sind. Die Baugruppe wird schematisch in 8b gezeigt,
in der die Vorrichtungen 123a und 123b als um
gesättigte
Kerne gewundene Induktanzen dargestellt sind. Wie bereits gezeigt,
kann die Spule 124 in der Näher der Spule LD an
jeglichem Punkt befestigt werden, an dem eine axialgerichtete Feldkomponente
vorliegt, aus der ein Referenzsignal erzeugt werden kann, gegen
das die drehmomentabhängigen
Signale der Sensoren 123a, 123b bestimmt werden
können
oder, auf einem anderen Weg, welche verwendet wird um die Verstärkung des Wandlers
zu steuern.
-
9 zeigt
wie jede Sensorvorrichtung 123a, 123b als eine
Sensorbaugruppe bereitgestellt werden kann, die ein Paar radial-entgegengesetzter Sensorvorrichtungen
umfasst. 9 zeigt einen Querschnitt durch
einen Wandlerbereich 120 und zeigt die Sensorvorrichtung 123,
die jetzt als Sensoranordnung vorliegt und ein Paar Vorrichtungen 123a1 und 123a2 umfasst,
die auf entgegengesetzten Seiten des Wandlerbereichs 120 der
Welle 110 befestigt sind, dass heißt hinsichtlich der Achse A-A diametral
gegenüberstehen.
Der Rest der Wandlerbaugruppe ist nicht dargestellt. In der Querschnittsansicht
von 9 werden die drehmomentabhängigen Feldkomponenten mit
MS bezeichnet und sind auf diametral gegenüberliegenden
Seiten des Bereichs 120 entgegengesetzt gerichtet, so dass
die jeweiligen Vorrichtungsspulen 123a1 und 123a2 Additiv
hinsichtlich der drehmomentabhängigen
Feldkomponenten aber Subtraktiv hinsichtlich zur Aufhebung eines
externen Feldes E, das im Allgemeinen auf beide Sensorvorrichtungen
wirkt, in Reihe verbunden sind. Die Sensorvorrichtungen 123a1 und 123a2 sind mit
einer Signalverarbeitungsschaltung 136 in reihe verbunden,
von der ein drehmomentabhängiges Ausgabesignal
VT erhalten wird.
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Die
Welle 110 kann einem Beugemoment unterworfen sein, das
eine Ablenkung davon an dem Wandlerbereich 120 der Achse
A-A verursacht. Die Welle kann ebenso einem geringen Zittern ihrer
Achse bei ihrer Rotation unterworfen sein. Wenn die Welle in der
Richtung des Pfeils s senkrecht abgelenkt wird, dass heißt in Richtung
der Sensorvorrichtungen und weg von der anderen, wird die eine Vorrichtung eine
größere Signalausgabe
als die andere bereitstellen. Da die Ausgaben Additiv miteinander
verbunden sind, wird eine derartige Ablenkung zumindest zu einem
gewissen Ausmaß kompensiert
werden. Die Kompensierung ist nicht genau, da die von den Vorrichtungen
wahrgenommenen Feldstärke
eine quadratische Grundsatz-Funktion (law function) des Abstands
von der Wellenoberfläche
ist. Allerdings wird erwartet, dass derartige Ablenkungen normalerweise gering
sind und ein hoher Kompensationsgrad geleistet wird.
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Wenn
die Ablenkung in Richtung des (oder entgegen gesetzt zum) Pfeil
s verläuft
und bereitgestellt ist, dass sie gering ist und innerhalb des lateralen
Wahrnehmungsausmaßes
der Sensorvorrichtungen liegt, d.h. nicht von den Vorrichtungen
aufgelöst werden
kann, wird die kombinierte Signalausgabe davon nicht beeinflusst.
Wenn sich die Ablenkung vergrößert, wird
jede Sensorvorrichtung 123a1, 123a2 eine geringere
Drehmomentsignalausgabe hervorbringen. Allerdings wird auch ein
Signal in jeder Vorrichtung aufgrund der Ablenkung selbst erzeugt,
selbst wenn die Welle nicht rotiert. Die Ablenkung stellt einen
Effekt allgemeiner Art dar und wird durch die Verbindung der beiden
Vorrichtungen aufgehoben. Dieses Thema wird nachstehend weiter unter
besonderem Bezug auf 12 erörtert.
-
Die
Sensorbaugruppe, die Nahe an einem Ende der Spule LD angebracht
ist, kann weiter erweitert werden. Beispielsweise zeigt 10 ein
zusätzliches
Paar von Sensorvorrichtungen 123a3 und 123a4,
die diametral radial entgegengesetzt aufeinander hinsichtlich des
Wandlerbereichs 120 und senkrecht hinsichtlich der Vorrichtungen 123a1 und 123a2 befestigt
sind. Die Vorrichtungen 123a1 und 123a2 sind miteinander
und mit den Vorrichtungen 123a1 und 123a2 relativ
zu der drehmomentabhängigen
Feldkomponenten Additiv verbunden, allerdings sind sie subtraktiv
hinsichtlich einer Magnetfeldkomponente E'.
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Es
ist klar, dass die gleiche Verwendung eines oder mehrerer Paare
Sensorvorrichtungen an die Sensorvorrichtung 123b der 8a und 8b angepasst
werden kann. Es wird ebenso bemerkt, das für die Sensorvorrichtungen 123a und 123b,
oder die komplexeren Sensorbaugruppen davon, nicht notwendig ist
in winkliger Anordnung um die Welle ausgerichtet zu sein. Es ist
ebenso klar, dass jede Sensorvorrichtung mit einer jeweiligen Nachweisschaltung
verbunden sein kann und die Ausgaben der einzelnen Schaltungen wie
benötigt
kombiniert werden können.
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Die
Beschreibung der Anwendung so weit, ist von einer Wechselstromversorgung
der Spule ausgegangen. Das führt
zu dem, was ein Gleichstrom-Magnetfeld genannt werden kann. Für die Zuverlässigkeit
der Reaktion bei der Verwendung eines Gleichstrom-Felds ist es wünschenswert,
dass die Welle 110 einer Degauss oder einem magnetischem magnetischen
Reinigungsvorgang unterworfen wird, wie es in vorstehend erwähnten WO
01/79801 beschrieben wird. In den vorstehend erörterten Sensoranordnungen,
führt die
Annahme eines Gleichstrom-Magnetfelds zu der schnellsten Drehmomentsignal
Reaktion mit der derzeitig verwendeten Schaltung. Dass heißt, dass
der allgemeine Schaltkreis die höchste
Bandbreite für
Signaländerungen
aufzeigt. Allerdings kann auch eine Wechselstrom-Magnetisierung
verwendet werden. Der Wechselstrombetrieb weist einige Vorteile
auf, bringt aber auch die Berücksichtung
anderer Faktoren mit sich. Ein Wechselstrom Wandlersystem 140 wird
in 11 gezeigt und kann mit dem verglichen werden,
das in 12 der WO 01/27584 gezeigt wird.
Eine Wechselstromquelle 142 betreibt die Spule LD bei einer Frequenz f. Bei der Quelle kann
es sich um eine bipolare Pulsquelle handeln. Eine Signalverarbeitungsschaltung 144 wird
mit der Sensorbaugruppe 124 verbunden und wird mit einer
Filterfunktion 146 bereitgestellt, um die Magnetfeldkomponente
bei der Frequenz f zu extrahieren, die von der Sensorbaugruppe 124 bestimmt
wird. Der Filter kann von der Quelle 142 betrieben sein,
um sicherzustellen, dass der Filter 146 die Quellfrequenz
f verfolgt, wie es durch die gestrichelte Linie angezeigt wird.
Eine gleichzeitige Bestimmung kann verwendet werden, bei der ein
Detektor in der Schaltung 144 von einem Signal der Quelle 142 betrieben
wird. Ähnlich
dazu, wird die Sensorbaugruppe 123 mit einer frequenzselektiven
Signalverarbeitungsschaltung 148 verbunden, die eine Filterfunktion 150 beinhaltet,
um eine die drehmomentabhängige
Feldkomponente darstellende Ausgabe bereitzustellen. Diese Komponente
wird zusammen mit einer Referenzniveau Komponente von der Schaltung 144 erhalten
und auf eine Signalverarbeitungsschaltung 152, von der
eine drehmomentabhängige
Ausgabe VT erhalten wird. Es ist klar, dass die
Filter- und Signalverarbeitungs-Funktionen in Hardware oder Software
ausgeführt
werden können und
dass das Filtern an verschiedenen Punkten in dem gesamten Signalpfad
ausgeführt
werden kann. Es ist wünschenswert,
die Betriebsfrequenz f des Quellen/Filter Systems derart ausgewählt werden kann,
dass es von Frequenzen möglicher
interferierender Quellen, beispielsweise Strom (Stromversorgungs-)
Frequenzen, gut unterschieden werden kann.
