DE10359738A1 - Schuh - Google Patents

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Abstract

Ein Schuh (1) umfasst eine Schuhsohle (2) und ein Obermaterial (3) zum Umschließen des Fußes. An der Schuhsohle (2) ist ein Balancemittel (7) zum Abkippen des Schuhs (1) beim Gehen oder Laufen vorgesehen. Erfindungsgemäß ist das Balancemittel (7) lokal begrenzt im Zentrum der Schuhsohle (2) vorgesehen. Daher wird durch die Erfindung erreicht, dass herkömmliche Schuhe ohne Balancemittel (7) nunmehr gegebenenfalls durch Nachrüstung auch mit Balancemitteln (7) kombiniert werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, umfassend eine Schuhsohle und ein Obermaterial zum Umschließen des Fußes, mit einem an der Schuhsohle vorgesehenen Balancemittel zum Abkippen des Schuhs beim Gehen oder Laufen.
  • Ein derartiger Schuh ist beispielsweise durch die WO 2001/15560 bekannt geworden.
  • Die afrikanischen Massai zeichnen sich aus durch einen aufrechten, kraftvollen und gesunden Gang – geformt durch Millionen von Barfuß-Schritten auf unebenem Boden. Dieses Prinzip liegt auch dem eingangs genannten Schuh zugrunde. Der bekannte Schuh imitiert den Barfußgang auf unebenem Boden; auf diese Weise soll den in unserer Zivilisation verbreiteten Rücken-, Hüft- und Knieschmerzen entgegengewirkt werden.
  • Neben einem Modell für den sportlichen Einsatz sind derzeit eine Trekking-Sandale und ein Alltagsschuh bekannt. Nachteiligerweise werden die bekannten Schuhe nicht als ausreichend modisch angesehen, sodass insbesondere für den Business-Bereich Verbesserungen der Schuhe wünschenswert sind.
  • Daher soll durch die Erfindung erreicht werden, dass herkömmliche Schuhe ohne Balancemittel nunmehr gegebenenfalls durch Nachrüstung auch mit Balancemitteln kombiniert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schuh der eingangs genannten Art gelöst, welcher als weiteres Merkmal ein lokal begrenzt im Bereich des Zentrums der Schuhsohle angeordnetes Balancemittel aufweist. Es wird keine spezielle Ausgestaltung des Schuhs erforderlich. Es ist lediglich ein lokal angeordnetes Balancemittel vorgesehen. Die Sohle an sich kann beispielsweise eine herkömmliche glatte Ledersohle sein. Das Balancemittel befindet sich ungefähr in der Mitte der dem Untergrund zugewandten Schuhsohlenfläche.
  • In bevorzugter Realisation des Balancemittels ist das Balancemittel durch eine Kugelhalbschale ausgebildet. Denkbar sind auch ähnliche geomet rische Formen wie Ballen oder zylindrische Segmente. Die konkrete Ausgestaltung wird auf die Form und Art des Schuhs abgestimmt.
  • Wenn das Balancemittel lösbar mit der Schuhsohle verbunden ist, kann das Balancemittel ausgetauscht werden. Dies ermöglicht es, Schuhe individuell auf ihren Träger einzustellen und mit einem Balancemittel zu kombinieren, das hinsichtlich Gewicht, Größe und individueller Gangart (Supination, Pronation) auf den Schuhträger eingestellt ist. Dabei können die Geometrie, die Elastizität, die Härte und die Position des Balancemittels variiert werden, bis ein optimales Zusammenspiel mit dem Träger gefunden ist.
  • Die lösbare Befestigung des Balancemittels am Schuh ist natürlich auf unterschiedlichste Art möglich. Bevorzugt sind gängige Techniken aus dem Schuhbereich wie Seitenlaschen, Klettverschlüsse oder Schnürmittel.
  • Zur Durchführung der optimalen Balancierbewegung beim Gehen oder Laufen soll das erfindungsgemäße Balancemittel aus einem harten Kunststoff oder einer Gummimischung mit einer Shore-Härte D ≥ 15 hergestellt sein.
  • Bei einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Schuhs sind Lüftungskanäle in der Schuhsohle angeordnet. Dadurch kann der Schuhsohlenbereich entlüftet werden. Schweißbildung beim Training der Fußmuskulatur durch das Balancieren kann dadurch reduziert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schematischen Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schuhs;
