DE10359622A1 - Antenne mit zumindest einem Dipol oder einer dipolähnlichen Strahleranordnung - Google Patents

Antenne mit zumindest einem Dipol oder einer dipolähnlichen Strahleranordnung Download PDF

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Abstract

Eine verbesserte Antenne zeichnet sich unter anderem durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A - Auf dem Reflektor (3) ist auf dessen Vorderseite (3b) ein sich quer zur Reflektorebene erstreckendes elektrisch leitfähiges stabförmiges Koppelelement (21) vorgesehen, DOLLAR A - die Trägereinrichtung (15) umfasst im Inneren eine Axialbohrung (15a), DOLLAR A - die Trägereinrichtung (15) ist mit ihrer Axialbohrung (15a) auf das stabförmige Koppelelement (21) aufsetzbar, derart, dass die Trägereinrichtung (15) und das stabförmige Koppelelement (21) unter Vermeidung einer elektrisch-galvanischen Berührung kapazitiv gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antenne mit zumindest einem Dipol oder einer dipolähnlichen Strahleranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Dipolstrahler sind beispielsweise aus den Vorveröffentlichungen DE 197 22 742 A sowie der DE 196 27 015 A bekannt geworden. Die Dipolstrahler können dabei eine übliche Dipolstruktur aufweisen oder beispielsweise aus einer Kreuzdipolanordnung oder einem Dipolquadrat etc. bestehen. Ein sogenannter Vektor-Kreuzdipol ist z. B. aus der Vorveröffentlichung WO 00/39894 bekannt. Die Struktur scheint vergleichbar einem Dipolquadrat zu sein. Aufgrund der spezifischen Ausbildung des Dipolstrahlers gemäß dieser Vorveröffentlichung wird jedoch in elektrischer Hinsicht letztlich eine Kreuzdipol-Struktur geschaffen, so dass das so gebildete Antennenelement in zwei senkrecht zueinander ausgerichteten Polarisationen strahlen und empfangen kann. All diese Vorveröffentlichungen sowie die dem Durchschnittsfachmann hinlänglich bekannten sonstigen Dipolstrukturen werden insoweit auch zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
  • Während bisher alle Generationen von Dipolstrahlern oder dipolähnlichen Strahlern so auf dem Reflektor positioniert wurden, dass sie elektrisch, d. h. galvanisch mit dem Reflektor verbunden sind, wurde bereits in einer nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung vorgeschlagen, ein derartiges Strahlerelement kapazitiv am Reflektorblech anzukoppeln. Unter Zwischenschaltung z. B. eines nicht leitenden Elementes, insbesondere Dielektrikums oder unter Ausbildung eines nicht leitenden Berührungsabschnittes am Strahler oder dessen Trägereinrichtung, an dem der Strahler am Reflektorblech aufgesetzt wird, lässt sich dadurch eine in elektrischer Hinsicht eindeutig reproduzierbare Positionierung des Strahlers auf dem Reflektor realisieren, da die nach dem Stand der Technik unter Umständen auftretenden Intermodulations-Probleme vermieden werden. Denn bei einer mechanischen Befestigung von Dipol oder dipolähnlichen Strahlerelementen auf dem Reflektorblech nach dem Stand der Technik wurden diese üblicherweise mittels Schrauben oder sonstiger Verbindungsmechanismen auf dem Reflektorblech angebracht, wodurch sich je nach Montagegenauigkeit unterschiedliche Kontaktverhältnisse einstellten, mit der Folge, dass Intermodulations-Probleme auftreten konnten, die sich unterschiedlich äußerten.
  • Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass in der Mehrzahl aller Fälle die Dipole oder dipolähnlichen Strahler auf dem Reflektorblech aufgesetzt und von der Reflektorrückseite her durch Eindrehen einer oder mehrerer Schrauben befestigt werden. Lässt aber beispielsweise auch aufgrund von Wärmeeinflüssen der Anpressdruck nach, so verändern sich die Kontaktverhältnisse, wodurch die Performance eines derartigen Antennenelementes signifikant nachlässt.
  • Gemäß der vorstehend genannten nicht vorveröffentlichten Anmeldung wird unter Vermeidung eines elektrisch-galvanischen Kontaktes unter Verwirklichung einer kapazitiven Koppelung zudem der weitere Vorteil realisiert, dass zwischen dem Dipol und dem Reflektor kein Spannungspotential auftreten kann. Denn durch die unterschiedlich gewählten Materialien für einen Dipolstrahler oder die Trägereinrichtung für einen Dipolstrahler und das Material des Reflektors tritt herkömmlicherweise ansonsten eine elektrochemische Spannung auf, die zu Kontaktkorrosion führen kann. Da dies erfindungsgemäß vermieden wird, ergibt sich auch eine größere Auswahlmöglichkeit der zu verwendenden Materialien für den Dipol und/oder den Reflektor.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines sogenannten Vektor-Dipols beschrieben worden, der von seinem grundsätzlichen Aufbau her aus der WO 00/39894 bekannt ist, auf deren Offenbarungsgehalt in vollem Umfang Bezug genommen wird. Die Erfindung lässt sich aber bei allen Dipolen realisieren, beispielsweise auch bei kreuzförmigen Dipolen oder einfachen Dipolen, wie sie beispielsweise aus der DE 197 22 742 A1 , der DE 198 23 749 A1 , der DE 101 50 150 A1 oder beispielsweise der US 5 710 569 bekannt sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine nochmals verbesserte Antenne mit einer kapazitiven Koppelung zwischen dem Strahler bzw. seiner Trägereinrichtung und einem zugeordneten leitenden Reflektor oder einer leitenden Reflektoroberfläche zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine deutliche Verbesserung gegenüber allen herkömmlichen, nach dem Stand der Technik bekannten Antennen geschaffen. Dabei stellt die vorliegende Erfindung eine nochmalige weitergehende Verbesserung auch gegenüber der vorstehend genannten nicht vorveröffentlichten Lösung dar, gemäß der bereits eine kapazitive Koppelung der Antenne am Reflektor vorgesehen war.