DE1036122B - Verfahren zur Abbildung ebener schallreflektierender Objekte, vorzugsweise von Teilen des Meeresbodens, mit Hilfe von Schallwellen - Google Patents

Verfahren zur Abbildung ebener schallreflektierender Objekte, vorzugsweise von Teilen des Meeresbodens, mit Hilfe von Schallwellen

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DE1036122B
DE1036122B DEE8062A DEE0008062A DE1036122B DE 1036122 B DE1036122 B DE 1036122B DE E8062 A DEE8062 A DE E8062A DE E0008062 A DEE0008062 A DE E0008062A DE 1036122 B DE1036122 B DE 1036122B
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DE
Germany
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sound
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sea floor
pulse
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DEE8062A
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English (en)
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Dr Phil Habil Erhard Ahrens
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ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications
    • G01S15/89Sonar systems specially adapted for specific applications for mapping or imaging
    • G01S15/8902Side-looking sonar

Description

  • Verfahren zur Abbildung ebener schallreflektierender Objekte, vorzugsweise von Teilen des Meeresbodens, mit Hilfe von Schallwellen Es ist ein Verfahren zur Abbildung von schallreflektierenden Gegenständen im Wasser bzw. des Meeresboden durch Echolotung bekannt, bei welchem ungerichtete Lotimpulse ausgesendet und die Echos vermittels einer gerichteten Empfangsanordnung aufgenommen und zur Erzeugung eines Lichtbildes benutzt werden. Bei diesem Verfahren wird eine Vielzahl von einzeln für sich gerichteten Schallempfängern derart verwendet, daß sie die Echos aus getrennten Bildfeldern des Gesamtblickbereiches empfangen und nach Verstärkung als Lichtbild zur Anzeige bringen.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens kann der gesamte Bildbereich in mehreren aufeinanderfolgenden Lotungen abgetastet werden, wobei eine Gruppe von einzeln gerichteten Empfängern benutzt wird, die in einer Zeile angeordnet sind, wobei diese Gruppe geschwenkt werden kann. Das Lichtbild wird mit Hilfe eines Tableans von Anzeigelampen erzeugt, deren Zahl und Anordnung derjenigen der einzelnen Empfänger entspricht. Bei diesem bekannten Abbildungsverfahren wird entsprechend wie beim Fotografieren ein räumlicher Sektor großer Öffnung auf eine Ebene projiziert, die senkrecht zur Peilrichtung liegt.
  • Es ist ferner ein Abbildungsverfahren mit Hilfe reflektierter Schallwellen bekannt, bei dem die in einer Horizontalebene liegenden Objekte nach Richtung und Entfernung auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre abgebildet oder durch Registrieren festgehalten werden. Bei diesem Verfahren werden die Lotimpulse gleichzeitig nach allen Richtungen eines Bereiches oder des gesamten Umkreises ausgesendet, während durch eine Empfangseinrichtung mit einer der gewünschten Peilschärfe entsprechenden schmalen Richtcharakteristik empfangen wird, deren Richtvektor in so schneller Folge über den Bereich wandert, daß er ihn während der Dauer eines Lotimpulses mindestens einmal durchläuft.
  • Erfindungsgemäß wird die Abbildung ebener reflektierender Objekte dadurch erreicht, daß die zeitliche Länge des Lotimpulses in Abhängigkeit von der Entfernung des ebenen Objektes zwischen einem Zehntel und der gesamten Dauer der Schallaufzeit zum Meeresboden hin und zurück eingestellt wird, daß die empfängerseitige Abtastung des Meeresbodens in dem unmittelbar dem Ende der Impulsaussendung folgenden Zeitintervall derart vorgenommen wird, daß ein in der Abtastrichtung liegender Streifen der Objektebene in einer maximal der Impulsdauer entsprechenden Zeit durch Schwenken der Empfangsrichtcharakteristik abgetastet wird, und daß die Aufzeichnung der Echoimpulse mittels eines Registriergerätes erfolgt, bei welchem der Vorschub der Registrierfläche einerseits und die quer zur Vorschubrichtung verlaufende Bewegung des Schreibstiftes andererseits mit den Abtastbewegungen der Empfangsanordnung synchronisiert ist.
