DE10358737A1 - Getriebevorrichtung - Google Patents

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DE10358737A1 DE2003158737 DE10358737A DE10358737A1 DE 10358737 A1 DE10358737 A1 DE 10358737A1 DE 2003158737 DE2003158737 DE 2003158737 DE 10358737 A DE10358737 A DE 10358737A DE 10358737 A1 DE10358737 A1 DE 10358737A1
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Abstract

Getriebevorrichtung mit zwei parallelen Bahnen, die durch Sonnenrad (12) und Hohlrad (7) mit Innenverzahnung (13) gebildet werden, wobei die Bahn des Sonnenrades (12) stationär und die Bahn des Hohlrades (7) bewegbar ist, mit wenigstens einen zwischen den beiden Bahnen angeordneten Planetenrad (8), das mit Sonnenrad (12) und Hohlrad (7) in Wirkverbindung steht und eine, parallel zu beiden Bahnen von Sonnenrad (12) und Hohlrad (7), bewegliche Lagerachse (1 und 2) besitzt, auf der ein Hebelarm (10) mit einem Kurbelzapfen (11) angeordnet ist damit das Planetenrad (8) durch Abrollen an der stationären Bahn des Sonnenrades (12) die Bewegung der Lagerachse (1) mit Kurbelzapfen (11) und Hebelarm (10) auf die bewegliche Bahn übertragen kann, und auch umgekehrt, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelzapfen (11) mit Hebelarm (10) an der Lagerachse (1) so angeordnet ist, dass sich das Achszentrum des Kurbelzapfens (11) in gleichem Abstand vom Achszentrum (18) wie die Wirkverbindung Planetenrad (8)/Hohlard...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung mit Kurbelzapfen und Hebelarm an der Lagerachse des Planetenrades (Kurbelzapfen dreht nicht um das Achszentrum der Lagerachse des Planetenrades).
  • Bekannt ist (z.B. durch das Buch die Grundlagenkonstruktion von Johannes Loomann und deren Anwendung in Fahrzeugen Auflage 3 Band 26) der grundsätzliche Aufbau und die Arbeitsweise von Planetenradgetrieben und deren Anwendungsmöglichkeiten. Diese Art von Planetenradgetrieben weisen in ihrer einfachsten Bauart folgende Teile auf: sie bestehen aus Sonnenrad, Hohlrad und Planetenrad wobei das Sonnenrad oder das Hohlrad wahlweise feststehen kann, und der jeweils andere Teil beweglich ist. Mit Hilfe eines Steges wird zwischen Sonnenrad und Hohlrad ein Planetenrad im Achszentrum des Planetenrades gehalten und geführt, so dass eine Wirkverbindung zwischen Sonnenrad und Planetenrad entsteht und auf der gegenüberliegenden Seite eine Wirkverbindung zwischen Planetenrad und Hohlrad gebildet wird. Der Antrieb bzw. Abtrieb derartiger Planetenradgetriebe ist über Sonnen- oder Hohlrad bzw. Planetenrad möglich wobei der An- oder Abtrieb am Planetenrad mit Hilfe eines Steges im Achszentrum des Planetenrades geschieht.
  • Somit erfolgt die Kraftübertragung Antrieb oder Abtrieb am Planetenrad über den Steg auf die Lagerachse des Planetenrades. Der Steg hat damit zum einem die Aufgabe, die Kräfte vom Planetenrad über den Steg auf die Antriebswelle zu übertragen und umgekehrt. Zum anderem wird das Planetenrad durch den Steg an der Lagerachse genau zwischen den beiden Wirkverbindungen Sonnenrad/Planetenrad und Planetenrad/Hohlrad geführt.
