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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe einer Schalt- und Wählbewegung
eines Betätigungsorganes,
beispielsweise eines Schalthebels, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Aus
der Druckschrift
DE
44 08 209 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher
eine Übergabe einer
Schalt- und Wählbewegung
eines Schalthebels über
ein Druckmittel, hier ein Hydraulikmedium, an ein Schaltorgan, hier
eine Schaltwelle, erfolgt. Eine Schalt- und Wählvorgabe eines Fahrers erfolgt über eine
Positionierung bzw. Bewegung des Schalthebels mittels Schaltbewegungen
in Schaltgassen sowie einer Wählbewegung
in einer Wählgasse.
Nach Maßgabe
der Schaltwelle ist ein Schaltzustand eines Getriebes veränderbar.
Im hier vorliegenden Fall ist über
die Schaltwelle gezielt eine Gangstufe einstellbar bzw. eine Neutralstellung
des Getriebes herbeiführbar.
Zur Übertragung
der Schalt- und Wählvorgabe
vom Schalthebel zur Schaltwelle ist der Schalthebel mechanisch mit
einer Gebereinheit, hier eine Zylinder-Kolben-Einheit, verbunden
sowie die Schaltwelle mechanisch mit einer Nehmereinheit, hier ebenfalls
eine Kolben-Zylinder-Einheit, verbunden. Eine Kraftübertragung
zwischen den beiden vorgenannten Zylindern erfolgt über das
Hydraulikmedium.
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Entsprechend
der Offenbarung der
DE
44 08 209 A1 ist das Hydraulikmedium aufgrund sich ändernder
Umgebungstemperaturen sowie betriebsbedingt im allgemeinen nicht
unbeachtlichen Temperaturschwankungen unterworfen. Um dadurch bedingte Volumenveränderungen
auszugleichen, können
die Hydraulikleitungen, welche zwischen Geber- und Nehmereinheit
zwischengeschaltet sind, über
je ein Schließventil
mit einem Vorwärts- und Ausgleichsbehälter verbunden
werden, wobei die Schließventile derart
ausgebildet sind, dass sie bei einem während der Durchführung von
Wähl- und
Schaltbewegungen stattfindenden Druckaufbau in den Hydraulikleitungen
schließen,
im drucklosen Zustand dagegen, nachdem also der jeweilige Gang eingelegt
ist, den Durchgang zum Vorrats- und Ausgleichbehälter 6 leitungsmäßig freigeben,
um so einen Volumenausgleich zu ermöglichen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative
oder verbesserte Vorrichtung vorzuschlagen, mittels welcher ein
Druckausgleich zur Gewährleistung
einer exakten Abstimmung der Zustände des Betätigungsorganes sowie des Schaltorganes
möglich
ist.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
ein Druckausgleich erfolgt, wenn sich das Betätigungsorgan in der Wählgasse
befindet. Vorzugsweise erfolgt ein Druckausgleich dadurch, dass
eine Druckmittelverbindung zwischen dem Druckmittel und einem Druckmittelreservoir
hergestellt ist, wenn sich das Betätigungsorgan in der Wählgasse
befindet. Erfindungsgemäß wird somit
in der Wählgasse
ein durch das Druckmittelreservoir vorgegebenes Druckniveau des
Druckmittels vorgegeben. Hierdurch können die Positionen des Betätigungsorganes
sowie des Schaltorganes in der Wählgasse
abgeglichen werden. Eine Drift des Schalthebels infolge von Temperaturschwankungen und/oder
Leckage ist so zuverlässig ausgleichbar. Unter
Wählgasse
werden erfindungsgemäß sowohl zwischen
einzelnen Schaltgassen liegende Wählbereiche für Stellungen
des Betätigungsorganes
verstanden, als auch Neutralstellungen der einzelnen Schaltgassen.
Für einen
Entfall von Druckausgleichsmöglichkeiten
außerhalb
der Wählgasse,
beispielsweise entsprechend der
DE 44 08 209 A1 , erfolgt der Druckausgleich
während
ohnehin notwendiger Wählbewegungen
des Betätigungsorganes,
so dass keine zusätzlichen
Bewegungsmöglichkeiten des
Betätigungsorganes
für einen
Druckausgleich vorzusehen sind. Ohne den von der Erfindung vorgegebenen
Rahmen zu verlassen, sind zusätzliche Druckausgleichsmöglichkeiten,
beispielsweise im Endbereich der Schaltgassen entsprechend der
DE 44 08 209 A1 ,
möglich.
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Entsprechend
einer Weiterbildung der Erfindung wird die Druckmittelverbindung
in der Wählgasse
hergestellt, wenn sich das Betätigungsorgan
außerhalb
der Schaltgassen befindet. Dieses hat zur Folge, dass ein Druckausgleich
ausschließlich
erfolgt in einer Neutralstellung außerhalb der Schaltgassen oder
aber für
einen Wechsel von einer Schaltgasse in eine andere Schaltgasse.