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Gesättigte Kern
Typ Sensoren können
bis zu 110 kHz oder mehr betrieben werden, wobei zusätzlich zu
der Sensorreaktion die Quellfrequenz Reaktion berücksichtigt
werden muss und ihre Befähigung die
Spule LD zu betreiben. Es gibt ein anderes
frequenzabhängiges
Merkmal, berücksichtigt
werden muss, insbesondere dann, wenn der Wandlerbereich einstückig in
einer Welle ausgebildet ist.
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Die
Eindringtiefe des Spulenfelds in das Material des Wandlerbereichs
ist frequenzabhängig.
Sie am größten bei
einer Frequenz von Null, beispielsweise Gleichstrom, und nimmt mit
Zunahme der Betriebsfrequenz ab. Beispielsweise wurde eine Welle aus
FV25OB Stahl mit einem Durchmesser von 18mm vollständig von
einer mit Gleichstrom betriebenen Spule durchdrungen, wurde allerdings
von dem entsprechenden Wechselstrom bei 100Hz nicht vollständig durchdrungen.
Die Durchdringung des gesamten Querschnitts des Wandlerbereichs
ist nicht wesentlich, da die drehmomentabhängige Reaktion dazu tendiert,
in einer an der Oberfläche
angrenzenden Zone konzentriert zu sein. Wenn sich allerdings die
Frequenz vergrößert, wird
gefunden, dass die Zunahme oder Steigung der Transferfunktion – die drehmomentabhängige Signalausgabe
gegenüber dem
angewendeten Drehmoment – eine
Tendenz aufweisen wird abzunehmen.
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Der
Wandler und die Wandlerbaugruppe, die vorstehend beschrieben sind,
stellen die nachstehenden Vorteile bereit:
die Baugruppe der
Spule (mit Hülse)
und Sensorbaugruppe oder Baugruppen kann als ein einheitlicher Bestandteil
hergestellt werden, der auf einer Welle befestigt werden kann; die
einheitliche Struktur kann ebenso eine Signalbestimmungs- und Signalverarbeitungsschaltung
umfassen;
der Herstellungsprozess benötigt keinen Kodierungsvorgang
für den
Wandlerbereich, um eine permanente Magnetisierung darin zu etablieren;
in einer homogenen Welle besteht kein Zwang wo der Wandlerbereich
etabliert werden muss und es gibt keine kritische Ausrichtung der
Wandlerbaugruppe mit einem vorbestimmten Bereich einer Welle.
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Es
liegt kein Abbau der Magnetisierung des Wandlerbereichs im Lauf
der Zeit vor, wie es sich mit einer permanenten Magnetisierung ereignen
kann;
die Zunahme oder Steigung der Transferfunktion des Wandlers
ist eine Funktion des Betriebstroms der Wandlerspule. Es wurde gefunden,
dass kurzzeitige Betriebstromniveaus eine nicht-lineare Reaktion
erzeugen, wobei die Reaktionsempfindlichkeiten, die erhalten werden
können
im Wesentlichen größer sind,
wie sie von der vorstehend angemerkten Profil-Verschiebungs-Magnetisierung erhalten
werden können;
der
Wandler ist einer axialen Verschiebung des Wandlerbereichs hinsichtlich
der Wandler Spule/Sensor Baugruppe nicht empfindlich;
die Fähigkeit
des Betriebs in einer Wechselstromweise bei einer gewählten Frequenz,
ermöglicht
den Betrieb in einer Umgebung mit Hintergrundrauschen und macht
den Wandler toleranter gegenüber
Streufeldern in der Welle.
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Ein
anderer Faktor, der sowohl bei der Gleichstrom als auch Wechselstrom
Implementierung berücksichtigt
werden muss, wird in 12 gezeigt, in der die Welle 110,
eine Betriebsspule L und eine Sensorvorrichtung 123 gezeigt
werden, die so ausgerichtet ist, dass sie eine tangentiale drehmomentabhängige Komponente
nachweist. Die Achse B-B von maximaler Sensitivität einer
Sensorvorrichtung ist in einem Winkel α zu der Achse A-A der Welle ausgerichtet.
Die Achse A-A liegt
in der Figurenebene, wobei die Achse B-B parallel zu und über der
Figurenebene verläuft.
Der Winkel α ist
daher der Winkel zwischen der Achse B-B, wie sie auf die Figurenebene
projiziert wird und beträgt
im Idealfall 90°. Beim
Vergleich zu manchen Formen von permanent-magnetisierten Wandlerbereichen,
ist die vorstehend beschriebene Wandlerbaugruppe unempfindlich gegenüber axialen
Verschiebungen des Wandlerbereichs, unter der Annahme, dass der Wandlerbereich
von Wellenmaterial homogen damit gebunden wird, wie es der Fall
mit einer Welle sein würde,
die homogen über
ihre Länge
und mit der der Wandlerbereich einstückig ist. Allerdings ist der
Betrieb der Wandlerbaugruppe (Spule und Sensorbaugruppe) empfindlich
gegenüber
einer axialen Schräge
oder Neigung der Welle hinsichtlich der Baugruppe, was den Winkel α beeinflusst.
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Aufmerksamkeit
wird jetzt der Empfindlichkeit gegenüber axialer Schräge gegeben
und Möglichkeiten
sie zu vermindern. Es wird ebenso gezeigt, dass im Gegensatz dazu
eine vorstehend beschriebene Wandlerbaugruppe implementiert werden
kann, um axiale Schräge
auf eine vorteilhafte Weise zu nützen,
um eine Bestimmung einer Kraft zu ermöglichen, die gemacht werden
soll.
-
Unter
wiederholtem Bezug auf 12, wird die Situation berücksichtigt,
in der kein Drehmoment in der Welle 110 vorliegt, sich
die Wellenachse allerdings hinsichtlich der Achse der Spule LD neigt, so dass der Winkel α nicht mehr
90° beträgt. Die
Spule wird betrieben.
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Das
Ergebnis ist eine transversale Komponente der Magnetfelds, das von
der Spule LD erzeugt und die von der Sensorvorrichtung 123 nachgewiesen
wird. Falls eine so wie in 9 gezeigte
Sensorbaugruppe verwendet wird, wird die Schräge, von dem Pfeil s angezeigt,
in der gleichen Richtung hinsichtlich zu beiden Sensoren 123a1 und 123a2 auftreten.
Hinsichtlich des nachgewiesenen Felds, wirkt die Schräge als Komponente
allgemeiner Art und wird in der Ausgabe aufgehoben, ähnlich zu
dem allgemeinen externen Feld E. Bei dieser allgemeinen Art wird
die Abstoßung
gleichsam erhalten, als wenn die Welle unter einem Drehmoment ist.
Unter Drehmoment wird eine zu dem Pfeil senkrechte Schräge dazu
tendieren, die Komponente MS bei, sozusagen, der
Sensorvorrichtung 123a1 zu erhöhen und die Komponente MS bei dem Sensor 123a2 zu erniedrigen,
wobei das einen geringen Effekt auf die miteinander verbundenen
Ausgabesignale VT hat. Das gilt im Allgemeinen
beim Zittern der Welle 110 bei ihrer Rotation. Diese vorstehende
Argumentation kann auf die Sensorbaugruppe in 10,
hinsichtlich einer Schräge
senkrecht auf der Richtung S, erweitert werden.
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Eine
andere Annäherung
kann angenommen werden, um einen einzelnen Sensor, wie 123 in 12,
einer Schräge
gegenüber
weniger empfindlich zu machen. Dies wird in 13 gezeigt,
in der eine einzelne Sensorvorrichtung 123 gezeigt wird, wie
sie mit einer Sensoreinheit 160 ersetzt wird, die ein Paar
Vorrichtungen 162 und 164 umfasst. Die Welle als
solche wird nicht gezeigt, allerdings wird ihre Achse A-A angezeigt.
B-B stellt die Reaktions-Achse des Sensors 160 dar und
weist wünschenswerterweise
einen Winkel α =
90° gegenüber der
Achse A-A auf. Die zwei Sensorvorrichtungen sind in einem Winkel θ zu jeder
Seite der Achse B-B versetzt, dass heißt, dass ihre jeweiligen Achsen
B1, B2 maximaler Empfindlichkeit in einer "V" Formation durch
den Winkel 2θ getrennt
sind.
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Bei
der Bestimmung einer drehmomentabhängigen Feldkomponente, die
beide Sensorvorrichtungen im Wesentlichen gleich beeinflusst und
eine Neigung vorliegt- α bewegt
sich von 90° weg-
nimmt das das von einer Vorrichtung wahrgenommene Feld zu, während das
von der anderen wahrgenommene Feld abnimmt. Falls die beiden Vorrichtungen
Additiv miteinander verbunden sind, Punkt an Nicht-Punkt Ende, wird
das erhaltende Signal weitaus weniger von gewinkelten Schräge oder
Neigung beeinflusst, als wenn eine einzelne Vorrichtung vorliegt,
dies gilt insbesondere bei kleinen Abweichungen von α von 90°. Dies würde normalerweise
der Fall sein. Der Abweichungswinkel sollte den Winkel θ nicht übersteigen.