  • Diese Art von Planetenradgetrieben besitzt im Achszentrum des Getriebes eine Eingangs- und eine Ausgangswelle mit unterschiedlichen Drehzahlen. So kann z.B. die Antriebswelle am Steg des Planetenrades eine kleinere Drehzahl als die Abtriebswelle des Sonnenrades haben. Das Planetenradgetriebe muß in seinem Inneren so konstruiert sein, dass die an der An- und Antriebswelle fest angeordneten Teile mit unterschiedlichen Drehzahlen sich nicht behindern. Es wird ein konstruktiver Aufbau benötigt, wo mit Hilfe eines Steges an der Antriebswelle eingegebenen Drehkraft im Achszentrum auf das Planetenrad übertragen wird. Das wird möglich durch einen Steg an der Lagerachse des Planetenrades durch eine Art des Umgreifens des Sonnenrades.
  • So sind am Steg ein oder mehrere Planetenräder um das Sonnenrad gleichmäßig verteilt angeordnet. Auch eine zweiseitige Abstützung- (Steg) des Planetenrades ist möglich. Einmal auf An- bzw. Abtriebswelle und zum anderen durch die Lagerung des Steges auf der Welle des Sonnenrades mit Hilfe eines Lagers wie z.B. in der Auslegeschrift Nr. 1200629 beschrieben.
  • Damit ein störungsfreier Lauf des Planetenrades um das Sonnenrad gewährleistet wird, muß die Mittelachslinie des Planetenrades während der Drehung des Planetenrades um das Sonnenrad parallel zur Mittelachslinie von An- und Abtriebswelle liegen. Dies erfordert eine sehr gute Lagertechnik von den beiden getrennt gelagerten An- und Abtriebeswellen des Planetenrades und der Achse des Sonnenrades, die auch als An- bzw. Abtrieb Verwendung findet oder eingesetzt werden kann. Auch die Lagerung des Planetenrades benötigt eine sehr gute Lagertechnik (geringes Spiel der Lager) für die Führung zwischen Sonnenrad und Hohlrad.
  • Diese notwendige Lagertechnik im Verhältnis zur tatsächlich benötigten Zahnradbreite für die Kraftübertragung relativ viel Kraft.
  • Weiterhin ist bei dieser Art von Getrieben ein geradlinig verlaufender Antrieb, der direkt am Planetenrad ansetzt und in eine Drehbewegung umgewandelt wird, nicht möglich, da die Ein- bzw. Ausgangswelle im Zentrum des Planetenradgetriebes die Bewegung des Pleuels am Kurbelzapfen des Planetenrades behindern würde Weiter ist bekannt durch die Offenlegungsschrift PCT/DE 03/01784 eine exzentrische Anordnung der Kraftachse einer Lagerachse des Planetenrades sowie ein An- bzw. Abtrieb über ein Kraftabnahmeelement, das direkt an der Aussenfläche des Hohlrades mit seiner Aussenverzahnung zur Krafteinleitung angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht den Einsatz des Planetenradgetriebes auch als Kurbeltrieb. Weiter ist ein Trägerring für eine Halterung und Führung von Planetenrädern bekannt.
  • Aus der Schrift geht weiter hervor, dass für ein größtmögliches Übersetzungsverhältnis auf das Kraftabnahmeelement das Sonnenrad so groß wie möglich und das Planetenrad so klein wie möglich sein muss. Die Achse des Planetenrades muß demzufolge auch einen geringen Durchmesser aufweisen.
  • Bei exzentrischer Anordnung der Kraftachse an der Lagerachse des Planetenrades ergibt sich bei gleicher Stabilität immer ein größerer Gesamtdurchmesser von Kraftachse und Lagerachse als bei einer zentrischen Kraftachse an der Lagerachse.
  • Mittels zentrischer Anordnung einer Kraftachse an der Lagerachse des Planetenrades ist ein kleinerer Durchmesser für die Lagerachse des Planetenrades möglich.
  • Durch die Anordnung des Kraftabnahmeelements (Zahnrad) am Hohlrad, wie das in der PCT/DE/03/01784 Anmeldung beschrieben ist, ähnelt der äußere Aufbau des Planetenradgetriebes dem äußeren Aufbau eines einfachen Übersetzungsgetriebes.