Dieses ist beispielsweise vorteilhaft für einen Rangierbetrieb mit
in einer Schaltgasse liegendem 1. Gang sowie Rückwärtsgang. In diesem Fall kann
ein Rangierbetrieb erfolgen, ohne dass ein u. U. störender Druckausgleich erfolgt.
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Entsprechend
einer Weiterbildung der Vorrichtung verfügt die Gebereinheit über mindestens
einen Kolben und einen zugeordneten Zylinder. Die Druckmittelverbindung
wird in unmittelbarer Abhängigkeit
von der Bewegung des Kolbens hergestellt. Somit liegt eine Bewegungssteuerung
durch die Bewegung des Kolbens vor. Dies stellt eine besonders einfache
und zuverlässige
Steuerung der Herstellung der Druckmittelverbindung sicher.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung verfügt der Kolben über einen Verbindungskanal
zwischen einem Arbeitsraum und einer quer zur Bewegungsrichtung
des Kolbens orientierten Öffnung
im Bereich der Mantelfläche
des Kolbens. An der Öffnung
liegt somit der Druck des Arbeitsraumes an. Weiterhin verfügt der Zylinder über einen
Verbindungskanal zwischen dem Druckmittelreservoir und einer quer
zur Bewegungsrichtung des Kolbens orientierten Öffnung des Zylinders. An der Öffnung des
Zylinders liegt somit der Druck des Druckmittelreservoirs an. In
diesem Falle wird die Druckmittelverbindung dadurch hergestellt,
dass nach Maßgabe
der Bewegung des Kolbens die Öffnung
des Zylinders und die Öffnung
des Kolbens hydraulisch miteinander verbindbar sind.
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Nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung erfolgt ein Druckausgleich
dadurch, dass eine Druckmittelverbindung zwischen dem Druckmittel und
einem Druckmittelreservoir hergestellt ist. Entsprechend diesem
Vorschlag verfügt
die Druckmittelverbindung über
zwei Ventileinheiten. Diese zwei Ventileinheiten sind in Reihenschaltung
geschaltet, so dass die Druckmittelverbindung hergestellt ist, wenn
beide Ventileinheiten in Öffnungsstellung
sind. Hierbei ist erfindungsgemäß eine Ventileinheit über die
Schaltbewegung gesteuert, während
die andere Ventileinheit über
die Wählbewegung
gesteuert ist. Hierdurch kann durch einfache Weise sowohl der Schaltbewegung
als auch der Wählbewegung
Rechnung getragen werden, so dass sich die Druckmittelverbindung
nur für
Bereiche ausgewählter
Korrelationen zwischen der Schaltbewegung bzw. Schaltposition und
Wählbewegung
bzw. Wählposition
ergeben.
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Gemäß einer
besonderen erfindungsgemäßen Vorrichtung
erfolgt der Druckausgleich dadurch, dass eine Druckmittelverbindung
zwischen zwei Arbeitskammern mindestens einer Gebereinheit herstellbar
ist. Hierbei handelt es sich beispielsweise um zwei Arbeitskammern
von einer beidseitig wirkenden Gebereinheit oder zwei Arbeitskammern
von zwei unterschiedlichen Gebereinheiten. Dieser Ausgestaltung
liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Verbindung der Arbeitskammern
gezielt ein definierter Zustand, beispielsweise eine kraftlose Nehmereinheit,
herbeiführbar
ist.
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Vorzugsweise
verfügt
die Druckmittelverbindung über
mindestens eine Ventileinheit, dessen Öffnungsstellung unmittelbar
von der Bewegung des Kolbens der Gebereinheit abhängig ist.
Aus diese Weise ist eine einfache und zuverlässige "automatische" Bewegungssteuerung gegeben.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und
der Zeichnung. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Eine Kombination einzelner
Merkmale unterschiedlicher dargestellter Ausführungsbeispiele ist hierbei
möglich.
Die Zeichnung zeigt:
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1 eine
erste erfindungsgemäße Vorrichtung
in schematischer Darstellung,
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2 ein
Detail II der Vorrichtung gemäß 1 in
einer ersten Schalt- bzw. Wählstellung,
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3 ein
Detail II gemäß 1 in
einer zweiten Schalt- bzw.
Wählstellung,
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4 eine
alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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5 ein
erster Übertragungsmechanismus der
Schalt- bzw. Wählbewegung
zwischen Schalthebel und Gebereinheiten,
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7 ein
alternativer Übertragungsmechanismus
für die
Schalt- bzw. Wählbewegung
zwischen Schalthebel und Gebereinheiten,
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8 eine
weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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9 eine
weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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10 eine
weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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11 eine
weitere alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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12 ein
Detail XI-XI der in 11 dargestellten Vorrichtung
bei Schnittführung,
quer zur Schnittführung,
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13 ein
Schaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
insbesondere mit Kennzeichnung der Wählbereiche, in welchen eine
Druckmittelverbindung hergestellt ist,
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14 eine weitere alternative Ausgestaltung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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15 ein Detail XIV-XIV der in 14 dargestellten Vorrichtung bei Schnittführung quer
zur Schnittführung
und,
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16 ein Schaltbild, insbesondere für eine Vorrichtung
gemäß 14, mit einer Kennzeichnung der Wählbereiche,
in welchen eine Druckmittelverbindung hergestellt ist.
