DE1037688B - Verfahren zum Fuellen einer hohlen Wandung mit Kunstharzschaum - Google Patents

Verfahren zum Fuellen einer hohlen Wandung mit Kunstharzschaum

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DE1037688B
DE1037688B DEST6192A DEST006192A DE1037688B DE 1037688 B DE1037688 B DE 1037688B DE ST6192 A DEST6192 A DE ST6192A DE ST006192 A DEST006192 A DE ST006192A DE 1037688 B DE1037688 B DE 1037688B
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DE
Germany
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synthetic resin
foam
filling
resin foam
hollow wall
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DEST6192A
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English (en)
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Wolf Stratmann
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Schaum Chemie W Bauer GmbH and Co KG
Original Assignee
Schaum Chemie W Bauer GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7604Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only fillings for cavity walls

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Description

  • Verfahren zum Füllen einer hohlen Wandung mit Kunstharzschaum Es ist bekannt, zur Wärme- oder Schalldämmung gehärteten Kunstharzschaum zu verwenden. Die Schaumstoffe werden in Form von Platten oder in sonst gewünschter Form fabrikmäßig hergestellt und zur Verwendungsstelle geschafft. Der Transport dorthin ist umständlich und teuer, da die Platten oder sonstigen Formkörper zwar verhältnismäßig leicht, aber sehr voluminös sind. An der Verwendungsstelle müssen sie in mühseliger Handarbeit an den zu isolierenden Flächen befestigt werden. Dabei ist eine dichte Isolierung, insbesondere bei nicht ganz ebenen Flächen, nicht sicher zu gewährleisten. Man hat daher auch schon vorgeschlagen, die Isoliermaterialien fabrikmäßig in Form von Flocken oder Körnern herzustellen und diese an Ort und Stelle in doppelwandige Schalungen einzufüllen. Dadurch werden aber die geschilderten Nachteile höchstens zum Teil behoben. Es ist auch bekannt, den Kunstharzschaum nicht fabrikmäßig herzustellen, sondern an der Verwendungsstelle dadurch zu erzeugen, daß die nötigen Ausgangsstoffe, wie Schaummittel und Härtebildner, in die doppelwandige Schalung eingefüllt werden, wo sie aufgeschäumt werden und aushärten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem der Schaum nicht innerhalb der doppelwandigen Schalung erzeugt wird, sondern bei dem in eine hohle Wandung fertiger, jedoch noch nicht ausgehärteter Schaum eingefüllt wird. Das Verfahren wird am besten in der Weise durchzeführt. daß das Schaum-
    f mittel in einem Mischrohr aufgeschäumt und der
    --flischung aus dem Mischrohr hinzugefügt wird, um
    ein vorzeitiges Erhärten des Schaumes zu verhindern. Dieses Verfahren bietet insbesondere gegenüber dem bekannten Verfahren, nach dem der Schaum innerhalb der Schalung erzeugt wird, wesentliche Vorteile. Es gestattet, preiswerte Schaumstoffe, die z. B. auf der Basis von Harnstoffharzen aufgebaut sind, zu verwenden, während für die Erzeugung des Schaumes innerhalb der Schalung nur die wesentlich teureren Harze auf Moltoprenbasis und Isocyanate verwendbar sind. Besondere Treibmittel neben dem Schaummittel anzuwenden, erübrigt sich in der Regel. Mit dem neuen Verfahren läßt sich ein Gewicht des erhärteten Schaumes bis herunter von etwa 4 kg je cbm erzielen, während bisher ein Gewicht von etwa 20 kg je cbm kaum unterschritten werden konnte. Das Verfahren gestattet, die verbrauchten Mengen an Ausgangsstoffen und die richtige Verschäumung wesentlich leichter zu kontrollieren, und erleichtert die vollständize Aus-
    f--->Härtel)ildner erst kurz vor dem Austritt der
    sogar im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren, bei dem die Ausgangsstoffe von unten aus in die Schalung eingetragen werden müssen, den Schaum von oben nach unten in die Schalung einbringen. Das neue Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß mit einer unkomplizierten Apparatur und bei normaler Temperatur gearbeitet werden kann und ein sehr sauberes Arbeiten gewährleistet ist, während bei dem bekannten Verfahren mit einer wesentlich komplizierteren Apparatur und bei erhöhter Temperatur gearbeitet werden muß. Der Zusatz von Füllstoffen aller Art zu dem einzubringenden Schaum bietet keinerlei Schwierigkeiten.
  • Das Verfahren ist überall anwendbar, z. B. bei Gebäuden, Landfahrzeugen, Schiffsräumen, Flugzeugkabinen, Kühlschränken und sonstigen Behältern.

Claims (2)

  1. PATEITA\SYRCCHE: 1. Verfahren zum Füllen einer hohlen Wandung mit Kunstharzschaum, dadurch gekennzeichnet, daß fertiger, noch nicht ausgehärteter Schaum eingefüllt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Mischrohr das Schaummittel aufgeschäumt und der Härtebildner erst kurz vor dem Austritt der Mischung aus dem Mischrohr hinzugefügt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 511674, 804 714, 835 343; Sautter, »Das große ABC des Bauens«, Braunschweig, 1953, Ziff. 12. 523. 7.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151528B (de) * 1960-09-24 1963-07-18 Electrolux Ab Mit einem kontinuierlichen Absorptionskaelteapparat betriebener Kuehlkasten oder Kuehlschrank

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE511674C (de) * 1927-02-02 1930-11-01 Edwin H Wenzel Spritzverfahren zur Herstellung waermeisolierender Waende oder Schichten
DE804714C (de) * 1948-10-02 1951-04-30 Peter Hoppe Dipl Ing Verfahren zum Herstellen von isolierenden Schichten
DE835343C (de) * 1941-08-22 1952-03-31 Albert Ag Chem Werke Verfahren zum Herstellen eines Isolierkoerpers

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