  • Aufgabe ist es, mit Hilfe eines Kurbelzapfens an einem Hebelarm, der an der Lagerachse des Planetenrades angeordnet ist, eine 100 prozentige Kraftübertragung der eingeleiteten Kräfte an der Kraftachse im Achszentrum des Planetenrades auf die Wirkverbidnung Planetenrad/Hohlrad zu übertragen, das soll sowohl bei einer Anwendung als Kurbeltrieb (Planetenradgetriebe) als auch bei einem Übersetzungsgetriebe (Planetenradgetriebe) erreicht werden. Desweiteren soll durch eine spezielle doppelte Lagertechnik des Trägerrings zwischen Achse Sonnenrad/Hohlrad eine gute Führungs- und Halterungsstabilität für die Planetenräder erreicht werden. Mit Hilfe dieser Lagertechnik wird ein Teil der am Trägerring wirkenden Kräfte direkt über die Trägheit (wie z.B. durch Fett, Oel die das Trägheitsmoment verändern) des jeweiligen Lagers auf das Hohlrad übertragen. Diese vom Trägerring über das Lager am Trägerring auf das Hohlrad übertragenen geringfügigen Kräfte sollen beim Anlauf des Getriebes das Spiel der jeweiligen Zahneingriffe am Getriebe durch ein sanftes Ineinandergreifen harmonisieren (ähnlich einer Kupplung).
  • Durch die Verwendung von unterschiedlichen Durchmessern der Außenverzahnung am Hohlrad ergeben sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Anordnungen des Abtriebes am Hohlrad auf ein Kraftabnahmeelement. Die äußere Form des Hohlrades soll so gewählt werden, dass die Wirkverbindung zwischen Abtrieb (Kraftabnahmeelemt) und Hohlrad den gleichen Abstand vom Achszentrum des Sonnenrades besitzt wie das Achszentrum des Kurbelzapfen am Hebelarm von der Mittelachse des Sonnenrades. Desweiteren soll das Achszentrum des Kurbelbolzens am Hebelarm in einer Linie mit der Wirkverbindung Planetenrad/Hohlrad liegen und auch in einer Linie mit der Wirkverbidnung Hohlrad/Kraftabnahmeelement.
  • Weiterhin ist es möglich, durch Verwendung eines solchen Hebelarmes mit Kurbelzapfen an der Lagerachse des Planetenrades, den Durchmesser kleiner zu gestalten als bei einer exzentrischen Anordnung der Kraftachse an der Lagerachse. Durch diese Anordnung wird der Gesamtdurchmesser des Planetenrades verkleinert und der Sonnenraddurchmesser vergrößert. Das bewirkt ein günstigeres Übersetzungsverhältnis auf das Kraftabnahmeelement. Desweiteren kommt es durch den Hebelarm (10) mit Kurbelzapfen (11) zu einem günstigeren Drehmoment am Planetenradgetriebe.
  • 1 Darstellung eines erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes mit Hebelarm und Kurbelzapfen an einer zentrisch angeordneten Kraftachse des Planetenrades, dabei haben An- und Abtrieb wie auch die Wirkverbindung Planetenrad/Hohlrad den gleichen Abstand vom Achszentrum des Sonnenrades
  • 2 Darstellung eines erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes mit zwei sich gegenüberliegenden Planetenräder an einem drehbar gelagerten Ring, der zwischen der Achse des Sonnenrades und dem Hohlrad durch Lager gehalten und geführt wird
  • 3 Darstellung von zwei erfindungsgemäßen Planetenradgetrieben, die zu einem Kurbeltrieb (Kurbeltrieb des Fahrrades) zusammengesetzt sind.