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Die
Erfindung findet Einsatz für
Schaltvorrichtungen für
Kraftfahrzeuge für
eine insbesondere hydraulische Übertragung
einer Schalt- und/oder Wählbewegung
eines Schalthebels zu einem Getriebe, beispielsweise mittels einer
Schaltwelle oder einer Schaltstange. Entsprechend einer alternativen Ausgestaltung
wird die Schalt- und/oder Wählbewegung
nicht manuell vom Fahrer über
einen Schalthebel vorgegeben, sondern mittels eines Aktuators erzeugt,
wobei das Stellsignal des Aktuators vom Fahrer initiiert sein kann
oder mittels einer Steuereinrichtung automatisiert erzeugt werden
kann.
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Gemäß 1 verfügt eine
Schaltvorrichtung 10 über
einen Schalt- bzw. Wählhebel 11,
dessen Bewegung über
einen mechanischen Übertragungsmechanismus 12 auf
mindestens einen Gebereinheit, hier zwei Gebereinheiten 13, 14, übertragbar
ist. Die Gebereinheiten 13, 14 stehen in hydraulischer
Verbindung 15 mit mindestens einem Nehmereinheit 16. Die
Nehmereinheit 16 steht in Wirkverbindung mit einem Schaltorgan,
beispielsweise einer Schaltwelle, einer Schaltstange, einer Schaltgabel,
einer Synchronisiereinrichtung o. ä. Zur Vorgabe von Betätigungskraftverläufen steht
der Nehmereinheit 16 weiterhin in Wirkverbindung mit einer
Rasteinrichtung 17.
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Zur
Bildung des mechanischen Übertragungsmechanismus 12 ist
die Schalt- und/oder Wählbewegung
des Schalthebels 11 mit der Bewegung eines Schaltbalkens 18 gekoppelt,
welcher mittig verschwenkbar gelagert ist. In den beiden Endbereichen
des Schaltbalkens 18 ist dieser verschwenkbar mit Schaltpleuels 19, 20 verbunden.
Die Schaltpleuel 19, 20 sind jeweils in dem dem
Schaltbalken 18 gegenüberliegenden
Endbereich mit einem Kugelkopf 21,22 ausgebildet.
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Die
Gebereinheit 13 besitzt einen nach oben offenen Zylinder 23,
in welchem in vertikaler Richtung hin- und herbeweglich ein Kolben 24 angeordnet
ist. In dem einen Arbeitsraum 25 gegenüberliegenden Endbereich verfügt der Kolben 24,
ggf. unter Zwischenschaltung eines Verbindungssteges 26, über eine
Kugelpfanne 27, in welcher verschwenkbar Schaltpleuel 20 mit
Kugelkopf 22 Aufnahme findet. Vorzugsweise ist ein Herauslösen des
Kugelkopfes 21, 22 aus der zugeordneten Kugelpfanne 27 für ausgewählte Stellungen
des Schalthebels 11 und/oder Druckverhältnisse möglich.
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Der
Kolben 24 weist eine sich von der dem Arbeitsraum 25 zugewandten
Stirnfläche
erstreckenden Längskanal 28 auf,
welcher ungefähr
mittig im Kolben 24 endet und hydraulisch mit einer oder
mehreren Querbohrungen 29, welche ebenfalls ungefähr mittig
in Längsrichtung
des Kolbens 24 angeordnet sind, verbunden ist. Die mindestens
eine Querbohrung 29 ist wiederum hydraulisch verbunden
mit einer Öffnung 30,
welche in ausgewählten
Stellungen des Kolbens 24 einen ungefähr radial orientierten Austritt des
im Arbeitsraum 25 angeordneten Mediums ermöglicht.
Beispielsweise handelt es sich bei der Öffnung 30 um eine
geeignet modifizierte Ausgangsöffnung
der Querbogen 29. Alternativ ist es möglich, dass die Querbohrung
(en 29) in einen Ringkanal münden, mittels welchem die Öffnung 30 gebildet
ist.
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In
der in 1 skizzierten Stellung, hier eine Neutralstellung
innerhalb der 1-2-Schaltgasse, wird mit der Öffnung 30 und einer
in dieser Stellung „fluchtenden" Öffnung 31 des Zylinders 23 eine
Druckmittelverbindung des Arbeitsraumes 25 mit einem Druckmittelreservoir 32 hergestellt.
Bei der Öffnung 31 handelt
es sich vorzugsweise um mindestens eine radial orientierte Ausnehmung
oder Bohrung aus dem Zylinder 23, welche radial außenliegend
unmittelbar in das Druckmittelreservoir 32 mündet oder über hydraulische
Leitungen mit dem Druckmittelreservoir 32 verbunden. Das
Druckmittelreservoir 32 stellt einen konstanten Druck,
wie beispielsweise einen Umgebungsdruck, zur Verfügung oder
stellt einen ein- oder
nachstellbaren Druck zur Verfügung.