  • Dadurch ergibt sich für den Anzeigeteil des Gerätes eine erhebliche Vereinfachung gegenüber dem Anzeigegerät des bekannten Abbildungsverfahrens, das eine umfangreiche, sehr spezielle und nur für diesen Zweck brauchbare Lampenanlage enthält. Weiterhin ist es Zweck der Erfindung, die beim bekannten Verfahren benutzte Anordnung einer Vielzahl von gerichteten Einzelschwingern zu vermeiden, was gemäß einem Merkmal der Erfindung durch Verwendung eines gerichteten Einzelschwingers bzw. einer als Ganzes gerichteten Gruppe von Schwingern möglich ist, die körperlich geschwenkt werden kann oder deren Richtcharakteristik mit elektrischen Mitteln in an sich bekannter Weise schwenkbar ist.
  • Die angegebene große Bemessung der Dauer der lotimpulse macht es möglich, daß auch bei kurzen Meßentfernungen noch eine genügend lange Zeit zur Verfügung steht, um bei mechanischer Drehung die Empfangsanordhung durch den Suchbereich in einer Richtung durchschwenken und den Schreibstift des Registriergerätes über die nutzbare Breite der Schreibfläche hinwegführen zu können; bei Verwendung der sonst üblichen Impulsdauer ist dies keinesfalls möglich. Beim Verfahren der Erfindung kann nämlich gerade bei kurzen Meßentfernungen die maximal zur Verfügung stehende Zeit, nämlich die Laufzeit eines Lotimpulses zum Meeresboden und zurück, dadurch voll ausgenutzt werden, daß die Impulsdauer fast so groß wie die Gesamtlaufzeit gewälht wird. Bei größeren Meßentfernungen kann gegebenenfalls die Dauer des Lotimpulses auch erheblich kürzer, etwa bis zu einem Zehntel der Gesamtlaufzeit, gewählt werden, falls diese Zeit für die Aufschreibung eines Bijdstreifens ausreichend ist.
  • Das erfindungsgemäß angegebene Verfahren kann auch dahin abgeändert werden, daß die Empfangscharakteristik sich über einen hreiten räumlichen Sektor erstreckt, während die Sendecharakteristik in der Abtastrichtung scharf gebündelt ist und während der Impulsaussendung über den ganzen räumlichen Sektor des Empfängers geschwenkt wird, so daß der Empfang nur während der Pause des Sendeimpulses erfolgen kann, wobei die Anzeigemittel für die Echoimpulse mit der Schwenkbewegung der Sendecharakteristik synchronisiert sind.
  • Dieses Verfahren stellt lediglich die Umkehrung des oben beschriebenen Verfahrens hinsichtlich der Wirkung der Sende- und Empfangscharakteristik dar.
  • Zweckmäßig wird im Rahmen der Erfindung die Charakteristik sowohl des Senders als auch des Empfängers in einer Richtung mit großem Offnungswinkel, in der dazu senkrechten Richtung mit möglichst kleinem tSffnungswinkel ausgebildet, wobei die Charakteristiken mit ihrer großen Ausdehnung senkrecht zueinander angeordnet sind, derart, daß sie sich überschneiden. Dabei kann, wie dies bereits oben ausgeführt ist, entweder die eine der beiden Charakteristiken feststehend und die andere in Richtung der großen Ausdehnung der anderen schwenkbar sein, oder es können auch beide Charakteristiken quer zu ihrer großen Ausdehnung schwenkbar ausgebildet sein.