  • 4 Darstellung eines erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes für einen Kurbeltrieb (Verbrennungsmotor oder Kolbenpumpe)
  • 5 Darstellung eines erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes mit zwei sich gegenüber- liegenden Planetenrädern, an denen jeweils ein Kurbelarm an den Aussenseiten der Planetenräder befestigt ist, welche durch eine Strebe für einen Antrieb im Achszentrum des Sonnenrades miteinander verbunden sind
  • 6 Darstellung eines erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes von 5 (Frontansicht zeigt die Anordnung des Hebelarmes mit Kurbelzapfen an der Achse des Planetenrades)
  • 7 Darstellung eines erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes mit versetztem Antrieb direkt am Trägerring (an der Aussenseite mit Hilfe eines Hebelarmes und Kurbelzapfen direkt am Trägerring)
  • 8 Darstellung eines erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes eines Antriebs oder Abtriebs mit Hebelarm und Kurbelzapfen an der Innenseite des Trägerringes mittels eines scheibenförmigen Steges der auf der Achse des Sonnenrades drehbar gelagert ist
  • 9 Darstellung eines erfindungsgemäßen Getriebes wo die feststehende Bahn des Sonnenrades einen geraden Verlauf aufweist, und die Antriebsbahn des Hohlrades durch eine Zahnstange ersetzt wurde, die ein Abtriebselemt antreibt.
  • 10 Darstellung eines erfindungsgemäßen Getriebes wie in 9 an Stelle der Zahnstange wird ein Seil oder Kette verwendet, die zum Antrieb eines Aufzuges dient.
  • 1 zeigt ein Planetenradgetriebe mit zwei sich gegenüberliegenden Lagerachsen (1 und 2), die durch einen Trägerring (3) geführt und gehalten werden. Durch Lager (4) lässt sich Trägerring (3), der auf der feststehenden Achse (5) sitzt, im Kreis von 360 Grad drehen. An der gegenüberliegenden Fläche von Lager (4) am Trägerring (3) sitzt ein zweites Lager (6), das mit dem drehbar gelagerten Hohlrad (7) verbunden ist und so zu einer besseren seitlichen Stabilisierung des Trägerringes (3) beiträgt. An der seitlichen Außenfläche am Trägerring (3) sind die Lagerachsen (1 und 2) befestigt. Die Lagerachsen (1 und 2) dienen als Träger für das Planetenzahnrad (8) auf einem Lager (9).
  • Desweiteren dient die Lagerachse (1 und 2) als Träger für den Hebelarm (10) mit Kurbelzapfen (11), der so angeordnet ist, dass eine optimale Hebelwirkung (100 Prozent) am Planetenradgetriebe erzielt wird. Der Kurbelzapfen (11) ist somit achsparallel zur feststehenden Achse (5) angeordnet. Die Lagerachse (1 und 2) dreht sich gemeinsam mit Trägerring (3) im Kreis von 360 Grad. Die Kraft, die auf den Kurbelzapfen (11) wirkt, wird über den Hebelarm (10) auf die Lagerachse im Achszentrum des Planetenrades (8) übertragen. Das Planetenrad (8) dreht dabei auf Lagerachse (1) mit Trägerring (3) im Kreis von 360 Grad um die feststehende Achse (5). Durch die Verschiebung des Planetenrades (8) um die feststehende Achse (5) mit seinem Sonnenzahnring (12) kommt es zur Drehung des Planetenrades (8) auf Lagerachse (1 ). Dabei greift die Aussenverzahnung von Planetenzahnrad (8) in die Innenverzahnung (13) des Hohlrades (7). Das Hohlrad (7) dreht so um die feststehende Achse (5) durch das Lager (14). Mit seiner Außenverzahnung (15) überträgt das Hohlrad (7) die eingeleiteten Kräfte auf ein ausserhalb liegendes Zahnrad (16) mit Welle (19). Die Welle (19) ist ausserhalb des Wirkungsbereiches von Sonnenzahnring (12) und Planetenzahnrad (8) achsparallel zu Achse (5) angeordnet. Durch ein Anordnung von mehreren Lagerachsen mit Planetenrädern am Trägerring (3) wird ein besserer Kräfteausgleich am Planetenradgetriebe erreicht.
  • Das Achszentrum von Kurbelzapfen (11) am Hebelarm (10) hat den gleichen Abstand vom Achszentrum (18) der Achse (5) wie die beiden Wirkverbindungen Planetenrad/Hohlrad und Hohlrad/Zahnrad (Kraftabnahmeelement).