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Die
soeben geführte
Diskussion hat die Drehmomentmessung in Anwesenheit einer gewinkelten
Schräge
oder Neigung der Welle hinsichtlich zu der Wandlerspulenbaugruppe
und ihrer begleitenden Sensoren betroffen. Ein Umstand bei dem eine derartige
Schräge
oder Neigung entstehen kann, liegt vor, wenn die Welle, in der das
Drehmoment bestimmt werden soll, einer transversalen Kraft unterworfen
wird, die zu einem Beugemoment in der Welle an der Stelle des Wandlerbereichs
führt.
Die Empfindlichkeit gegenüber
irgendeiner resultierenden axialen Schräge oder Neigung, in Abwesenheit
von kompensierenden Maßen,
kann dazu verwendet werden, die angewendete Kraft zu bestimmen.
Weiterhin wird diese Kraftbestimmung nicht in ihrer Anwendung auf
eine Welle beschränkt
in der ein Drehmoment übertragen
wird. Die Kraftbestimmung kann auf jegliches verlängerte Element
angewendet werden, dass einem Biegemoment aufgrund einer angewendeten
Kraft unterworfen wird, oder selbst wenn ein verlängertes
Element drehbar befestigt ist, um sich um seine Drehachse als Reaktion
auf eine angewendete Kraft zu drehen. Das verlängerte Element kann einen Wandlerbereich
mit einer Wandlerbaugruppe tragen oder in sich beinhalten, wie es
bereits vorstehend beschrieben wurde, allerdings mit einer abgeänderten
Sensorbaugruppe.
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14 zeigt
ein verlängertes
Element 170, das an einem Ende 172 befestigt ist
und der andere Endabschnitt 174 davon frei beweglich unter
einer Kraft F ist, die transversal einer logitudinalen Achse A-A
des Elements angewendet wird. Das Element 170 ist elastisch
und ziemlich steif, so dass es sich dem Biegemoment unterwirft,
das von der Kraft F aufgedrückt
wird, um an einem Zwischenbereich 176 zu einem Ausmaß gebogen
zu werden, das eine Funktion der angewendeten Kraft darstellt. Zumindest
der Zwischenbereich 176 besteht aus einem ferromagnetischen
Material und stellt einen Wandlerbereich für eine Wandlerbaugruppe 178 bereit,
die eine Anregungsspule um den Bereich 176 und eine Sensorbaugruppe
umfasst, die Gestalt ist, um auf die Beugung des Elements 170 hinsichtlich
der Spulenachse der Wandlerbaugruppe zu reagieren, die mit der Achse
A-A des unbelasteten Elements 170, ohne darauf angewendete
Kraft F, ausgerichtet verbleibt. Die Wandlerbaugruppe ist wie vorstehend
beschrieben und insbesondere hinsichtlich des Nachweises einer Schräge oder
Neigung gestaltet. Der Effekt der Beugung des verlängerten
Elements besteht darin, dass von der bereits beschriebenen gewinkelten Schräge oder
Neigung, worin die Welle 110 nicht länger ein drehmomentübertragendes
Teil darstellt, sondern jetzt von einem sich biegenden verlängerten Element 170 ersetzt
wird.
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Mittels
eines Beispiels, falls die Sensoranordnung in der Baugruppe 178 von 14 ein
Paar diametral entgegen gesetzter Sensorvorrichtungen wie in 9 gezeigt
verwendet, wird eine Verbindung der Sensorvorrichtungen 123a1 und 123a2 mit
der Schaltung 136 betrachtet, in der eine der Vorrichtungen
jetzt entgegengesetzt verbunden ist, beispielsweise Punkt-Ende zu
Punkt-Ende, hebt
die Verbindung die Schräge
oder Neigung S aufgrund der Kraft F in 14 nicht
auf, sondern fügt
die Beiträge
der Sensorvorrichtungen S hinzu, um das die Kraft darstellende Signal
VF in 14 bereitzustellen.
Falls die Umstände
derart waren, dass es gewünscht
war die Schräge
oder Neigung S der Welle 110 ohne Interferenz des Drehmoments
in der Welle zu bestimmen, wird es ersichtlich sein, das die entgegen
gesetzte Verbindung der Sensorvorrichtungen 123a1 und 123a2 in 9 nicht
nur eine Additive Reaktion auf die Schräge oder Neigung bereitstellt,
sondern auch die Drehmomentkomponenten MS aufhebt.
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Eine
Wandlerbaugruppe 178 aus 14 weist
die Spulenanordnung von 13 auf
und kann ebenfalls dazu angepasst sein, die kraftabhängige Ablenkung
des Elements 170 zu bestimmen, in die Verbindung einer
Sensorvorrichtung entgegengesetzt angebracht wird, so dass die Vorrichtungen 162 und 164 beispielsweise über Punkt-Ende
zu Punkt-Ende miteinander verbunden sind. Die jetzt erhaltene Ausgabe
stellt den Neigewinkel θ dar.
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Während 14 die
Verwendung eines verlängerten
Elements zeigt, dessen Elastizität
der angewendeten Kraft F und dem resultierenden Biegemoment widersteht,
wodurch die bestimmbare Schräge
oder Neigung verursacht wird, kann das gleiche Ergebnis mittels
der in 15 gezeigten Modifikation erreicht
werden, in der ein Arm 190 drehbar an 192 befestigt
ist, um in der Figurebene zu drehen, die die zu bestimmende Kraft
F aufweist, die auf sein freies Ende 194 angewendet wird.
Der Kraft wird mittels elastischer Mittel 196 widerstanden,
wie beispielsweise eine Feder oder einem die Magnetkraft wiederherstellendem
Mittel, das teilweise dort verwendet werden kann, wo der gesamte
Arm 190 auf einem ferromagnetischem Material besteht. Bei
keiner angewendeten Kraft F, ist die Achse A-A des Arms 190 mit
der Achse der Wandlerbaugruppe ausgerichtet, die wie vorstehend
beschrieben gestaltet ist, um das drehmomentabhängige Signal VF bereitzustellen.
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Ein
Anwendungsbeispiel der vorstehend beschriebenen Wandler und Wandlerbaugruppen
auf die Bestimmung einer Kraft oder eines Biegemoment wird in 16 gezeigt.
Die Fig. zeigt eine System zur Bestimmung der Spannung in einem
laufenden Gewinde, wie es in einer Webe- oder anderen Textilmaschine gefunden
werden kann. Das System setzt einen Kraftbestimmungswandler wie
in 14 oder 15 gezeigt
ein.
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In 16 bewegt
sich das Gewinde 1110 in einem Pfad über Riemenscheiben oder Walzen 1112 und 1114,
zwischen denen der Pfad in einer V-Form durch die Versetzung gewinkelt
ist, die durch den Endabschnitt 174 (194) des
verlängerten
Elements 170 (190) aus 14 (110)
eingeführt
wird, das so befestigt ist, dass seine Achse A-A mindestens im Wesentlichen
senkrecht zu der Zeichnungsebene vorliegt. Der Endabschnitt 174 (194)
kann gestaltet sein, um einen freien Lauf des Gewindes darüber zu ermöglichen.
Der in den Gewindepfad durch den Abschnitt 174 (194)
eingeführte
Winkel resultiert in einer Kraft F, die auf den Abschnitt 174 (194)
ausgeübt
wird und die von dem Wandler der 14 (110)
wie vorstehend beschrieben bestimmt wird.
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17 zeigt
eine Abänderung
der Ausführungsformen
der vorstehen beschriebenen Wandler und Wandlerbaugruppen, in der
Versorge getroffen wurde, die Erzeugung eines Stabmagneten in der Welle
oder dem verlängerten
Element zu verhindern, in der/dem der Wandlerbereich aufgenommen
ist. Dies wird insbesondere auf Gleichstrombetriebene Wandler angewendet,
kann allerdings auch dazu angewendet werden, die Wahrscheinlichkeit
einer Restmagnetisierung zu verringern, die in mit Wechselstrombetriebenen
Wandlern auftritt.
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18 zeigt eine Welle oder verlängertes Element 1120,
worauf eine Anregungsspule LD um den Wandlerbereich 1122 befestigt
ist. Die Sensorbaugruppe wird nicht gezeigt. Auf jeder Seite der Spule
LD wird jeweils eine Spule LCL und
LCR befestigt. Die Spulen LCL und
LCR werden zur gleichen Zeit wie die Spule
LD betrieben, da sie damit in Reihe geschaltet
sind, wie es in 17 gezeigt wird, und erzeugen Felder
einer entgegengesetzten Polarität
zu dem von der Spule LD erzeugten. Die Spulen
LCL und LCR sind ausreichend
von der Spule LD beabstandet, um das gewünschte Wandlerebereichfeld
zu erzeugen und auf die bereits beschriebene Art wahrgenommen zu werden.
