DE10358380A1 - Öffnungsfähiges Mehrscheibendach für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Öffnungsfähiges Mehrscheibendach für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Jean-Paul Albert
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/047Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels movable to overlapping or nested relationship

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein öffnungsfähiges Dach 1, welches drei Scheiben 10, 20, 30 aufweist, die dafür vorgesehen sind, für eine Bewegung relativ zur im oberen Teil 102 einer geschlossenen Karosserie 106 eines Kraftfahrzeuges 100 angebrachten Öffnung zwischen einer geschlossenen Stellung, bei der die beweglichen Scheiben 10, 20, 30 die gesamte Öffnung verschließen, und einer geöffneten Stellung, bei der die beweglichen Scheiben 10, 20, 30 die genannte Öffnung mindestens teilweise freigeben, beweglich montiert zu werden. DOLLAR A Die Erfindung ist insofern bemerkenswert, als die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 in der geschlossenen Stellung geeignet sind, eine Fläche, die sich zwischen der Windschutzscheibe 103 und der hinteren Gürtellinie 107 des Kraftfahrzeuges 100 im wesentlichen längs erstreckt, abzudecken, und insofern, als die beweglichen Scheiben 10, 20, 30 in der geöffneten Stellung geeignet sind, im Bereich des am weitesten vorne liegenden Teils der Öffnung jeweils übereinander angeordnet zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein öffnungsfähiges Mehrscheibendach, welches geeignet ist, mit dem oberen Teil einer geschlossenen Karosserie eines Kraftfahrzeuges fest verbunden zu werden.
  • In dem gesamten vorliegenden Dokument wird davon ausgegangen, daß der obere Teil der Karosserie der Fläche entspricht, die sich in Längsrichtung zwischen der Oberkante der Windschutzscheibe und der Gürtellinie des hinteren Fahrzeugaufbaus erstreckt und die sich in Querrichtung zwischen den beiden oberen Seitenholmen beiderseits der genannten Karosserie erstreckt.
  • In an sich bekannter Weise besteht ein öffnungsfähiges Mehrscheibendach aus mehreren starren Scheiben, die dafür vorgesehen sind, für eine Bewegung relativ zu einer im allgemeinen in der Dachhaut des Kraftfahrzeuges angebrachten Öffnung beweglich montiert zu werden. Die Bewegung der Dachkonstruktion findet in an sich bekannter Weise zwischen einer geschlossenen Stellung, in der die Scheiben die gesamte Öffnung verschließen, und einer geöffneten Stellung statt, in der die genannten Scheiben die genannte Öffnung zumindest teilweise freigeben.
  • In der Praxis hat jedoch diese Art von öffnungsfähigem Dach den Nachteil, im Vergleich zu der gesamten, im oberen Teil der Karosserie verfügbaren Fläche relativ kleine Abmessungen zu bieten. Obwohl mehrere bewegliche Scheiben vorgesehen sind, bietet ein solches öffnungsfähiges Dach im allgemeinen eine Öffnungsfläche, welche im wesentlichen derjenigen eines herkömmlichen Schiebedachs mit einer einzigen Scheibe entspricht. Die beweglichen Scheiben haben in der Tat die Form einfacher Lamellen, die, nachdem sie in der geschlossenen Stellung angelangt sind, eine Öffnung abzudecken vermögen, deren Größe mit derjenigen vergleichbar ist, die im allgemeinen dafür vorgesehen ist, von einer einzigen Scheibe verschlossen zu werden.
  • Heutzutage findet der Einsatz einer Mehrscheibenkonfiguration im wesentlichen seine Berechtigung in dem Fall, bei dem der Aufnahmebereich, der dazu bestimmt ist, die beweglichen Scheiben in der geöffneten Stellung aufzunehmen, eine wesentlich geringere Abmessung als die Öffnung aufweist, die in der geschlossenen Stellung durch die genannten beweglichen Scheiben abzudecken ist. Die zumindest teilweise Überlagerung der verschiedenen beweglichen Scheiben bietet in der Tat die Möglichkeit, einen beträchtlichen Gewinn hinsichtlich des Platzbedarfs in Längsrichtung zu ermöglichen.
  • In jedem Fall besteht die heute weit verbreitete Lösung, mit der angestrebt wird, eine zu öffnende maximale Fläche im Bereich des Oberteils einer Karosserie zu erzielen, darin, einfach die Anzahl der öffnungsfähigen Dächer zu erhöhen. Eine solche Konfiguration ist jedoch im wesentlichen in der Umsetzung wegen der technischen Komplexität sehr kompliziert, welche darin liegt, mehrere öffnungsfähige Dächer nebeneinander in einem im übrigen beengten Raum einzusetzen und funktionsfähig zu gestalten.