In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die Druckmittelverbindung mittels Längskanal 28, Querbohrung 29, Öffnung 30, Öffnung 31 hergestellt.
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Mit
einer Verschiebung des Kolbens 24 aus der in 1 skizzierten
Stellung werden die Öffnungen 30, 31 gegeneinander
verschoben, so dass die Öffnung 30 durch
die Wandung des Zylinders 23 nach außen abgedichtet ist. Die Druckmittelverbindung
ist damit geschlossen. Hierbei bilden die axialen Begrenzungen der Öffnung 30 „Steuerkanten", welche mit einer
Bewegung des Kolbens 24 die Druckmittelverbindung schließen. Der
Arbeitsraum 25 verfügt über eine
Austrittsöffnung 33,
an welche die hydraulische Verbindung 15 angeschlossen
ist.
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Die
Gebereinheit 14 ist entsprechend der Gebereinheit 13 ausgebildet.
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Bei
der Nehmereinheit 16 handelt es sich bei dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
um eine Kolben-Zylinder-Einheit,
bei welcher der Kolben 34 auf einer Stirnfläche mit
dem Arbeitsdruck der Gebereinheit 13 und auf der gegenüberliegenden
Stirnfläche
mit dem Arbeitsdruck der Gebereinheit 14 beaufschlagt ist.
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Für die folgenden
alternativen Ausgestaltungen werden für vergleichbare Bauteile die
in 1 vergebenen Bezugszeichen verwendet, wobei diesen
jeweils eine der die alternative Ausführungsform zeigenden Figur
entsprechende Ziffer vorangestellt ist.
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Gemäß dem im 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
verfügt
der Kolben 424 über
eine sich von der dem Arbeitsraum 425 abgewandten Stirnfläche erstreckende
Längskanal 440,
welche ungefähr in
Längsrichtung
des Kolbens 424 mittig endet und in eine ungefähr radial
orientierte Querbohrung 441 mündet. Die Querbohrung 441 mündet radial
außenliegend
in einer Öffnung 442.
Der Zylinder 423 verfügt über eine
radiale sowie in Umfangsrichtung orientierte bzw. umlaufende Ausnehmung,
welche einen Verbindungskanal 443 bildet. Der Verbindungskanal 443 verbindet
die Öffnung 442 mit
der Öffnung 430.
In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Verbindungskanal 443 mit einer Ringnut bzw. einem
Ringsegment ausgebildet.
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In
alternativer Ausgestaltung können
die Längskanäle 440, 428 verkürzt ausgebildet
sein, so dass die Querbohrungen 429, Öffnung 430 sowie Querbohrung 441, Öffnung 442 in
unterschiedlichen Axialbereichen angeordnet sind. Auch in diesem
Fall wird eine Druckmittelverbindung mittels des Verbindungskanales 443 hergestellt.
Beispielsweise weist in diesem Fall der Verbindungskanal 443 einen
spiralförmigen
Verlauf auf oder verfügt über in Längsrichtung
des Zylinders orientierte Teilbereiche. Entsprechend einer abgewandelten
Ausführungsform
ist es ebenfalls denkbar, dass der Längskanal 428, die Querbohrung 429 und
die Öffnung 430 entfallen
und der Verbindungskanal 443 durch einen geeigneten Kanal
in dem Zylinder oder eine außerhalb
des Zylinders liegende Hydraulikleitung unmittelbar mit dem Arbeitsraum 425 verbunden
ist.
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Abweichend
zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist bei der alternativen Ausgestaltung gemäß 5 der mechanische Übertragungsmechanismus 512 modifiziert
ausgebildet: Die Schaltpleuel 20 sind demgemäß entfallen.
Die Verbindungsstege 526 sind vollständig aus den Zylindern 523 herausgeführt. In
dem dem Kolben 524 gegenüberliegenden Endbereich sind
gegenüber
dem Verbindungssteg 526 Rollen 545 drehbar gelagert. Die
Rollen 545 wälzen
an dem Schaltbalken 518 ab, wobei die Anpresskraft der
Rollen 545 an den Schaltbalken 518 von dem im
Arbeitsraum 525 herrschenden Druck sowie der dem Arbeitsraum 525 zugewandten
Stirnfläche
des Kolbens 524 abhängig
ist.
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Während in
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schaltbalken 18 ungefähr geradlinig
ausgebildet ist bzw. die Lagerung des Schaltbalkens 18 sowie
die Lagerungen der Schaltpleuel 19, 20 gegenüber dem
Schaltbalken 18 ungefähr
auf einer Gerade liegen, ist in dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Schaltbalken 518 gekröpft ausgebildet, vgl. 6.