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr ein sich stabförmig vom Reflektor erhebendes elektrisch leitfähiges Kopplungselement vorgesehen, welches mit dem Reflektorblech bevorzugt elektrisch-galvanisch verbunden ist. Hierauf aufsetzbar ist die eigentliche Strahlereinrichtung, in der Regel die den dipolförmigen Strahler oder die dipolförmige Strahlerstruktur tragende Trägereinrichtung, die eine axiale Ausnehmung aufweist, mit welcher die Trägereinrichtung auf das stabförmige Koppelelement aufgesetzt werden kann. Obgleich das stabförmige Koppelelement in die axiale Ausnehmung der Trägereinrichtung eintaucht und in der Regel koaxial in der axialen Ausnehmung der Trägereinrichtung zu liegen kommt, ist das stabförmige Koppelelement von der leitfähigen Trägereinrichtung elektrisch-galvanisch ge trennt. Dadurch wird unter anderem eine kapazitive und/oder gegebenenfalls eine induktive Außenleiterkopplung zwischen dem Reflektor und dem bevorzugt mit dem Reflektor elektrisch-galvanisch verbundenen Koppelement zum einen und dem elektrisch leitfähigen Teil der Trägereinrichtung realisiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei das elektrisch leitfähige stabförmige Koppelelement als Rohrkörper ausgebildet, der auf dem Reflektorblech angelötet, angeschweißt oder in sonstiger Weise befestigt sein kann. Dann wird lediglich eine als Isolator wirkende hohlzylinderförmige Hülse oder ein sonstiger gezeigter Abstandshalter auf das stabförmige Koppelelement aufgeschoben, wobei vorzugsweise am untere Ende dieser als Dielektrikum wirkenden Hülse ein Flansch ausgebildet ist, bis zu dem die leitfähige Trägereinrichtung der Strahlerstruktur aufgeschoben werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann aber als Dielektrikum auch Luft verwendet werden. Dazu muss lediglich gewährleistet sein, dass durch gewisse Abstandshalter die aufgesetzte elektrisch leitfähige Trägereinrichtung nicht in elektrisch-galvanischen Kontakt mit dem Reflektor und/oder dem mit dem Reflektor elektrisch verbundenen stabförmigen Koppelelement kommt.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die elektrische Trägereinrichtung selbst aus nicht leitfähigem Material, beispielsweise Kunststoff auszubilden und nur an der Außenseite mit einer elektrisch leitfähigen Überschicht zu überziehen. Dann kann die Trägereinrichtung im Passsitz oder mit vorzugsweise geringem Spiel auf das elektrisch leitfähige stabförmige Koppelelement aufgesetzt werden, wobei durch die Länge der stabförmigen Koppelelemente auch sichergestellt sein kann, dass das stirnseitige untere Ende der Trägereinrichtung benachbart zum Reflektor mit diesem nicht in Kontakt treten kann und/oder hier ebenfalls eine isolierende Schicht ausgebildet oder vorgesehen oder die Stirnwand der Trägereinrichtung nicht mit einer elektrischen Außenschicht an dieser Stelle versehen ist.
  • Wie erwähnt ist das stabförmige Koppelelement bevorzugt hohl oder hohlzylinderförmig gestaltet. Dazu axial fluchtend ist im Reflektor eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen. Diese eröffnet die Möglichkeit, auf der Reflektorrückseite den Außenleiter eines Koaxialkabels zur Speisung der Strahleranordnung am Reflektorblech und/oder an dem gegebenenfalls auch auf die Unterseite überstehenden Rohransatz des elektrisch leitfähigen stabförmigen Koppelelementes anzuschließen (in der Regel elektrisch-galvanisch anzubinden, beispielsweise durch löten), und davon elektrisch getrennt den Innenleiter koaxial durch das stabförmige Koppelelement nach oben hin hindurchzuführen, um dort den Innenleiter in geeigneter Weise anzuschließen, d. h. in der Regel mit der gegenüberliegenden Dipolhälfte elektrisch zu verbinden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann für den Innenleiter in dem stabförmigen Koppelelement ein dort fest integriertes elektrisches stabförmiges Element vorgesehen sein, so dass der Innenleiter unten liegend angeschlossen wird. Der Innenleiter kann aber auch direkt als verlängerter kabelförmiger Innenleiter durch das stabförmige Element bevorzugt unter Zwischenschaltung eines Isolators nach oben verlegt sein.
  • Möglich ist es aber auch, einen Innenleiter insgesamt durch das stabförmige Element hindurch zu verlegen und den Außenleiter oben liegend an dem stabförmigen Element anzuschließen und davon getrennt den Innenleiter zu der in der Regel gegenüberliegenden Dipolhälfte verlängert auszuführen oder in unmittelbarer räumlicher Nähe zur elektrischen Kontaktierung des Außenleiters mit einem elektrischen Verbindungsbügel elektrisch zu kontaktieren, der eine Verbindung zur gegenüberliegenden Dipolhälfte herstellt.
  • Grundsätzlich ist aber auch eine Umkehrung des Kopplungsprinzips möglich. Das Koppelelement kann nämlich als äußerer Topfteil gebildet sein, der mit dem Reflektor galvanisch verbunden ist. Hierin wird im Inneren durch einen Isolator, durch Luft oder durch sonstige geeignete Weise der Trägerabschnitt des Dipols positioniert, um die primär als kapazitive Außenleiterkopplung bezeichnete Kopplung zu realisieren.
  • Weitere vielfältige, teilweise in der Beschreibung noch im Detail erörterte Abwandlungen sind möglich.
  • Schließlich ist es ebenso in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung möglich, die Innenleiterkontaktierung ebenfalls kapazitiv zu gestalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines einspaltigen Antennenarrays mit drei vertikal übereinander angeordneten dualpolarisierten Strahlern;
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung eines einzelnen in 1 verwendeten Strahlers vor einem Reflektor;
  • 2a eine Seitenansicht auf die Strahleranordnung gemäß 2;
  • 2b eine schematische Draufsicht auf die dualpolarisierte Dipolstrahleranordnung nach 2;
  • 3 eine schematische rückwärtige Ansicht auf den Reflektor, und zwar auf die Stelle, an der an der gegenüberliegenden Seite ein Strahler gemäß 1 montiert ist;
  • 4 eine schematische axiale Querschnittsdarstellung durch einen Strahler gemäß 2 gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 4a ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einer elektrisch-galvanischen Innenleiterverbindung zu einer Dipolhälfte;
  • 5 eine schematische axiale Querschnittsdarstellung durch einen Strahler gemäß 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 6 eine schematische axiale Querschnittsdarstellung durch einen Strahler gemäß 2 gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 7 eine schematische axiale Querschnittsdarstellung durch einen Strahler gemäß 2 gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 8 eine schematische Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles eines Dipolstrahlers;
  • 9 eine schematische Draufsicht auf einen in lediglich einer Polarisationsebene strahlenden Dipol gemäß 8, der gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer vor allem kapazitiven und/oder induktiven Außenleiterkopplung angeschlossen ist; und
  • 10 ein zu den 4 und 5 abgewandeltes Ausführungsbeispiel im Sinne einer Umkehrung des erfindungsgemäßen Kopplungsprinzipes, bei welchem das Koppelelement topfförmig gestaltet ist und im Inneren der darin eingeführten Träger eine Strahlereinrichtung unter Erzeugung einer vor allem kapazitiven und/oder induktiven Außenleiterkopplung positioniert ist.