  • Dementsprechend besteht das durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu lösende technische Problem darin, ein öffnungsfähiges Dach vorzuschlagen, welches drei Scheiben aufweist, die dafür vorgesehen sind, für eine Bewegung relativ zu einer im oberen Teil einer geschlossenen Karosserie eines Kraftfahrzeuges angebrachten Öffnung zwischen einer geschlossenen Stellung, bei der die beweglichen Scheiben die gesamte Öffnung verschließen, und einer geöffneten Stellung, bei der die genannten beweglichen Scheiben die genannte Öffnung zumindest teilweise freigeben, beweglich montiert zu werden, wobei ein solches öffnungsfähiges Dach es ermöglichen soll, die Probleme des Standes der Technik zu vermeiden und insbesondere eine wesentlich vergrößerte zu öffnende Fläche zu bieten und gleichzeitig hinsichtlich des Einbaus in den oberen Teil der Karosserie relativ unkompliziert zu bleiben.
  • Erfindungsgemäß besteht die Lösung des gestellten technischen Problems darin, daß die drei beweglichen Scheiben in der geschlossenen Stellung geeignet sind, eine Fläche abzudecken, die sich im wesentlichen in der Längsrichtung zwischen der Windschutzscheibe und der Gürtellinie des hinteren Aufbaus des Kraftfahrzeuges erstreckt, sowie darin, daß die genannten beweglichen Scheiben in der geöffneten Stellung geeignet sind, im Bereich des am weitesten vorne liegenden Teils der Öffnung jeweils übereinander angeordnet zu werden.
  • Dies bedeutet, daß die drei beweglichen Scheiben, wenn sie sich in der geschlossenen Stellung befinden, geeignet sind, im wesentlichen die gesamte Fläche abzudecken, die der Dachhaut und dem oberen Teil des hinteren Teils des Kraftfahrzeuges entspricht; wobei festzuhalten ist, daß der hintere Teil in an sich bekannter Weise den hinten liegenden Teil des Kraftfahrzeuges bezeichnet, welcher zwischen den Seitenteilen der Karosserie angeordnet ist. Entsprechend einer im Automobilbereich üblicherweise verwendeten Bauweise wird der obere Teil des hinteren Bereiches im allgemeinen durch ein transparentes Element gebildet, das dafür vorgesehen ist, vom Innenraum des Kraftfahrzeuges aus die Sicht nach hinten zu ermöglichen, während der untere Teil üblicherweise aus einem den Kofferraumdeckel bildenden beweglichen Element besteht. Die Trennung zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil wird in an sich bekannter Weise durch die Gürtellinie des Aufbaus gebildet. Im Falle einer Karosserie vom Typ Schrägheck besteht der hintere Teil meistens aus einer Heckklappe, und der obere Teil des genannten hinteren Bereichs besteht aus der Fensterscheibe der Heckklappe.
  • Die Tatsache, daß die drei beweglichen Scheiben im wesentlichen den gesamten oberen Teil der Karosserie abzudecken vermögen, bedeutet, daß die Öffnung vorteilhafterweise in der Weise angebracht werden kann, daß sie im wesentlichen der summierten Fläche von Dachhaut und oberem Teil des hinteren Bereiches des Kraftfahrzeuges entspricht. Mit anderen Worten kann sich die Öffnung dementsprechend fast über die gesamte Fläche zwischen der Windschutzscheibe und dem unteren Teil des hinteren Bereiches des Kraftfahrzeuges einerseits und zwischen den jeweiligen oberen Holmen der beiden Seiten der Karosserie andererseits erstrecken.
  • In jedem Fall bietet die Erfindung, wie sie vorstehend definiert wurde, den Vorteil, ausgehend von einem öffnungsfähigen Mehrscheibendach eine maximale zu öffnende Fläche zu bieten.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren Merkmale, welche sich aus der folgenden Beschreibung ergeben und die jeweils einzeln oder nach ihren sämtlichen technisch möglichen Kombinationen zu betrachten sind.