  • 2 eine Draufsicht der Unterseite der Schuhsohle des Schuhs nach 1.
  • Aus der 1 ist der wesentliche Aufbau eines Schuhs 1 aus einer Schuhsohle 2 und aus einem mit der Schuhsohle 2 fest verbundenen Obermaterial 3 zum Umschließen eines Fußes des Schuhträgers ersichtlich.
  • Das Obermaterial 3 – beispielsweise aus Leder – ist mit Ösen und Schnürsenkeln versehen, um das Obermaterial 3 an den Fuß eng anliegend in herkömmlicher Weise zusammenzuziehen.
  • Die Schuhsohle 2 weist eine Vielzahl von seitlich offenen Lüftungskanälen 4 auf, welche mit Perforationen auf der Außenumfangsfläche versehen sind, sodass Luft und Feuchtigkeit aus dem Inneren des Schuhs 1 bzw. aus dem Bereich der Schuhsohle 2 nach außen seitlich abgeführt werden können. Der Schuhsohlenbereich kann belüftet werden.
  • Weiterhin ist an der einem Untergrund 5 zugewandten Unterseite 6 der Schuhsohle 2 im Zentrum der Schuhsohle 2 ein Balancemittel 7 zum erzwungenen Balancetraining angeordnet, welches durch eine Kugelhalbschale aus einem harten Material mit einer Shore-Härte D ≥ 15 ausgebildet ist. Die Kugelhalbschale erzeugt eine Wölbung der ansonsten ebenen Schuhsohlenunterseite 6. Der Schuh 1 besitzt daher einen Balancierpunkt 8. Beim Gehen oder Laufen kippt der Schuh 1 über diesen Balancierpunkt 8 ab. Das Gehen oder Laufen auf einem virtuellen unebenen Untergrund wird durch den Schuh 1 auf einem realen ebenen Untergrund 5 simuliert. Die Muskulatur des Fußes und die Körperhaltung werden trainiert.
  • Das Balancemittel 7 zum Balancetraining kann mithilfe einer oder mehrerer nicht gezeigter Seitenlaschen, Schnürungen oder Klettverschlüssen lösbar an der Schuhsohlenunterseite befestigt sein. Das Balancemittel 7 kann auf den Schuhträger eingestellt und angepasst werden. Je nach Körpergröße und Körpergewicht sowie gesundheitlichen Problemen kann das Balancemittel 7 angepasst werden. Alternativ kann das Balancemittel 7 auch dauerhaft fest mit der Schuhsohlenunterseite durch Verkleben oder einstückige Ausbildung mit der Schuhsohle verbunden sein. In diesem Fall ist das Balancemittel voreingestellt.
  • Die Schuhsohlenoberfläche 10 ist herkömmlichen Damen- und Herrenschuhen vergleichbar ausgebildet und bis auf eine in der Figur nicht gezeigte Profilierung gegen Rutschen weitgehend glatt ausgebildet.
  • 1
    Schuh
    2
    Sohle
    3
    Obermaterial
    4
    Lüftungskanal
    5
    Untergrund
    6
    Sohlenunterseite
    7
    Balancemittel
    8
    Balancierpunkt
    9
    Kipprichtung
    10
    Schuhsohlenoberfläche

Claims (8)

  1. Schuh (1), umfassend eine Schuhsohle (2) und ein Obermaterial (3) zum Umschließen des Fußes, mit einem an der Schuhsohle (2) vorgesehenen Balancemittel (7) zum Abkippen des Schuhs (1) beim Gehen oder Laufen, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancemittel (7) lokal begrenzt im Bereich des Zentrums der Schuhsohle (2) vorgesehen ist.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancemittel (7) durch eine Kugelhalbschale ausgebildet ist.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancemittel (7) lösbar mit der Schuhsohle (2) verbunden ist.
  4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenlaschen zur Befestigung des Balancemittels (7) vorgesehen sind.
  5. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Klettverschlüsse zur Befestigung des Balancemittels (7) vorgesehen sind.
  6. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Schnürmittel zur Befestigung des Balancemittels (7) vorgesehen sind.
  7. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancemittel (7) aus einem Kunststoff mit einer Shore-Härte D ≥ 15 hergestellt ist.
  8. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lüftungskanäle (4) in der Schuhsohle (2) angeordnet sind.
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