  • In 1 ist eine Antennenanordnung 1 in schematischer Wiedergabe mit einem Reflektor oder Reflektorblech 3 gezeigt. Der Reflektor 3 z. B. nach Art eines Reflektorbleches kann bevorzugt an seinen beiden gegenüberliegenden Längsseiten 5 oder davon weiter nach innen versetzt mit einer Reflektorbegrenzung 3' versehen sein, die beispielsweise senkrecht zur Ebene des Reflektorbleches 3 oder aber auch in einem von einem rechten Winkel abweichenden, schräg verlaufenden Winkel ausgerichtet sein kann.
  • Üblicherweise sind auf einem derartigen Reflektorblech 3 in Vertikalrichtung versetzt zueinander mehrere Dipole oder dipolähnliche Strahler angeordnet. Der Strahler oder die Strahleranordnungen 11 können aus Single-Band-Strahlern, Dual-Band-Strahlern, Trippel-Band-Strahlern oder allgemein aus Mehrband-Strahlern oder dergleichen bestehen. Bei der heutigen Antennengeneration werden bevorzugt Dual-Band-Strahler oder sogar Trippel-Band-Strahler verwendet, die zudem in zwei orthogonal aufeinander ausgerichteten Polarisationen senden und/oder empfangen können, und die dabei bevorzugt in einem ±45° Winkel gegenüber der Horizontalen bzw. Vertikalen ausgerichtet sind. Es wird dabei insbesondere auf die Vorveröffentlichungen DE 197 22 742 A sowie DE 196 27 015 A verwiesen, die unterschiedliche Antennen mit verschiedensten Strahleranordnungen zeigen und beschreiben. All diese Strahler und Strahlerelemente sowie Abwandlungen hiervon können im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet und eingesetzt werden. Von daher können also auch Strahler mit echter Dipolstruktur, nach Art eines Kreuzdipols, eines Dipolquadrates oder nach Art seines sogenannten Vektordipols verwendet werden, wie sie beispielsweise aus der WO 00/39894 bekannt sind. All diese Strahlertypen und Abänderungen werden unter Bezugnahme auf die vorstehend genannten Vorveröffentlichungen zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht.
  • In den 2 und 3 ist im größeren Detail in unterschiedlichen Darstellungen eine erste erfindungsgemäße Strahleranordnung 11 auf einem Reflektor 3 gezeigt. Die Strahleranordnung 11 weist dabei vom Prinzip her einen Aufbau auf, wie er aus der WO 00/39894 bekannt und dort ausführlich beschrieben ist. Es wird von daher auf den Offenbarungsgehalt der vorstehenden Veröffentlichung in vollem Umfange verwiesen und zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht. Daraus ist bekannt, dass die Strahleranordnung 11 gemäß den Ausführungsbeispielen nach 1 bis 3 in schematischer Draufsicht zwar wie ein Dipolquadrat gestaltet ist, aufgrund der spezifischen Ausbildung jedoch in elektrischer Hinsicht wie ein Kreuzdipol sendet und empfängt. In 1 sind dabei bezüglich einer Strahleranordnung 11 die beiden Polarisationsrichtungen 12a und 12b eingezeichnet, die senkrecht zueinander stehen und durch die diagonale, durch die in Draufsicht eher quadratisch gebildete Strahleranordnung 11 gebildet ist. Die jeweils um 180° gegenüberliegende Strukturen gemäß der Strahleranordnung 11 wirken insoweit als Dipolhälften zweier kreuzförmig angeordneter Dipole.
  • Eine so gebildete dipolförmige Strahleranordnung 11 ist über eine zugehörige Trägereinrichtung oder Träger 15 auf dem Reflektor 3 gehalten und montiert. Die in diesem Ausführungsbeispiel vier Dipolhälften 13 (die kreuzförmig zueinander liegend angeordnet sind) und die zugehörige Trägereinrichtung 15 bestehen dabei aus elektrisch leitfähigem Material, in der Regel Metall bzw. einer entsprechenden Metalllegierung. Die Dipolhälften oder die zugehörige Trägereinrichtung oder Teile davon können aber auch aus einem nicht-leitfähigen Material, beispielsweise Kunststoff bestehen, wobei dann die entsprechenden Teile mit einer leitfähigen Schicht überzogen und/oder beschichtet sein können.
  • In der perspektivischen Darstellung gemäß 2 ist auch zu ersehen, dass der in elektrischer Hinsicht kreuzförmige Strahler einen im Horizontalquerschnitt annähernd quadratischen Träger oder eine quadratische Trägereinrichtung 15 aufweist, die mit von oben nach unten, im gezeigten Ausführungsbeispiel kurz vor dem Reflektor endenden Schlitzen 15d versehen ist. Diese Schlitze 15d fluchten mit den Schlitzen 11a, die jeweils zwei benachbarte Dipolhälften zweier senkrecht aufeinanderstehender Polarisationen voneinander trennen. Durch die Schlitze 15d in der Trägereinrichtung 15 wird so jeweils die zugehörige Symmetrierung 15e der betreffenden Dipolstruktur gebildet. Die Länge der Schlitze und damit die Länge der dadurch gebildeten Symmetrierung kann variieren, wobei ein Wert um γ/4 für eine betreffende Frequenz häufig geeignet ist.