  • Durch eine Anordnung des Hebelarmes (10) mit Kurbelzapfen (11) an der Lagerachse (1) des Planetenrades (8) ist ein geringerer Durchmesser der Achse (1) des Planetenrades (8) und damit auch kleineres Planetenrad (8) möglich.
  • Um eine 100-prozentige Kraftübertragung auf die Wirkverbindung Planetenrad/Hohlrad zu erreichen, muss das Achszentrum des Kurbelzapfens (11) genau in einer Linie (17) mit der Wirkverbindung Planetenrad/Hohlrad liegen und hat so den gleichen Abstand von der Mittelachse (18) des Sonnenzahnringes (12).
  • Für eine 100-prozentige Kraftübertragung auf ein ausserhalb liegendes Kraftabnahmeelement (16) am Hohlrad (7) hat die Anordnung der Wirkverbidnung Hohlrad/Kraftabnahmeelemt (16) im gleichen Abstand vom Achszentrum (18) des Sonnenzahnringes (12), wie auch die Wirkverbindung Planetenrad/Hohlrad (7) vom Achszentrum (18) des Sonnenzahnringes (12) zu erfolgen. Somit sind die Wirkverbindungen auf einer Linie (17).
  • Trägerring (3) ist zwischen der Achse (5) für Sonnenzahnringes (12) und dem Hohlrad (7) durch zwei sich gegenüberliegende Lager (4 und 6) gehalten und geführt. Bei Verwendung von breiten Lagern (4 und 6), besitzt der Trägerring (3) eine hohe seitliche Stabilität.
  • Der Trägerring (3) ist in der Lage, einen Teil der an ihm wirkenden Drehkräfte über das Lager (6) zwischen Hohlrad (7) und Trägerring (3) auf das Hohlrad (7) zu übertragen. Dadurch entsteht an den Zahneingriffen Planetenrad/Hohlrad und Planetenrad/Sonnenrad der Effekt einer Art sanften Kupplung beim Anlauf des Getriebes.
  • 2 zeigt die Frontansicht des erfindungsgemäßen Planetenradgetriebes wie in 1 beschrieben. Dieses Getriebe besitzt nur einen Kurbelzapfen (11) mit einem Hebelarm (10) an Lagerachse (1). Dadurch ergibt sich ein Anwendungsbereich für dieses Getriebe als Kurbeltrieb wie z. B. für Verbrennungsmotoren und Kolbenpumpen
  • 3 zeigt grundsätzlich den gleichen Aufbau des Planetenradkurbelgetriebes wie in 1 beschrieben. Zwei Kurbeltriebe werden mit ihren Kurbelzapfen (11) und Hebelarmen (10) um 180 Grad zueinander versetzt angeordnet, wobei die beiden Kraftabnahmeelemente (16) mit einer gemeinsamen Welle (19) verbunden sind und so die um 180 Grad versetzte Position der Kurbelzapfen (11) bei einer Drehung des Planetenrades (8) um das Sonnenrad (12) konstant beibehalten wird. Die beiden Getriebe sind im Achszentrum des feststehenden Sonnenrades über eine keilförmige Achse (20) durch Schrauben verbunden. Diese Art des Kurbeltriebes ist damit ähnlich dem eines Fahrrades
  • 4 zeigt den gleichen grundsätzlichen Aufbau wie in 1 beschrieben. Zwei Planetenradkurbeltriebe für Verbrennungsmotoren oder Kolbenpumpen werden so zueinander zusammengesetzt, dass die beiden Kurbelzapfen (11) am Hebelarm (10) zu einem Kurbelzapfen (11) für ein Pleuel zusammengefügt werden. Die Kraft, die auf den Kurbelzapfen (11) einwirkt, verteilt sich jetzt auf zwei Trägerringe (3), die zwischen Sonnenzahnring (12) und Hohlrad (7) durch Lager (4 und 6) geführt und gehalten werden. Dadurch entsteht eine höhere seitliche Stabilität an der Lagerachse (1) des Planetenrades (8), die auch die Aufgabe hat, dass Planetenrad (8) zwischen Sonnenzahnring (12) und Hohlrad (7) genau zu führen. Die beiden Abtriebe (16) können dabei wahlweise über eine Welle (19) miteinander verbunden werden
  • 5 zeigt ein baugleiches Pianetenradgetriebe wie in 1 beschrieben, aber mit zwei Kurbelzapfen (11) und zwei Hebelarmen (10) an Lagerachse (1 und 2), die durch eine Strebe (22) miteinander verbunden sind. Die Strebe (22) besitzt im Achszentrum (18) eine Achse (21) zur Krafteinleitung
  • 6 zeigt Frontansicht von 5.