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Insbesondere
erzeugt jede dieser drei Spulen ein eigenes Feld, wie es in 7 gezeigt
wird. Bei der Spule LCL beispielsweise,
wenn das Feld in Richtung der Spule LD die
gleiche Polarität
hat wie das der Spule LD in Richtung der
Spulen LCL, heißt das, dass die Felder dazu
tendieren sich gegenseitig abzustoßen. Eine ähnliche Situation entsteht
zwischen den Spulen LD und LCR.
Die Spulen LCC und LCR sollten sich
nicht in der Nähe
der Spule LD befinden, da sie ansonsten
das drehmoment- oder kraft-abhängige Feld
beeinflussen, das bestimmt werden soll. Die Wirksamkeit der Spulen
LCL und LCR bei
der Verringerung der Bildung eines Stabmagneten in einer Welle oder
verlängertem
Element 1120, kann von einem Sensor beurteilt werden, der
angebracht wurde, um das sich nach außen erstreckende Feld einer
Spule LCL oder LCR nachzuweisen.
Dieses Feld sollte im Wesentlichen auf Null verringert werden. Versuche
haben gezeigt, dass ein solches Ergebnis erhalten werden kann, indem
die Spulen LCL oder LCR die Hälfte der
Amperewindungen erzeugen, so dass bei einer mit einem gewöhnlichem
Strom gezeigten Reihenschaltung, die Spulen LCL oder
LCR die Halbe Windungsanzahl der Spule LD aufweisen.
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Die
Welle oder das verlängerte
Element, in dem der Wandlerbereich erzeugt wird, kann vor der Verwendung
einer Degauss-Prozedur unterzogen werden. Eine solche Prozedur wird
in der veröffentlichten
PCT Anmeldung WO 01/79801 beschrieben.
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18a und 18b zeigen
die körperliche Anordnung
eines Drehmomentwandlers. Er wird auf eine Welle 210 angewendet,
die drehbar um eine longitudinale Achse A-A befestigt ist, auf die
ein Drehmoment T anwendbar ist. Das Drehmoment kann im Uhrzeigersinn
(CW) oder gegen den Uhrzeigersinn (CCW) vorliegen. Die Welle muss
nicht notwendigerweise ununterbrochen oder überhaupt rotieren. Von der
Welle wird angenommen, dass sie einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
wobei die Achse A-A zentral gelegen ist. Die Welle, oder mindestens
der Bereich davon, die/der von Interesse für den Wandlerbetrieb sind bestehen
aus ferromagnetischem Material. Zwei Spulen 212 und 214 sind
befestigt, um die Welle gewunden zu werden, und können betrieben werden,
um ein axialgerichtetes (longitudinales) Feld in der Welle zu induzieren.
Die Spulen sind getrennt beabstandet und legen dazwischen einen
Wandlerbereich 216 der Welle fest. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Spulen in Reihe verbunden, um einen Betriebsstrom I zu
empfangen, wobei die Spulen in Reihe auf eine Additive Art verbunden
sind, um mitzuwirken, um ein longitudinales Magnetfeld im Bereich 216 zu
erzeugen, das allgemein mit dem Pfeil M angezeigt wird. Das erzeugte
Feld wird nachstehend erörtert.
Die Richtung des Felds M hängt
von der Polarität
des Stroms I ab.
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Das
longitudinale Feld M ist axialgerichtet, wird allerdings von dem
Drehmoment T abgelenkt, das um die Achse A-A in einem Wandlerbereich
wirkt. Obwohl das Feld zuerst innerhalb des Wellenmaterials eingesperrt
ist, wird eine externe Feldkomponente entstehen, die den Nachweis
des Felds über
eine kontaktfreie Sensoranordnung ermöglicht. Die Ablenkung bei einem
Drehmoment erzeugt eine tangentiale oder Umfangs-gerichtete Feldkomponente,
deren Größenordnung
und Richtung eine Funktion der Richtung und Größenordnung des Drehmoments darstellt.
Diese Komponente kann durch eine Magnetfeld Sensorvorrichtung 218 nachgewiesen
werden, die, wie in den 18a und 18b gezeigt, tangential gerichtet ist, um die
umfangsgerichtete oder tangential Komponente wahrzunehmen. Allgemein
verfügbare
Sensorvorrichtungen weisen eine Achse einer breiten Maximalreaktion
und ein Minimalreaktion in rechteckigen Winkeln zu dieser Achse oder
insbesondere in einer Normalebene der Achse auf. Verwendbare Magnetfeld
Sensorvorrichtungen beinhalten Hall-Effekt, magnetorestriktive und
Induktor (gesättigte
Kern) Typen. Sie sind als kleine Einheiten verfügbar. Eine besondere Vorrichtung,
die zufrieden stellend benutzt wurde, ist die Vorrichtung des gesättigten
Kern Typs, die in einer Signalverarbeitungsschaltung der in WO 98/52063
beschriebenen Art zufrieden stellend verwendet wurde. Wie es nachstehend
erklärt
wird, kann eine einzelne Sensorvorrichtung bei der Anwendung verwendet
werden, in der frühere
Magnetwandler zwei oder mehr Sensorvorrichtungen zum Aufheben eines
interferierenden Magnetfeldes, wie beispielsweise dem Erdfeld, benötigt hätten. Dies
unterstützt
bei der Platzierung der Wandlerbaugruppe an einer Stelle, bei der
Raum von höchster
Wichtigkeit ist. Ein Beispiel wird nachstehend in 24 gegeben.
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Um
den Wandler noch kompakter zu machen, zeigen die 19a und 19b eine
Modifikation, um die Sensoreinrichtung innerhalb der Kontur oder
Profil der Welle 210 zu positionieren. Während in
den 18a und 18b die
Vorrichtung 218 außerhalb
des zylindrischen Profils der Welle 210 gelegen ist, weist
der Wandlerbereich 216 (die Spulen werden nicht gezeigt)
in 19a und 19b eine
Kerbe oder Einsparung 217 auf, innerhalb der die Sensorvorrichtung 218 aufgenommen wird,
um so innerhalb der kreisförmigen
Kontur der Welle eingelassen zu werden. Die Modifikation des Gehäuses der
Sensorvorrichtung 218 innerhalb des Wellenprofils, oder
im Wesentlichen so, bringt ebenso den einhergehenden Vorteil mit
sich, dass die Vorrichtung sich in einem stärkeren Magnetfeld befinden wird.
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Die
Anordnung von 19 benötigt zusätzliche
Maßnahmen
dort, wo die Welle 210 ununterbrochen rotiert oder über einen
gegebenen Winkel rotierbar ist- beispielsweise kann sich die Welle
rückwärts und
vorwärts
bzw. und so weiter bewegen- unter Bezug auf eine befestigte Sensorvorrichtung 218;
oder wo die Sensorvorrichtung 218 mit der Welle 210 über einen
was auch immer geeigneten Winkel.
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In
dem Fall, dass die Sensorvorrichtung festgehalten wird, kann die
Kerbe oder Einsparung 217 so weit wie nötig verlängert werden, um eine Rille gänzlich oder
teilweise um die Welle zu bilden, wie es bei 217a in 19a gezeigt wird. Diese Maßnahme kann auf den Wandlerbetrieb
oder die Adaptereinheit aus 24 angewendet
werden, wo die Sensorvorrichtung an der Wandung des Gehäuse 250 fest
befestigt ist. Es ist in diesem Fall einfacher die Sensorvorrichtung
mit der Signalverarbeitungsschaltung zu verbinden. Nichtsdestotrotz
ist es möglich,
dass die Sensorvorrichtung auf der Welle befestigt wird, um sich
damit zu drehen. In der Ausführungsform
aus 19a und 19b ist
die Sensorvorrichtung, wie beispielsweise gezeigt, in der Einsparung
gesichert und könnte
mit Kontaktringen verbunden werden, die um die Welle verlaufen und über feste
Kontakte eingreifen. Die Verbindungen könnten so hergestellt sein,
dass sie entlang einer axialen Bohrung in der Welle bis zu einem
geeigneten Signalabnahmepunkt verlaufen. Die Sensorvorrichtung könnte in
eine vollständige
unabhängige
Einheit aufgenommen werden, die in der Kerbe oder Einsparung 218 aufgenommen
befestigt ist und dazu gestaltet ist, ein drehmomentabhängiges Signal
zu einem getrennten Empfänger
auszustrahlen, wie beispielsweise durch Induktionskupplung (Magnetkupplung)
oder durch elektromagnetische Strahlung oder durch irgendwelche
Mittel über
die eine entfernte Kommunikationsverbindung eingerichtet wird.