  • Um nunmehr eine kapazitive und/oder induktive Ankopplung auf dem Reflektorblech 3 zu gewährleisten, also eine elektrisch berührungslose Verbindung zu schaffen, ist auf dem Reflektor 3 ein stabförmiges Koppelelement 21 befestigt (4 bis 7), d. h. im gezeigten Ausführungsbeispiel unter Herstellung einer elektrisch-galvanischen Verbindung mit dem Reflektor 3. Sowohl der Reflektor als auch das stabförmige Koppelelement können aus nicht-leitfähigem Material bestehen. In diesem Fall sind die entsprechenden Teile mit einer leitfähigen Schicht überzogen. Dabei muss gewährleistet sein, dass die elektrisch leitfähige Schicht des Koppelelementes und die entsprechende leitfähige Schicht auf dem Reflektor elektrisch leitend verbunden sind. Sofern der Reflektor insgesamt leitfähig ist, muss die entsprechende leitfähige Schicht des Koppelelementes mit dem Reflektor insgesamt elektrisch leitend verbunden sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das stabförmige Kop pelelement 21 rohr- oder zylinderförmig gestaltet und dabei durch eine mit diesem stabförmigen Koppelelement 21 fluchtende Bohrung 23 von der Rückseite 3a des Reflektors eingeschoben, bis ein entsprechender Stufenabsatz 21a des hohlzylinderförmigen Koppelelementes 21 auf der rückwärtigen Seite des Reflektors 3 anschlägt. Mit andere Worten ist der Außenumfang des Abschnittes 21b des Koppelelementes 21 unterhalb des Stufenabsatzes 21a breiter als die Bohrung 23, so dass das zylinderförmige Koppelelement 21 nur soweit in die Bohrung 23 eingeschoben werden kann, bis der erwähnte Stufenabsatz 21a am Reflektor rückseitig anschlägt. In dieser Position wird das Koppelelement 21 bevorzugt durch löten elektrisch-galvanisch mit dem bevorzugt aus einem Reflektorblech bestehenden Reflektor 3 verbunden. Auf dieses stabförmige Koppelelement 21 ist dann ein hohlzylinderförmiger Isolator 25 aufgesteckt, wobei der Innendurchmesser und der Innenquerschnitt des Isolators 25 an den Außenquerschnitt und die Außenform des stabförmigen Koppelelements 21 bevorzugt angepasst ist. Bei einem hohlzylinderförmigen Koppelelement 21 ist mit anderen Worten auch der Isolator hohlzylinderförmig gestaltet und sitzt mehr oder weniger zumindest fast spielfrei oder nur mit wenigem Spiel auf dem Koppelelement 21.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der hohlzylinderförmige Isolator 25 unten liegend, also benachbart zum Reflektor 3 mit einem umlaufenden Rand oder Flansch 25a versehen, worüber der Isolator 25 auf der Front- oder Vorderseite 3b des Reflektors aufliegt.
  • Nunmehr muss lediglich die Strahlerstruktur mit ihrer Trägereinrichtung 15, in deren Innerem eine Axialbohrung 15a eingebracht ist, auf den mit einer axialen Innenaus nehmung versehenen Isolator 25 aufgesteckt werden. Dabei ist der Innendurchmesser und die Innenquerschnittsform der Axialbohrung 15a wiederum an die Außenabmessung und die horizontale Querschnittsform des Isolators 25 angepasst, so dass auch die Trägereinrichtung zumindest näherungsweise spielfrei oder nur mit geringem Spiel auf den Isolator 25 aufgesteckt werden kann.
  • Bevorzugt wird dabei die Trägereinrichtung mit ihrer Axialbohrung 15a so weit auf den Isolator 25 aufgeschoben, bis die Trägereinrichtung 15 mit ihrer dem Reflektor 3 zugrunde liegenden unteren Stirnseite 15b nunmehr auf dem zum Isolator 25 gehörenden nicht-leitenden Rand oder Flansch 25a aufliegt. Daraus ist also ersichtlich, dass für die Befestigung und Montage der Strahleranordnung 11 ein Lötvorgang zur Befestigung der Trägereinrichtung auf dem Reflektor 3 nicht notwendig ist.
  • Ebenso könnten die axialen Längenverhältnisse so sein, dass beim Aufsetzen des Strahlers dessen Trägereinrichtung 15 soweit auf den Isolator 25 aufgeschoben wird, bis die vom Reflektor 3 abgewandt liegende obere Stirnseite 25b an einem entsprechenden oberen, dem Reflektor 3 zugewandt liegenden Anschlag 15c der Strahleranordnung bzw. der zugehörigen Trägereinrichtung anschlägt, und zwar so, dass die untere Stirnseite 15b der Trägereinrichtung 15 im zumindest geringem Abstand vor dem Reflektor 3 endet und dort den Reflektor 3 nicht kontaktieren kann.
  • Schließlich ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auch noch ein die Trägereinrichtung 15 der Strahlereinrichtung 11 umgebender auf dem Reflektor angebrachter Zentrier- oder Fixiersockel 22 vorgesehen, der ebenfalls die Trägerein richtung in der gewünschten Fixierlage hält. Dazu ist der Sockel 22 mit einer entsprechenden inneren Aufnahme versehen sowie einem Auflageabschnitt 22a, so dass die aufgesetzte in der Regel leitende Trägereinrichtung 15 der Strahleranordnung 11 nicht elektrisch-galvanisch in Kontakt mit dem Reflektor 3 kommen kann. Der Sockel 22 bzw. die Sockel-Trägereinrichtung 22 kann dann beispielsweise mit Rast- oder Zentrierzonen versehen sein, die durch entsprechende Bohrungen oder Ausstanzungen den Reflektor durchgreifen und daher leicht nach Art einer Schnappverbindung auf dem Reflektor aufgesetzt und daran befestigt werden können. Eine derartige Sockel-Zentrierung 22 ist auch vor allem dann geeignet, wenn kein Isolator verwendet wird, so dass dadurch die Trägereinrichtung 15 in nicht elektrisch-galvanischen Kontakt zu dem stabförmigen Koppelelement 21 vor dem Reflektor 3 verankert werden kann.
  • Grundsätzlich kann die Trägereinrichtung 15 aber auch so gestaltet sein, dass deren untere, dem Reflektor 3 zugewandt liegende Stirnseite und vielleicht noch daran angrenzend in einer gewissen sich von dieser Stirnseite aus axial erhebenden Höhe nicht gleitend ausgestaltet ist, oder mit einem nicht gleitenden Überzug versehen ist, um hier eine elektrisch-galvanische Kontaktierung mit dem Reflektorblech oder Reflektor 3 zu vermeiden. In diesem Fall könnte auch auf den erwähnten Fixiersockel 3 verzichtet werden.