Der Schaltbalken 518 ist spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen
Achse 550 ausgebildet. Ausgehend von der Achse 550 verfügt der Schaltbalken 518 jeweils über drei
Teilbereiche 551, 552 und 553, welche
in der vorgenannten Reihenfolge axial aneinander anschließen. Der
Bereich 551 ist ungefähr
geradlinig ausgebildet, wobei die Längsachse dieses Teilbereiches
durch die Verschwenkachse des Schaltbalkens 518 verläuft. Der radial
außenliegende
Teilbereich 553 ist ungefähr parallel zum Teilbereich 551 orientiert,
aber von dem Verbindungssteg 526 weg und in Richtung des Schalthebels 511 hin
versetzt. Der Bereich 553 ist, zumindest im Kontaktbereich
mit der Rolle 545, geradlinig ausgebildet. Der Bereich 552 verbindet
die Teilbereiche 551 und 553, insbesondere geradlinig. Abweichend
zu dem in 5 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel
kann entsprechend 6 der Kontaktbereich zwischen
dem Verbindungssteg 526 und dem Schaltbalken 518 ohne
Rollen 545 bei balliger Ausbildung des an dem Balken 518 unmittelbar
anliegenden Endbereiches des Verbindungssteges 526 ausgebildet
sein. In Folge der Kröpfung
des Schaltbalkens 518 liegen die Kontaktbereiche der Verbindungsstege 526 mit
dem Schaltbalken 518 sowie die Schwenkachse des Schaltbalkens 518 auf
einer Verbindungsgeraden. Alternativ können die Drehachsen der Rollen 545 oder
die Mittelpunkte der balligen Endbereiche der Verbindungsstege 526 auf
der vorgenannten Verbindungslinie liegen. Bei der in 6 skizzierten
Kröpfung
des Balkens führt
eine Verschwenkung des Schaltbalkens 518 zu gleichen axialen
Verschiebungen der Verbindungsstege 526 und somit zu gleichen
axialen Bewegungen der Gebereinheiten 513, 514.
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In 7 ist
die entsprechende Bewegung für den
in 1 dargestellten mechanischen Übertragungsmechanismus 12 dargestellt.
Hier führt
eine Verschwenkung des Schaltbalkens 12 zu unterschiedlichen
Beaufschlagungen der Gebereinheiten 13, 14, da
sich unterschiedliche Stellwege 55, 56 ergeben.
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Gemäß dem in 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Schaltvorrichtung mit einer beidseitig wirkenden Gebereinheit 860 ausgebildet.
Die Gebereinheit 860 verfügt über einen Kolben 861,
welcher in seinen Endbereichen jeweils in einem Zylinder 862, 863 axial
beweglich unter Abdichtung geführt
ist. Zylinder 862 sowie der Kolben 861 begrenzen
einen Arbeitsraum 864, welcher über die hydraulische Verbindung 815 mit
der Nehmereinheit 816 verbunden ist. Der Zylinder 863 und
der Kolben 861 begrenzen einen Arbeitsraum 865,
welcher über
die hydraulische Verbindung 815 mit der Nehmereinheit 816 verbunden
ist. Der Schalthebel 811 ist als ungefähr mittig verdrehbar gelagerter
Balken ausgebildet. In dem dem Kolben 861 zugewandten Endbereich greift
der Schalthebel 811 in eine Aufnehmung des Kolbens 861 derart
ein, dass eine Verschwenkbewegung des Schalthebels 811 mit
einer axialen Bewegung des Kolbens 861 gekoppelt ist.
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Das
in 9 dargestellte Ausführungsbeispiel verfügt über eine
einzige beidseitig wirkende Gebereinheit 960, welche entsprechend
dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist,
in welcher allerdings der Kolben nicht horizontal verschoben wird,
sondern in vertikaler Richtung. Abweichend zur 8 ist
in 9 der mechanische Übertragungsmechanismus 912 ausgebildet:
Der Kolben 961 verfügt über einen
Verbindungssteg 926, welcher den Arbeitsraum 965 unter
Abdichtung axialverschieblich durchsetzt und welcher aus dem Zylinder
und einem zugeordneten Gehäuse
nach oben auskragt. In dem dem Kolben 961 abgewandten Endbereich
des Verbindungssteges 926 verfügt dieser über eine Kugelpfanne 927,
in welcher der Kugelkopf 922 eines Schaltpleuels 920 aufgenommen
ist, welcher verdrehbar gegenüber
dem Schaltbalken 980 gelagert ist. Der Schaltbalken sowie
dessen Anbindung an den Schalthebel entspricht hierbei dem in 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel,
wobei der Teil des mechanischen Übertragungsmechanismus 12 zur
Gebereinheit 14 entfällt.
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Gemäß 9 erfolgt
eine unmittelbare Verbindung der Arbeitsräume 964, 965 mittels
der Druckmittelverbindung, welche mit Längskanal 928, Querbohrung 929, Öffnung 930, Öffnung 931,
gegenüberliegender
Querbohrung und Öffnung 928, 929 sowie
Längsbohrung 928 gebildet
ist. Eine Verbindung mit einem Druckmittelreservoir kann demgemäß entfallen,
alternativ oder zusätzlich
erfolgen.