  • Im letzteren Fall ergibt sich die Möglichkeit, auch bei feststehender Sende-Empfangs-Anordnung eine größere Fläche durch Bewegung der beiden Charakteristiken abzutasten, wobei jeweils die dem Schnitt der beiden Charakteristiken in der angepeilten Fläche entsprechenden Flächenelemente nacheinander von der Peilung erfaßt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, wobei zur Anzeige ein Registriergerät nach Art der bekannten Funkenschreiber Verwendung findet. Bei einem solchen Registriergerät, wie es für Zwecke der Echolotung üblich ist, werden sowohl der Schreibstift als auch die Registrierfläche durch einen gemeinsamen Motor angetrieben.
  • Fig. 1 zeigt im Blockschaltbild eine Anordnung, bei welcher der Sender 1 für die Schallwellenimpulse fest eingebaut ist und eine Charakteristik hat, deren Breite dem eingezeichneten Winkeln entspricht. Der Empfänger 2 für die Schallwellenimpulse ist um eine senkrecht durch die Zeichnungsebene laufende Achse drehbar derart, daß seine Empfangscharakteristik den ganzen Winkelbereich a des Senders überstreichen kann. In der Zeichnungsebene ist die Charakteristik des Empfängers sehr scharf gebündelt ausgebildet, wie dies durch den eingezeichneten Winkel e dargestellt ist.
  • Die Grenzen des von der Peilanordnung erfaßten Sektors sind auf der zu erfassenden Fläche F, beispielsweise dem Meeresboden, mit A und B angegeben.
  • Bei C ist ein zwischen diesen Grenzen liegender Punkt erhöhten Reflexionsvermögens dargestellt, der einen starken Echoimpuls erzeugen soll.
  • Der Schallwellensender 1 ist an einen Generator 3 angeschlossen, der bei Tastung elektrische Impulse erzeugt. Der Empfänger 2 wird mechanisch durch die Empfängerautomatik 4 aus seiner Ausgangsstellung über den Winkelbereich a geschwenkt und nach Durchlaufen dieses Winkelbereiches wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Der Empfänger 2 ist an den Verstärker 5 angeschlossen, der seinerseits wieder auf das Anzeigegerät, in diesem Fall ein Registriergerät 6, arbeitet. Ferner ist ein Synchronisiergerät 7 vorgesehen, das die Aussendung der Schallwellen durch den Sender 1 sowie die Auslösung der Empfangsbereitschaft des Verstärkers 5 und die Betätigung der Empfängerautomatik in Ahhängigkeit von dem Lauf des Registriergerätes 6 steuert. Das Synchronisiergerät 7 kann, wie durch die strichpunktierte Linie zwischen den beiden Geräten angedeutet, mechanisch mit der Antriebsvorrichtung des Registriergerätes 6 gekuppelt sein.
  • Die Steuerung der Geräte 3, 4 und 5 erfolgt gemäß dem vorliegenden Beispiel durch elektrische Übertragung vom Synchronisiergerät 7 aus, wie dies an Hand von Fig. 2 näher ausgeführt wird.
  • In Fig. 2 sind die für die Steuerung und Registrierung wesentlichen Teile des Registriergerätes 6 dargestellt, das auf die mechanische Synchronisierungsvorrichtung 7 einwirkt. Der Registrierstreifen 9, der in Richtung des Pfeiles 10 über die Umlenkrolle 11 geführt ist, läuft in diesem Falle von oben nach unten entsprechend der Bewegung des Schiffes nach vorn.
  • Der Schreibstift 12 befindet sich auf dem endlosen Band 13, das über die Führungsrolle 14 und die Antriebsrolle 15 gelegt ist und in Richtung des eingezeichneten Pfeils 16 von links nach rechts über die Registrierfläche 9 geführt wird. Die gemäß Fig. 1 vom Verstärker 5 auf das Anzeigegerät 6 gelangenden Meßimpulse werden in an sich bekannter Weise dem Schreibstift 12 über eine gehäusefeste Kontaktschieile zugeleitet, die der Übersichtlichkeit halber in der Figur nicht dargestellt ist. In der eingezeichneten Stellung befindet sich der Schreibstift am linken Rande des Registrierstreifens 9 in der StellungA', die der linken Bereichsgrenze A des durch den Sender 1 gemäß Fig. 1 erfaßten Sektors entspricht.