  • Durch die geschilderten Maßnahmen wird eine kapazitive Außenleiterkopplung 29 realisiert, wobei die zwei die kapazitiven Außenleiterkopplungen 29 bewirkenden Koppelteile zum einen aus dem mit dem Reflektor elektrisch-galvanisch verbundenen Koppelelement 21 und zum anderen aus der Trägereinrichtung 15 bzw. den die Axialbohrung 15' und die Trägereinrichtung umgebenden Abschnitt der Trägereinrichtung 15 besteht, der wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, parallel zum Koppelelement 11 zu liegen kommt. Es handelt sich entsprechend dem erläuterten Ausführungsbeispiel um eine koaxiale kapazitive Kopplung, bei der innenliegend das hohlstabförmige Koppelelement 11 angeordnet ist, zu welchem außenliegend und dieses Koppelelement 11 in Umfangsrichtung umkreisend der entsprechende Abschnitt der Trägereinrichtung 15 zu liegen kommt.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird angemerkt, dass das elektrisch leitfähige oder mit einer elektrisch leitfähigen Oberfläche versehene stabförmige Koppelelement 21 ebenfalls kapazitiv an der Unterseite mit dem Reflektor 3 verbunden sein könnte, was im vorliegenden Fall aber als weniger vorteilhaft gewünscht ist.
  • Um möglicherweise die lediglich durch Aufschieben anzubringende Antennenanordnung 1 auf dem Reflektor zu fixieren, kann beispielsweise an der Unterseite der Trägereinrichtung 15 eine vorstehende Nase angebracht sein, die in eine entsprechende Ausnehmung im Reflektor diesen bevorzugt durchgreifend einrastet. Dadurch kann eine einfache Schnappverbindung geschaffen werden. Zum Entfernen muss die den Reflektor hintergreifende Nase dann lediglich verbogen werden, um die Antennenanordnung wieder nach oben hin vom stabförmigen Koppelelement 21 abzuheben.
  • Um die Strahleranordnung funktionsmäßig anzuschließen, ist es dabei lediglich erforderlich, beispielsweise ein Koaxialkabel 31 am Koaxialkabelende 31a auf der Rückseite des Reflektors 3 entsprechend vorzubereiten, d. h. beispiels weise einen entsprechend abisolierten Abschnitt des Außenleiters 31b beispielsweise durch Löten mit dem leitfähigen Koppelelement 21 elektrisch zu verbinden. Das Koaxialkabel 31 kann dabei parallel auf der Rückseite des Reflektors verlegt sein und ein einer Radialöffnung oder Radialbohrung in dem über die Rückseite des Reflektors nach unten überstehenden Abschnittes des stabförmigen Koppelelementes bis in diesen Bereich des Stufenabsatzes 21a hinein verlegt und dort elektrisch angeschlossen sein. Ein entsprechender axial überstehender Abschnitt des Innenleiters 31c kann dann mit einem vorbereiteten Innenleiterabschnitt 37 unten verlötet werden, der im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Art eines umgekehrten L gestaltet ist und von oben her so in eine entsprechende Ausnehmung 21a des stabförmigen Koppelelementes 21 von dessen oberer offenen Stirnseite her koaxial zur Längsachse des Koppelelementes 21 eingefügt wird. Der obere eine Verbindung mit der gegenüberliegenden Dipolhälfte 13 bewirkende Endabschnitt 37a dieser Innenleiterstruktur kommt dann in einer entsprechenden quer verlaufenden Ausnehmung 39 in der Dipolstrahlerstruktur zu liegen und kann dabei an seinem freien Ende an einer Lötstelle elektrisch-galvanisch angeschlossen werden. Die Lötstelle 38 befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 an einem oberen Vorsprung 41a eines stirnseitig verschlossenen elektrisch leitfähigen Hohlzylinders 41, der in einer weiteren axialen Bohrung 41b der Trägereinrichtung 15 sitzt und damit elektrisch leitend verbunden ist.
  • Die Länge der Trägereinrichtung und/oder die Länge des stabförmiges Koppelelements 21 beträgt ungefähr λ/4 ± < 30% hiervon, also ungefähr λ/4·(1 ± < 0,3)wobei λ jeweils eine Wellenlänge des zu übertragenden Frequenzbandes ist, vorzugsweise die Mitte des jeweils zu übertragenden Frequenzbandes.
  • Wie aus der Schnittdarstellung gemäß 4 zu ersehen ist, ist der oben stirnseitig geschlossene Zylinder 41, der insgesamt elektrisch leitend ist, oder zumindest elektrisch leitende Abschnitte umfasst, so dimensioniert und angeordnet, dass dessen Umfangsfläche und obere Stirnfläche sowie der vorstehende Zapfen 41a mit der Dipolstruktur oder der zugehörigen Trägereinrichtung 15 nicht elektrisch-galvanisch verbunden ist. Allerdings ist der Hohlzylinder 41 an seiner Unterseite vorzugsweise über einen umlaufenden Bund 41c dem Reflektorblech elektrisch-galvanisch verbunden. Da die Länge dieses Hohlzylinders 41 bevorzugt um λ/4 ± vorzugsweise weniger als 30% davon beträgt, führt dies dazu, dass obenliegend letztlich der Innenleiter 31c des koaxialen Speisekabels mit der zugehörigen Dipolhälfte, also im Bereich an dem Hohlzylinder 41 obenliegend nach Art eines Kurzschlusses verbunden ist, der am Fuß des Hohlzylinders, an dem dieser mit dem Reflektor 3 elektrisch verbunden ist, in einen Leerlauf transformiert wird. Umgekehrt führt der Aufbau ebenso dazu, dass ein Leerlauf am oberen Ende des Hohlzylinders in einem Kurzschluss am Fuß des Hohlzylinders transformiert wird
  • Abweichend nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 könnte aber bei der Lötstelle 38 auch eine direkte elektrisch-galvanische Verbindung zu der zugehörigen Dipolhälfte hergestellt sein, so dass abweichend vom Dipol 4 die zugehörige Dipolhälfte über den Innenleiterabschnitt 37 mit dem Innenleiter 31c des koaxialen Speisekabels nicht kapazitiv und/oder induktiv, sondern direkt elektrisch-galvanisch verbunden ist. Dies ist anhand von 4a dargestellt. Dort ist nämlich der Innenleiterabschnitt 37 mit seinem Endabschnitt 37a direkt am inneren Anschlussende einer zugehörigen Dipolhälfte 11a angeschlossen, d. h. elektrisch-galvanisch mittels beispielsweise einer Lötverbindung angeschlossen. Zur Erzielung einer hohen Symmetrie ist der Träger 15 unterhalb des Endabschnittes 37a aber ebenfalls mit einer axialen Längsbohrung versehen, in welcher auch in diesem Ausführungsbeispiel der elektrisch leitfähige Zylinder oder Hohlzylinder 41 eingesetzt und an seinem Fußpunkt mit dem Reflektor 3 elektrisch-galvanisch kontaktiert ist. Dieser Zylinder 41 ist ansonsten nicht mittels einer metallischen Verbindungsbrücke mit dem Träger 15 elektrisch kontaktiert.
