DE10361820A1 - Die Borste, insbesondere die Zahnbürstenborste - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Borste, insbesondere eine Zahnbürstenborste, wobei durch eine von der dem Borstenbett abgewandten Hälfte der Borste bis hin zu der Borstenspitze sich im wesentlichen konisch erstreckende, ausweitende Borstenverbreiterung (V) eine solide Erhöhung der gesamten reinigenden Fläche einer Borste erreicht wird. DOLLAR A Damit wird gleichzeitig auch das Leistungsvermögen der reinigenden Wirkung der erfindungsgemäßen Borste in einer soliden Weise erhöht. DOLLAR A Die Unteransprüche zeigen den Weg, daß neben der erhöhten Reinigungsleistung auch die schwer erreichbaren Räume, insbesondere die Zahnzwischenräume, bei den Zahnbürsten besser erreicht werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß die Borstenspitze (BS) z. B. elipsoidartig und/oder kegelförmig ausgebildet ist, und/oder, daß die konische Borstenverbreiterung (V) und die Borstenspitze (BS) eine gemeinsame, im wesentlichen spindelartige Form aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Borste, insbesondere eine Zahnbürstenborste nach dem Oberbegriff und dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
  • Aus den US 32 56 545 , US 41 67 794 , DE 31 16 189 A1 und DE 12 53 668 B ist eine Borste bekannt, die gattungsgemäß mit der Borste gemäß Anspruch 1 übereinstimmt. All diesen Borsten aus dem Stande der Technik ist gemeinsam, daß diese im äußersten Bereich der Borstenspitze eine überdimensionierte kugelförmige und/oder sogar scharfkantige Verdickung aufweisen, deren Breite um mind. 100% oder mehr den Borstenradius übersteigen, und insgesamt eine gewichtige, physikalisch instabile Masse bilden, insbesondere was die Reißfestigkeit, Zugfestigkeit, Biegesteifigkeit, Biegewechselfestigkeit, Knickstabilität und Wiederaufrichtvermögen der ganzen Borste, bzw. der kompletten Bürste/des Pinsels/des Besens angeht.
  • Solche Ausgestaltungen verhindern gerade die Bildung eines dichten Borstenfeldes, was vielfach erforderlich ist, insb. bei den Zahnbürsten.
  • Aus der US 1 773 969 , der DE 100 171 67 und der DE 102 12 701 A1 sind verschiedenförmige Erhebungen und/oder Vertiefungen (Profilierungen) auf einer Borste/Zahnbürstenborste bekannt, die eine höhere Reinigungswirkung erreichen sollten. Die DE 102 12 701 A1 geht sogar von einer 50% Verbesserung alleine durch den Einsatz solcher profilierten Borsten, wobei solche Borsten an sich einen normalen, zylindrischen Körper aufweisen. Solche Ergebnisse in Praxis, insb. bei den Zahnbürsten, wurden bisher nicht erwiesen, wobei berücksichtigt werden muß, daß die Zahnbürstenborsten gut abgerundet sein müssen, um den Verletzungen des Zahnfleisches entgegenzuwirken. Dabei muß bei den Zahnbürstenborsten auch sehr wohl der starke mechanische gegenseitige Einfluß solcher profilierten Borsten bei der praktischen Anwendung beachtet werden, wobei auch dies die Bildung eines dichten Borstenfeldes behindert, und ein kaum abzuschätzendes Verhalten der Borsten beim Gebrauch mit sich zieht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit den heutigen Mitteln des Standes der Technik eine tatsächliche Erhöhung der Reinigungswirkung einer Borste zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Borste, insbesondere bei einer Zahnbürstenborste, durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Borste, insbesondere Zahnbürstenborste, sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den 1-4 dargestellt und werden anhand der Zeichnungen wie folgt beschrieben:
    Es zeigt zunächst 2 eine Seitenansicht eines Borstenbündels einer Zahnbürste.
  • Da ist es sichtbar, daß sich die Borsten eines Borstenbündels von dem Befestigungsbereich bis hin zu ihren jeweiligen Spitzen insgesamt etwa konisch ausbreitend erstrecken, und daß der Radius des Borstenfeldes in Höhe der Borstenspitzen größer ist als der Radius des Borstenfeldes in Höhe des Borstenbefestigungsbereiches innerhalb oder auf dem Borstenbett (BB). Dasselbe zeigt auch 3 mit dem Unterschied, daß es eine Draufsicht auf das Borstenfeld zeigt. Dabei ist der innere Kreis (IK) des Borstenfeldes in der Höhe der Borstenbefestigung zu sehen, wie auch der äußere Kreis (ÄK) des Borstenfeldes in Höhe der Borstenspitzen. Dieselbe 3 zeigt auch den Querschnitt der klassisch-herkömmlichen Borsten (KB) in Höhe der Trennlinie (T) zwischen dem eigentlichen Borstenkörper (B) und der Borstenspitze (BS). Dabei ist auch der Querschnitt der erfindungsgemäßen Borste (VB) in Höhe der gut abgerundeten Trennlinie (T) zwischen der konischen Borstenverbreiterung (V) und der Borstenspitze (BS) zu sehen, wobei auch ersichtlich ist, daß die erfindungsgemäße Borste eine solide bis erhebliche Erhöhung der effektiven, wirksamen Reinigungsfläche ermöglicht.