-
Rückbeziehend
auf 18a wird eine Quelle 220 gezeigt,
um die in Reihe geschalteten Spulen 212 und 214 mit
dem Betriebsstrom I zu versorgen. Eine wichtige Eigenschaft ist,
dass die Wellenform des Betriebstroms als bipolare Pulse mit kleinem
Arbeitszyklus, beispielsweise kurz andauernde, spitze Pulse, vorliegen
kann. Die Übernahme
einer solchen Wellenform führt
zu wichtigen Vorteilen beim Betrieb, wenn beispielsweise mit der
Verwendung einer bipolaren Puls Wellenform mit im Wesentlichen 100%
Arbeitszyklus wie eine bipolare quadratische Welle verglichen. Eins
für die
Durchführung
der Erfindung geeignete Betriebsstrom Wellenform wird in 20a gezeigt. Die Magnetfeld Puls Wellenform wird
der Strom-Wellenform folgen. Es ist klar, dass eine derartige Strom-Wellenform
durch Differenzierung einer bipolaren quadratischen Welle erzeugt
werden kann. Allerdings sind weder die genaue Wellenform noch die
Mittel zu ihrer Erzeugung auf eine differenzierte bipolar quadratische
Welle beschränkt.
Sie dient jedoch dazu, die Art einet kurz andauernden spitzen Pulswelle
von alternierender Polarität
(AP) Magnetfeld Pulsen anzuzeigen, die in dem Wandlerbereich 216 erzeugt
werden. Die Frequenz der Strompuls erzeugenden Quelle 220 wird
von einer Frequenzquelle 221 kontrolliert, obwohl natürlich beide
Quellen als eine Einheit umgesetzt werden können. Die Quelle 221 ist
vorzugsweise eine frequenzstabile quadratische Wellen Quelle bei
einer Frequenz, die nicht in Beziehung zu der lokalen Strom (Versorgungsnetz) Frequenz
steht.
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21 zeigt
eine vereinfachte Schaltung für die
Antriebsquelle 220, mit der die Spulen 212 und 214 verbunden
sind. Die Spulen sind in Reihe mit einem Kondensator C über eine
Diagonale 222 einer Schalt Vollwelle Brückenschaltung 224 mit
der anderen Diagonale 226 geschaltet, an die eine Gleichstromquelle
angeschlossen ist. Kontrollierbare Schalter S1-S4 in jeweiligen
Armen der Brücke
werden kontrolliert, um ein bipolare Wellenform über die Diagonale 222 zu
erzeugen, die dem von dem Kondensator C bereitgestellten Differenzierungs-Merkmal
unterzogen ist, um kurz andauernde Pulse mit einem niedrigen Arbeitszyklus
in den in Reihe geschalteten Spulen 212, 214 zu
erzeugen. Die Schalter S1-S4 werden in die Praxis durch irgendeine
geeignete Art von kontrollierbarer Schaltvorrichtung umgesetzt,
wie beispielsweise von einer Halbleitervorrichtung. Die Schaltvorrichtungen
weisen jeweils Kontrolleingänge
auf um Schalt-Kontrollsignale B und NOT-B bei einer gewünschten
Frequenz zu empfangen, die von der Quelle 221 aus 18 stammt, wobei das Schalterpaar S1 und
S4 mit dem Schalterpaar S2 und S3 abwechselnd und umgekehrt an-
und ausgeschaltet wird.
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21 zeigt
die Brücke 234 in
einem Halbzyklus des Betriebs (Schalter S2 und S3 an mit den Schaltern
S1 und S4 aus). Wenn die Schalter S2 und S3 schließen, wird
der Strom I durch die Brücke
und die Spulen 212 und 214 geleitet, wie es mit
den Pfeilen gezeigt wird. Der Kondensator C ermöglicht einen hohen anfänglichen
Strompuls, der durch die Spulen fließt. Der Kondensator wird positiv
am Übergang
mit S2 geladen. Die Schaltkreisparameter sind derart gewählt, dass
der Puls im Vergleich zu der Schaltspanne der Kontrollsignale B,
NOT-B kurz ist. 21a zeigt die Erzeugung des
Strompulses von entgegengesetzter Polarität in dem nächsten Halbzyklus mit S1 und
S4 geschlossen und S2 und S3 offen. Aus dieser Fig. ist ersichtlich,
dass keine tangentiale Feldkomponente, die von der Vorrichtung 218' wahrgenommen
werden könnte.
Die 22c und 22d entsprechen
den 22a und 22b,
allerdings in der Anwesenheit eines angewendeten Drehmoments. Das
Feld M wird in eine Richtung abgelenkt oder gebeugt, die von dem
Sinn des angewendeten Drehmoments und die bis zu einem Ausmaß von der Größenordnung
des Drehmoments abhängt.
Eine resultierende tangentiale Feldkomponente wird von der Sensorvorrichtung 218' nachgewiesen
und ein gepulstes Ausgabesignal VT wird
von der Sensorschaltung im Gleichlauf mit den Spulen Pulsen erzeugt, wie
es in 20b gezeigt. Die Ausgabepulse
weisen eine alternierende Polarität und eine Größenordnung auf,
die von dem angewendeten Drehmoment abhängt. Für ein angewendetes Drehmoment
mit entgegen gesetztem Sinn, würde
der Sinn der Ausgabepulse ebenso entgegengesetzt sein. Die Ausgabepulsfolge
bei keinem Drehmoment (T = 0) und Drehmomentbedingungen (T ≠ 0) wird in 20 jeweils links und rechts dargestellt.
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Die
Amplitude der individuellen Ausgabepulse stellt ein Maß für das Drehmoment
dar, ist allerdings durch interferierende Felder fehlerhaft, die
unbekannt und nicht vorhersehbar sind. Zuerst Gleichstrom oder unipolare
Pulse betrachtend, können
sie zu einem unbekannten Level aus dem von dem Sensor 218' wahrgenommenen
untätigen
Feld VQ resultieren, auf das das drehmomentabhängige Signal
VT aufgebracht wird. Daher ist eine Bestimmung
der Spitzenwerte eines einzelnen Ausgabepulses des Signals VT fehlerbehaftet. Eine verbesserte Bestimmung
des Drehmoments, das zum Aufheben irgendeiner Gleichstrom Interferenzkomponente
wirkt, wird erhalten, indem eine VPP Spitze-zu-Spitze
Bestimmung VPP zwischen aufeinander folgenden
Ausgabepulsen entgegengesetzter Polarität, beispielsweise VT1-VT2, vorgenommen
wird. Es ist klar, dass dieses Spitze-zu-Spitze Messverfahren die
Verwendung einer einzelnen Spulenvorrichtung an einer einzelnen
Stelle ohne Interferenz von Feldern wie dem Erdmagnetfeld ermöglicht.
Bisher hat die Aushebung des Erdfelds mindestens zwei Sensorvorrichtungen erfordert.
Ein zweiter Schritt in Richtung des Ausschlusses lokaler Rauschspitzen,
die auftreten können,
besteht im Austasten (gate) der Spitzen Bestimmungen gleichzeitig
mit der angewendeten Strom Wellenform, so dass das Spitzen Bestimmungs-Gate tg nur für
einen Zeitraum geöffnet
ist, in dem jeder Drehmomentsignal Ausgabepuls erwartet wird. Ein anderer
Weg das gleiche Problem zu lösen
besteht in einer phasensensitiven Nachweisanordnung, die mit der
Betriebstrom Wellenform synchronisiert wird.
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23 zeigt
ein Blockdiagramm einer Verarbeitungsschaltung für die Sensor Ausgabesignale
VT. Die Sensorvorrichtung 218 (218') wird mit einem
Signalverarbeitungsschaltung 230 verbunden, die die drehmomentabhängigen Ausgabesignale
VT (20b)
erzeugt. Diese Ausgabe wird in eine Gateschaltung 232 gegeben,
die von der Frequenzquelle 221 (die Kontrolle beinhaltend,
die von der Spulen Betriebsstrom Wellenform herrühren) kontrolliert wird. Das
Gate öffnet
zu den Zeiten tg unter Bezug auf die Betriebspulse
bei denen ein drehmomentabhängiger
Ausgabepuls erwartet wird. Die das Gate 232 hindurchgehenden
Pulse werden auf einen Spitze-zu-Spitze Detektor 234 angewendet,
dessen drehmomentabhängige
Spitze-zu-Spitze Ausgabe VPP als das gewünschte Drehmoment
Ausgabesignal verwendet wird und einer Glättung oder anderen benötigen Aufbereitung
unterzogen.