  • Bei einer dualpolarisierten Dipolstruktur entsprechend den 1 und 3 ist der Aufbau, wie er anhand der Querschnittsdarstellung gemäß 4 erläutert wurde, in einer um 90° versetzten weiteren senkrecht zur Reflektorebene stehenden Schnittdarstellung gleich, da bei einer dualpolarisierten Dipolstruktur vier axiale Bohrungen in der Trägereinrichtung vorgesehen sind, und zwar mit zwei kapazitiven Außenleiterkopplungen.
  • Anhand von 5 ist eine Abwandlung insoweit gezeigt, als hier eine kapazitive Innenleiterkopplung vorgesehen ist, bei welcher ein Innenleiterabschnitt 37b in den oben offenen Hohlzylinder 41b eintaucht und dort frei endet. Mit anderen Worten ist also dazu der Innenleiterabschnitt 37 mit seinem etwa stabförmigen, durch das hohle Koppelelement 21 hindurch geführten Leitungsabschnitt und den sich daran anschließenden oberen im wesentlichen parallel zur Reflektorebene verlaufenden weiteren Leitungsabschnitt 37a mit einem zweiten Innenleiterabschnitt 37b versehen, der in geeigneter Länge in die Axialbohrung 34a der Trägereinrichtung 15 eintaucht. Der Hohlzylinder 41 ist dabei mit der elektrisch leitenden Trägereinrichtung 15 ebenfalls nicht elektrisch-galvanisch verbunden, sondern sitzt elektrisch-galvanisch angebunden lediglich auf dem Reflektor 3, so dass ein Leerlauf am oberen Ende des Hohlzylinders 41 in einen virtuellen Kurzschluss am Fuß des Hohlzylinders 41 transformiert wird, und umgekehrt ein virtueller Kurzschluss am oberen Ende des Hohlzylinders in einen Leerlauf an dessen Fuß im Bereich des Reflektors 3 transformiert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist abweichend zu 1 gezeigt, dass dort das koaxiale Speisekabel 31 in der Axialbohrung des hohlen Koppelelementes 21 von der rückwärtigen Seite des Reflektors 3 durch die dort ausgebildete Bohrung 21a hindurch verlegt ist. In diesem Fall ist ein entsprechend abisolierter Abschnitt am Ende 31a des Koaxialkabels freigelegt, so dass der dortige Außenleiterabschnitt 31b beispielsweise an der Kontaktstelle 32 (Kontaktring 32) beispielsweise durch Löten nunmehr am oberen Ende des stabförmigen hohlzylinderförmigen Koppelelementes 21 elektrisch-galvanisch angeschlossen und damit verbunden ist.
  • Ein nach oben hin überstehender Innenleiterabschnitt 31c ist dann über einen Leitungsbügel 42 mit der jeweils gegenüberliegenden Dipolhälfte 13 elektrisch verbunden, und zwar beispielsweise an einer mit 4 vergleichbaren Lötstelle 38 an einer dort vorgesehenen stirnseitig verschlossenen Hohlzylinderanordnung 41.
  • Anhand von 7 ist lediglich gezeigt, dass die anhand von 6 beschriebene elektrische Anschlussmöglichkeit des Außenleiters am oberen Ende des Koppelelementes 21 auch dann möglich ist, wenn der Innenleiter wiederum kapazitiv mit der gegenüberliegenden Dipolhälfte gekoppelt ist. Dazu ist der erwähnte Bügel 42 mit einem entsprechenden Innenleiter 37b elektrisch verbunden, wie dies grundsätzlich anhand von 5 erläutert wurde.
  • In 6 und 7 ist neben dem koaxialen Speisekabel 31 noch ein weiteres koaxiales Speisekabel 31' gezeigt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 6 und 7 zur Einspeisung der beiden weiteren Dipolhälften dient, die zu den ersten Dipolhälften senkrecht stehen. Wird mit anderen Worten das Speisekabel 31 zur Speisung der zugehörigen Dipolhälften verwendet, die beispielsweise gemäß 1 in der Polarisationsebene 12a strahlen, so dient das koaxiale Speisekabel 31' zur Anspeisung der um 90° versetzt liegenden Dipolhälften, die gemäß der Polarisationsebene 12b senden oder empfangen.
  • Schließlich ist anhand der 6 und 7 auch gezeigt, dass der bei den 4 und 5 erwähnte Anschlag 21a beim stabförmigen Koppelelement 21 in der montierten Stellung nicht auf der rückwärtigen Seite 3a des Reflektors 3 zu liegen kommen muss, sondern dass ein entsprechend umgekehrt ausgerichteter Anschlag 21a am Koppelelement 21 auch so ausgebildet sein kann, dass das Koppelelement 21b von oben her in die Bohrung 23 des Reflektors 3 eingeschoben werden kann, bis der in Umfangsrichtung oder in Teilen in Umfangsrichtung radial vorstehende Anschlag 21b an der Reflektoroberseite 3b des Reflektors 3 anschlägt.
  • Nachfolgend wird auf die schematische Seitenansicht gemäß 8 und die Draufsicht gemäß 9 Bezug genommen, in welcher eine lediglich in einer Polarisationsebene strahlende Strahleranordnung 11 gezeigt ist, die aus einem Dipol 11 mit zwei diametral gegenüberliegenden Dipolhälften 11a und 11b besteht.
  • Anhand von 8 und 9 soll dabei lediglich verdeutlicht werden, dass die geschilderte erfindungsgemäße, insbesondere kapazitive und/oder gegebenenfalls auch induktive Kopplung auch mit einem einfachen Dipolstrahler möglich ist.