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Die
in 10 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen
der in 1 dargestellten Ausgestaltung. Zu sätzlich verfügt die Schaltvorrichtung 10 über ein
Ausgleichselement 1065, mittels dessen eine Kopplung der
Drücke
in den Arbeitsräumen 1025 der
Gebereinheiten 1013 und 1014 möglich ist. Vorzugsweise findet
das Ausgleichselement 1065 Einsatz, wenn mit einer Schaltbewegung
eine Bewegung der Nehmereinheit 1016 veranlasst werden
soll, welche aber beispielsweise in Folge einer mangelnden Synchronisierung
der beteiligten Schaltelemente und/oder eines Blockierens einer
Schaltmuffe zeitweilig verhindert oder verzögert ist. Das Ausgleichselement 1065 gewährleistet,
das dennoch der Schalthebel bewegbar ist und bei einer späteren Freigabe
der Nehmereinheit 1016, veranlasst durch das Ausgleichselement 1065,
eine Bewegung der Nehmereinheit 1016 veranlasst wird. Weiterhin
kann das Ausgleichselement 1065 einem harten Kraftanstieg
zur Betätigung
des Schalthebels 1011 abmildernd entgegenwirken. In dem
Ausgleichselement 1065 sind Arbeitsräume 1066, 1067 hydraulisch
mit Arbeitsräumen 1025 der
Gebereinheiten 1013, 1014 verbunden. In den Arbeitsräumen 1066, 1067 ist
jeweils eine Anschlagscheibe 1068, 1069 über eine
Federeinheit 1070, 1071, gegen einen Absatz 1072, 1073 eines
Zylinders 1074 verspannt. Axial innenliegend von den Anschlagscheiben 1068, 1069 ist
zwischen diesen und an diesen anliegend ein Kolben 1075 angeordnet,
welcher in dem Zylinder 1074 zum Ausgleich axial verschieblich
ist.
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Das
Ausgleichselement 1065 funktioniert wie folgt: Steigt beispielsweise
in Folge einer Bewegung des Schalthebels 1011 von der skizzierten
Neutrallage in Richtung der ersten Schaltstufe der Druck in der Arbeitskammer 1025 der
Gebereinheit 1014 an und ist eine Bewegung der Nehmereinheit 1016 zumindest
verzögert,
so steigt in Folge der hydraulischen Verbindung der Druck im Arbeitsraum 1066 ebenfalls an.
Der Druck im Arbeitsraum 1066 bewirkt einen Anstieg des
Druckes auf die dem Arbeitsraum 1066 zugeordnete Stirnfläche des
Kolbens 1075, während der
auf der gegenüberliegende
Stirnfläche
des Kolbens 1075 wirkende Druck des Arbeitsraumes 1067 verringert
ist. In Folge der vorgenannten Druckunterschiede bewegt sich der
Kolben 1075 in 10 nach links.
Diese Ausgleichsbewegung ermöglicht
eine Bewegung des Schalthebels entsprechend der Vorgabe des Fahrers,
während
die Bewegung der Nehmereinheit 1016 zumindest verzögert ist.
Für eine spätere Freigabe
der Nehmereinheit 1016 ist die Federkraft der Feder 1071 größer als
die Federkraft der Feder 1070, so dass in Folge dieser
Federkräfte
eine Rückbewegung
des Ausgleichselementes erfolgen kann.
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Gemäß den 1, 4, 5, 8, 9, 10 ist
die Schaltvorrichtung jeweils in einer Neutralstellung (N) dargestellt,
wobei die Bewegung innerhalb der Schaltgasse zu den beschriebenen
Bewegungen führt
und in den vorgenannten Figuren die Positionen des Schalthebels 11 für die erste
Gangstufe (1) sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Neutralstellung
(N) der zweiten Fahrstufe (2) dargestellt sind.
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Die
Schaltvorrichtungen verfügen
insbesondere über
eine zusätzliche
Rasteinrichtung 80, welche zur Erzeugung bzw. Simulation
von Schaltkräften am
Schalthebel 11 mit der Bewegung des Schalthebels 11 gekoppelt
ist. Vorzugsweise verfügt
die Rasteinrichtung 80 über
ein federbelastendes Rastelement, welches sich unmittelbar gegenüber dem Schalthebel 11 bzw.
dem Schaltbalken 18 abstützt und gegenüber einer
gehäusefesten
Rastkontur abwälzt
bzw. entlang derselben gleitet. Die simulierten Betätigungskräfte ergeben
sich durch die Federbeaufschlagung des Rastelementes sowie die Rastkontur.
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Ergänzend zum
Ausführungsbeispiel
gemäß 1 ist
gemäß 11 die Öffnung 1131 nicht
unmittelbar mit dem Druckmit telreservoir 1132 verbunden,
sondern über
eine Ventileinheit 1185. Die Ventileinheit 1185 verfügt über einen
Zylinder 1186, in welchem in vertikaler Richtung axial
ein Steuerschieber 1187 beweglich angeordnet ist. Der Zylinder 1186 verfügt über eine
radial innenliegende Öffnung 1188. Die Öffnung 1188 ist
hydraulisch mit der Öffnung 1131 bzw.
den Öffnungen 1131 verbunden.