  • Diese als nicht einschränkendes Beispiel gegebene Beschreibung macht besser verständlich, wie die Erfindung realisiert werden kann, und in der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines mit einem erfindungsgemäßen öffnungsfähigen Dach ausgestatteten Kraftfahrzeuges;
  • 2 eine zur 1 analoge Ansicht, bei der sich jedoch die hintere Scheibe in der Öffnungsstellung befindet;
  • 3 eine zu den 1 und 2 analoge Ansicht, bei der sich jedoch sämtliche beweglichen Scheiben in der Öffnungsstellung befinden;
  • 4 eine zu den 1 bis 3 analoge Ansicht, bei der sich jedoch lediglich die vordere Scheibe in der Öffnungsstellung befindet;
  • 5 eine Längsschnittansicht, die teilweise das öffnungsfähige Dach nach den 1 bis 4 zeigt;
  • 6 eine detailliertere Darstellung des hinteren Teils des öffnungsfähigen Daches nach 5;
  • 7 eine detailliertere Darstellung des mittleren Teils des öffnungsfähigen Dachs nach 5;
  • 8 eine detailliertere Darstellung des vorderen Teils des öffnungsfähigen Dachs nach 5;
  • 9 eine Ansicht mit einer schematischen Darstellung von mit dem öffnungsfähigen Dach nach 5 verbundenen Verdunkelungsmitteln.
  • Aus Gründen der Klarheit werden die jeweils gleichen Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Des weiteren werden lediglich die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt, wobei dies auch nicht maßstabgerecht und nur in schematischer Form erfolgte.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Kraftfahrzeug 100, das mit einem öffnungsfähigen Dach 1 nach einem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist.
  • Das öffnungsfähige Dach 1 weist demzufolge drei starre Scheiben 10, 20, 30 auf, die für eine Bewegung relativ zu einer im oberen Teil 102 der Karosserie 106 des Kraftfahrzeuges 100 angebrachten Öffnung 101 beweglich montiert sind. Die genannte Öffnung 101 ist hier von maximaler Größe, da sie sich in Längsrichtung zwischen der Oberkante der Windschutzscheibe 103 und dem unteren den Kofferraumdeckel bildenden Teil 104 des hinteren Teils des Kraftfahrzeuges 100 erstreckt. Dagegen wird die Öffnung 101 in der Querrichtung durch die jeweiligen oberen Holme 105a, 105b der beiden Seiten der Karosserie 106 begrenzt. Im übrigen sind die drei Scheiben 10, 20, 30 für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen Stellung, bei der sie die gesamte Öffnung 101 verschließen, und einer geöffneten Stellung, bei der sie mindestens teilweise die genannte Öffnung 101 freigeben, beweglich montiert.
  • Entsprechend dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 in der geschlossenen Stellung geeignet, eine Fläche abzudecken, die sich in Längs richtung im wesentlichen zwischen der Windschutzscheibe 103 und der Gürtellinie des hinteren Aufbaus 107 des Kraftfahrzeuges 100 erstreckt. Dagegen sind die beweglichen Scheiben 10, 20, 30 in der geöffneten Stellung geeignet, im Bereich des am weitesten vorne liegenden Teils der Öffnung 101 jeweils übereinander angeordnet zu werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 in der geschlossenen Stellung ferner geeignet, eine Fläche abzudecken, die sich in Querrichtung im wesentlichen zwischen den entsprechenden oberen Holmen 105a, 105b der beiden Seiten der Karosserie 106 erstreckt. Dieses Merkmal ermöglicht es, die Größe der Öffnung 101 für einen verbesserten Komfort der Insassen des Kraftfahrzeuges 100 maximal zu erhöhen.
  • Entsprechend einem vorteilhaften Erfindungsmerkmal sind die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 in der geschlossenen Stellung in kontinuierlicher Weise Kante an Kante parallel zum Profil des oberen Teils 102 der Karosserie 106 angeordnet. In dieser Stellung bilden die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 dementsprechend insgesamt eine gekrümmte Fläche, die präzise der Krümmung des oberen Teils 102 der Karosserie 106 folgt.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 in der geschlossenen Stellung relativ zu den Elementen des Kraftfahrzeuges 100, welche den oberen Teil 102 der Karosserie 106 abgrenzen, auf gleicher Höhe positioniert. Die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 folgen also auf das Engste der allgemeinen äußeren Form des oberen Teils 102 der Karosserie 106, was es insbesondere ermöglicht, den Luftwiderstandsbeiwert des Kraftfahr zeuges 100 zu verbessern und gleichzeitig die Geräuschbelästigungen aufgrund von Luftverwirbelungen zu begrenzen.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung bestehen die drei beweglichen Scheiben 10, 20, 30 zunächst aus einer vorderen Scheibe 10, die dafür vorgesehen ist, eine Fläche abzudecken, welche im wesentlichen dem vorderen Teil der Dachhaut des Kraftfahrzeuges 100 entspricht. Ebenso ist des weiteren eine mittlere Scheibe 20 vorgesehen, welche geeignet ist, eine Fläche abzudecken, die im wesentlichen dem hinteren Bereich der Dachhaut entspricht. Schließlich wird eine hintere Scheibe 30 vorgesehen, welche geeignet ist, eine Fläche abzudecken, die im wesentlichen dem Teil des oberen Teils 102 entspricht, welcher sich zwischen der Dachhaut und der Gürtellinie des hinteren Aufbaus 107 erstreckt. In der geschlossenen Stellung sind also die vordere Scheibe 10, die mittlere Scheibe 20 und die hintere Scheibe 30 geeignet, jeweils den vorderen Teil der Dachhaut, den hinteren Teil der Dachhaut und den oberen Teil des hinteren Bereiches des Kraftfahrzeuges 100 zu bilden.