  • Bauteile mit gleichen Bezugszeichen zu den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen bezeichnen insoweit zumindest funktionsgleiche Teile. Es wird insoweit auf die vorausgegangenen Ausführungsbeispiele verwiesen.
  • Schließlich wird nachfolgend noch auf ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß 10 Bezug genommen, welches ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel insbesondere zu den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 darstellt.
  • In Abweichung zu den eingangs erläuterten Ausführungsbeispielen wird hier eine kapazitive (und/oder gegebenenfalls induktive) Kopplung realisiert, insbesondere eine sogenannte kapazitive und/oder induktive Außenleiterkopplung im Sinne einer Umkehrung des Kopplungsprinzipes dergestalt, dass nunmehr das mit dem Reflektor 3 elektrisch- galvanisch verbundene Koppelelement 21 topfförmig gestaltet ist, und nunmehr die elektrisch leitfähige Trägereinrichtung 15 einer Strahleranordnung 11 in dieses topfförmige Koppelelement 21 eingesteckt wird. Dabei ist die Trägereinrichtung 15 sowohl von dem Koppelelement 21 als auch von dem elektrisch leitfähigen Reflektor 3 unter Verwendung einer elektrisch-galvanischen Verbindung getrennt, wozu ebenfalls wieder bevorzugt ein Isolator 25 verwendet wird. Auch dieser Isolator 25 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel topfförmig gestaltet und wird zunächst in das topfförmige Koppelelement 21 eingefügt, wobei der Isolator 15 in seinem Bodenbereich nach unten überstehend einen rohrförmigen, im gezeigten Ausführungsbeispiel zylinderförmigen Ansatz 25b aufweist, wodurch ein nach unten offener, im gezeigten Ausführungsbeispiel zylinderförmiger Rohrabschnitt gebildet wird. Auch die Trägereinrichtung 15 ist mit einem über die untere Stirnseite nach unten überstehenden rohrförmig verlängerten Ansatz 15f versehen, der nunmehr durch den rohrförmigen Ansatz 25b des Isolators 25 zusätzlich zentriert gehalten und in elektrisch nicht-leitendem, (Masse-)Kontakt mit dem Reflektor 3 positioniert ist. Über die untere Stirnöffnung dieses Ansatzes 15f der Trägereinrichtung 15 kann dann der Innenleiter einer koaxialen Speiseleitung 31 entsprechend angeschlossen werden, wobei wie im geschilderten Sinne über eine Innenleiter-Zwischenverbindung 37 die entsprechende Dipolhälfte eines Dipolstrahlers gespeist werden kann. Eine Innenleiter-Zwischenverbindung 37 ist dabei wieder mittels isolierendem Abstandshalter im Inneren der rohrförmigen Trägereinrichtung 15 gehalten, worüber der Innenleiter eines Koaxialkabels mit der zugehörigen Dipolhälfte elektrisch verbunden werden kann. Der Außenleiter 31b einer koaxialen Speiseleitung muss dann in ge eigneter Weise wiederum mit dem topfförmigen Koppelelement 31 bevorzugt elektrisch-galvanisch verbunden werden, wobei hier eine Lötverbindung vom Außenleiter 31b der koaxialen Speiseleitung 31 zur Unterseite des Reflektors 3 hergestellt werden kann, bevorzugt in der Nähe des Fußpunktes, an welchem das topfförmige Koppelelement 21 mit dem Reflektor 3 elektrisch-galvanisch verbunden ist.

Claims (29)

  1. Antenne, insbesondere Antennen-Array mit zumindest einem Dipol oder einer dipolähnlichen Strahleranordnung oder Strahlerstruktur (11), mit folgenden Merkmalen: – die Strahleranordnung (11) umfasst eine Trägereinrichtung (15), – die Trägereinrichtung (15) ist zumindest mittelbar mechanisch mit dem Reflektor (3) verbunden und/oder auf dem Reflektor (3) befestigt, – die Trägereinrichtung (15) ist elektrisch leitfähig, und – die Trägereinrichtung (15) ist mit dem elektrisch leitfähigen Reflektor (3) kapazitiv und/oder elektrisch-galvanisch berührungslos mit dem Reflektor (3) verbunden, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: – auf dem Reflektor (3) ist auf dessen Vorderseite (3b) ein sich quer zur Reflektorebene erstreckendes elektrisch leitfähiges stabförmiges Koppelelement (21) vorgesehen, – die Trägereinrichtung (15) umfasst im Inneren eine Axialbohrung (15a), – die Trägereinrichtung (15) ist mit ihrer Axialbohrung (15a) auf das stabförmige Koppelelement (21) aufsetzbar, derart, dass die Trägereinrichtung (15) und das stabförmige Koppelelement (21) unter Vermeidung einer elektrisch-galvanischen Berührung kapazitiv gekoppelt sind.
  2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Koppelelement (21) zylinderförmig ausgestaltet ist.
  3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Koppelelement (21) im Inneren eine axial verlaufende Ausnehmung, vorzugsweise eine Axialbohrung umfasst.
  4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Koppelelement (21) hohlzylinderförmig gestaltet ist.
  5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass axial fluchtend zu dem stabförmigen Koppelelement (21) eine Bohrung (23) im Reflektor (3) eingebracht ist, durch welche das stabförmige Koppelelement (21) mit einer Teillänge den Reflektor (3) durchragt.
  6. Antenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Koppelelement (21) ein radial vorstehender Vorsprung oder ein umlaufender Stufenabsatz (21a) ausgebildet ist, so dass das stabförmige Koppelelement (21) in einer Teillänge durch die Bohrung (23) im Reflektor (3) bis zum Erreichen eines Anschlages oder des Stufenabsatzes (21a) am Reflektor (3) einsteckbar ist.
  7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (21) von der rückwärtigen Seite (3a) des Reflektors (3) oder von der vorderen Seite (3b) des Reflektors (3) in die Bohrung (23) einsteckbar ist, so dass der radial vorstehende Anschlag oder Stufenabsatz (21a) auf der Rückseite (3a) bzw. auf der Vorderseite (3b) des Reflektors (3) zu liegen kommt.
  8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das die kapazitive Außenleiterkopplung (19) als Dielektrikum Luft umfasst.