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Das
Gateverfahren unterstützt
bei der Unterscheidung gegenüber
zufälligen
magnetischen Rauschspitzen. Es ist ebenso klar, dass durch die Auswahl
der Betriebsfrequenz der Quelle 220, beispielsweise der
Brücke 224,
eine zusätzliche
Unterscheidung gegenüber
Rauschen erhalten werden kann, das von der lokalen Strom (Versorgungsnetz) Frequenz
herrührt.
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Eine
besondere Anwendung ist für
einen Drehmomentschlüssel
Adapter, der zwischen der Welle eines Kraftdrehmementwerkzeugs und
einer Schraubenmutter oder einem Bolzenkopf wirkt, die angezogen
oder gelöst
werden sollen. Ein solcher Adapter wird in 24 gezeigt.
Der Adapter 240 weist einen oberen kreisförmigen zylindrischen
Körper 242 mit
einer geformten Eingabe Einsparung 244 auf, um eine passende
(matching keyed) Ausgabewelle eines Kraftwerkzeugs aufzunehmen.
Abwärts vom
Körper 242 befindet
sich ein Körper 246 mit
verringertem Durchmesser in der Form einer Welle, die an ihrem unteren
Ende in einem Schlüssel 248 endet, um
auf eine passende Schraubenmutter oder einen Bolzenkopf einzugreifen.
Der Adapter ist in einem Gehäuse 250 aufgenommen,
das wenig Platz zur Aufnahme von Magnetfeld Sensorvorrichtungen
vorweist. Eine wichtige Angelegenheit bei vielen Montageindustrien
besteht in der Möglichkeit
das Drehmoment zu bestimmen, das tatsächlich von dem Adapter 240 auf
die Schraubenmutter oder den Bolzen ausgewirkt wird auf die/den
er eingreift. Der Adapter empfängt
für gewöhnlich mehrere
Impulse zunehmenden Drehmoments von dem Kraftwerkzeug wobei insbesondere
im Fall von aufprallenden (impact-action) Kraftwerkzeugen, die Art
der aufeinander folgenden Aufpralle sich zerstörerisch auf eine magnetbasierende
Drehmomentwandlerbaugruppe auswirken kann, die um einen Bereich
der Welle 246 angepasst ist und auf gespeicherter Magnetisierung beruht
und als Wandlerelement verwendet wird. Neben den gewaltsamen Erschütterungen,
denen der Adapter unterworfen wird, besteht immer die Möglichkeit
von interferierenden Magnetfeldern, die durch den Adapter zwischen
dem Kraftwerkzeug und dem Produkt bilden, auf das es genauso wie
auf eine im Allgemeinen mit Rauschen versehene Umgebung wirkt, insbesondere
hinsichtlich der Stromversorgung.
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Es
wird daher angenommen, dass der vorstehend beschriebene Wandler
und Wandlerbaugruppe vorteilhaft in einer derarten ungünstigen
Umgebung verwendet werden können,
indem die vorstehende Lehre auf den Wellenkörper 246 angewendet wird,
um das Drehmoment darin zu bestimmen. Weiterhin kann eine Wandlerbaugruppe
des vorstehend beschriebenen Typs in dem beschränkt verfügbaren Platz aufgebaut werden.
Die um die Welle 246 gewundenen Spulen benötigen wenig
Raum außerhalb der
Welle. Die Sensoranordnung erfordert nur eine Sensorvorrichtung,
die sich innerhalb des Profils der Welle 246 befindet,
durch Übernahme
der Anordnung aus 18b.
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Die
Möglichkeit
des Bedienens mit einer einzigen tangential ausgerichteten Sensorvorrichtung schließt nicht
die Annahme mehrerer derartiger Sensorvorrichtungen aus, wo es die
Umstände
rechtfertigen. Es gibt immer noch den Vorteil, der durch das Aufheben
irgendwelcher "Gleichstrom" Magnetfelder gezogen
werden kann, indem ein Paar Sensorvorrichtungen verwendet werden,
die hinsichtlich des zu bestimmenden Drehmoments Additiv befestigt
und miteinander verbunden sind, allerdings entgegengesetzt hinsichtlich
eines aufzuhebenden interferierenden Felds sind. Derartige Sensoranordnungen
werden im Stand der Technik erörtert,
auf den vorstehend Bezug genommen wurde.
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Die
Wandlerbaugruppe wurde so weit hinsichtlich eines Wandlerelements
beschrieben, das zwischen ein Paar Spulen festgelegt ist, wie es
in den 18 bis 24 gezeigt
wird. Wie es vorstehend hinsichtlich der 6 bis 17 beschrieben
wurde, kann eine tangential oder Umfangs gerichtete, drehmomentabhängige magnetische
Feldkomponente mit einer einzigen Spule erhalten werden. In 25 wird
das Prinzip einer derartigen Baugruppe gezeigt. Ein Wandlerbereich 216' einer Welle 210 ist
durch die Lage einer einzigen Spule 212' festgelegt. Der Stromversorgung
(I) der Spule erzeugt ein axial gerichtetes Feld in dem Bereich 216' mit einem begleitenden
externen longitudinalen Feld 217, das als Kreisring um
die Welle verläuft.
Wenn die Welle einem Drehmoment unterzogen wird, entsteht eine tangentiale
oder Umfangs gerichtete Komponente, die von einem tangential gerichteten
Sensor 218'' nachgewiesen
werden kann. Der Sensor wird sehr nahe in/an der Spule befestigt,
um in diesem Fall innerhalb des von der Spule erzeugten Feld zu
liegen. Er kann in dem Profil der Welle, wie in den 19a und 19b gezeigt,
aufgenommen sein.
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Wie
es genauer unter Bezug auf die 6 bis 17 beschrieben
wird, kann die Wandlerbaugruppe aus 25 ebenso
zur Bestimmung einer Schräge
oder Neigung der Achse A-A der Welle hinsichtlich der Spulenachse
angewendet werden, aufgrund einer angewendeten Kraft, die die Wellenachse
oder ein anderes gestrecktes Element kippt oder neigt, wie es mit
gepunkteter Linie durch die Pfeile FF angezeigt wird.
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25 zeigt
ebenso die Möglichkeit
eine zweite, axial gerichtete Sensorvorrichtung oder Vorrichtungen 219 zu
verwenden, um die externe axial gerichtete Komponente der longitudinalen
Magnetisierung nachzuweisen. Diese Eigenschaft kann ebenso für die vorstehend
beschriebene Zwei-Spulen Ausführungsform
eingesetzt werden. Eine derartige Sensorvorrichtung(en) können zur
Bereitstellung eines Referenzsignals verwendet werden, dass die Feldstärke repräsentiert,
die von der Spule oder Spulen erzeugt wurde. Das gewünschte Spitze-zu-Spitze Signal
kann gegen das Referenzniveau bestimmt oder kalibriert werden. Das
Referenzniveau kann dazu verwendet werden, um den Verstärkungsfaktor der
Transferfunktion des Wandlers zu kontrollieren.
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In
dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Bestimmung des Drehmoments
in einem Teil, beispielsweise einer Welle, worin zumindest eine
Spule um eine Achse des Teils gewunden ist, auf die das Drehmoment
angewendet wird und mit Wechselstrom betrieben wurde, um ein Magnetfeld
mit alternierender Polarität
in dem Teil zu erzeugen, wobei das Magnetfeld eine drehmomentabhängige Komponente
ausstrahlt und worin eine Magnetfeld Sensorbaugruppe auf die ausgestrahlte
Komponente reagiert, um ein das Drehmoment anzeigendes Signal zu
erzeugen, wobei die mindestens eine Spule von einer Serie von stromversorgenden
Pulsen eines Stroms von alternierender Polarität betrieben wird, wobei die
Pulse einen verhältnismäßig kleinen
Arbeitszyklus aufweisen, wobei die Sensoranordnung Sensorpulse alternierender
Polarität
erzeugt, die den stromversorgenden Pulsen entsprechen und wobei die
Sensorpulse auf eine Spitze-zu-Spitze Art bestimmt werden, um ein
das Drehmoment darstellendes Ausgabesignal zu erzeugen.
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Die
stromversorgenden Pulse werden vorzugsweise durch Differenzierung
einer geschalteten (switched) Wellenform erzeugt, beispielsweise
einer rechteckigen (einschließlich
quadratischen) Wellenform, und die geschaltete Wellenform wird vorzugsweise
auf die mindestens eine Spule durch einen Kondensator angewendet.
Die Serie von stromversorgenden Pulsen kann durch eine Schaltbrückenschaltung
auf eine Eingabe erzeugt werden, wobei diagonal von dieser eine
Gleichstrom Eingabe angewendet wird und auf eine Ausgabe, wobei
diagonal von dieser mindestens eine Spule verbunden ist, um eine
Wechselstrom Wellenform aufgrund des Schaltens der Brückenschaltung
zu empfangen.