  • Ebenso entspricht die rechte Bereichsgrenze B nach Fig. 1 dem Punkt B' am rechten Rande des Registrierstreifens. In diesem Falle ist eine volle Ausnutzung der Registrierfläche in der Querrichtung gewährleistet.
  • Ein von einem gemäß Fig. 1 zwischen den Grenzen A und B liegenden Objekt C erzeugter Echoimpuls ist auf dem Registrierstreifen bei C' dargestellt. Der Antriebsmotor 17 des Registriergerätes treibt einerseits über das Getriebe 18 die Antriebsrolle 15 mit dem endlosen Band 13 und dem darauf befindlichen Schreibstift 12, andererseits ist über das Getriebe 18 vermittels einer strichpunktiert angedeuteten zweiten Welle 8 eine Nockenscheibenanordnung im Sxnchronisiergerät 7 gekoppelt, die aus den drei Nockenscheiben 19, 21 und 23 und den gehäusefesten Schaltkontakten 20, 22 und 24 besteht. Die Nockenscheibe 19 mit dem Sendekontakt 20 dient zur Auslösung der Meßimpulse über den Generator3, wobei die Länge des Meßimpulses durch die Länge des Nockens 19' und die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe 19 bestimmt wird. In der eingezeichneten Stellung hat der Nocken 19' den Kontakt 20 freigegeben und damit die Aussendung von Wellenimpulsen über den Generator 3 und den Schallsender 1 unterbrochen. Die Nockenscheibe 21 mit dem Kontakt 22 dient zur Blockierung der Verstärkers 5 während der Sendezeit. Bei geschlossenem Schalter 22 ist beispielsweise an eine der im Verstärker 5 befindlichen Verstärkerröhren eine negative Vorspannung derartiger Höhe gelegt, daß der Verstärker gesperrt ist. Im Bild der Fig. 2 hat der Nocken 21' den Kontakt 22 soeben freigegeben, wodurch der Verstärker 5 entsperrt und zur Aufnahme von Echoimpulsen bereit ist. Die dritte Nockenscheibe 23 mit dem Kontakt 24 dient zur Betätigung der Automatik 4. welche so konstruiert ist, daß sie nach Auslösung die Hin- und Zurückschwenkung des Empfänger 2 über den Sendesektor bewirkt. Zur Auslösung kann an den Schalter 24 ein Relais angeschlossen sein, welches bei Schließung des Schalters betätigt wird und damit den angedeuteten Bewegungsablauf der Empfängerautomatik 4 bzw. des Empfängers 2 startet.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen der beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen möglich; so kann z. B. bei einem Registriergerät, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, der Vorschub des Registrierstreifens 9 auch durch die Fahrgeschwindigkeit eines Schiffes gesteuert werden, wodurch eine maßstäbliche Zuordnung der entsprechenden Abmessungen des Meeresbodens und der Darstellung auf dem Registrierstreifen ermöglicht wird. in einer einfacheren Ausführungsform ist es auch möglich den Papiervorschub von Hand so einzuregeln, daß er der durch einen besonderen Fahrtmesser ermittelten Fahrgeschwindigkeit entspricht.
  • Das Synchronisiergerät braucht nicht, wie dies in den Figuren der Übersichtlichkeit halber dargestellt ist, getrennt vom Registriergerät bzw. Anzeigegerät angeordnet zu sein. Im allgemeinen werden vielmehr die Teile der Synchronisiervorrichtung innerhalb des Gehäuses der Anzeigevorrichtung an geeigneter Stelle untergebracht.