  • Es zeigt 1 die stark vergrößerte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Borsten, wo die konischen Borstenverbreiterungen (V), und die Borstenspitzen (BS) deutlich zu sehen sind. Der Anfang der konischen Verbreiterung (V) kann irgendwo innerhalb der dem Borstenbett abgewandten Hälfte der erfindungsgemäßen Borste sein, so daß dadurch und durch die jeweilige Dicke der konischen Verbreiterung, dies alles von den technischen Erfordernissen und dem jeweiligen Verwendungszweck abhängig, der jeweilige Konizitätswinkel (KW) variabel ausgelegt werden kann.
  • Aufgrund des Umstandes, daß der äußere Kreis des Borstenfeldes (ÄK) bei den Zahnbürstenbündeln moderner Zahnbürsten den inneren Kreis (IK) des Borstenfeldes naturgemäß um ca. 30-70 übersteigt ergibt sich eine alleine im ebenen Bereich der Borstenspitzen vorhadene, zusätzlich durch die erfindungsgemäße Borste noch theoretisch zu nutzende Reinigungswirkfläche (Reinigungsleistung) von weiteren ca. 70-190%, bezogen also alleine auf die sich durch die jeweiligen Trennlinien (T) erstreckende Ebene. Da aber die Borstenverbreiterungen (V), und die Borstenspitzen (BS) nicht geradflächig sind, sondern eben konisch, bzw. rund/elipsoid/kegelartig/spindelförmig sind, wird die effektive Erhöhung der Reinigungswirkung der erfindungsgemäßen Borste auch so solide begünstigt.
  • Die oben angegebenen Werte der theoretisch vorhandenen Erhöhungsmöglichkeiten in der Reinigungswirkung der erfindungsgemäßen Borste sind eben keine im vollen Umfang praktisch übertragbaren Werte, sondern bilden eine Grundlage für die Überlegungen bei der praktischen Herstellung und Anwendung derselben Borste.
  • Es zeigt 4, daß die Borstenspitze (BS) auch im wesentlichen elipsoidartig (inks), und/oder kegelförmig (mitte) sein kann, und/oder daß die konische Verbreiterung und die Borstenspitze insgesamt eine spindelartige Form aufweisen. Solche Formen bringen den Vorteil, daß neben der wirksamen Erhöhung der effektiven Reinigungsfläche der erfindungsgemäßen Borste, und der damit bedingten soliden Erhöhung der Reinigungsleistung auch die schwer zugänglich zu reinigenden Flächen, vor allem die Zahnzwischenräume gut erreichbar sind. So können bei den Zahnbürsten auch die Borstenspitzen im Mikrobereich-(ca. 0,01-0.10mm) hergestellt werden.

Claims (9)

  1. Die Borste, insbesondere die Zahnbürstenborste dadurch gekennzeichnet, daß von der dem Borstenbett abgewandten Hälfte der Borste bis hin zu der Borstenspitze sich eine im wesentlichen konische Verbreiterung der Borste erstreckt, wobei die Fläche der Borstenspitze gut abgerundet ist.
  2. Der Gegenstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenspitze im wesentlichen elipsoidartig, und/oder kegelförmig ausgebildet ist.
  3. Der Gegenstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die konische Verbreiterung und die Borstenspitze im wesentlichen eine insgesamt spindelartige Form aufweisen.
  4. Der Gegenstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Borste im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ist, und/oder im wesentlichen: rund, und/oder eliptisch, und/oder dreieckig, und/oder polygonal ist, und/oder, daß deren Querschnitt eine Kombination der aufgezählten Querschnitte darstellt.
  5. Der Gegenstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Borste entlang ihrer Längsachse abschnittsweise verschiedene Querschnitte aufweisen kann.
  6. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die konische Verbreiterung der Borste und/oder die Borstenspitze vor dem-, und/oder während dem-, und/oder nach dem Beborstungsvorgang zustande kommen.
  7. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die Borste auf der konischen Verbreiterung, und/oder der Borstenspitze Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist.
  8. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß jede Außenfläche der Borste ausreichend abgerundet ist.
  9. Der Gegenstand nach Ansprüchen 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenverbreiterung und die Borstenspitze thermisch (darunter vornehmlich lasertechnisch), und/oder mechanisch, und/oder chemisch zustande kommen.
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