  • Wie in den 5, 7 und 8 zu sehen ist, weist das öffnungsfähige Dach 1 zwei erste Schienen 40 auf, welche das Verschieben bzw. Gleiten der mittleren Scheibe 20 zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer geöffneten Stellung zu führen vermögen. In der Praxis erstrecken sich die beiden ersten Führungsschienen 40 längs der Längsränder der Karosserie 106, welche die Öffnung 101 begrenzen. Die beiden ersten Führungsschienen 40 sind im übrigen über eine Länge angeordnet, welche sich von dem Bereich, der unter der geschlossenen Stellung der mittleren Scheibe 20 liegt, bis zur vorderen Querkante 108 der Karosserie 106, welche die Öffnung 101 begrenzt, erstreckt. Die beiden ersten Führungsschienen 40 erstrecken sich schließlich im wesentlichen parallel zum Profil des oberen Teils 102 der Karosserie 106.
  • Es ist des weiteren in den 5 bis 7 zu sehen, daß das öffnungsfähige Dach 1 außerdem zwei zweite Schienen 50 aufweist, welche das Gleiten bzw. Verschieben der hinteren Scheibe 30 zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer geöffneten Stellung zu führen vermögen. Konkret erstrecken sich die beiden zweiten Führungsschienen 50 im wesentlichen über die gesamte Länge der Längsränder der Karosserie 106, welche die Öffnung 101 begrenzen. Die beiden zweiten Führungsschienen 50 sind im übrigen im wesentlichen parallel zum Profil des oberen Teils 102 der Karosserie 106 positioniert.
  • Nach einem Merkmal dieser besonderen Ausführungsform ist die vordere Scheibe 10 für eine Verschwenkung um eine zu ihrer Vorderkante 11 parallelen Achse zwischen einerseits der geschlossenen Stellung, bei der sie im Bereich des Vorderteils der Dachhaut im wesentlichen parallel zum Profil des oberen Teils 102 der Karosserie 106 positioniert ist, und andererseits der geöffneten Stellung beweglich montiert, bei der sie mit ihrem hinteren Teil 12 über das genannte Profil nach oben geneigt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jeder Seitenrand der vorderen Scheibe 10 einen hinteren Gleitschuh 13 auf, welcher geeignet ist, in eine Sekundärnut 26 einzugreifen und mit dieser durch eine Verschiebe- bzw. Gleitbewegung zusammenzuwirken, wobei die Sekundärnut in einem sekundären Führungsschlitten 25 angeordnet ist, welcher seinerseits indirekt mit der mittleren Scheibe 20 fest verbunden ist und in der ersten Führungsschiene 40 zu gleiten vermag. Jede Sekundärnut 26 ist in einer relativ zur ersten Führungsschiene 40 schräg verlau fenden Weise angeordnet. Ihr unteres Ende 27, welches einen Anschlag bildet, sowie ihr oberes Ende 28, das offen ist, sind im übrigen im Kraftfahrzeug 100 jeweils nach vorne bzw. nach hinten ausgerichtet.
  • Nach einem zweiten Merkmal dieser besonderen Ausführungsform ist die mittlere Scheibe 20 für eine Längsschiebe- bzw. Längsgleitbewegung zwischen einerseits der geschlossenen Stellung, bei der sie im Bereich des hinteren Teils der Dachhaut im wesentlichen parallel zum Profil des oberen Teils 102 der Karosserie 106 positioniert ist, und andererseits der geöffneten Stellung, bei der sie unter der vorderen Scheibe 10 positioniert ist, beweglich montiert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jeder Seitenrand der mittleren Scheibe 20 mit einem Hauptführungsschlitten 21 fest verbunden, welcher in der ersten Führungsschiene 40 zu gleiten vermag, und sie weist jeweils einen hinteren Gleitschuh 22 auf, der auch geeignet ist, in der genannten ersten Führungsschiene 40 zu gleiten. Jeder Hauptführungsschlitten weist im übrigen eine Hauptnut 23 auf, mit der ein Gleitschuh 24 durch Verschiebe- bzw. Gleitbewegung zusammenzuwirken vermag, welcher mit einem Sekundärführungsschlitten 25 fest verbunden ist, der seinerseits in der ersten Führungsschiene 40 zu gleiten vermag. Jeder Sekundärführungsschlitten 25 weist seinerseits eine Sekundärnut 26, in die der mit der vorderen Scheibe 10 fest verbundene hintere Gleitschuh 13 durch eine Verschiebe- bzw. Gleitbewegung einzugreifen und entsprechend mit dieser zusammenzuwirken vermag. Es wird daran erinnert, daß die Sekundärnut 26 gegenüber dem Bewegungsweg der mittleren Scheibe 20 schräg angeordnet ist und ihr unteres Ende 27, welches einen Anschlag bildet, sowie ihr oberes offenes Ende 28 im Kraftfahrzeug 100 jeweils nach vorne bzw. nach hinten ausgerichtet sind.