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Der
Schaltpfad durch den die mindesten eine Spule mit Strom versorgt
wird, kann einen in Reihe geschalteten Kondensator beinhalten, der
vorzugsweise in Reihe mit der mindestens einen Spule zu der Ausgabediagonale
geschaltet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die mindestens
eine Spule eine erste und zweite axial beabstandete Spule, zwischen
denen ein Wandlerbereich des Teils festgelegt wird.
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Vorzugsweise
sind die erste und zweite Spule in Reihe geschaltet, um Additiv
ein axial gerichtetes Magnetfeld in dem Wandlerbereich zu erzeugen. Die
Sensoranordnung kann eine ausgerichtete Sensorvorrichtung umfassen,
die eine tangentiale oder Umfangs gerichtete Komponente des Magnetfelds nachweist.
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Vorzugsweise
umfasst die Sensoranordnung eine einzelne Sensorvorrichtung, die
an einer einzigen Stelle zum Nachweis einer tangential oder Umfangs
gerichteten Komponente des Magnetfelds wirkt, wobei die Sensoranordnung
eine Sensorvorrichtung umfasst, die außerhalb des Körperprofils des
Teils angeordnet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Sensoranordnung eine Sensorvorrichtung, die in einer
Kerbe, Einsparung oder Bohrung in dem Teil angeordnet ist, um so
im Wesentlichen innerhalb des Körperprofils
des Teils angeordnet zu sein. Die Sensoranordnung kann eine einzelne
Sensorvorrichtung umfassen, auf eine einzelne Stelle wirkt und ausgerichtet
ist, um eine tangential oder Umfangs gerichtete Komponente des Magnetfelds nachzuweisen.
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Wie
vorstehend beschrieben kann die Einrichtung zur Bestimmung des Drehmoments
in einem Teil, beispielsweise einer Welle, um eine Achse auf die
das Drehmoment angewendet wird, mindestens eine Spule umfassen,
die um die Achse des Teils gewunden ist, wobei ein stromversorgendes
Mittel die mindestens einen Spule mit Wechselstrom betreibt, um
ein Magnetfeld alternierender Polarität in dem Teil zu erzeugen,
wobei das Feld eine drehmomentabhängige Komponente in dem Teil
erzeugt, wobei Signalverarbeitungsmittel eine Magnetfeld Sensoranordnung
beinhalten, die auf die ausgestrahlte Komponente zum Erzeugen eines
drehmomentanzeigenden Signals reagiert, worin das stromversorgende Mittel
betrieben werden kann, um eine Serie von Strompulsen alternierender
Polarität
in der mindestens einen Spule zu erzeugen, wobei die Pulse einen verhältnismäßig kleinen
Arbeitszyklus aufweisen, wobei die Sensoranordnung zur Bereitstellung
einer Serie von drehmomentabhängigen
Signalpulsen alternierender Polarität betrieben werden kann, die
der Serie von Strompulsen entsprechen, wobei das Signalverabeitungsmittel
einen Spitze-zu-Spitze Detektor umfasst, der auf die Serie von Signalpulsen
reagiert, um ein drehmomentabhängiges
Ausgabesignal zu erzeugen, das von dem Spitze-zu-Spitze Wert der Serie
von Signalpulsen abhängt.
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Das
stromversorgende Mittel kann Mittel zur Erzeugung einer geschalteten
Wellenform, beispielsweise eine rechteckige (einschließlich quadratischer) Welleform
aus einer Gleichstromquelle, und Mittel zur Differenzierung der
Wellenform zur Anwendung auf die mindestens eine Spule umfassen.
Die Mittel zur Differenzierung können
einen mit dem Schaltpfad in Serie geschalteten Kondensator umfassen,
von dem die mindestens eine Spule mit Strom versorgt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform,
umfassen die Mittel zur Erzeugung einer geschalteten Wellenform
eine Vollwellen Brückenschaltung,
die eine kontrollierten Schalter in jedem Arm davon aufweisen, wobei
die mindestens eine Spule über
eine Diagonale der Brückenschaltung über die
andere Diagonale verbunden ist, an die eine stromversorgende Quelle
angeschlossen werden kann.
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Vorzugsweise
umfasst das stromversorgende Mittel eine Vollwellen Schaltbrücke, die
einen kontrollierten Schalter in jedem Arm der Brücke aufweist, wobei
die mindestens eine Spule in Reihe mit einem Kondensator über eine
Diagonale der Brücke über die
andere Diagonale geschaltet ist, an die eine stromversorgende Quelle
angeschlossen werden kann.
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Vorzugsweise
umfasst die mindestens eine Spule erste und zweite axial beabstandete
Spulen, zwischen denen ein Wandlerbereich des Teils festgelegt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die erste und zweite Spule in Reihe geschaltet, um Additiv
ein axial gerichtetes Magnetfeld in dem Wandlerbereich zu erzeugen.
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Vorzugsweise
umfasst die Sensoranordnung eine Sensorvorrichtung, um eine tangential
oder Umfangs gerichtete Komponente des Magnetfelds nachzuweisen.
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Vorzugsweise
umfasst die Sensoranordnung eine ausgerichtete Sensorvorrichtung,
die an einer einzelnen Stelle zum Nachweis einer tangential oder Umfangs
gerichteten Komponente des Magnetfelds wirkt.
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Vorzugsweise
umfasst die Sensoranordnung eine Sensorvorrichtung, die außerhalb
des Körperprofils
des Teils angeordnet ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Sensoranordnung eine Sensorvorrichtung, die in einer
Kerbe, Einsparung oder Bohrung in dem Teil angeordnet ist, um so im
Wesentlichen innerhalb des Teils angeordnet zu werden.
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Vorzugsweise
ist eine Sensorvorrichtung eine einzelne Sensorvorrichtung, die
auf eine einzelne Stelle wirkt, um ein eine tangential oder Umfangs gerichtete
Komponente des Magnetfelds nachzuweisen.
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Vorzugsweise
umfasst die mindestens eine Spule eine einzelne Spule und die Sensoranordnung ist
in unmittelbarer Nähe
an einem Ende der einzelnen Spule angeordnet und ist ausgerichtet,
um auf eine tangential oder Umfangs gerichtete Komponente des Magnetfelds
zu reagieren.
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In
einer vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform umfasst ein Verfahren
zur Bestimmung des Drehmoments in einer Welle oder einem anderen
Teil (im Allgemeinen als "Welle" bezeichnet) durch
Mittel eines Wandlers eine Welle, die zur Anwendung von Drehmoment
darauf um eine logitudinale Achse der Welle befestigt ist, wobei
mindestens ein Bereich der Welle aus ferromagnetischem Material
besteht, eine Spule um den Bereich befestigt ist und betrieben werden
kann, um eine axial gerichtete Magnetisierung in dem Bereich zu
induzieren, wobei eine Sensoranordnung mindestens eine Sensorvorrichtung
umfasst, die angrenzend zu der Spule und dem Bereich befestigt ist,
wobei die Sensorvorrichtung ausgerichtet ist, um eine tangential
oder (Umfangs) gerichtete Komponente des Magnetfelds außerhalb
des Bereichs nachzuweisen, wobei in diesem Verfahren die Spule durch
eine Serie von stromversorgenden Pulsen eines Stroms alternierender
Polarität
betrieben wird, wobei die Pulse einen verhältnismäßig kleinen Arbeitszyklus aufweisen,
wobei die Sensoranordnung Sensorpulse alternierender Polarität erzeugt,
die den stromversorgenden Pulsen entsprechen und wobei die Sensorpulse auf
eine Spitze-zu-Spitze Art bestimmt werden, um ein das Drehmoment
anzeigendes Ausgabesignal zu erzeugen.
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In
einem anderen bevorzugten Verfahren zur Bestimmung einer Kraft,
die auf ein gestrecktes Element durch einen Wandler angewendet wurde,
der ein gestrecktes Element für
die Anwendung einer Kraft darauf befestigt umfasst, die das gestreckte Element
veranlasst winklig um eine longitudinale Achse davon zu kippen oder
zu neigen, wobei das gestreckte Element mindestens einen Bereich
aus ferromagnetischem Material aufweist, in dem das Kippen oder
Neigen auftritt, wobei eine Spule um den Bereich befestigt ist und
betrieben werden kann, um eine axial gerichtete Magnetisierung in
dem Bereich zu erzeugen, wobei eine Sensoranordnung mindestens eine
Sensorvorrichtung umfasst, die angrenzend zu der Spule und dem Bereich
befestigt ist, wobei die Sensorvorrichtung ausgerichtet ist, um
eine tangential oder Umfangs gerichtete Komponente des Magnetfelds
außerhalb
des Bereichs nachzuweisen, wobei das Verfahren das Betreiben der
Spule mit einer Serie von stromversorgenden Pulsen eins Stroms alternierender
Polarität
umfasst, wobei Pulse einen verhältnismäßig kleinen
Arbeitszyklus aufweisen. Die Sensoranordnung erzeugt Sensorpulse
alternierender Polarität,
die den stromversorgenden Pulsen entsprechen, wobei die Sensorpulse
auf eine Spitze-zu-Spitze Art bestimmt werden, um ein das Drehmoment
anzeigendes Ausgabesignal zu erzeugen.