  9. Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierung der Strahleranordnung (11) und der zugehörigen Trägereinrichtung (15) mittels eines auf dem Reflektor (3) aufsetzbaren Isolators (25) erfolgt, worüber der auf dem Isolator (25) aufsetzbare, dem Reflektor (3) zugewandt liegende Bereich oder Abschnitt, insbesondere die Stirnseite (15b) der Trägereinrichtung (15) in kontaktloser Relativlage das stabförmige Koppelelement (21) übergreifend vor dem Reflektor (3) positionierbar ist.
  10. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf das stabförmige Koppelelement (21) ein mit einer Axialausnehmung versehener Isolator (25) aufsetzbar ist, auf welchem die Trägereinrichtung (15) mit der zugehörigen Axialbohrung (15a) aufschiebbar ist.
  11. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (25) auf der dem Reflektor (3) zugewandt liegenden Seite einen radial zumindest teilweise vorstehenden Rand oder Flansch (25a) aufweist, auf welchem die Trägereinrichtung (15) aufliegt.
  12. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des hohlen Isolators (25) größer ist als die Einstecktiefe, mit der die Trägereinrichtung (15) einer Strahleranordnung (11) auf das Koppelelement (21) aufsetzbar ist, derart, dass das Koppelement (21) mit seinem dem Reflektor (3) abgewandt liegenden Anschlag an einem dem Reflektor (3) zugewandt liegenden Anschlag an der Strahleranordnung (11) bzw. der zugehörigen Trägereinrichtung (15) derart anschlägt, dass die Trägereinrichtung (15) in zumindest geringem Abstand vor der Ebene des Reflektors (3) im montierten Zustand zu liegen kommt.
  13. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sockel bzw. eine Sockelzentrierung (22) vorgesehen ist, die auf dem Reflektor (3) befestigt ist und die die Trägereinrichtung (15) einer Strahleranordnung (11) ohne elektrische Verbindung zum Reflektor (3) zentriert aufnimmt und bevorzugt hält.
  14. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenleiteranschluss derart erfolgt, dass der Außenleiter (31b) eines Koaxialkabels (31) an dem unteren Ende des mit einer Axialausnehmung versehenen Koppelelementes (21) elektrisch-galvanisch angeschlossen ist, vorzugsweise mittels löten.
  15. Antenne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenleiter (31b) eines Koaxialkabels (31) auf der Rückseite (3a) des Reflektors (3) an dem bis auf die Rückseite des Reflektors (3) überstehenden Abschnittes (21b) des Koppelelementes (21) elektrisch-galvanisch angeschlossen ist.
  16. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Koppelelementes (21) ein Innenleiter (31c) eines Koaxialkabels (31) elektrisch-galvanisch angeschlossen ist, und zwar an einem das mit einer Axialausnehmung versehene Koppelelement (21) durchsetzenden Innenleiterabschnitt (37).
  17. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenleiter (31b) eines Koaxialkabels (31) am obere Ende des mit einer Axialausnehmung versehenen Koppelelementes (21) elektrisch-galvanisch angeschlossen ist, vorzugsweise mittels löten.
  18. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenleiter (31c) eines Koaxialkabels (31) am oberen Ende des Koppelelementes (21) mit einer elektrischen Leitungsverbindung elektrisch-galvanisch verbunden, vorzugsweise dann angelötet ist, worüber eine elektrische Verbindung mit dem jeweils gegenüberliegenden Dipolhälfte (13) herstellbar ist.
  19. Antenne nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (31c) elektrisch-galvanisch mit der jeweils gegenüberliegenden Dipolhälfte verbunden ist.
  20. Antenne nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (31c) eines Koaxialkabels (31) zumindest mittelbar kapazitiv mit der gegenüberliegenden Dipolhälfte verbunden ist.
  21. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (21) topfförmig gestaltet ist und die Trägereinrichtung (15) eine STrahleranordnung (11) im Inneren aufnimmt.
  22. Antenne nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (25) topfförmig gestaltet ist und im Inneren des topfförmigen Koppelelementes (21) angeordnet ist, wobei die Trägereinrichtung (15) der Strahleranordnung (11) im Inneren des topfförmigen Isolators (25) eingesetzt ist.
  23. Antenne nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Reflektor (3) eine Öffnung eingebracht ist, in welcher der Isolator (25) mit einem die Öffnung zumindest teilweise durchsetzenden Einsatz (25b) hindurchragt.
  24. Antenne nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (15) mit einem rohrförmigen Ansatz (15f) versehen ist, der eine entsprechende Öffnung im Reflektor (3) und einen in der Öffnung im Reflektor (3) vorgesehene Isolieransatz (25b) des Isolators (25) durchragt.
  25. Antenne nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in dem topfförmigen Koppelelement (21) ein sich vor allem im Bodenbereich auf dem Reflektor (3) aufliegender isolierender Fixiereinsatz (25) vorgese hen ist, worüber die Trägereinrichtung (15) einer Strahleranordnung (11) berührungslos zu dem topfförmigen Koppelelement (21) gehalten ist.
  26. Antenne nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das topfförmige Koppelelement (21) an seiner Innenseite und/oder die Trägereinrichtung (15) der Strahleranordnung (11) an ihrem Außenumfang mit einer nicht leitenden und/oder isolierenden Oberflächenschicht versehen ist, worüber ein elektrisch-galvanischer Kontakt zwischen dem Koppelelement (21) und der Trägereinrichtung (15) verhindert ist.
  27. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahleranordnung (11) aus einem Dipolstrahler besteht, und dass lediglich ein Koppelelement (21) vorgesehen ist.
  28. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahleranordnung (11) aus einer zumindest in elektrischer Hinsicht kreuzförmigen Strahleranordnung (11) besteht, so dass zumindest zwei Koppelelemente (11) vorgesehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen in der Trägereinrichtung (15) positioniert sind.
  29. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 20 oder 27, 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau der Strahleranordnung und insbesondere der Trägereinrichtung (15) symmetrisch ist und für jeweils zwei Dipolhälften (11a, 11b) ein symmetrischer Aufbau insoweit vorgesehen ist, als jeder der beiden Dipolhälften (11a, 11b) jeweils eine Axialbohrung in der Trägereinrichtung (15) zugeordnet ist, wobei in der einen Axialbohrung das Koppelelement (21) angeordnet ist, und in der jeweils dazu parallelen anderen Axialbohrung ein für eine Innenleiterkopplung vorgesehenes weiteres Koppelelement positioniert ist.
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