  • 7 zeigt Frontansicht von 5 mit einer Änderung der Anordnung beiden der Kurbelzapfen (11) mit den Hebelarmen (10). Dabei erfolgt die Anordnung direkt am Trägerring (3), die beiden Kurbelzapfen (11) an den Hebelarmen (10) weisen den gleichen Abstand vom Achszentrum (18) der Achse (5) auf, wie in 1 mit Hilfe der Linie (17) beschrieben.
  • Somit ist bei dieser Art der Anordnung und der Kraftzuführung direkt am Trägerring (3) mittels Strebe (22) und Achse (21), die im Achszentrum (18) der Achse (5) ebenfalls eine 100-prozentige Kraftübertragung auf die Wirkverbindung Planetenrad/Hohlrad und Hohlrad/Zahnrad gewährleistet.
  • Der Hebelarm (10) mit Kurbelzapfen (11) kann so direkt an der Aussenseite des Trägerringes (3) befestigt werden, wenn der Trägerring (3) an der Aussenseite einen Durchmesser aufweist, an dem zwei sich gegenüberliegende Kraftachsen (23) an der Aussenseite direkt am Trägerring (3) angeordnet werden können.
  • 8 zeigt ein Planetenradgetriebe mit Kurbelzapfen (11) und Hebelarm (10) zwischen Planetenrad (8) und Hohlrad (7). Der Kurbelzapfen (11) wird über Steg bzw. Kurbelscheibe (24) zwischen Planetenrad und Hohlrad angetrieben. Die Kurbelscheibe bzw. Steg (24) ist auf Achse (5) durch Lager (25) drehbar angeordnet. Auch hier kann der Kurbelzapfen (11) mit Hebelarm (10) direkt am Trägerring (3) angeordnet werden, sodass er zwischen den Lagerachsen (1 und 2) der Planetenräder (8) direkt am Trägerring (3) sitzt.
  • Der Trägerring (3) wird an seiner Innenseite mittels Steges angetrieben, dies ist für alle Punkte am Trägerring (3) auf einem Kreis von 360 Grad möglich. So kann der Steg zur Krafteinleitung auch zwischen den Planetenrädern (8) angeordnet sein. Es ist weiterhin möglich An- bzw. Abtrieb am Planetenrad (8) einen zweiten Steg an der Aussenseite des Planetenrades zur Halterung und Führung des Planetenrades (8) anzuordnen.
  • 9 zeigt ein Getriebe mit Zahnrad (27) an einer Zahnstange (26). Die Zahnstange (26) übernimmt die Aufgabe des Hohlrades und deren bewegliche Bahn. Desweiteren besitzt das Rad (27) eine Wirkverbidnung zu einer zweiten feststehenden Bahn (28), die der Bahn des Sonnenrades ähnlich ist. Zahnrad (27) wird an Bahn (28) abgerollt. Zahnrrad (27) wird zwischen den beiden Bahnen durch eine Trägerschiene (29) mit Lager (30) gehalten und geführt. An der Achse des Zahnrades befinedt sich ein Hebelarm (10) mit Kurbelzapfen (11). Der Kurbelzapfen (11) befindet sich mit seinem Achszentrum auf Höhe der Wirkverbindung Zahnrad (27) mit Zahnstange (26). Zahnstange (26) treibt ein Abtriebselement (30) an. Zahnstange (26) wird durch Lager (31) gehalten und geführt. Durch Verschiebung des Zahnrades (27) und gleichzeitiges Abrollen an der feststehenden Bahn (28), kommt es über die Wirkverbindung Zahnrad (27) und Zahnstange (26) zum Antrieb des Kraftabnahmeelementes (30).