  • Die Synchronisierung braucht auch nicht in der dargestellten Art zu erfolgen, sondern es kann auch der synchrone Antrieb beispielsweise des Registriergerätes einerseits und der Schwenkvorrichtung für den Empfänger andererseits durch getrennte Antriebsvorrichtungen erfolgen, die auf elektrischem Wege in an sich bekannter Weise synchronisiert sind.
  • Die Abtastung der ebenen Objektfläche braucht auch nicht durch Schwenkung der Richtcharakteristik des Senders und/oder Empfängers in einer Ebene zu erfolgen, sondern beispielsweise auch auf einem Kegelmantel, wobei in einer abgetasteten Ebene durch den Peilstrahl ein Kreis, eine Spirale oder eine andere dem gewünschten Zweck angepaßte Linie beschrieben wird.
  • PATitNTANspi<i;ciii 1. Verfahren zur Abbildung ebener schallreflektierender Objekte, vorzugsweise von Teilen des Meeresbodens, mit Hilfe von Schallwellen unter Verwendung ungerichteter Lotimpulse und einer gerichteten Empfangsanordnung für die Echo- impulse zur Feststellung von etwa vorhandenem unterschiedlichem Reflexionsvermögen von Teilen des abzubildendes Objektes, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Länge des Lotimpulses in Abhängigkeit von der Entfernung des ebenen Objektes zwischen einem Zehntel und der gesamten Dauer der Schallaufzeit zum Meeresboden hin und zurück eingestellt wird, daß die empfängerseitige Abtastung des Meeresbodens in dem unmittelbar dem Ende der Impulsaussendung folgenden Zeitintervall derart vorgenommen wird, daß ein in der Abtastrichtung liegender Streifen der Objektebene in einer maximal der Impulsdauer entsprechenden Zeit durch Schwenken der Empfangsrichtcharakteristik abgetastet wird, und daß die Aufzeichnung der Echoimpulse mittels eines Registriergerätes erfolgt, bei welchem der Vorschub der Registrierfläche einerseits und die quer zur Vorschubrichtung verlaufende Bewegung des Schreibstiftes andererseits mit den Abtastbewegungen der Empfangsanordnung synchronisiert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtcharakteristik sowohl des Senders als auch die des Empfängers in einer Richtung mit großem Öffnungswinkel, in der dazu senkrechten Richtung jedoch mit möglichst kleinem Öffnungswinkel ausgebildet ist und daß beide Charakteristiken mit ihrer großen Ausdehnung senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei entweder die eine der beiden feststehend und die andere in Richtung der großen Ausdehnung der ersten schwenkbar oder aber beide Charakteristiken quer zu ihrer großen Ausdehnung schwenkbar ausgebildet sind.
    3. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangscharakteristik sich über einen räumlichen Sektor erstreckt, während die Sendecharakteristik in der Abtastrichtung scharf gebündelt ist und während der Impulsaussendung über den ganzen räumlichen Sektor des Empfängers geschwenkt wird, daß der Empfang nur während der Pause des Sendeimpulses erfolgen kann, wobei die Anzeigemittel für die Echoimpulse mit der Schwenkbewegung der Sendecharakteristik synchronisiert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 911 824, 767 520; USA.-Patentschrift Nr. 2 418 846.
DEE8062A 1953-10-31 1953-10-31 Verfahren zur Abbildung ebener schallreflektierender Objekte, vorzugsweise von Teilen des Meeresbodens, mit Hilfe von Schallwellen Pending DE1036122B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2418846A (en) * 1943-12-03 1947-04-15 Bell Telephone Labor Inc Submarine detection system
DE767520C (de) * 1939-02-19 1952-09-15 Electroacustic Gmbh Horizontallotanlage mit nacheilender Empfangsrichtcharakteristik
DE911824C (de) * 1940-05-16 1954-05-20 Atlas Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Abbildung von schallreflektierenden Gegenstaenden, insbesondere im Wasser

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