Der Steuerschieber verfügt
auf der vertikal obenliegenden Stirnfläche über eine axiale Ausnehmung 1189,
welche ungefähr
mittig vom Kolben 1124 in eine radiale Querbohrung 1190 übergeht.
Radial außenliegend bildet
die Querbohrung 1190 eine Öffnung 1191. Für fluchtende Öffnungen 1191, 1188 sowie 1130, 1131 ist
eine Druckmittelverbindung zwischen einem Arbeitsraum 1125,
Längskanal 1128,
Querbohrung 1129, Querbohrung 1190 und Ausnehmung 1189 zum
Druckmittelreservoir 1132 geschaffen.
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Die
Bewegung des Steuerschiebers 1187 ist über eine mechanische Kopplung 1192 an
die Bewegung des Schalthebels 1111 innerhalb einer Wählgasse
gekoppelt, während
die Bewegung der Gebereinheiten 1113, 1114 an
die Bewegung des Schalthebels 1111 innerhalb der Schaltgassen
gekoppelt ist.
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Eine
mechanische Kopplung 1192 erfolgt gemäß 12 wie
folgt: Der ungefähr
mittig verschwenkbar gelagerte Schalthebel 1111 verfügt in dem
der Ventileinheit 1185 zugewandten Endbereich über eine
Rastkontur 1193 mit Teilbereichen 1194, deren
Abstand von der Schwenkachse des Schalthebels 1111 größer ist
als der von Teilbereichen 1195, von der Schwenkachse des
Schalthebels. Über
ein Federelement 1196 wird ein Kontaktelement 1197 des
Steuerschiebers 1187 gegen die Rastkontur 1193 gedrückt. Bei
dem in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Kontaktelement 1197 als Rolle ausgebildet, welche
drehbar gegenüber
dem Steuerschieber 1187 ausgebildet ist und welches auf der
Rastkontur 1193 abwälzt.
In alternativer Ausgestaltung ist es ebenfalls denkbar, dass das
Kontaktelement als balliger Teilbereich des Steuerschiebers ausgebildet
ist, welcher entlang der Rastkontur 1193 gleitet.
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Mit
einer Wählbewegung
des Schalthebels 1111, beispielsweise zwischen Schaltgassen 1', 2' und 3' bewegt sich
das Kontaktelement 1197 entlang der Rastkontur 1193.
In Teilbereichen 1194 tritt der Steuerschieber 1187 weiter
in den Zylinder 1186 ein, während in Teilbereichen 1195 der
Steuerschieber 1187 infolge der Federbeaufschlagung weiter
aus dem Zylinder 1186 herausgedrückt wird. Durch geeignete Vorgabe
der Rastkontur 1193 kann eine Kopplung der Bewegung des
Steuerschiebers derart erfolgen, dass die Ventileinheit 1185 durch
fluchtende Öffnungen 1191, 1188 in Öffnungsstellung
ist, wenn sich der Schalthebel in der Wählgasse, aber außerhalb
der Schaltgassen befindet. Dieses entspricht den in 13 dargestellten,
schraffierten Bereichen der Wählgasse.
Beispielsweise korrelieren die Teilbereiche 1194 mit der Öffnungsstellung
der Ventileinheit 1185, so dass für die Öffnungsstellung der Steuerschieber
maximal in den Zylinder 1186 eingeschoben ist. Für den Fall,
dass an einer Stirnfläche des
Steuerschiebers 1187 der Druck des Druckmittelreservoirs 1132 unmittelbar
anliegt, verfügt
der Steuerschieber zur Kompensation über eine durchgehende Längsbohrung 1198.
Für das
in 12 dargestellte Ausführungsbeispiel führt eine
zunehmende Verschwenkung von 1' über 2' nach 3' infolge der mechanischen Kopplung 1192 zu
einer Hin- und Herbewegung des Steuerschiebers, wobei unterschiedliche Öffnungsstellungen
der Ventileinheit 1185 mit unterschiedlichen Stellungen
des Schalthebels 1111, aber gleichen Stellungen des Steuerschiebers 1187 korrelieren.
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In
den 14 bis 16 ist
eine alternative Ausgestaltung der mechanischen Kopplung 1192 dargestellt.
Diese mechanische Kopplung 100 verfügt über einen Wählbalken 101, welcher
mit einer Bewegung des Schalthebels 1411 in der Wählgasse
verschwenkt wird. Der Wählbalken 101 besitzt
in einem seiner Verschwenkachse abgewandten Endbereich eine drehbare
Verbindung mit einer Koppelstange 102. Die Koppelstange 102 ist
in dem dem Wählbalken 101 gegenüberliegenden
Endbereich drehbar an den Steuerschieber 1487 angelenkt.