  • 10 besitzt den grundsätzlich gleichen Aufbau wie in 9 beschrieben, nur mit einer Änderung, das die Zahnstange (26) durch eine Kette oder Seil (32) für eine Aufzug (33) ersetzt wird.

Claims (15)

  1. Getriebevorrichtung mit zwei parallelen Bahnen, die durch Sonnenrad (12) und Hohlrad (7) mit Innenverzahnung (13) gebildet werden, wobei die Bahn des Sonnenrades (12) stationär und die Bahn des Hohlrades (7) bewegbar ist, mit wenigstens einen zwischen den beiden Bahnen angeordneten Planetenrad (8), das mit Sonnenrad (12) und Hohlrad (7) in Wirkverbindung steht und eine, parallel zu beiden Bahnen von Sonnenrad (12) und Hohlrad (7), bewegliche Lagerachse (1 und 2) besitzt, auf der ein Hebelarm (10) mit einem Kurbelzapfen (11) angeordnet ist damit das Planetenrad (8) durch Abrollen an der stationären Bahn des Sonnenrades (12) die Bewegung der Lagerachse (1) mit Kurbelzapfen (11) und Hebelarm (10) auf die bewegliche Bahn übertragen kann, und auch umgekehrt, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelzapfen (11) mit Hebelarm (10) an der Lagerachse (1) so angeordnet ist, dass sich das Achszentrum des Kurbelzapfens (11) in gleichem Abstand vom Achszentrum (18) wie die Wirkverbindung Planetenrad (8)/Hohlard (7) und die Wirkverbindung Hohlrad (7)/Kraftabnahmeelement (16) befindet und der Hebelarm (10) mit Lagerachse (1) und Trägerring (3) fest verbunden ist.
  2. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Achszentrum des Kurbelbolzens (11) außerhalb der gestrichelten Linie (17) Wirkverbindung Planetenrad (8)/Hohlrad (7) liegt.
  3. Getriebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung Hohlrad (7)/Kraftabnahmeelement (16) außerhalb der gestrichelten Linie (17) liegt.
  4. Getriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (3) durch zwei gegenüberliegende Lager zwischen Hohlrad (7) und Achse (5) drehbar gelagert ist.
  5. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (10) mit Kurbelzapfen (11) direkt an der Aussenseite des Trägerringes (3) montiert ist.
  6. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (3) über einen Hebelarm (10) mit Kurbelzapfen (11) an der Innenseite direkt über einen Steg (Kurbelscheibe) angetrieben wird.
  7. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hebelarmes (10) mit Kurbelzapfen (11) am Trägerring (3) durch einen Steg auf einer Kreisbahn von 360 Grad angeordnet ist.
  8. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad (8) über einen beidseitigen Steg mit Hebelarm (10) und Kurbelzapfen (11) gehalten und geführt wird.
  9. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (3) durch Lager (6) Drehkräfte auf das Hohlrad (7) überträgt.
  10. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erfindungsgemäße Kurbelgetriebe wie in 3 beschrieben, zu einem Kurbeltrieb, der ähnlich dem eines Fahrrades ist, zusammengesetzt sind.
  11. Getriebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erfindungsgemäße Kurbeltriebe, wie in 4 beschrieben, durch Verbindung der beiden Kurbelzapfen (11) zu einem Kurbeltrieb zusammengesetzt sind.
  12. Getriebevorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüber liegende Kurbelzapfen (11) mit Hebelarm (10) an Lagerachse (1 und 2) über eine Strebe (22) verbunden sind und die Strebe (22) im Achszentrum (18) einen Achsstumpf (21) zum Antrieb besitzt.
  13. Getriebevorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn von Sonnenrad und Hohlrad gerade bzw. parallel verläuft.
  14. Getriebevorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zahnrad (27) eine Wirkverbindung zu einer Zahnstange, Kette oder Seil besitzt.
  15. Getriebevorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (27) über die bewegliche Bahn einen Aufzug antreibt.
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