  • Nach einem dritten Merkmal dieser besonderen Ausführungsform ist die hintere Scheibe 30 für eine Längsschiebe- bzw. Längsgleitbewegung zwischen der geschlossenen Stellung, bei der sie im Bereich des oberen Teils des hinteren Teils im wesentlichen parallel zum Profil des oberen Teils 102 der Karosserie 106 positioniert ist, und der geöffneten Stellung, bei der sie unter der vorderen Scheibe 10 und gegebenenfalls unter der mittleren Scheibe 20 positioniert ist, beweglich montiert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jeder Seitenrand der hinteren Scheibe 30 einerseits einen vorderen Gleitschuh 31, welcher durch Verschiebe- bzw. Gleitbewegung mit einer Führungsnut 32 zusammenzuwirken vermag, welche in einem Führungsschlitten 33 angebracht ist, der seinerseits in der zweiten Führungsschiene 50 zu gleiten vermag, und andererseits einen hinteren Gleitschuh 34 auf, der auch geeignet ist, in der genannten zweiten Führungsschiene 50 zu gleiten. Jede Führungsnut 32 ist bezogen auf die zweite Führungsschiene 50 in der Weise schräg angebracht, daß ihr oberes Ende 35 und ihr unteres Ende 36 im Kraftfahrzeug 100 jeweils nach vorne bzw. nach hinten ausgerichtet sind.
  • Die Kinematik eines solchen öffnungsfähigen Dachs 1 ermöglicht es, verschiedene Konfigurationen zu erhalten.
  • Es ist zunächst einmal möglich, den hinteren Teil des öffnungsfähiges Dachs 1 zu öffnen, indem die hintere Scheibe 30 abgesenkt und unter die mittlere Scheibe 20 und anschließend unter die vordere Scheibe 10 (2) bewegt wird. Wie insbe sondere in 6 zu sehen ist, ist es insofern ausreichend, an Antriebskabeln 37 zu ziehen, die mit den Führungsschlitten 33 fest verbunden sind. Jeder Führungsschlitten 33 wird also in einer der zweiten Schienen 50 verschieblich bzw. gleitend mitgenommen. Im Laufe dieser anfänglichen Bewegung durchläuft der vordere Gleitschuh 31 die Führungsnut 32 von deren oberem Ende 35 bis zu deren unterem Ende 36. Aufgrund der negativen Neigung der Nut 32 senkt sich die hinteren Scheibe 30 fortschreitend auf ein niedrigeres Niveau als die mittlere Scheibe 20 ab. In dem Maße, wie sich die Bewegung jedes Führungsschlittens 33 fortsetzt und der vordere Gleitschuh 31 gegen das hintere Ende 36 zum Anschlag kommt, wird die hintere Scheibe 30 längs der zweiten Führungsschienen 50 gleitend mitgenommen. Auch der hintere Gleitschuh 34 senkt sich dank einer Neigung 51 fortschreitend auf die gleiche Höhe ab wie der vordere Gleitschuh 31. Die hintere Scheibe 30 kann dann bezogen auf die vordere Scheibe 10 vertikal bis zu ihrer Öffnungsstellung bewegt werden.