Der Steuerschieber 1487 verfügt zusätzlich zu der Querbohrung 1190 sowie
der Öffnung 1191 über eine
weitere Querbohrung 103 mit zugeordneter Öffnung 104,
welche in einem anderen axialen Teilbereich in die Ausnehmung 1489 einmünden. Zwischen
der Öffnung 104 sowie
der Öffnung 1191 ist
ein Schließbereich 105 im Steuerschieber 1187 vorgesehen.
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Eine
zunehmende Verschwenkung des Schalthebels 1411 in der Wählgasse
von der Schaltgasse 1' über 2' zu 3' führt zu einer
zunehmenden Verschiebung des Steuerschiebers 1487 in den
Zylinder 1486 hinein. Zwischen den Schaltgassen 1' und 2', vgl. den in 16 schraffiert dargestellten Teilbereich
der Wählgasse,
Fluchten die Öffnungen 1191 sowie
die Öffnung 1188,
so dass die Ventileinheit 1485 in eine erste Öffnungsstellung
ist. Befindet sich der Schalthebel 1411 im Bereich der
Schaltgasse 2',
so verschließt
der Schließbereich 105 die Öffnung 1188.
Die Ventileinheit 1485 befindet sich somit in Schließstellung.
Mit zunehmender Verschwenkung fluchten für eine Stellung des Schalthebels 1411 zwischen
den Schaltgassen 2' und 3' die Öffnung 104 sowie
die Öffnung 1488,
so dass sich die Ventileinheit 1485 in einer zweiten Öffnungsstellung
befindet. Für
einen Schalthebel 1411 in den Schaltgassen 1' sowie 3' ist die Öffnung 1488 durch
die Mantelflächen des
Steuerschiebers 1487 geschlossen.
-
Die
unterschiedlichen Öffnungen 30 des
Kolbens 24 bilden Schnüffelbohrungen, über welche
ein „Reset" der Druckverhält nisse
an der Gebereinheit 13, 14 durchführbar ist.
Alternativ oder zusätzlich kann – gleichermaßen vom
Kolben gesteuert – ein Reset
für eine
Nehmereinheit 16 erfolgen.
-
Das
Druckmittelreservoir 32 ist beispielsweise entsprechend
den Zeichnungen einstückig
mit weiteren Gehäuseteilen
der Vorrichtung ausgebildet. Weiterhin kann das Druckmittelreservoir 32 als
Vorratstank ausgebildet sein.
-
Soll
eine Herstellung einer Druckmittelverbindung ausschließlich in
ausgewählten
Wählstellungen
erfolgen, so ist es ebenfalls denkbar, lediglich die Ventileinheit 85 vorzusehen
(vgl. 11, 14),
während
die von der Bewegung des Kolbens 24 gesteuerte Ventileinheit
entfällt.
-
- 10
- Schaltvorrichtung
- 11
- Schalthebel
- 12
- mechanischer Übertragungsmechanismus
- 13
- Gebereinheit
- 14
- Gebereinheit
- 15
- hydraulische
Verbindung
- 16
- Nehmereinheit
- 17
- Rasteinrichtung
- 18
- Schaltbalken
- 19
- Schaltpleuel
- 20
- Schaltpleuel
- 21
- Kugelkopf
- 22
- Kugelkopf
- 23
- Zylinder
- 24
- Kolben
- 25
- Arbeitsraum
- 26
- Verbindungssteg
- 27
- Kugelpfanne
- 28
- Längskanal
- 29
- Querbohrung
- 30
- Öffnung Kolben
- 31
- Öffnung Zylinder
- 32
- Druckmittelreservoir
- 33
- Austrittsöffnung
- 34
- Kolbennehmereinheit
- 40
- Längsbohrung
- 41
- Querbohrung
- 42
- Öffnung
- 43
- Verbindungskanal
- 45
- Rollen
- 50
- vertikale
Achse
- 55
- Stellweg
- 56
- Stellweg
- 60
- Gebereinheit
- 61
- Kolben
- 62
- Zylinder
- 63
- Zylinder
- 65
- Ausgleichselement
- 66
- Arbeitsraum
- 67
- Arbeitsraum
- 68
- Anschlagscheibe
- 69
- Anschlagscheibe
- 70
- Federeinheit
- 71
- Federeinheit
- 72
- Absatz
- 73
- Absatz
- 74
- Zylinder
- 75
- Kolben
- 80
- Rasteinrichtung
- 85
- Ventileinheit
- 86
- Zylinder
- 87
- Steuereinheit
- 88
- Öffnung
- 89
- Ausnehmung
- 90
- Querbohrung
- 91
- Öffnung
- 92
- mechanische
Kopplung
- 93
- Rastkontur
- 94
- Teilbereich
großen
Abstandes
- 95
- Teilbereich
kleinen Abstandes
- 96
- Federelement
- 97
- Kontaktelement
- 98
- Längsbohrung
- 100
- mechanische
Kopplung
- 101
- Wählbalken
- 102
- Koppelstange
- 103
- Querbohrung
- 104
- Öffnung
- 105
- Schließbereich