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Vorzugsweise
sind die Spule und die mindestens eine Sensorvorrichtung in einer
einheitlichen Wandlerbaugruppe enthalten.
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Vorzugsweise
werden die stromversorgenden Pulse durch Differenzierung einer geschalteten Wellenform
erzeugt, beispielsweise einer rechteckigen (einschließlich quadratischen)
Wellenform.
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Vorzugsweise
wird die geschaltete Wellenform auf die mindestens eine Spule durch
einen Kondensator angewendet.
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Vorzugsweise
wird die Serie stromversorgender Pulse durch eine Schaltbrückenschaltung
an eine Eingabe erzeugt, zu der diagonal eine Gleichstrom Eingabe
angewendet wird und auf eine Ausgabe, zu der diagonal mindestens
eine Spule verbunden ist, um eine Wechselstrom Wellenform aufgrund des
Schaltens der Brückenschaltung
zu empfangen.
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Vorzugsweise
beinhaltet der Schaltpfad durch den die mindestens eine Spule betrieben
wird einen in Reihe geschalteten Kondensator, wobei der in Reihe
geschaltete Kondensator in Serie mit der mindestens einen Spule
an der Ausgabediagonale verbunden sein kann.
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Vorzugsweise
umfasst die vorstehend beschriebene Wandlerbaugruppe eine Spule,
eine um eine Achse gewundene Spule und ein axiales Loch dadurch
aufweist, wobei die Spule betrieben werden kann, um ein axial gerichtetes
Magnetfeld in einem ferromagnetischen Abschnitt einer Welle oder
eines anderen gestreckten Elements zu erzeugen, die in dem Loch
aufgenommen werden können,
wobei ein stromversorgendes Mittel die Spule mit Wechselstrom betreibt,
um eine Magnetfeld alternierender Polarität in dem Teil zu erzeugen,
wobei das Feld eine drehmomentabhängige Komponente in dem Teil ausstrahlt,
wobei das stromversorgende Mittel betrieben werden kann, um eine
Serie von Strompulsen alternierender Polarität in der Spule zu erzeugen,
wobei die Pulse einen verhältnismäßig kleinen
Arbeitszyklus aufweisen, wobei eine Sensoranordnung mindestens eine
Sensorvorrichtung umfasst, die angrenzend zu einem Ende der Spule
und dem Loch angeordnet ist, um eine magnetische Feldkomponente nachzuweisen,
die mit einem Abschnitt des in dem Loch aufgenommenen ferromagnetischem
Material einhergeht, wobei die Sensorvorrichtung ausgerichtet ist,
um eine tangential oder (Umfangs) gerichtete Komponente des Magnetfelds
hinsichtlich der Achse nachzuweisen, wobei die Sensoranordnung betrieben
werden kann, um eine Serie drehmomentabhängiger Signalpuls alternierender
Polarität
bereitzustellen, die der Serie von Strompulsen entsprechen, und wobei
signalverarbeitende Mittel einen Spitze-zu-Spitze Detektor umfassen,
der auf die Serie von Signalpulsen reagiert, um ein drehmomentabhängiges Ausgabesignal
zu erzeugen, das von dem Spitze-zu-Spitze Wert der Serie von Signalpulsen
abhängt.
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Vorzugsweise
umfasst das stromversorgende Mittel ein Mittel zur Erzeugung eine
geschaltete Wellenform, beispielsweise einer rechteckigen (einschließlich quadratischen)
Wellenform, aus einer Gleichstromquelle und ein Mittel zur Differenzierung der
Wellenform zur Anwendung auf die mindestens eine Spule.
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Vorzugsweise
umfasst das Mittel zur Differenzierung einen mit dem Schaltpfad
in Reihe geschalteten Kondensator, durch den die Spule betrieben
wird.
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Vorzugsweise
umfasst das Mittel zum Erzeugen einer geschalteten Wellenform eine
Vollwellen Brückenschaltung,
die einen kontrollierten Schalter in jedem Arm davon aufweist, wobei
die Spule über eine
Diagonale der Brückenschaltung über die
andere Diagonale verbunden ist, an die eine stromversorgende Quelle
angeschlossen werden kann.
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Vorzugsweise
umfasst das stromversorgende Mittel eine Vollwellen Brückenschaltung
mit einem kontrollierten Schalter in jedem Arm der Brücke, wobei
die Spule mit einem Kondensator über
eine Diagonale der Brücke über die
andere Diagonale in Reihe geschaltet ist, an die eine stromversorgende
Quelle angeschlossen werden kann.
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Vorzugsweise
sind die Spule und der mindestens eine Sensor eine einheitliche
Baugruppe.
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Vorzugsweise
ist die Welle für
die Anwendung eines Drehmoments um eine longitudinale Achse der
Welle darauf befestigt, wobei mindestens ein Bereich der Welle aus
einem ferromagnetischem Material besteht, wobei die mindestens eine
Spule um den Bereich befestigt ist und betrieben werden kann, um
eine axial gerichtete Magnetisierung in dem Bereich zu induzieren;
und wobei die Sensoranordnung mindestens eine Sensorvorrichtung
umfasst, die angrenzend zu der Spule und dem Bereich befestigt ist, wobei
die Sensorvorrichtung ausgerichtet ist, um eine tangential oder
(Umfangs) gerichtete Komponente des Magnetfelds außerhalb
des Bereichs nachzuweisen.
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Vorzugsweise
umfasst die Sensoranordnung eine erste und zweite Sensorvorrichtung,
die jeweils eine jeweilige Achse maximaler Sensitivität zur Bestimmung
eines Magnetfelds aufweist, wobei die erste und zweite Sensorvorrichtung
angeordnet sind, dass sie ihre jeweilige Achse maximaler Sensitivität in einem
Winkel zu einander aufweisen, um eine kombinierte Achse zur Reaktion
bereitzustellen, die innerhalb des Winkels liegt und ihn vorzugsweise
halbiert.
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Vorzugsweise
weist mindestens eine Spule eine jeweilige weitere Spule axial an
jeder Seite davon auf, und die zur Stromversorgung verbunden ist, um
ein Magnetfeld entgegengesetzter Polarität zu dem der Spule um den Wandlerbereich
zu erzeugen.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren weiter die Anordnung erster und zweiter weiterer Spulen, die
jeweils um eine Achse gewunden sind, die koaxial zu der zuerst erwähnten Spule
liegt, und ein axiales Loch dadurch ausgerichtet mit einer gemeinsamen Achse
der erst erwähnten
Spule aufweisen und zwischen und von der ersten und zweiten weiteren
Spule beabstandet sind, um einen ferromagnetischen Abschnitt einer
Welle oder eines anderen gestreckten Elements aufzunehmen, die/das
durch alle drei Spulen verläuft.
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Vorzugsweise
umfasst die Einrichtung weiter erste und zweite weitere Spulen,
die jeweils um eine Achse gewunden sind, die koaxial zu der zuerst
erwähnten
Spule liegt, und ein axiales Loch dadurch aufweisen, wobei die zuerst
erwähnte
Spule und die erste und zweite weitere Spule so angeordnet sind, dass
sie entlang einer gemeinsamen Achse mit der zuerst erwähnten Spule
zwischen und von der ersten und zweiten weiteren Spule beabstandet
sind, um einen ferromagnetischen Abschnitt einer Welle oder eines
anderen gestreckten Elements aufzunehmen, die/das durch alle drei
Spulen verläuft.
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Vorzugsweise
umfasst die Wandlerbaugruppe weiter erste und zweite weitere Spulen,
die jeweils um eine Achse gewunden sind, die koaxial zu der zuerst
erwähnten
Spule liegt, und ein axiales Loch dadurch aufweisen, wobei die zuerst
erwähnte
Spule und die erste und zweite weitere Spule so angeordnet sind,
dass sie entlang einer gemeinsamen Achse mit der zuerst erwähnten Spule
zwischen und von der ersten und zweiten weiteren Spule beabstandet
sind, um einen ferromagnetischen Abschnitt einer Welle oder eines
anderen gestreckten Elements aufzunehmen, die/das durch alle drei
Spulen verläuft.
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Vorzugsweise
sind alle drei Spulen in Serie miteinander verbunden, so dass die
erste und zweite weitere Spule mit Strom versorgt werden können, um Magnetfelder
entgegengesetzter Polarität
zu dem von der zuerst erwähnten
Spule erzeugten zu erzeugen.