  • Es ist im übrigen vorstellbar, nur den Vorderteil des öffnungsfähigen Dachs 1 zu öffnen, indem die vordere Scheibe 10 teilweise geöffnet wird (4). Es ist hierfür angezeigt, an den Antriebskabeln 29 zu ziehen, die mit den Sekundärführungsschlitten 25 fest verbunden sind. Jeder Sekundärschlitten 25 wird dann in den ersten Führungsschienen 40 gleitend mitgenommen. Im Laufe dieser anfänglichen Bewegung durchläuft der hintere Gleitschuh 13 der vorderen Scheibe 10 die Sekundärführungsnut 26 von ihrem unteren Ende 27 (7) bis zu ihrem oberen Ende 28 (8). Aufgrund der positiven Neigung der Sekundärnut 26 hebt sich der hintere Teil der vorderen Scheibe 10 fortschreitend auf ein höheres Niveau als die mittlere Scheibe 20. Entsprechend öffnet sich die vordere Scheibe 10. Da im übrigen der Sekundärschlitten 25 nicht starr mit dem Hauptführungsschlitten 21 verbunden ist, hat die Bewegung des genannten Sekundärschlittens 25 keinerlei Auswirkung auf die Position des genannten Hauptschlittens 21, so daß die mittlere Scheibe 20 vorteilhafterweise unbeweglich bleibt. Im Laufe der Schwenkbewegung der vorderen Scheibe 10 läuft der mit dem Sekundärschlitten 25 fest verbundene Gleitschuh 24 nur in der Hauptnut 23 von einer ersten in 7 dargestellten Extremstellung bis zu einer zweiten in 8 dargestellten Extremstellung.
  • Es ist im übrigen möglich, den vorderen und mittleren Teil des öffnungsfähigen Dachs 1 zu öffnen, indem die mittlere Scheibe 20 unter der vorderen Scheibe 10 in eine teilweise geöffnete Stellung gebracht wird. Es ist hierfür ausreichend, die vorher beschriebene Bewegung jedes Sekundärschlittens 25 fortzusetzen. Da der Gleitschuh 24 dann in der Hauptnut 23 im Anschlag befindlich ist, wird die mit dem Hauptschlitten 21 fest verbundene mittlere Scheibe 20 dann längs der ersten Führungsschienen 40 gleitend mitgenommen. Die mittlere Scheibe 20 kann anschließend bis zu ihrer Öffnungsstellung vertikal über die vordere Scheibe 10 bewegt werden. Um eine relative Beabstandung zwischen der vorderen Scheibe 10 und der mittleren Scheibe 20 in der Öffnungsstellung zu erzielen, weist die genannte vordere Scheibe 10 außerdem einen zweiten Gleitschuh 14 auf, der geeignet ist, in einer Führung 70 zu gleiten, die mit der Innenfläche der genannten mittleren Scheibe 20 (8) fest verbunden ist.
  • Es ist schließlich möglich, das gesamte öffnungsfähige Dach 1 zu öffnen, indem die mittlere Scheibe 20 und die hintere Scheibe 30 unter der vorderen Scheibe in teilweise geöffneter Stellung (3) übereinander gebracht werden. Hierfür sind nur die vorstehend beschriebenen Bewegungen zu kombinieren.
  • Auch wenn dies aus offensichtlichen Gründen der Klarheit in den verschiedenen Figuren nicht dargestellt wurde, weist das öffnungsfähige Dach 1 vorteilhafterweise Antriebsmittel auf, welche die Bewegung jeder beweglichen Scheibe 10, 20, 30 in der Bewegung antreiben können.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung, das schematisch in 9 dargestellt ist, kann das öffnungsfähige Dach 1 vorteilhafterweise Verdunkelungsmittel 60 aufweisen, welche geeignet sind, die jeweiligen Innenseiten der genannten vorderen Scheibe 10 und der genannten mittleren Scheibe 20 abzudecken, wenn die vordere Scheibe 10 und die mittlere Scheibe 20 aus lichtdurchlässigem Material gefertigt sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Verdunkelungsmittel 60 zwei Aufrollvorrichtungen 61, 62 auf, die im Bereich des mittleren Querträgers 109 der Karosserie 106 angeordnet sind. So ist die erste Aufrollvorrichtung 61 geeignet, nach vorne im wesentlichen parallel zur Innenseite der vorderen Scheibe 10 ausgefahren zu werden, während die zweite Aufrollvorrichtung 62 geeignet ist, nach hinten im wesentlichen parallel zur Innenseite der mittleren Scheibe 20 ausgefahren werden kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise können die Verdunkelungsvorrichtungen 61, 62 durch einen einzigen, hierin aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten, und idealerweise im Bereich des mittleren Querträgers 109 plazierten Motor angetrieben werden.
  • Natürlich bezieht sich die Erfindung auch auf ein Kraftfahrzeug 100, welches ein Öffnungsfähiges Dach wie vorstehend beschrieben aufweist.

Claims (18)

  1. Öffnungsfähiges Dach (1) mit drei Scheiben (10, 20, 30), welche dafür vorgesehen sind, für eine Bewegung relativ zu einer im oberen Teil (102) einer geschlossenen Karosserie (106) eines Kraftfahrzeuges (100) angebrachten Öffnung (101) zwischen einer geschlossenen Stellung, bei der die beweglichen Scheiben (10, 20, 30) die gesamte Öffnung (101) verschließen, und einer geöffneten Stellung, bei der die beweglichen Scheiben (10, 20, 30) die Öffnung (101) mindestens teilweise freigeben, beweglich montiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die drei beweglichen Scheiben (10, 20, 30) in der geschlossenen Stellung geeignet sind, eine Fläche abzudecken, die sich in Längsrichtung im wesentlichen zwischen der Windschutzscheibe (103) und der Gürtellinie des hinteren Aufbaus (107) des Kraftfahrzeuges (100) erstreckt, und dadurch, daß die Scheiben (10, 20, 30) in der geöffneten Stellung geeignet sind, im Bereich des am weitesten vorne liegenden Teils der Öffnung (101) jeweils übereinander angeordnet zu werden.
  2. Öffnungsfähiges Dach (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei beweglichen Scheiben (10, 20, 30) in der geschlossenen Stellung geeignet sind, eine Fläche abzudecken, die sich in Querrichtung im wesentlichen zwischen den jeweiligen oberen Holmen (105a, 105b) der beiden Seiten der Karosserie (106) des Kraftfahrzeuges (100) erstreckt.
  3. Öffnungsfähiges Dach (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei beweglichen Scheiben (10, 20, 30) in der geschlossenen Stellung in kontinuierlicher Weise Kante an Kante parallel zum Profil des oberen Teils (102) der Karosserie (106) angeordnet sind.
  4. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei beweglichen Scheiben (10, 20, 30) in der geschlossenen Stellung relativ zu den Elementen des Kraftfahrzeuges (100), welche den oberen Teil (102) der Karosserie (106) abgrenzen, auf gleicher Höhe positioniert sind.
  5. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drei beweglichen Scheiben (10, 20, 30) aus einer vorderen Scheibe (10), die eine Fläche abzudecken vermag, welche im wesentlichen dem vorderen Teil der Dachhaut entspricht, einer mittleren Scheibe (20), welche geeignet ist, eine Fläche abzudecken, die im wesentlichen dem hinteren Bereich der Dachhaut entspricht und einer hinteren Scheibe (30) bestehen, welche geeignet ist, eine Fläche abzudecken, die im wesentlichen dem Teil des vorderen Teils (102) entspricht, welcher sich zwischen der Dachhaut und der Gürtellinie des hinteren Aufbaus (107) erstreckt.
  6. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei erste Schienen (40) aufweist, welche ein Gleiten der mittleren Scheibe (20) zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer geöffneten Stellung zu führen vermögen, wobei sich die beiden ersten Führungsschienen (40) längs der Längsränder der Karosserie (106), welche die Öffnung (101) begrenzen, einerseits von dem Bereich, der unter der geschlossenen Stellung der mittleren Scheibe (20) liegt, bis zur vorderen Querkante (108) der Karosserie (106), welche die Öffnung (101) begrenzt, und andererseits im wesentlichen parallel zum Profil des oberen Teils (102) der Karosserie (106) erstrecken.
  7. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei zweite Führungsschienen (50) aufweist, welche ein Gleiten der hinteren Scheibe (30) zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer geöffneten Stellung zu führen vermögen, wobei sich die beiden zweiten Führungsschienen (50) im wesentlichen über die gesamte Länge der Längskanten der Karosserie (106), welche die Öffnung (101) begrenzen, im wesentlichen parallel zum Profil des oberen Teils (102) der Karosserie (106) erstrecken.
  8. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Scheibe (10) für eine Verschwenkung um eine zu ihrer Vorderkante (11) parallele Achse zwischen einerseits der geschlossenen Stellung, bei der sie im Bereich des Vorderteils der Dachhaut auf der Höhe des vorderen Teils des Dachhauts positioniert ist, und andererseits der geöffneten Stellung, bei der sie nach oben geneigt ist und sich ihr hinterer Teil (12) oberhalb des Profils des oberen Teils (102) der Karosserie (106) befindet, beweglich montiert ist.
  9. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrand der vorderen Scheibe (10) einen hinteren Gleitschuh (13) aufweist, welcher geeignet ist, in eine Sekundärnut (26) einzugreifen und durch Gleitbewegung mit dieser zusammenzuwirken, wobei die Sekundärnut in einem sekundären Führungsschlitten (25) angeordnet ist, welcher seinerseits indirekt mit der mittleren Scheibe (20) fest verbunden ist und in der ersten Führungsschiene (40) zu gleiten vermag, wobei jede Sekundärnut (26) gegenüber der ersten Führungsschiene (40) schräg verlaufend angeordnet ist und wobei das untere Ende (27), welches einen Anschlag bildet, und das offene obere Ende (28) jeder Sekundärnut (26) im Kraftfahrzeug (100) jeweils nach vorne bzw. nach hinten ausgerichtet sind.
  10. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Scheibe (20) für eine Gleitbewegung in Längsrichtung zwischen der geschlossenen Stellung, bei der sie auf der Höhe des hinteren Teils der Dachhaut positioniert ist, und einer geöffneten Stellung, bei der sie unter der vorderen Scheibe (10) positioniert ist, beweglich montiert ist.
  11. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrand der mittleren Scheibe (20) mit einem Hauptführungsschlitten (21) fest verbunden ist, welcher in der ersten Führungsschiene (40) zu gleiten vermag, und jeweils einen hinteren Gleitschuh (22) aufweist, der auch geeignet ist, in der ersten Führungsschiene (40) zu gleiten, wobei jeder Hauptführungsschlitten (21) eine Hauptnut (23) aufweist, mit der durch Gleitbewegung ein Gleitschuh (24) zusammenzuwirken vermag, welcher mit einem Sekundärführungsschlitten (25) fest verbunden ist, der seinerseits in der ersten Führungsschiene (40) zu gleiten vermag, wobei jeder Sekundärführungsschlitten 25 eine Sekundärnut (26) aufweist, in die der mit der vorderen Scheibe (10) fest verbundene hintere Gleitschuh (13) durch eine Gleitbewegung eingreifen und entsprechend mit dieser zusammenzuwirken vermag, wobei die Sekundärnut (26) relativ zur ersten Führungsschiene (40) schräg angeordnet ist und wobei das einen Anschlag bildende untere Ende (27) sowie das obere offene Ende (28) der Sekundärnut (26) im Kraftfahrzeug (100) jeweils nach vorne bzw. nach hinten ausgerichtet sind.
  12. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scheibe (30) für eine Längsgleitbewegung zwischen der geschlossenen Stellung, bei der sie im Bereich des oberen Teils des hinteren Teils des Kraftfahrzeuges (100) positioniert ist, und der geöffneten Stellung, bei der sie unter der vorderen Scheibe (10) und gegebenenfalls unter der mittleren Scheibe (20) positioniert ist, beweglich montiert ist.
  13. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenrand der hinteren Scheibe (30) einerseits einen vorderen Gleitschuh (31) aufweist, welcher durch Gleitbewegung in einer Führungsnut (32) zusammenzuwirken vermag, die in einem Führungsschlitten (33) angebracht ist, der seinerseits in der zweiten Führungsschiene (50) zu gleiten vermag, und andererseits einen hinteren Gleitschuh (34), der auch geeignet ist, in der zweiten Führungsschiene (50) zu gleiten, wobei jede Führungsnut (32) bezogen auf die zweite Führungsschiene (50) in der Weise schräg angebracht ist, daß ihr oberes Ende (35) und ihr unteres Ende (36) im Kraftfahrzeug (100) jeweils nach vorne bzw. nach hinten ausgerichtet sind.
  14. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es Antriebsmittel aufweist, welche jede bewegliche Scheibe (10, 20, 30) in der Bewegung antreiben können.
  15. Öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Scheibe (10) und die mittlere Scheibe (20) lichtdurchlässig sind und dadurch, daß das öffnungsfähige Dach (1) Verdunkelungsmittel (60) ausweist, welche geeignet sind, die jeweiligen Innenseiten der vorderen Scheibe (10) und der mittleren Scheibe (20) abzudecken.
  16. Öffnungsfähiges Dach (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunkelungsmittel (60) zwei im Bereich des mittleren Querträgers (90) der Karosserie (106) angebrachte Aufrollvorrichtungen (61, 62) aufweist, wobei die erste Aufrollvorrichtung (61) geeignet ist, nach vorne im wesentlichen parallel zur Innenseite der vorderen Scheibe (10) ausgefahren zu werden, und wobei die zweite Aufrollvorrichtung (62) geeignet ist, nach hinten im wesentlichen parallel zur Innenseite der mittleren Scheibe (20) ausgefahren zu werden.
  17. Öffnungsfähiges Dach (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunkelungsvorrichtungen (61, 62) durch einen einzigen Motor angetrieben werden.
  18. Kraftfahrzeug (100), dadurch gekennzeichnet, daß es ein öffnungsfähiges Dach (1) nach einem der vorstehenden Patentansprüche umfaßt.
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